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Gleisplanvorstellung matthi

matthi

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Hier stelle ich euch meinen Gleisplanentwurf vor.

@Daemon: Vielen Dank für deine sehr gute „Vorarbeit“ für den sichtbaren Teil! Der Schattenbahnhof ist jedoch komplett anders geplant.

Hautbahn mit abzweigender Nebenbahn und Endbahnhof, die früher hier nicht endete
Größe: 4,00 m x 1,20 m, Schattenbahnhof nicht überbaut, dafür frei zugänglich; Grenze: orange Schiene
Epoche: V/VI mit Museumszug (Dampf) auf der Neben -und Hauptbahn
Steuerung: digital/PC
Verortung: Süddeutschland

Auf der elektrifizierten Hauptbahn soll viel Betrieb mit Personen- und Güterzügen erfolgen.
Die Nebenbahn wird durch Triebwagen, Museumszug und eventuell Holztransportzüge (Holzverladung) befahren. Rangieren möchte ich eher weniger, bei mir müssen die Züge in der Landschaft fahren. Eine Seiten- und Hintergrundkulisse ist geplant.

Im sichtbaren Bereich sind EW 3 und EW 2 verplant, im Schattenbahnhof liegen Kühn-Gleise. Der kleinste sichtbarste Radius liegt bei 600 mm. Im Schattenbahnhof findet sich der Kühn-Radius wieder.

Die Anlage ist in drei gleiche Teile zerlegbar.

Einen „Hundeknochen“ habe ich wegen des noch höheren Bauaufwandes verworfen.

Jetzt meine Fragestellungen:
Wie kann ich ein kleines Museums-BW mit zweiständigem Lokschuppen (Kohle kommt mit dem LKW….) auf der linken Seite unterbringen, um die Dampflok (BR 86 oder ähnlich) drehen zu können? Das kann mein Programm nicht.

Gibt es eine bessere/einfachere/sichere Wendemöglichkeit für meinen Dampfzug im großen Schattenbahnhof? (rotes Gleis)

Wirkt die Anlage schon überladen? Der gestaltete Teil ist ja nur 80 cm breit.

Was mich nicht interessiert:
Die Gleise der Hauptstrecke sind noch nicht ausreichend geformt……. Ja, Feinarbeiten sind noch nötig.

Danke für eure Hinweise.
 

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Hi Matthi

find ich persönliche ne klasse Idee.

Wenn ich noch ne Idee dazu werfen könnte:

- Wenn möglich die Nebenbahn so ausfädeln, das diese wie in einer Betriebsstelle (oder wie das heißt - ne Art Bahnhof ohne Bahnsteig) raus kommt. Dann kann man den auch mal direkt vorm Signal stehen lassen, parallel zur Hauptbahn. Gegenüber vielleicht eine Überholmöglichkeit - für Güterzüge vielleicht?

Desweiteren würde ich ne Sicherungsweiche am Ende der Nebenbahn mit einbauen - ist heutzutage schon fast überall so - damit der Zug nicht auf die Hauptstrecke raus rollen kann.

Ach ja - ich würde den Bahnhof der Nebenbahn versuchen so nah wie möglich an den Hintergrund zu drücken - Bahnhofsgebäude usw dann davor. Ist ne schöne Perspektive, wenn man nicht direkt ins Gleisbett schaut. So bekommt man noch mehr Tiefenwirkung


Ansonsten genau meine Epoche :)
 
Moin,
Ich würde das im wesentlichen genau so bauen.
Vielleicht die Strecke links unten so veschwenken das man vor der Tunneleinfahrt keine Brücke braucht.
Kann man aber auch anders sehen - die Brücke tarnt die Tunneleinfahrt.

Bw - warum nicht die Reste eines einst kleinen Betriebswerks darstellen, wo man die Scheibe nicht gleich als erstes verschrottet hat?
Vorbild wird sich kaum finden lassen - aber mach mal.

Endlich mal ein schöner Plan!

Grüße ralf_2
 
1. Änderung
@Carsten danke!
Ja die Sicherungsweiche muss da natürlich noch eingebaut werden.
 

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Eine Drehscheibe ist aber im Programm von Scarm enthalten, siehe unter Fleischmann nach
 
Änderung 2
Hier ist der erste Versuch der Einrichtung eines kleinen Rest-BWs für die maximal 2 Museumsdampfloks nach süddeutscher Bauart. Mehr Gleise werden es nicht, denn es soll ja kein voll funktionsfähiges BW werden, denn wir sind ja in der Epoche V/VI.

@ralf_2
Das werde ich mir überlegen. Ein kleines ehemaliges BW mit paralleler Gleislage im/zum Lokschuppen, wie im Süden verbreitet und unten zu sehen.

@Steffen
Die Außenbogenweiche habe ich eingebaut, ich sehe da aber keinen wirklichen Vorteil. Beide Varianten sind noch nicht optimal.

Mehr sichtbare Strecke wünsche ich mich auch. Da sehe aber kaum Möglichkeiten, außer es kommen kleine Radien ans Tageslicht. Dies versuche ich jedoch unbedingt zu verhindern.
 

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An der Drehscheibe müssen noch die Auffahrstücken angesetzt werden, die fortführenden Gleise werden dann an den äußeren Kreis angebaut (wegen der Platzberechnung).
 
. Beide Varianten sind noch nicht optimal.

Dieser Boarder hat sich diesbüglich fachkundig geäußert. ( ca. 2010 )
(mit Anhang-- ich habe es nicht auf die Schelle gefunden )

Mehr sichtbare Strecke wünsche ich mich auch. Da sehe aber kaum Möglichkeiten, außer es kommen kleine Radien ans Tageslicht. Dies versuche ich jedoch unbedingt zu verhindern.

Vielleicht ist ein Weg, die Gleislänge zuerst im SB anzupassen, sprich zu verringern. Dann sehen die Radien im sichtbaren Bereich besser aus ?

Das BW sieht noch etwas 08/15 aus. Schau mal da rein.
 
Danke für die Tipps!

Ich habe jetzt versucht, die Hauptstrecke durch eine Optimierung der Schattenbahnhofsgleise länger sichtbar zu machen. Es ist eine Variante.... Im großen Schattenbahnhof können jetzt auf allen Gleisen immer noch 2 Meter lange Züge abgestellt werden. Der kleinste sichtbare Radius der Hauptstrecke beträgt ca. 655/700 mm. Ob das nicht zu klein ist....

Das kleine BW wird in den nächsten Tagen bearbeitet und die Abzweigstelle ebenfalls.
 

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SD, als vorgezogenes Wort zum Sonntag in aller Ohr, --> möglichst große Radien im sichtbaren Bereich der Anlage.

Beispiel: die Anlage vom nurch

Es ist machbar, erfordert aber die Loslösung vom "Stückelgleis", Geduld und Ausdauer.
 
weg mit der Drehscheibe!

Der erste Plan ist gut! Die Änderung der Anbindung an die Hauptstrecke nach der kleinen Korrektur ebenso.
An der zweiten Änderung gefallen (mir) die Ausmaße der Behandlungsanlagen nicht weil sie für einen Bahnhof dieser Größe zu umfangreich sind. Prinzipiell brauchts nur einen Lokschuppen mit Schlackegrube, Kohlenbunker und Wasserkran oder deren rudimentär erkennbaren Überresten aus "besseren Zeiten".
Ob man an einem Endbahnhof dieser Größe wirklich eine Drehscheibe für Lokomotiven braucht(e) würd ich bezweifeln. In den Anfängen der Eisenbahnzeit hatte man massive Probleme Weichen herzustellen weshalb handbetriebene Drehscheiben die günstigere Wahl waren. Mitunter hielten sich Letzgenannte auch länger in den Bahnhöfen obwohl man sie an sich nicht mehr brauchte. Deine Idee greift auf eine Zeit zurück in der es ausreichend leistungsfähige Triebfahrzeuge gab, Weichen keine Drehstuhlzungen mehr hatten und man seit längerem wusste dass es insbesondere auf gebirgigen Strecken besser ist die Feuerbüchse immer Talwärts zeigen zu lassen damit diese eher unter Wasser steht als es umgedreht der Fall wäre. Ein Drehen der Lokomotiven war deswegen, gerade auf Nebenstrecken, überflüssig geworden.
Diverse Lokpersonale mussten diese Erkenntnis mit ihrem Leben bezahlen bevor sich der Gedanke durchsetzte.
 
@E-Fan
Danke für die Informationen. Aber: Der Bahnhof war nicht immer Endbahnhof, die Strecke ging früher weiter und die noch vorhandenen Anlagen sind ja eher bescheiden. Noch ist die Planung ja nicht beendet....
 
Nun bin ich im Wesentlichen mit der Planung zufrieden. Die Fahrstrecke der Nebenbahn habe ich noch etwas weiter ans Tageslicht gelegt.
Ob die Drehscheibe wirklich eingebaut wird, werde ich noch entscheiden. Ohne sie funktioniert das kleine Museums-BW auch.

Im Bild ist nur der sichtbare Teil der Anlage dargestellt.

Danke für eure Tipps!
 

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    TT 4 m außen 1 Sichtbar.jpg
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Ich finde diesen Gleisplan in seiner beispielhaften Reduktion aufs Wesentliche außerordentlich charmant, auch wenn ich zusehen würde, für einen so kleinen Endbahnhof eine kleinere Drehscheibe vorzusehen. 16 Meter sollten genügen. Sofern der Erbauer sich weiterhin so konsequent in der Kunst der Beschränkung übt, sehe ich da eine wunderschöne Anlage entstehen.
 
Ein Drehen der Lokomotiven war deswegen, gerade auf Nebenstrecken, überflüssig geworden.
In Schlesien traf man früher (selbst nach der "Elektrisierung") auf intensiv genutzte Drehscheiben: Schneeschleudern waren da die Ursache!
 
Planung beendet

Danke für eure Hinweise.

Nun bin ich zufrieden. So wie jetzt unten zu sehen, wird die Anlage wohl umgesetzt werden. Der kleinste sichtbare Radius liegt bei 600 mm.

Der Bahnhof ist jetzt kein Endbahnhof mehr, ein Triebwagen kann weiter (in die Kulisse) fahren.

Die Wendeschleife im Schattenbahnhof habe ich entfernt, dafür gibt es ja jetzt autmatische Kupplungen.

Eine Drehscheibe werde ich (wenn erhältlich) in einer möglichst kleineren, für die BR 86 oder BR 95 passenden Variante einbauen.

An die Moderatoren: Bitte in meiner ersten Post in Zeile drei die Hauptbahn berichtigen. Danke!
 

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Gleisplan wird umgesetzt

Der angehängte Gleisplan befindet sich jetzt in der Umsetzung.
Einige Dinge sind verändert:
Lange: 3,00 m (früher 4,00 m)
Nebenbahnstrecke: jetzt einfachere Streckenführung
Anlage besteht aus 2 Teilen
Der Bahnhof ist kein Endahnhof, Triebwagen können nach vorn in den Tunnel (auf ein Brett) ausfahren.
Mit diesem Plan bin ich zufrieden und weiter geht es dann im Bereich "Anlagenvorstellung".
 

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Verwechslungsgefahr

Der vorhergehende Plan (vgl. #18) war in meinen Augen intelligenter und mutiger. Den Schritt zurück von der offenen Gleisführung der Nebenbahn zum konservativen, gefälligen Modellbahn-Oval finde ich ernüchternd. Jetzt wird es wohl doch eine Anlage werden wie so viele. Schade.
 
Hinweis

@Stedeleben
Die Nebenbahn hat immer noch eine offene Streckenführung. Das Gleis endet im Tunnel, damit ein Triebwagen verschwinden kann. Eine Kreisfahrt ist nicht möglich, nur b. B. die Ausfahrt auf ein "Ansetzbrett". (Hier kann eventuell auch der Dampfzug gewendet werden.)
Die Gleisführung der Nebenbahn über den SB wollte ich unbedingt verlegen, um wirklich freien Zugriff zu haben und die Länge der Anlage musste auf 3 Meter schrumpfen.
Wie bereits geschrieben: ich bin zufrieden.:freude:
 

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