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Gleiswendel-Hersteller, 3 zur Auswahl - oder Tipps?

BR-44

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Hallo, bin ein wenig auf der Suche nach Gleiswendelherstellern und auch jene die Teile für Unterbau anbieten.

Ich hab da mal folgende Hersteller gefunden und wollte euch hier mal fragen, ob der eine oder andere Erfahrungen mit jenen hat oder andere kennt außer die 3 und wenn ja, welche Erfahrungen.
Sag schon mal danke und hier die 3 von mir gefundenen.

1. CNC-Holzwelt (bei ebay)
2. Gleiswendelshop aus Suhl (bietet auch mehr wie GW an)
3. Gleiswendelprofi (HaHoTec).

Gruß Uwe
 
Gleiswendelshop

Beim Gleiswendelshop hatte ich mal eine GW mit 2 1/2 Ebenen bestellt und später noch mal diverse Einzelteile für weitere Ebenen. Gewindestäbe mit 1m Länge habe ich mir separat besorgt. Ich habe keinen Grund zur Klage mit den GW-Teilen. Ware wurde zügig geliefert. Ab und zu ist es dort auch mal versandkostenfrei.

Gruss aus Berlin
Jens
 
Hallo zusammen,

auf welche Gleiswendel beziehen sich Eure Erfahrungen? Wie sieht es mit Sonderanfertigungen aus? Ich würde mir gern ein ovalen Gleiswendel mit Radien 353 und 396 als Schattenbahnhof zu legen.

Viele Grüße,

Thomas
 
@calbacher
...ich habe eine eingleisige Wendel mit R353. Ovale GW können z. B. durch gerade Trassenbrettchen realisiert werden (werden beispielsweise beim Gleiswendelshop als Zubehör angeboten). Wenn Deine Platzverhältnisse etwas grössere Trassenbreiten zulassen, könntest Du ggfs. mal bei den zeigleisigen H0-GW stöbern, ob eine passende Grösse für R353 und R396 dabei ist. Gleiswendelshop hätte da für H0 die GW für R1/R2, Innendurchmesser 600 mm, aussen 980 mm.

Gruss
Jens
 
Moin, moin.

ich hole mal meinen alten Thread wieder hoch um kein seperates Thema aufzumachen.

Inzwischen ist meine Wendel eingtroffen und ich bin am bauen.

Hierbei ist die Frage aufgetreten:

Wie befestige ich die Gleise in der Wendel und wie richte ich die beiden Gleise (2-gleisig) zueinander aus bevor sie befestigt werden.

Ich hatte überlegt, erst aufzubauen und Gleise lose zu verlegen, dann entsprechend Testfahrten zu machen. Danach, wenn Testfahrten bestanden, die Gleise zu befestigen.
Aber der Abstand der der Ebenen erlaubt ja dann keinen Werkzeugeinsatz mehr.

Welche Erfahrungen habt ihr damit und wie habt ihr das umgesetzt?
 
Hallo,

im Schattenbahnhof und auch in den Wendeln habe ich immer die Heißklebepistole genutzt und außen an die Schwellen Klebepunkte gesetzt, immer über 2 bis 3 Schwellen und so alle 10cm bis 15 cm.

TTKAI
 
Hallo BR-44,
ich habe verschiedene Gleisabstände auf einem 4kant-Aluprofil (siehe Markierung) angelegt. So bin ich variabel. Auf der Gleiswendel habe ich 40mm gewählt. Jede fertige Runde wurde zur Probe gefahren. Fixiert habe ich in Abständen mit Ponal.
Antje
 

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  • 051b große Gleiswendel.jpg
    051b große Gleiswendel.jpg
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Ich habe meine zwei Gleiswendel, >eins< und >zwei<, ohne Abstandshalter und Gleisklammern aufgebaut, geht auch :)
Also den Aufbau lagenweise von unten nach oben kann ich nach den Erfahrungen bei Nummer Eins nur empfehlen, dann die beiden Gleismitten per Pappschablone auf das Korkbett aufgezeichnet, anschließend Kontaktkleber gleichmäßig aufgebracht und das Schwellenband (Gleis) mit Reißzwecken zur die Gleismitte fixiert.
 
Hallo , wir haben unere Gleiswendel im Selbstbau realisiert . Da unsere Anlage in Segmentbauweise ausgeführt ist hatten wir für die Grundfläche 90 x90 cm zur Verfügung auf der der Aufbau dafür untergebracht wurde . Der Höhenunterschied den es zu überwinden galt beträgt 18,5 cm . Der Zwischenraum von Schienenoberkante bis Unterkante zum nächsten Trassenbret beträgt 6,5 cm .
Der Grundaufbau für den Segmentrahmen ist aus 12mm Multiplex Birke mit einer 8mm Sperrholzplatte , M8 Gewindestangen und in der Höhe verstellbaren Stützen . Die Wendeln sind ebenfalls aus 8mm Sperrholz die mir 2mm Kork beklebt wurden ( zur Fixierung haben wir normales Maleracryl verwendet ) . Der Aufbau erfolgte von Unten nach Oben . Die Gleise wurden mit normalen Pins fixiert und mit Ponal befestigt . Nach Fertigstellung wurde noch aus 2mm Hartfaserplatte eine Absturtzsicherung dazugefügt .Anbei mal einige Bilder im eingebauten Zustand .
CIMG7097.JPG CIMG7096.JPG CIMG7095.JPG
 
prima, prima. tolle Varianten um die Gleise in einer Wendel zu befestigen. Gibt es noch weitere Erfahrungen und Vorschläge?

Meine Frage nach dem Befestigen, um eine eitere Frage erweitert:

Deckt ihr die Wendeln oben ab, um den Platz für Gelände, Stadt, Fabrik oder ähnliches zu nutzen oder bleibt der Bereich über den Wendeln bei euch offen, wegen der eventuellen Zugriffsnotwendigkeit?

Auch hier gern viele Erfahrungen, Tipps und Hinweise gern gelesen, natürlich auch noch weitere zum gleis befestigen.

Bis dato aber erstmal danke für bereits erfolgte Antworten.
 
Moin , nein unsere bleibt offen , da der sichtbare Teil der Anlage dort endet wo in Bild 2 die Kleberflasche steht und die grau eingefärbte Fläche zu erkennen ist .
 
Guten Morgen und einen sonnigen Sonntag allen.

Ich beende mal dann hier inn diesem Threat meine Fragen.
Soviele scheinen ja keine Wendel zu haben oder davon etwas mitteilen zu wollen, auch gerade was das Thema betrifft, bleibt die Wendel frei oder entsteht etwas über ihr. Vielleicht hätte ich auch besser ein neues Thema dazu aufmachen sollen. Egal, ein wenig was habe ich ja erfahren, der Rest ist dann wohl eher eigene Erfahrungen sammeln.

Mein Dank gilt jenen Forikern ganz besonders, die mich teilhaben ließen an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen und die wenigen Foriker (einer) die auch schhrieben was darüber ggf. gebaut wird oder nicht wegen der Zugriffszugänglichkeit. Oh, ein tolles Wort geworden - grins - .
 
Hallo!

Ich habe für meine Wendel die Schwellenbänder 353 bzw. 396mm genommen und diese jeweils mit einer Schwellenklammer und Schraube direkt auf die Wendelbretter befestigt. Drei Bänder für 90° jeweils, Gleisabstand mittels Messen hergestellt und die Meterschienenprofile zum Schluss eingeschoben. Hat gleichzeitig den Charme, dass die Schienenstöße nicht nebeneinander sind.
Hatte ich schon mal an anderer Stelle berichtet: Ich hab im Außenbogen, der vom Richtungssinn her bergwärts ist, 2,6% Steigung. Das ist bei längeren Zügen teilweise ein Problem. Die Loks werden immer leichter, die Wagen immer schwerer. Vor allem Schlepptenderdampfloks mit Tenderantrieb.
Reduzieren ließe sich die Steigung nur durch einen größeren Radius oder dünnere Querträger. Die Lehrmeinung 3% halte ich mittlerweile für kritisch bei längeren Zügen.

Meine Wendel ist von Andreas Wimmer "Heimworker". Wollte erst selber bauen mittels des Trapezprinzipes. Aber die Preise für fertige Wendel sind deutlich geringer, als alleine das Material für den Eigenbau.

Die Halterung alle 90 Grad führt zu leichten Unregelmäßigkeiten und Durchhang, wobei diese zu vernachlässigen sind. Wichtig ist vor allem eine saubere gleichmäßige Steigungsausrichtung, vor allem wenn es mit den Triebfahrzeugzugkräften an die Grenze geht.
Weiterhin habe ich festgestellt, dass die Wendel in sich leicht verdreht wird durch die Verwindung in den Trassenbrettern.

Meine Wendel dient dazu, um von meinen Modulen nach Norm in einen tiefer gelegenen Schattenbahnhof zu fahren. Hat also Normübergangsstücke und ist offen.
Habe die Holzteile alle mit Lasur im Ton "Teak" gebeizt".

Sieht jetzt etwas wild auf dem Foto aus, aber aufräumen *hust* :p

Daniel
 

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    Img_5041.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
ich habe heute mal die Gleisschrauben ausgepackt um mal langsam zu beginnen.

Ein passenden Bit oder einen passeden Kreuzzschraubendreher habe ich leider nicht gefunden, das ist ja winzig!!

Was nehmt ihr zum gleise befestigen und wenn ihr die Gleisschrauben verwendet, woher habt ihr so winzige Kreuzbits oder Kreuzschraubendreher, da ist ja sogar mein Uhrmacherdreher zu groß.
 
Soviele scheinen ja keine Wendel zu haben oder davon etwas mitteilen zu wollen......

Wenn ich mir die Überschrift so anschaue, dann fühle ich mich nicht wirklich angesprochen, da unsere Wendel Eigenbau ist. Ich denke mal, die Meisten bauen an der Stelle selber, da man so die Wendel dem individuellen Gegebenheiten besser anpassen kann. Bei uns war es die Anpassung auf Kuehn Gleis.
Gleis verlegen in der Wendel geht eigentlich genauso, wie auf dem Rest der Anlage. Da hat jeder so seine "Macken". Vieles wurden hier im Board schon mehrmals behandelt. Bei uns hat sich folgendes bewährt.
- Kork zuschneiden und mit Ponal aufkleben
- fertige Gleisstücke verbinden
- an den Gleisverbindern Drähte anlöten für wiederholte Einspeisung
- gut handhabbare Längen auflegen und durch doppelseitiges Klebeband temporär fixieren
- alles kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren
- mit Acryl Tiefengrund endgültig aufkleben
- im sichtbaren Bereich schottern


...... auch gerade was das Thema betrifft, bleibt die Wendel frei oder entsteht etwas über ihr.

Kommt etwas auf die Gesamtsituation an. Als Servicetechniker würde ich es ja offen lassen. So etwas hat aber im Sichtbereich einen relativ kleinen WAF (woman acceptance factor). Also wird es wohl irgendwann verkleidet. Aber erst nach ausgiebigen Tests...
Im Vordergrund sieht man schon den Beginn eines Rahmens für eine Verblendung. Da wird wohl eine Plexiglasscheibe davor kommen.
Nachteil einer offenen Bauweise, es sammelt sich unheimlich Staub an. Vorteil, man bekommt den Staub schnell entfernt.
 

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Ich denke es wird eher Pillips sein. Versuch es doch mal hiermit.
Bei Aldi gibt es manchmal auch Sets mit winzigen Bits verschiedenster Ausführung.
 
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