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Fragen zur Gleislänge im Schattenbahnhof

Columbus210

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Moins alle miteinander,

habe wieder mal ne Frage...
Bisher habe ich noch keine Anlage, was sich aber doch irgendwie mal ändern soll.
Zur Verfügung stehende Fläche, ziemlich knappe 85cm x 380cm...
D.h. in den Radien bin ich absolut begrenzt.
Der Betrieb der Anlage soll digital erfolgen.
Nun möchte ich 2 identische Schattenbahnhöfe in 2 Ebenen anlegen und das natürlich mit sovielen Gleisen wie möglich.
So musste ich mir auch Gedanken über Zuglängen machen.
9 Mod.Wagen + BR03 machen ca. 182cm aus.
Weitere Beispiele wären 8 Yer + Ludmilla ca. 177cm, 7 Halberstädter (oder m-Wagen) + BR01 ca 174cm, ICE1 mit 6 Wagen ca. 167cm, ICE3 komplett ca. 170cm .........

Also als Referenz 182cm.
Um diese Gleislängen zu realisieren komme ich auf bestenfalls 5 Gleise, wobei die 3 Innengleise ziemlich genau 200cm haben und die Außengleise ca. 220cm.

Der zu zusehende Plan zeigt diese Darstellung mit EW2.

Nun sind mir 5 Gleise einfach zu ein bisschen zu wenig, es bedeutet ja, dass ich max. nur 4 Züge abstellen kann.
Gibts Ideen von Euch Experten dort noch 1 oder auch 2 Gleise nach den vorgegebenen Längen zuzufügen, ggf. die Gleisführung zu ändern.
Eine eventuelle Idee wäre ja der Einsatz von EW1, den ich aber eher verhindern wollte.

Eine nächste Frage ist auch, dass die Loks ja auch trotz sofortigen Stromwegfalls beim abgeschalteten Gleisabschnitt ja doch noch ein Stück weiter fahren, reichen da die bisher von mir gelanten 20cm zusätzliche Gleislänge, dass der Zug innerhalb des Abschnitts zum Stehen kommt???

Wie Ihr seht, trotz vieler Stunden planen bin ich noch nicht sehr weit, auch über die Steuerung der Anlage und einer möglichst einfachen Schattenbahnhofssteuerung bin ich mir noch nicht im Klaren!

Hülfää!!!
 

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Ich habe jetzt noch ein 6. Gleis eingefügt, welches ich sehr gut als Durchfahrgleis nutzen könnte, der Gleisradius der Kurve wäre dann 353mm, dieses Gleis hätte eine Länge von ca. 500cm, was ich als Durchfahrgleis für sehr ausreichend halte (oder Abstellgleis für ICE1 in Komplettlänge :) ).
Somit hätte ich nun 5 Abstellgleise, 4 a 200cm und 1 a 220cm...
Ist das schon das Maximale bei den Platzverhältnissen???
 

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:biene: Hallo,
als erstes baut ein guter TT-ler nicht mehr mit Normgleis,sondern mit Profilen Artikelnummer 83500 Schwellenband 83001 sowie Schwellenband 83025 .Dazu gibt es Selbstbauweichen 15° 834312 rechts 83430 links usw.Alles im TT-Katalog 2002 von Tillig aufgelistet.Wen Du nach Deiner ersten Linksweiche eine Rechtsweiche anschließt kanst Du die Gleislängen besser festlegen (3800mm)und Du bekommst viel mehr Gleise in den Abstellbereich ca 10 Stück bei 450mm.Versuch es mal.
onkeljoky
 
Natürlich werde ich beim Bauen dann Schwellenband und Schienen bevorzugen, hier geht es für mich in erster Linie um den Plan in seinen Möglichkeiten an sich...

Trotz Rechtsweiche ändern sich doch nicht die Längen der Gleise..., oder????
Steh ich jetzt aufm Schlauch?
 
:biene: Hast Du es mal versucht nach der ersten Linksweiche eine Rechtsweiche anzuschließen,Du hast dann ca22 mm Abstand zwischen den Gleisjochen.
onkeljoky
 
Warum unbedingt nur EW2 verwenden? Im Schattenbahnhof spielt doch die Optik keine Rolle. Ich habs mal probiert. Mit EW1 und Bogenweichen habe ich 11 Gleise geschafft, die mindestens 2m lang sind. Wenn Du auch kürzere Gleise zulassen würdest, z.B. für Triebwagen, wäre noch mehr machbar. Leider weiß ich nicht, wie ich den Plan - ich verwende ein anderes Programm als Du - hier hochladen kann.

Enno
 
Hallo Erik,

ich habe den Wintrack-Plan als Bild gespeichert und als Anhang hochgeladen.
Die EW2 wollte ich nuzen, da die EW1 doch schon die einen oder anderen Probleme macht.
Grade im Schattenbahnhof will ich auf absolute Nummer Sicher gehen.
Bei der EW1 liegt die Weichenzunge nicht so gut an, wenn Du im Board mal ein bisschen suchst findest Du eigentlich immer wieder die gleichen Probleme mit der EW1, ansonsten hatte ich diese Lösung auch schon mal erwogen, aber .... hmmm ... ich weiß nicht so recht, der Fahrbetrieb soll eben sicher sein.

Hier nochmal eine Version mit kürzerem Durchfahrgleis (ca. 300cm)...
 

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Moin.

Ich würde den Plan auf alle Fälle so drehen, dass die Einfahrweichen auf der Seite sind, auf der du dich auch aufhalten wirst. Entgleisungen treten ja eher an spitz befahrenen als an stumpf befahrenen Weichen auf. (So wie dein Plan jetzt aussieht, müsstest du dafür "Linksverkehr" machen.) Weiterhin sollten die Gleise ja auch nicht zu dicht sein, wie hier mehrfach geschrieben wurde, falls du doch mal eingreifen musst.

Gruß ebahner
 
mit EW1 und 2,00m Abstellgleislänge komme ich auf 7 Gleise.
(die 2 Radien auf der Einfahrtsseite 396 mm, Ausfahrt dementsprechend 353 mm)
also ich hab bei mir EW 1 verlegt und kann mit annähernd Vmax drüberpreschen (auch mit 9 geschobenen m-Wagen)...
 

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@ ebahner

so wie Du es sagst wird es sein, die Einfahrt wird an der Anlagenvorderseite sein, ich habe den Plan zurückgedreht....
 

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7x 2,03m
2x ca 4,50m (hintereinander also ca 4x 2,20m)
+ Einfahrtgleis zu den ersten 7 Gleisen (2,85m)

sind zusammen Abstellplatz für 11 resp. 12 Garnituren (wenn man das Einfahrtgleis zu den 7 Gleisen auch "zuparkt")
 

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Gibt es bei Dir denn nur gleich lange Züge? Keine Triebwagen?
Ich würde im ersten Gleis ganz rechts eine etwas kürzere Länge akzeptieren und dafür noch 2 * Linksweiche anbauen, an der dann der rechte Teil noch mit einige kürzeren Gleisen ausgefüllt werden kann.

Luchs.
 
Natürlich Luchs, Du hast vollkommen recht, 2-3 kürzere Gleise gehen ja auch...
Auch gibts ja nicht wenige Modelle, die den 310mm Radius ohne Probleme durchfahren.
Die Einfahrweichen unten rechts habe ich als EW3 eingeplant.
Ich habe da mal jetzt Andres und Luchs' Vorschläge einfließen lassen.

Somit stellt sich jetzt folgende Situation im Gleisplan dar.

von oben angefangen:
Gleis 1 ca. 155cm
Gleis 2 ca. 155cm

Gleis 3 ca. 180cm

Gleis 4 ca. 200cm
Gleis 5 ca. 200cm
Gleis 6 ca. 200cm
Gleis 7 ca. 200cm

Gleis 8 ca. 300cm / Radius 353mm
Gleis 9 ca. 300cm / Radius 310mm

Eine Frage ist noch offen, der Auslauf der Loks nachdem der Strom im Gleisabschnitt unterbrochen ist...
Ich weiß, man kann es digital begrenzen, aber es soll ja auch "oberirdisch" vernünftig ausschauen...
 

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Hallo,

So langsam nimmt das ja Gestalt an ...

Zum Auslauf: Ich bin sehr schnell von diesem Prinzip wieder abgekommen - aus einigen Gründen:

1. der Auslauf kann sehr extrem unterschiedlich sein - von 0,0 bei BTTB Loks über na ja, war das was bei BTTZ bis hin zur Mattra Lok, die Dir die 20 cm ohne gross zu Bremsen überfahren kann ...

2. An der Trennstelle kommt es zu vermehrten Kontaktschwierigkeiten, da beim Einfahren ja immer weniger Achsen Kontakt haben - und meinem Eindruck dort die Gleise entsprechend mehr korridieren.

3. die Loks sind unterschiedlich lang, da wird im Zweifelsfall einiges an Platz verschwendet

4. Mit Steuerwagen vorraus oder beim ICE funktioniert das gar nicht.

Bei meiner jetztigen Anlage habe ich einen Abschnitt über die gesamte Gleislänge, die Position muss per Augenschein kontrolliert werden. Bei meiner alten Anlage hatte ich eine elektronische Steuerung mit Lichtschranke eingebaut, die den Strom unterbricht, wenn ein Fahrzeug durchfährt. Damit kann man aber vor allem Problem 1 auch nicht lösen - da ist viel Gefühl notwendig.

Luchs.
 
Hmmm, "mit Hand" fahren, da hänge ich ja nur unter der Anlage:dogeyes: , soll ja in beide Richtungen ein solcher Schattenbahnhof entstehen.
Ich möchte sicherlich keine automatische Lösung, aber zumindest, dass die Loks/Züge auch dort stehenbleiben wo ich es möchte, ohne das ich jedesmal nachschauen muss...

Für weitere Tipps, Tricks und Hinweise bin ich immer dankbar....
 
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