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Gleisplanentwurf Epoche V

matti64lok

Foriker
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31
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Deutschland
Hallo miteinander,
ich habe heute meinen Gleisplanentwurf fertiggestellt und bitte nun um Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Die Züge sollen in der Epoche V auf (elektrifizierter) Strecke rollen. Der Aufbau der Anlage erfolgt nach dem Prinzip des Hundeknochens. A führt zu einem kleinen (2 Gleise) und B zu einem großen (10 Gleise) Schattenbahnhof. Die Nebenbahn versteht sich im unteren Teil als Erweiterung und soll später (jetzt nur vorbereitet) hinter A noch Anschluss an den Schattenbahnhof bekommen. Hier ist nur Triebwagenbetrieb vorgesehen.
Die Bahnhofsgleise sind mindestens 160 cm lang und reichen für 6 IC-Wagen. Der kleinste sichtbare Radius beträgt 500 mm.
Geplant ist auch eine FCS-Strecke (grau) und eventuell ein kleiner Containerumschlag.
Die Anlage wird als Fahranlage konzipiert und soll über PC gesteuert werden. Es kommen keine EW 1 zum Einsatz.
Mit 460 cm x 140 cm im Hauptteil und 100 cm x 100 cm im linken Ansatzstück sind auch die Maximalmaße definiert.

matti64lok
 

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Gleisplan ?

Wo ist der Entwurf?

Edit:

Da hat er ihn doch jetzt schnell eingefügt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entwurf siehe oben :icon_roll

Mir fiel ziemlich schnell auf, die Nebenstrecke geht vor dem Bahnhof los und nicht dahinter, also müßte der Nebenbahntriebwagen erst durch den Schattenbahnhof, bevor er in den Hbf einfahren kann? :gruebel:

mfg Poldij
 
Poldij
Der Triebwagen hält auf dem kurzen nach links oben gehenden Stück (50 cm). Ich dachte hier zuerst an einen Pendelbetrieb (Weiche hinter C fehlt noch). Bei Bedarf kann der Triebwagen durch den SB auch andere Strecken befahren.

MfG matti64lok
 
Ich würde an der Abzweigung der Nebenbahn noch ein weiteres Gleis anordnen, sozusagen als Relikt aus früheren Epochen. Das erklärt dann auch die Art der Anbindung an den Bahnhof.

Die Hauptbahn im Vordergrund wirkt durch ihre Geradlinigkeit sehr steril, vielleicht solltest Du dort ein paar seeehr große Radien vorsehen.

Für einen Bahnhof der Ep. V hast Du aber viele DKW verplant...
 
Stardampf

1. Wo soll das Gleis angeordnet werden?
2. Die lange Gerade kommt noch weg, war in diesem Programm aber umständlich.
3. Das mit den DKW sehe auch so, habe aber keine Ahnung, wie ohne Verlust an Radius oder Bahnsteiglänge eine andere Lösung aussehen könnte.

Danke
Matti64lok
 
Hallo.

Da am Empfangsgebäude schon ein Bahnsteig ist (Hausbahnsteig), kannst Du die Bahnsteige zwischen Gleis 1 und 2 und zwischen Gleis 3 und 4 weglassen. Bahnsteige werden dann zwischen Gleis 2 und 3 und zwischen Gleis 4 und 5 angelegt. Würde ich so machen.

Gruß haensgen39.
 
Wo soll das Gleis angeordnet werden?
Parallel zum Ausfahrgleis der Nebenbahn.
So entsteht ein kleiner Endbahnhof einer früheren Kleinbahn, die so schon vor 100 Jahren Anschluß an die Geleise der Staatsbahn gefunden haben könnte...
:happy:

haensgen39 hat Recht,
wenn ein Hausbahnsteig vorgesehen ist, könnte ein Inselbahnsteig zwischen den Hauptgleisen angeordnet werden. Drei Bahnsteige reichen bei der Größe des Bahnhofes völlig aus und der gesparte Platz kommt der Länge der Güterzuggleise zugute.
 
Der Bahnhof hat jetzt 3 Gleise mit Bahnsteig und die Nebenbahn ein zweites Gleis. Die DKW sind immer noch zu viele, aber eine andere Variante sehe ich hier nicht.

matti64lok
 

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  • Plan Oktober 2.JPG
    Plan Oktober 2.JPG
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Die DKW muß da raus. Die Gleisverbindungen in einzelne Weichen auflösen und die Überleitverbindung zwischen den beiden Streckengleisen in den Bogen verlegen.
Dann darauf achten daß die durchgenehenden Hauptgleise nicht durch den abzweigenden Strang einer Weiche gehen.
Also rechts oben, den Gleisabstand aufweiten im Bogen, damit das rechte/obere Streckengleis nicht durch den Abzweig geht, so etwas gibt es zwar, dann ist aber auch die Weiche entsprechend groß. Auf den durchgehenden Hauptgleisen im Bahnhof ist die Streckengeschwindigkeit für Durchfahrten zu realisieren, hier müßten jetzt die Züge mindestens auf 60 runter.
Da die beschriebene Gleisverbindung auch nur dem Überleiten dient, sollte diese auch in den Bogen vor den Bahnhof verlegt werden. Dann würde dort in Weichentrapez entstehen. Somit gibt es dann auch wieder genug Entwicklungslänge für die weiteren Anschlüsse. So wie sie jetzt geplant ist, nimmt diese unnütz Platz weg.
 
Warum sollen die DKW Weichen raus ? Die funktionieren doch Super und gibt es auch bei jeden großen Bahnhof in Epoche V ?
 
Ich habe das vollständige Zitat des zuvorstehnden Postes entfernt, da sinnlos. Einfach nur den "Antwort"-Button drücken. Dikusch

Die DB ist zwar bestrebt, DKW's durch EW's zu ersetzen, weil deren Unterhaltungsaufwand nicht so hoch ist, aber sicherlich sind auch heute noch DKW's zu sehen.
Und wo der Platz knapp ist, werden die auch heute noch eingebaut! Selber schon gemacht, selber aber schon wesentlich mehr (Doppelkreuzungs-)weichen aus- statt eingebaut...
 
Hallo,

für Epoche V sind ungewöhnlich viele DKW im Bahnhof verbaut. Wie bereits geschrieben gibt es die auch heute noch (sogar neu verbaut), aber man versucht auch sie möglichst zu vermeiden.

Schau doch mal nach, ob du noch die eine oder andere DKW in EW auflösen kannst. Wenn dann aus Platzgründen noch DKWs verbleiben, ist das absolut vorbildgerecht.

Die Lösung mit der Anbindung der Nebenstrecke gefällt mir jetzt besser als beim ersten Entwurf.

Grüße
db
 
Hallo,

ich hatte heute noch etwas Zeit und habe die Hinweise versucht umzusetzen. (DKW entfernt, Hauptgleise gerade) Im Abzweigbahnhof der Nebenbahn soll das obere Gleis nicht befahren werden (überwuchert). Ich bin jetzt ganz zufrieden. Ein Problem tut sich allerdings auf: Die Weichen im Bogen sind frei erfunden. Welche Weichen kann ich dort verbauen ? (Bogen R 500/543) Da fallen mir nur Flexstegbogenweichen 12° (83421) ein. Habe aber damit keine Erfahrungen. Ich frage mich auch, ob da die Züge sicher fahren....

matti64lok
 

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Da fallen mir nur Flexstegbogenweichen 12° (83421) ein. Habe aber damit keine Erfahrungen. Ich frage mich auch, ob da die Züge sicher fahren....
Im Prinzip eine gute Wahl.
Ordentlich montiert, fahren Deine Züge sicher wie in Abrahams Schoß.

Bei dem doch relativ kleinen Radius von 543mm in Stammgleis der äußeren Bogenweiche ergibt sich allerdings im Abzweiggleis ein Radius von nur 343 Millimetern. Das Stammgleis der inneren Weiche kommt dagegen auf einen Radius von freundlichen 1139 Millimetern. Dabei kommt die Konstruktion auf einen Gesamtwinkel von 44° im Kreisbogen.

Zur Entschärfung des Radiusproblems der äußeren Weiche
könnte man diese verlängern, indem man aus zwei Bausätzen eine Weiche macht. Dazu werden die Schwellenbänder der zwei Bausätze in mehrere Stücke zerschnitten, so daß in der Schwellenfolge der resultierenden Weiche in wiederkehrenden Abständen mehrmals gleiche Schwellen doppelt hintereinander liegen, das macht schlank! Die Toleranzen von Schienen und Kleineisen geben das durchaus her, so daß wer's nicht weiß, auch gewiß nicht sehen wird. Einen gewissen Spielraum bieten hier auch die mitgelieferten Zungen, da deren Länge recht großzügig bemessen ist.
Damit müßtest Du freilich etwas experimentieren, anpassen und ändern, aber auch wenn der erste Versuch fehlschlägt - sooo teuer sind die Bausätze ja nicht... :happy:
 
Gleisverbindung im Bogen

Hallo allerseits,

Hier wurde die Gleisverbindung im Bogen besprochen. Ich würde auf meiner neuen Anlage die Gleisbögen gern überhöhen. Daraus ergibt sich nun die Frage, wie das dann an einer Gleisverbindung auszusehen hat. Die beiden Gleise liegen dann nicht in derselben Ebene. Das hat zur Folge, daß das Zweiggleis des äußeren Gleises bei gerader Führung unterhalb des Nachbargleises auf dieses trifft. Es ergeben sich m.E. zwei Varianten:

  • Die Überhöhung muß beide Gleise in derselben Ebene halten (was ich nicht für vorbildgerecht halte)
  • Das Stück zwischen den Weichen muß den Niveauunterschied ausgleichen (kleine Radien in vertikaler Richtung)
Welches ist erfahrungsgemäß die bessere Lösung?

Gruß Ronald.
 
Hm. Da gibts an der TU Dresden ein Modell dazu.
Seit dem man dort auf Brandschutz Wert legt, steht die Vitrine mit Holzrahmen aber irgendwo in einem Lagerraum. ...
Wie das jetzt genau aussah.
Ich glaube aber man hebt das bogenäußere Gleis dann weiter an.

Gruß ebahner
 
Zwischen den letzten durchgehenden Schwellen liegt die Weichenverbindung in einer Ebene.
Das was also als nicht vorbildgerecht angesehen wurde weiter oben ist absolut vorbildgerecht, weil es nicht anders geht.
Neigungswechsel zwischen den Weichen sind absolut auszuschließen.
In der Regel wird das bogenäußere Gleis dazu angehoben.
Die Neigungswechsel sollen im bogenäußeren Gleis so weit auseinanderliegen, daß sich wenigstens zwischen den Enden der Ausrundungsbögen ein Trassierungselement befindet von 20m Länge, soll, Platzprobleme kennt allerdings auch die große Bahn.
Dazu kann ich nur empfehlen "Weichen" von Berg/Henker, oder wenigstens "Die Modellbahnwerkstatt 4" von Kerber/Stirl.
An dem Modell zur Bogenweichenverbindung, jetzt TU Dresden diente Jahrzente an der HfV als Anschauungsstück in Vorlesungen und Übungen.
 
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