Hallo zusammen,
nachdem ich meiner über viele Jahre (Jahrzehnte) zuletzt sehr langsam gewachsenen Anlage endlich den bereits vorbereiteten Schattenbahnof unter der rechten Seite des künftigen Hundeknochens spendiert habe, bin ich mal wieder dabei, bei den früheren aber mittlerweile doch in die Jahre gekommenen Teilen, Spuren zu beseitigen, die der Zahn der Zeit genagt hat.
Zum Beispiel die Nachbidlungen der mechanischen Seilzüge am Bahnhof 'Connrath'. Vor fast 10 Jahren mit Teilen von Weinert gebaut, inklusive der hauchdünnen Weinert-Gummilitze, mit denen die eigentlichen Seile nachgebildet wurden. Die wurden erst hässlich gelb und sind dann im Lauf der Jahre zerbröselt, verschwunden, haben sich in Feinstaub aufgelöst. Ich werde sie nun durch 0,2mm (hauch)dünne Edelstrahtseile aus dem Schmuckzubehör ersetzen, was nach ersten Proben super aussieht und hoffentlich fast ewig hält. Dabei ist nun aber eine Frage aufgetaucht.
Wie viele Seile sollen es eigentlich sein? Auf der mit diesen Seilzügen bedienten Seite des Bahnhofes liegen
3 Weichen
2 Signale
und (nicht mehr zu sehen, aber eigentlich natürlich vorhanden.
1 Einfahrsignal samt Vorsignal
Auch wenn Einfahr- und Vorsignal gar nicht nachgebildet sind (die Strecke verschwindet vorher unter einer Straßenunterführung, danach zwischen Gebüsch (und dann unsichtbar in einem Schattenbahnhof) Im sichtbaren Teil der Strecke sollte natürlich der dafür nötige Seilzug schon vorhanden sein.
Auf den ersten Blick macht das drei plus zwei plus zwei Seile..... wären also sieben (Doppel)seile
Ich hatte ursprünglich aber nur fünf. Ich war wohl zu faul damals - oder kann das doch korrekt sein?
Daher nun die 2 Fragen, für die ich trotz längerer Suche in mir verfügbaren Quellen keine Antwort fand:
Gehe ich recht in der Annahme, dass Vorsignal und Signal simultan mit einem Seil(paar) geschaltet werden ? Dann wären es nur noch sechs Seile
Wie sieht das bei Weichenpaaren aus?
Konkret: Es geht um die Verbindung zwischen Gleis 2 und Gleis 3 des Bahnhofes. Wenn eine von beiden auf Abzweig steht muss zwingend auch die zweite auf Abzweig stehen, sonst gäbe es einen bösen Unfall. Wird so etwas separat mit getrennten Seilen geschaltet und ggf. im Stellwerk über eine Fahrstraßensicherung arretiert/gesichert?
Oder - was doch eigentlich auch logisch und möglich erscheint, erst recht, weil beide Weichen ja direkt nebeneinander liegen: Wird da ein Seilzug genutzt der mit beiden Weichen verbunden ist und der Stellwerker wäre stark genug um beide zusammen mit einem Hebel und einem Seilzug umzulegen ?
Kann ich also ruhigen Gewissens wieder nur fünf Seile spannen?
Oder doch sechs oder gar sieben ?
Und falls letzteres müsste ich entscheiden:
hoff ich einfach, dass bei den vielen Seilen am Ende einfach niemand nachzählt ?
lg
Michael Houben
nachdem ich meiner über viele Jahre (Jahrzehnte) zuletzt sehr langsam gewachsenen Anlage endlich den bereits vorbereiteten Schattenbahnof unter der rechten Seite des künftigen Hundeknochens spendiert habe, bin ich mal wieder dabei, bei den früheren aber mittlerweile doch in die Jahre gekommenen Teilen, Spuren zu beseitigen, die der Zahn der Zeit genagt hat.
Zum Beispiel die Nachbidlungen der mechanischen Seilzüge am Bahnhof 'Connrath'. Vor fast 10 Jahren mit Teilen von Weinert gebaut, inklusive der hauchdünnen Weinert-Gummilitze, mit denen die eigentlichen Seile nachgebildet wurden. Die wurden erst hässlich gelb und sind dann im Lauf der Jahre zerbröselt, verschwunden, haben sich in Feinstaub aufgelöst. Ich werde sie nun durch 0,2mm (hauch)dünne Edelstrahtseile aus dem Schmuckzubehör ersetzen, was nach ersten Proben super aussieht und hoffentlich fast ewig hält. Dabei ist nun aber eine Frage aufgetaucht.
Wie viele Seile sollen es eigentlich sein? Auf der mit diesen Seilzügen bedienten Seite des Bahnhofes liegen
3 Weichen
2 Signale
und (nicht mehr zu sehen, aber eigentlich natürlich vorhanden.
1 Einfahrsignal samt Vorsignal
Auch wenn Einfahr- und Vorsignal gar nicht nachgebildet sind (die Strecke verschwindet vorher unter einer Straßenunterführung, danach zwischen Gebüsch (und dann unsichtbar in einem Schattenbahnhof) Im sichtbaren Teil der Strecke sollte natürlich der dafür nötige Seilzug schon vorhanden sein.
Auf den ersten Blick macht das drei plus zwei plus zwei Seile..... wären also sieben (Doppel)seile
Ich hatte ursprünglich aber nur fünf. Ich war wohl zu faul damals - oder kann das doch korrekt sein?
Daher nun die 2 Fragen, für die ich trotz längerer Suche in mir verfügbaren Quellen keine Antwort fand:
Gehe ich recht in der Annahme, dass Vorsignal und Signal simultan mit einem Seil(paar) geschaltet werden ? Dann wären es nur noch sechs Seile
Wie sieht das bei Weichenpaaren aus?
Konkret: Es geht um die Verbindung zwischen Gleis 2 und Gleis 3 des Bahnhofes. Wenn eine von beiden auf Abzweig steht muss zwingend auch die zweite auf Abzweig stehen, sonst gäbe es einen bösen Unfall. Wird so etwas separat mit getrennten Seilen geschaltet und ggf. im Stellwerk über eine Fahrstraßensicherung arretiert/gesichert?
Oder - was doch eigentlich auch logisch und möglich erscheint, erst recht, weil beide Weichen ja direkt nebeneinander liegen: Wird da ein Seilzug genutzt der mit beiden Weichen verbunden ist und der Stellwerker wäre stark genug um beide zusammen mit einem Hebel und einem Seilzug umzulegen ?
Kann ich also ruhigen Gewissens wieder nur fünf Seile spannen?
Oder doch sechs oder gar sieben ?
Und falls letzteres müsste ich entscheiden:
hoff ich einfach, dass bei den vielen Seilen am Ende einfach niemand nachzählt ?
lg
Michael Houben
Zuletzt bearbeitet: