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Neuheiten Hornby TT:120 2022/2023

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Ach, ich habe einfach einen Deltang-DSM2-Empfänger und einen Akku in eine Köf gewurstelt, ohne das hier vorher zu diskutieren. Die Mäuler standen nachher offen.
 
Eine Protokoll-Spezifikation habe ich noch nicht gefunden, dafür aber das hier: "a new range of sound (now branded as TXS Triplex sound - so named because it can play three sound simultaneously)". Wenn das stimmt, können die Hornby-Decoder lediglich drei Samples parallel abspielen, was definitiv ein Rückschritt gegenüber den z.B. zehn gleichzeitigen Samples von ESU wäre und eher für Spielzeuglärm, denn für Modell-Sound spräche. Uff, das wäre traurig.

 
Funktioniert das denn - 10 Töne gleichzeitig? Für mich als nicht Soundlokbesitzer klingen ja schon drei Töne gleichzeitig bedrohlich, aber 10?
 
Ehrlich... ?
Ich nutze maximal 4.
Fahrgeräusch, Glocke und Pfeiffe - mehr wird mir zuviel. Und wenn der Zug abbremst, kommen Bremsgeräusche automatisch dazu.
Im Hornbypreissegment sind 3 Geräusche m.m.n. in Ordnung.

VG André
 
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Kann irgendeine Steuerungssoftware schon auf die BT Decoder zugreifen?
Soweit ich verstanden haben, können die auch DCC. Für BT braucht es ein mobiles Gerät mit der Hornby-App. Die minimale Ausstattung ist wohl ein analoger Fahrtrafo (aufgedreht), eine Lok mit BT-Decoder und ein Handy. Eventuell nutzen sie als Grundlage die gleiche App wie Soundtraxx für ihre Blunami-Decoder.
 
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Ehrlich... ?
Ich nutze maximal 4. Fahrgeräusch, Glocke und Pfeiffe - mehr wird mir zuviel. Und wenn der Zug abbremst, kommen Bremsgeräusche automatisch dazu.
Im Hornbypreissegment sind 3 Geräusche m.m.n. in Ordnung.
Ich meine das ehrlich.

Früher hat man sich, um einen Loksound zu produzieren, einfach in die Lok gesetzt, die kompletten Fahrgeräusche bei zwei, drei Geschwindigkeiten aufgezeichnet und in den Geschwindigkeiten dazwischen diese Geräusche mal schneller, mal langsamer abgespielt. Lärm halt.

Die wirklich guten Sound-Projekte heute enthalten Aufnahmen für einzelne Komponenten der Lok und spielen diese Geräusche situationsabhängig passend und gleichzeitig ab, um ein stimmiges Fahrgeräusch zu produzieren. Bei Dampfloks sind es die Dampfschläge, Pumpen, Überdruckventile, Generatoren, aber auch z.B. Kohleschaufeln... Bei dieselmechanischen Loks geht es um den Motor, Turbolader, Kompressoren, Lüfter, Pumpen. Bei dieselelektrischen kommen Generatoren und Fahrmotoren hinzu. Elektroloks wiederrum klingen (fahrlässig vereinfacht), wie dieselelektrische Loks ohne Dieselmotor. Da ist wirklich was los, in den guten Sound-Projekten von ESU, Zimo, Matthias Henning, Alexander Mayer und wie sie alle heißen.

Da kommen bereits einige Sound-Kanäle zusammen, nur um das Fahrgeräusch zu produzieren. Dazu die beiden Signalhörner oder Pfeifen einer Lok, Weichenknarzen und -quietschen beim Rangieren. Nein wirklich, mit nur drei Audiokanälen landen wir bei Spielzeuglärm, nicht aber bei einer realistischen Simulation der Geräuschkulisse einer Lok.
 
Und dann haben wir Lautsprecher mit bestenfalls 20x10mm² und einem physikalisch bedingten Frequenzgang, der gerade die tiefen Töne mit kaum wahrnehmbarem Schalldruck wiedergibt. Besonders wenn man seine Soundlok aus 20..30cm Entfernung von schräg oben hört..
Lassen wir diese Spekulation/Diskussion, die gehört in einen anderen Thread.
Hier geht es um die Tatsachen, die der Lieferumfang des Herstellers schafft und vieles davon kommt erst Mitte d. J. in den Handel. Dann kann man darüber reden.
 
Es geht voran mit der Class 66: Im Club-Bereich zeigt Hornby detailierte CAD-Zeichnungen und erste 3D-Drucke. Das Modell wird von grundauf neu entwickelt, ist also keine Adaption des 00-Modells. Als konkretes Vorbild für die Konstruktion dient offenbar eine Lok, die ursprünglich auf dem Kontinent unterwegs war und erst nachträglich auf die Insel importiert wurde. Varianten mit abweichenden Merkmalen sind fest eingeplant. Die gezeigten Zeichnungen sind ziemlich detailiert und wirken sehr viel besser als der Mockup im Prospekt. Die 3D-Drucke hingegen wirken eher gescheitert, aber das gibt Hornby auch selbst zu: Da geht es wohl erstmal nur um die Einschätzung, welche Details aus der CAD-Zeichnung überhaupt erkennbar wären. Es bleibt spannend.
 
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Nachdem mein Set nun gestern eingetroffen ist, habe ich die Lok heute mal auf die beigefügten Gleise gestellt und den Hornby Fahrregler angeschlossen. Als Netzteil diente ein altes Notebooknetzteil, welches perfekt passte.

Nun zu den Fahreigenschaften. Zuerst mal etwas Ernüchterung über die Langsamfahreigenschaften. Ok, also die Lok einfahren. Nach einer Stunde der nächste Versuch, den ich dann für Euch mit dem Handy dokumentiert habe:


Dafür erreicht die Lok bestimmt 300 km/h. Jedenfalls kannte ich es nur von alten Zeuke/BTTB-Loks, das diese Geschindigkeiten erreichten, die sie in den Kurven aus den Gleisen kippen lassen.

Morgen kommt ein Decoder rein. Mal schauen, ob dieser der Lok etwas Benehmen beibringen kann.
Solange Sie den Entstörkondensator im Hornby-Anschlussgleis nicht ausbauen, wird das Ruckeln auch im DCC Betrieb bleiben.
Hier ein Video zum besagten Problem:

 
Alle vorm Klugscheißen das Video geschaut?

1675027358016.png

Sehr interessant übrigens, dass Hornby sein Schwellenband für das Anlöten von Kabeln vorbereitet hat. Warum bekommen Tillig und Kühn das nicht hin?
 
Das Thema sollte von Tillig nicht ganz unbekannt sein, auch da hat die analoge Variante des Anschlussgleises einen Entstörkondensator drin, welcher im Digitalbetrieb für unschöne Effekte sorgen kann. Deshalb gibt es für Digital eine ohne Kondensator. Oder halt die angelöteten Drähte.
 
Ich habe meine Blink Bonny digitalisiert (Zimo MX618N18) werde aber den Eindruck nicht los, dass sie bis über die mittlerer Geschwindigkeit hinaus leicht ruckelt. Hat jemand Gleiches beobachtet?

Nachtrag:
Ich habe meine Lok analog eingefahren und sie hat digital einige Runden auf der Anlage gedreht. Jetzt musste ich feststellen, dass die Lok unterwegs die Schraube verloren hat, mit der der Vorläufer am Rahmen befestigt ist. Als Ersatzteil eignen sich die Befestigungsschrauben der alten Roco-Weichantriebe. Am Besten ist wohl, den Sitz der Schraube laufend zu kontrollieren.
 
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