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Güterglück.
Ok, war mal....

Umgekehrt zur Behauptung oben fällt mir gar kein Turmbahnhof ohne Verbindung ein.
 
Was hat das beim Vorbild für einen Sinn aus dem Bahnhof rauszufahren und danach im großen Bogen in der oberen Etage im gleichen Bahnhof zu erscheinen?
Streckenwechsel.
Falkenberg: Wenn zum Beispiel ein Zug von Eilenburg kommt (Strecke 6345), der nach Berlin will, fährt der durch den oberen Pbf.(LF), nimmt die "neue" Verbindungskurve, düst durch den unteren Pbf.(LF U) und wird sich im unteren Gbf.(LF N) links halten und über Herzberg nach Jüterbog fahren (Strecke 6133).
 
Ich sag nur "Weniger ist mehr". Ansonsten - schöne Anregungen zu dem Thema finden sich im guten alten Gleisplanbuch von G. Feuereisen oder im Eisenbahnjournal Sonderheft "Vorbildgerechte Anlagenplanung Band 2".
Und ich kann dir nur empfehlen, dir erstmal Literatur zu den Grundlagen der Anlagenplanung und zum Anlagenbau zu besorgen und selbige ausgiebig zu studieren. Derart Lektüre verweist gleich auf den ersten Seiten recht ausführlich auf immer wieder gemachte Fehler.
Kann ich jedenfalls aus eigener Erfahrung für die Planungen für mein Projekt sagen, daß jeder in derartige Lektüre investierte Euro sein Geld absolut wert war.
Und manchmal lohnt es sich, in den WebShops von der Verlagsgruppe Bahn oder dem EK Verlag zu stöbern. Hier habe ich so manches Sonderheft bezüglich Anlagenplanung / -bau oder Landschaftsgestaltung für günstiges Geld im Sale bekommen.
Das wäre mein Tip zu deinem Anliegen. Und hier mal schnell ne Anlage planen, noch dazu in der Größe. Das wird nichts.
Da bin ich raus und empfehle dir gute Literatur und Recherche.
Hier mal zwei Links zu oben genannter Literatur zwecks Turmbahnhof.
In Sachen Anlagenplanung sind die Miba-Sonderhefte empfehlenswert.

https://www.train24.de/index.php?si...produktdetail&page2=4247&kategorie=34&seite=1

https://www.google.de/aclk?sa=l&ai=...=2ahUKEwjI9oOWqvHtAhUMpRoKHYo3B-EQwg96BAgBEC8
 
Ob Euer Bahnhofslotto den TO jetzt wirklich voranbringt?

Ich würde den oberen Bahnhof deutlich abspecken und den unteren etwas weniger.
Güterzuggleise, Behandlungsanlagen und Bw genügen im unteren Teil. Allerdings sollten die längeren Gleise den Güterzügen vorbehalten sein.

Das erstmal im ganz Groben...
 
In Osnabrück Hbf geht das auch.

Aber vielleicht meldet sich der Blockschieber auch mal wieder zu Wort.

Ansonsten sehe ich das wie TT-Poldij:
Immer wenn jemand mit diesem Argument kommt, denk ich an @Simon 's wuselige Anlage und bin mir sicher, für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät. Das Hauptbahnthema kann sehr reizvoll sein, wenn da noch ein wenig dran gefeilt wird. Es gibt ein Leben abseits vom "Gleis in idyllischer Landschaft"
 
Ich würde den oberen Bahnhof deutlich abspecken und den unteren etwas weniger.
Wie oben bereits angedeutet, würde ich erst mal überlegen, wie ich abwechslungsreich die Züge in und aus dem Bahnhof bekomme. Die konkreten Gleisen kämen erst danach. Insbesondere die Kehre am oberen Bahnhof scheint mir der Schlüssel und sollte überdacht werden.
 
Wie es aussieht, sind die Ansprüche hier sehr hoch - gut so! Allerdings kann ich damit leben, wenn ein Weichenantrieb auch mal oberflur angeordnet wird. Im Fall der Brücke könnte man ihn unter dem Bahnsteig verstecken, das ist sogar vorbildgerecht. Was ich bauen will ist - wie es ein Modellbahnhersteller mal sehr treffend sagte - "meine kleine Welt". Die Frage "Spielbahner mit toller Landschaft" oder "Betriebseisenbahner mit vorbildgerechter Nachstellung der Betriebsabläufe" fällt vorrangig zugunsten des Letzteren aus. Natürlich soll es auch eine schöne Landschaft geben, aber der Schwerpunkt in der Planung liegt auf dem Fahrbetrieb mit vielen Möglichkeiten.

Zunächst erstmal Dank für die meist hilfreichen Kommentare. (Anfangs waren die Beiträge eher verstörend, aber seit Dhyani habe ich doch wieder das Gefühl, willkommen zu sein.) Im Folgenden soll darauf eingegangen werden.

Die Anlagenmaße sind durch den Raum vorgegeben.

Ja, die Gleisdichte ist hoch, das ist mir bereits aufgefallen. Allerdings habe ich Gleispläne gesehen, die nicht immer eine geringere Gleisdichte hatten. Es ist eben alles ein großer Kompromiss; mit "Der Zug fährt aus dem Bf in den Tunnel, kommt wieder heraus und ist im Bf" musste ich mich die letzten Jahrzehnte zufrieden geben. Es soll auch genügend offene Strecke dabei sein. Die Paradestrecke mit großen Radien erfüllt diese Bedingung. Als Vorteil des jetzigen Entwurfs sehe ich, dass es kein "Kaninchenberg" ist, sondern mit lediglich zwei Tunnelportalen auskommt. Anbei noch ein 3D-Eindruck, allerdings ist das Gelände ausschließlich durch die Höhen der Gleise modelliert.
Anlage_neu_4_3D.jpg

Im jetzigen Entwurf gibt es zwar noch Platz für bahnbetriebliche Gebäude, nicht aber für "zivile" Gebäude und das Drumherum. Zur Auflockerung könnte man erstmal die Nebenbahn weglassen und stattdessen - nur auf dem rechten Schenkel - eine Schmalspurbahn ins Gebirge fahren lassen; vorteilhaft wären hier die geringeren Radien.

Es ist mir bewusst, dass der Bahnsteig in der Verbindungskurve in der Neigung liegt. Das ist einer jener Kompromisse, die ich einzugehen bereit bin. Obwohl - Bahnsteige in der Neigung gibt es auch beim Vorbild. So wird in Stuttgart jetzt mit 15 Promille Neigung am Bahnsteig geplant.

Wenn der Zug aus dem Schattenbahnhof kommt, muss er in der Tat den großen Bahnhof vier Mal durchqueren, bis er wieder dort ankommt - quasi ein verknoteter Hundeknochen. Auf dem dem Schattenbahnhof entgegengesetzten Knochenende (in der Wendeschleife) sollen die Züge nicht durchfahren, sondern halten, so dass - bumsvallera! - ein anderer Zug herauskommt, als hineingefahren ist. Möglich wäre auch eine unterirdische Verbindung zwischen der Wendeschleife und dem Schattenbahnhof, das habe ich aber erstmal zurückgestellt.

In der Anlage noch eine Grafik, die nur den Turmbahnhof zeigt. Alternative Streckenführungen der Hauptbahn sind willkommen. Allerdings soll die Anordnung des Schattenbahnhofs in etwa so bleiben, da hier die Überlegung zugrundeliegt, dass man vom Schenkelinneren gut herankommt.

Das mit den Zuglängen war etwas missverständlich dargestellt. Die Längen ergaben sich durch iterativen Abgleich zwischen Wunsch und Planung. Die genannte Güterzuglänge ist durch die Überholgleislänge festgelegt. Güterzüge, die nicht in die Überholung gehen und im durchgehenden Hauptgleis halten, können bis zu 1650 mm, solche, die nicht halten, theoretisch bis zu 2690 mm lang sein. Auch die Längen von Personen- und Nahgüterzügen ergeben sich durch die Gleislängen.

Als Bonus gibt es noch den Gleisplan von Falkenberg 1988. Falkenberg1988.png Alle abgebildeten Verbindungskurven liegen innerhalb des Bahnhofs. Falkenberg im Modell nachbilden? So kleine Nenngrößen gibt's gar nicht! Ein berühmter Turmbahnhof ist übrigens Berlin Hbf, der hat allerdings keine Verbindungskurven. Ich will aber weder Berlin Hbf noch Falkenberg nachbilden. Inspiration gibt mir eher Güterglück - natürlich mit den unvermeidlichen Kompromissen.

Jahresendgrüße von
Blockschieber.
 

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  • Anlage_neu_4_Bf.png
    Anlage_neu_4_Bf.png
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Die Frage "Spielbahner mit toller Landschaft" oder "Betriebseisenbahner mit vorbildgerechter Nachstellung der Betriebsabläufe" fällt vorrangig zugunsten des Letzteren aus.
Wenn der Zug aus dem Schattenbahnhof kommt, muss er in der Tat den großen Bahnhof vier Mal durchqueren, bis er wieder dort ankommt - quasi ein verknoteter Hundeknochen.
Diese beiden Punkte widersprechen sich grundlegend.
Es ist mir bewusst, dass der Bahnsteig in der Verbindungskurve in der Neigung liegt. Das ist einer jener Kompromisse, die ich einzugehen bereit bin. Obwohl - Bahnsteige in der Neigung gibt es auch beim Vorbild.
Beim Vorbild kannst du eine Bremse an den Wagen betätigen, wenn du die Lok abkuppeln willst. Im Modell ist das eher nicht vorgesehen, d.h. die Wagen rollen dir schlicht weg.
Ein berühmter Turmbahnhof ist übrigens Berlin Hbf, der hat allerdings keine Verbindungskurven.
Naja, im Modell eher uninteressant, da man nicht viel von der Bahn sieht. Da ist so was wie Bln Ostkreuz schon interessanter.
 
@Blockschiber
Das Wichtigste wurde eigentlich schon am Anfang gesagt (siehe jf-), auch wenn es Dir nicht gefallen hat.

Du solltest vor allem das von reko-dampfer geschriebene beachten. Nichts geht über ein fundiertes Grundlagenwissen! Gegenwärtig bist Du dabei, alle Fehler bei der Gleis- und Anlagenplanung selbst erleben zu wollen.

Übrigens kann man auf einer vorbildnahen Anlage viel besser spielen, als auf einer sogenannten „Spielanlage“.
 
Die 3D-Ansicht lässt mich nicht sonderlich viel Platz für schöne Landschaft erkennen. Da passt ein städtisches Gewusel aus Straßen, Überführungsbauwerken, Brücken zwischen Haus, Hof und Hinterhaus wahrscheinlich besser. Wo Strecken kreuzen, ist auch Leben.
Nächster Punkt, kannst du dir vorstellen, einen Bahnhof abzuspecken? In beide Richtungen ein Gleis am Bahnsteig und eines, wo Schnellverkehr und die Güterzüge durchrauschen. In der anderen Etage dann die ganze Spielerei mit Anschließern usw. Wie Stardampf auch schon schrieb.

Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist mir bewusst, dass der Bahnsteig in der Verbindungskurve in der Neigung liegt. Das ist einer jener Kompromisse, die ich einzugehen bereit bin. Obwohl - Bahnsteige in der Neigung gibt es auch beim Vorbild. So wird in Stuttgart jetzt mit 15 Promille Neigung am Bahnsteig geplant.

Geschätzt aus Deiner Gleisplanskizze ist die Neigung der Verbindungs-(bahnsteig-)gleise bei ca. 1,2 m Länge irgendwas zwischen 4...6 %. Das sieht schon bescheiden aus, zumal, wenn "Männeln" auf dem Bahnsteig stehen soll(t)en. :(
 
In dem von mir empfohlenen Buch von G. Feuereisen ist ein Gleisplan drin, wo auf der unteren Ebene eine zweigleisige Hauptstrecke verläuft, welche auf der oberen Ebene von einer eingleisigen Hauptbahn oder Nebenbahn 1.Ordnung gekreuzt wird.
Meine Idee dazu - die Hauptbahn geschickt an Schattenbahnhöfe anbinden (über Gleiswendeln auf 2 Ebenen nach unten aufbauend) und im vollautomatischen Blockbetrieb abwechselnd für beide Richtungen betreiben. Die obere Ebene mit einer sichtbaren Zufahrt anbinden, um Züge auszufädeln, die andere nur andeuten und verdeckt einschleifen. Und während unten deine Züge automatisch fahren, kannst du oben schön rangieren und Betrieb machen. Und dem Bahnhof hätte ich höchstens noch ne Nebenbahn ausgefädelt, welche als Betriebsstätte nen 2 ständigen Lokschuppen hat und gut. Ansonsten wie einige Vorschreiben schon anmerkten - entkrampfe deinen Gleisplan und optimiere deine Trassierung. Nichts geht über Nutzlänge von Gleisen. Und da scheinen dir die Möglichkeiten, welche Flexstegweichen und Flexgleis gerade auch in Bezug auf eine interessante und platzoptimierte Verlegung nicht so ganz bewusst zu sein.
Wie gesagt, hier kann man vielleicht den einen oder anderen Tip bezüglich Trassierung bekommen, die Planung der Anlage mit allem was dazu gehört ist ein zeitintensiver Prozess aus probieren und vor allem studieren. Denn selbst eine dem "Spieltrieb angelehnte Berg- und Talbahn" mit der "Tillig Jahresproduktion an Modellgleis auf gefühlt 5m2" möchte funktionieren.
Guten Rutsch.
 
Hallo und Guten Tag!

Anfangs waren die Beiträge eher verstörend, aber seit Dhyani habe ich doch wieder das Gefühl, willkommen zu sein.

Oft ist es schwer, in etablierten Communities Fuß zu fassen, vor allem in jenen, in denen sich außerordentlich hohe Fachkompetenz mit einer gewissen Kommunikations-Legasthenie vereint. Mitnichten meine ich dies geringschätzend - im Gegenteil! In den allermeisten Antworten spiegelt sich eine große Erfahrung der Foristen wider, hat doch der eine oder andere in seiner Vergangenheit schmerzhaftes Lehrgeld zahlen müssen und versucht nun, dich vom Wiederholen jener Fehler abzuhalten, von denen du noch nicht einmal weißt, dass sie existieren.

Nun aber erleben wir gemeinsam eine wunderbare Zeit, diskutieren gemeinsam über phantastische Ideen und wie man sie verwirklichen möge. Es wird großartig!

Wie jf- schon schrieb: Alles, was du hier erhalten wirst, sind Empfehlungen, aus denen du - und nur du - all jenes extrahierst, was du meinst, für deinen Traum benötigen und verwerten zu können.

Für den Anfang möchte ich vorschlagen, anstehende Themen nicht alle auf einmal, sondern nacheinander zu bearbeiten. So bleibt die Sache entspannt und vielleicht entstehen dadurch weitere Ideen, die sonst im Gewusel der Hektik keine Chance haben, näher betrachtet zu werden.

Zur Auflockerung könnte man erstmal die Nebenbahn weglassen und stattdessen - nur auf dem rechten Schenkel - eine Schmalspurbahn ins Gebirge fahren lassen; vorteilhaft wären hier die geringeren Radien.

Eine famose Idee, lass uns doch bei der Nebenbahn beginnen. Ich meine herauszuhören, dass dir, wie auch V180-Oli und anderen bewusst ist, dass sie einen gewichtigen Teil an der Überfrachtung deines Themas beiträgt. Welche Optionen sehe ich, wie wir mit der Nebenbahn umgehen können?

Option 1: Die Nebenbahn entfällt. Damit reduzieren sich auf jeden Fall die Möglichkeiten an Betriebsszenarios. Zum anderen eröffnet es uns Möglichkeiten, den frei gewordenen Platz für andere phantastische Dinge zu nutzen.

Option 2: Die Nebenbahn wird nur einseitig angebunden. Wir verlieren keine Möglichkeiten an Betriebsszenarios und erhalten dennoch Möglichkeiten, frei gewordenen Platz anderweitig zu nutzen.

Option 3: Alles bleibt so, wie es ist.

Persönlich favorisiere ich Option 1. Sie entschlackt die unglaubliche Fülle an Betriebsszenarien, konzentriert sich auf das eigentliche Thema und gibt sehr viel Raum für Verbesserungen der verbliebenen betrieblichen Szenarien sowie landschaftliche Ausgestaltung frei.

Sollte die Nebenbahn in irgendeiner Form bleiben, gehe ich auf Option 2 mit folgenden Überlegungen:
  • Die Nebenbahn beginnt bzw. endet in jenem Bahnhofsteil mit dem BW. Damit werden beide Elemente miteinander verknüpft; die Existenz des BW wird damit begründet.
  • Der Bahnhofsteil, der die Nebenbahn aufnimmt, wird thematisch an diesen Umstand angepasst; vorhandene Gleise erhalten unter Umständen eine andere Bedeutung oder entfallen - dies geht in die Richtung, was TT-Poldij vorschlägt: in beide Richtungen ein Gleis am Bahnsteig (Inselbahnsteig), ein Durchgangsgleis, dazu die wenigen Gleisanlagen der Nebenbahn (mit Verbindung zur Hauptbahn) sowie die Zufahrt zum BW.
  • Die Nebenbahn bleibt angedeutet: sie entschwindet in den Untergrund und begnügt sich dort mit einem oder zwei Stumpfgleisen (reiner Wendezugverkehr mit Triebwagen oder kurzen Wendezügen) oder einer Wendeschleife mit einem oder zwei Gleisen (mit der Bemerkung, dass die Züge mit der gleichen Wagen-Reihenfolge den Bahnhof wieder erreichen).
Mit dem Thema "Nebenbahn" entstehen damit allerhand potentielle Änderungen, so dass es fürs Erste erst einmal genügen soll. Lass uns andere Baustellen angehen, wenn wir hier eine Einigung gefunden haben.

Steffen / Dhyani
 
...ist die Neigung der Verbindungs-(bahnsteig-)gleise bei ca. 1,2 m Länge irgendwas zwischen 4...6 %. Das sieht schon bescheiden aus, zumal, wenn "Männeln" auf dem Bahnsteig stehen soll(t)en.
...Das werden dann eben 'Hangmänneln', mit einem langen und einem kurzen Bein. Bei den Hühnern klappt's ja auch...
:clown:
Anfangs waren die Beiträge eher verstörend, aber seit Dhyani habe ich doch wieder das Gefühl, willkommen zu sein.
Willkommen ist hier jeder mit Spaß an der TT-Bahn.
Manche alte Hasen fassen sich gern kurz, das 'klingt' dann schon mal hart, ist aber nicht böse gemeint. Auch wenn es darum geht, alte Zöpfe abzuschneiden, ist ein kurzer Schnitt (harte Worte) besser, als jedes Haar einzeln abzuschneiden (tagelange erfolglose Weichspülerei).

Fazit:
Wenn der (hier unerfahrene) Foriker mehr Gewicht auf die Aussage legt, als auf den empfundenen 'Ton', wird er auch den Willen erkennen, ihm zu helfen. Manchereiner hat vielleicht nur den passenden Smiley vergessen...
:bia:

P.S.: @Dhyani:
Unsere Beiträge haben sich überschnitten, aber Du hast im ersten Teil hervorragend ausformuliert, was ich meinte.
:top: :top: :top:
 
Der Weg zum optimalen Turmbahnhof ist lang.
Ich kenne einfache Verhältnisse, wie in Werbig an der Ostbahn mit nur zwei sich kreuzenden eingleisigen Strecken mit je einer Bahnsteigkante oben und unten aber immerhin einer entfernten Verbindungskurve. Wer es komplizierter mag, kann sich gerne an Osnabrück orientieren. Vorgelagerte Betriebsbahnhöfe, zwei Rangierbahnhöfe, diverse Anschließer, mehrere große Bw, ein RAW, ein Abstellbahnhof, drei Bahnsteige oben und zwei unten. Dazu noch etliche Verbindungskurven wie die Schinkelkurve, die Stahlwerkskurve, die Münsterkurve, die Löhnerkurve und die Kluskurve.

Turmbahnhöfe dienen ja hauptsächlich der Verknüpfung der Linien im Reiseverkehr. Sie erfordern bei übereinander liegenden Bahnsteigen eine leistungsfähige Treppenanlage (Rolltreppen?). Wer das Chaos auf dem alten Bahnhof Ostkreuz im Berufsverkehr noch kennt, weiß was ich meine.
Deshalb fehlen mir in deinem Plan die Lage der Bahnsteige (Inselbahnsteige oder Seitenbahnsteige?) und des EG um die Wege nachvollziehen zu können. Auf den Reisezugwagenabstellgleisen wird dir das Kuppeln von Waggons keinen Spaß machen, genau wie oben rechts. Dazu sind die Radien zu gering. Vergib mal bitte in paar Nummern für die Gleise in deinem Plan. Und wenn du schon dabei bist, dann für die Weichen auch gleich. Das lässt sich dann bei Detaildiskussionen besser zuordnen.

Mich würde am meisten stören, das die Züge die eben noch im unteren Bahnhof waren, nach dem Passieren der Paradestrecke nur ein Minute später im oberen Bahnhof stehen. Durch die offene Paradestrecke, die natürlich auf der einen Seite sehr schön ist, wird das besonders augenfällig. Als gewieftes Preiserlein würde ich einfach im Zug sitzenbleiben um mir die Treppe zu ersparen. Aber warum eigentlich? Ich bin ein paar Modellkilometer gefahren und komme im gleichen Bahnhof nur ein paar Meter höher an.
Die eigentliche Wirkung eines Turmbahnhofes (mit getrennten sich kreuzenden Strecken, verschiedenem Zugmaterial) wird dadurch leider zerstört. Wenn du aber mit dem Kompromiss leben kannst dann mach es so.

Mathias
 
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