• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Frage zu mechanischem Stellwerk (mit Seilzügen)

Hallo R-Rob

ich erinnere mich von Zugfahrten in früheren Zeiten, wo ich aus dem Zugfenster heraus gerne die Seile beobachtet habe, je mehr es wurden, desto näher war der Bahnhof :) und ich konnte sie auch als Brillenträger gut sehen.

Und was die Maßstäblichkeit angeht: Die Gummilitzen von Weinert, die leider nicht so lange halten - wären annähernd masstäblich.
Beim ersten Versuch sie zu ersetzen habe ich Stahldraht genommen 0,1 mm dick, je nach Lichteinfall gut sichtbar - und mit umgerechnet 12 mm maßstäblich 'nur' zwei mal so Dick wie die originale. Leider bekommen die doch recht schnell mal nen knick, was komisch aussieht - und sind auch schwer zu bauen. Das flexible Stahlseil mit 0,2 mm, das ich jetzt nutze, wäre umgerechnet vier mal so dick, wie beim Vorbild,
Aber wenn Du z.B. einen Weidezaun baust. Dann haben die Zaunpfähle beim Vorbild auch nur ca 5 bis 6 cm. Baust Du solche Zäune dann aus 0,44 mm dünnem Holz oder Kunstunstoff?
Auch Metallzäune, etwa von Auhagen aus Kunststoff (habe ich am selben Bahnhof auch gerade ersetzt) haben Geländerdicken von 0,8 mm - das wären umgerechnet 10 cm dicke Geländer. Auch 3-4 mal mal dicker als das Vorbild....
Von Handläufen und ähnlichen Bauteilen an Lokomotiven ganz zu schweigen.

Und optisch? (Hier der Bahnhof - noch ohne die AusfahrsignaleBaust03-5.jpg
oder auch Baust03-1.jpg

Beides im Gegenlicht - Aus der Gegenrichtung sieht man die Drähte (wie beim Vorbild) nur noch bei genauem Hinschauen, aber ich finde den Anblick einfach toll ;-) Obige V60 (Kleinstserie von Ingo Schwätzer, auch etwa aus 2004) hat in etwa maßstäbliche Geländer aus Metall, leider extremst empfindlich, aber wenn man ähnliches als Großserienmodell von Tillig/Piko/Kühn etc kauft, ist das aus Plaste und auch mindestens um den Faktor vier zu dick !

Übrigens, beim Heraussuchen der Fotos habe ich gesehen: dieser Teil der Anlage wurde sogar schon 2004 gebaut - 20 Jahre alt, wenn die Auffrischung/Reparatur fertig ist, werde ich mal ein paar neuere Fotos posten.

Mit Bildern von Riegeln kann ich leider nicht dienen habe nur von deren Existenz und Wichtigkeit gelesen....

mfg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TT-Fritze

ja, das Heft wird immer empfohlen, sobald eine Frage zu mechanischen Stellwerken auftaucht.
Das hatte ich auch mal (ist irgendwann irgendwie verloren gegangen) erklärt viel, aber doch bei weiten nicht alles, was da an Detailfragen ggf. auftauchen kann. Wenn ich mich richtig erinnere wäre da wohl auch nicht zu lesen gewesen, ab wieviel km/h am Gleis man Riegel braucht, ober ob Vorsignale und Hauptsignale mit ein und demselben Draht(paar) gestellt werden können. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern das dort gelesen zu haben, sonst hätte ich jetzt nicht gefragt :)
mfg
Michael
 
Aber wenn Du z.B. einen Weidezaun baust. Dann haben die Zaunpfähle beim Vorbild auch nur ca 5 bis 6 cm. Baust Du solche Zäune dann aus 0,44 mm dünnem Holz
Erstaunlich viele Weidezäune bestehen aus alten Eisenbahnschwellen als Pfählen, obwohl dazwischen nur Draht hängt. Der müsste im Modell natürlich spinnwebfein sein ... na ja, bei solchen Sachen muss man wohl Kompromisse eingehen. Selbst die Schwellen im Modellgleis erscheinen mir maßstäblich hochgerechnet zu dick.
 
Bei Schwellen ist die Dicke ja doch eher egal,... Wenn man schottert.

Aber wenn man alles wirklich exakt massstäblich machen wollte,....
bräuchten die armen Nietenzähler zum Zählen der Nieten ja fast schon Mikroskope ;-)
 
Man kann die Drahtzüge ja auch an gewissen Stellen im Untergrund verschwinden lassen. Das war nötig, wenn Gleise unterquert werden mussten oder andere Hindernisse (Ladestellen, Rangierweg etc) für einen oberirdischen Verlauf keinen Platz ließen.

Auf den Bildern sieht das doch recht gut aus. Wer wird den da anfangen nachzuzählen?
Bissel rostiger könnte sein, aber sicher auch nicht leicht…

Auch wenn’s keiner mehr hören/lesen will: Die Mehrzahl von Niet ist Niete.
Nieten sind die, die keine Lose sind, denn jedes Los gewinnt - die Niete nicht.

Sicher gibt’s viel mehr Nieten als Lose, sonst wäre die Losbude schneller pleite, als die Nietenzähler.
Aber das ist eine andere Geschichte.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
@MHouben
Wenn es Dir auch um Maßstäblichkeit geht, wäre Wolframdraht vielleicht etwas. Den gibt es auch mit 0,05mm Durchmesser.
 
Hi e-fan
Danke für den Hinweis. Aber meine Bemerkungen zur Maßstäblichkeit bezogen sich eher auf einen anderen Boarder, der meinte es sei doch Unsinn die Drähte nachzubilden, wenn die maßstäblich wären, würde man sie ohnehin nicht sehen.

Ich vermute: 0,05 mm Wolframdraht würde man am Ende wohl tatsächlich kaum sehen.
Ich meine aber tatsächlich: wenn es um extrem winzige Details geht, darf man ruhig auch unmaßstäblich werden, das Auge verzeiht das und freut sich, dass es überhaupt etwas sieht

So meinte ich auch die Beispiele zu Zäunen, Handläufen bei Lokomotiven, Waggons, oder erst recht Niete!
Insofern bin ich mir der Wirkung von 0,2mm Stahlseil schon zufrieden 😊

Mfg
Michael
 
Hi e-fan
Danke für den Hinweis. Aber meine Bemerkungen zur Maßstäblichkeit bezogen sich eher auf einen anderen Boarder, der meinte es sei doch Unsinn die Drähte nachzubilden, wenn die maßstäblich wären, würde man sie ohnehin nicht sehen.

Ich vermute: 0,05 mm Wolframdraht würde man am Ende wohl tatsächlich kaum sehen.
Ich meine aber tatsächlich: wenn es um extrem winzige Details geht, darf man ruhig auch unmaßstäblich werden, das Auge verzeiht das und freut sich, dass es überhaupt etwas sieht

So meinte ich auch die Beispiele zu Zäunen, Handläufen bei Lokomotiven, Waggons, oder erst recht Niete!
Insofern bin ich mir der Wirkung von 0,2mm Stahlseil schon zufrieden 😊

Mfg
Michael

So extrem hat "der andere Boarder" das aber nicht geschrieben; von Unsinn war gar nicht die Rede!

Ich hatte mich anscheinend zu ungenau ausgedrückt.

Das Du die Seilzüge aus dem Fenster des Personenzuges selbst als Brillenträger sehen konntes, ist mir schon klar. Aus einer ähnlichen Perspektive hast Du Deine Fotos geschossen - nämlich etwa in Höhe und in der Nähe der Gleise.

Anders sieht es aber aus, wenn man die Perspektive auf das Geschehen ändert. Wenn man, wie bei vielen Modellbahnanlagen, von schräg oben auf das Geschehen guckt. Aus dieser Perspektive wird man verschiedene Details wie dünne Seilzüge gar nicht mehr wahrnehmen können! Das entspricht dann den Postkartenansichten von Bahnstrecken, auf welchen man Details dieser Art gar nicht erkennen kann.

Ich kann jetzt aber nicht sagen, ob man bei Modulen mit SOK 1,3m solche Details wie nachgebildete Seilzüge wahrnehmen würde.

Ein Modell ist nur ein Abbild der Natur bzw. des Vorbildes und man muss sich überlegen, was man modellieren oder darstellen möchte und wie viel Aufwand man investieren möchte. Da ist es die große Kunst, das Wesentliche darzustellen und Unwesentliches wegzulassen. Man sollte daher schon die zukünftige Perspektive auf das Geschehen berücksichtigen.

Ich würde den Mittelweg wählen und den größten Teil der Seilzüge unter Kanälen verschwinden lassen und verschiedenen größere Details wie Seilspanner und Umlenkrollen aufstellen. Die "Seilspannerei" ist mit Sicherheit ein ziemliches Gefriemel und nicht ganz "wartungsfrei" im Spielbetrieb.

Übrigens - auch bei Deiner Lösung mit den offenen Seilzügen wird man wohl kaum richtig die Seilzüge nachzählen können. Wenn Du die Kamera ein bisschen weiter weg hältst, dann verschwinden auch diese Seile in der Unschärfe. Das wird dem geschulten Auge genauso gehen.

Alles eine Frage des Aufwandes; ich schrieb nicht umsonst "jedem Tierchen sein Pläsierchen".
 
Hallo F-Rob

Ich wollte Dir mit meiner Bemerkung über den 'andren Boarder' nicht zu Nahe treten. Sorry, aber für mich klang Deine Original-Aussage "Normalerweise wäre es ausreichend, wenn man die Seilspanner, Umlenkrollen etc. aufstellt und die Seile weglässt" eben doch irgendwie, als fändest Du es überflüssig oder eben verkürzut geschrieben 'unsinnig' - aber letztlich kann eben wirklich jeder es machen, wie er es möchte.

Ich gehe ja in Bezug auf Gleislängen, Gleispläne ja auch Kompromisse ein. Während manch einer Original-Bahnhöfe nachbaut, bastel ich eine reine Phantasiestrecke, versuche aber einen realistischen Gesamteindruck herzustellen, es hätte im Original so ähnlich aussehen können.

Klar: Wie Du schreibst, kann man die Seile auch in Kanälen unterirdisch führen. Mache ich auch an vielen Stellen. Aber eben nur dort, wo man es beim Vorbild auch gemacht hätte. (wo Seile in Bahnhöfen beim Begehen der Gleisanlagen gestört hätten). Wo aber nie jemand entlang laufen muss, hätte man beim Vorbild halt schon die Seile (einfacher/billiger/wartungsfreundlicher) oberirdisch laufen lassen.

In einem Punkt irrst Du übrigens doch ein wenig. Klar: einzelne Seile sieht man am Modell aus 2 Meter entfernung nicht mehr - beim Vorbild wären das Maßstäblich 24 Meter entfernung, das kommt da auch hin. Aber Bündel von 6 oder mehr Seilen.... da kommt es weniger auf die Entfernung an als auf die Lichtsitutation. Im Gegenlicht können die herrlich glänzen und auch aus der Distanz deutlich sichtbar bleiben.

Es ist natürlich alles einer Frage der persönlichen Vorlieben. Meine Anlage ist an einigen Stellen (noch) kaum 30 Zentimeter breit an der Wand entlang . Wenn ich Fotos aus einem Meter Entfernung mache oder aus Perspektiven, wie sie in der Natur nur Vögeln oder Drohnen möglich wären, sähe man darauf mehr vom Zimmer als von der Bahn. Ich mag halt Fotos, die komplett nur das Modell zeigen, Und finde es halt schön, wenn man - je näher man kommt um so mehr Details entdecken kann. Und meine Enkel haben im Moment noch die Augen auf der Höhe, wie auch die Fotos entstehen :)

Klar, das macht ein wenig arbeit. Aber der Bau meiner jetzigen Anlage mit Gesamtfläche von circa 5 Quadratmetern (begann vor 25 Jahren, vor ca 17 Jahre war sie im ersten Ausbauschritt fertig, wurde in diesem Jahr geringfügig erweitert und sollte irgendwann mal (wohl erst bei Renteneintritt) auf doppelte Größe erweiterbar sein, wobei ich dafür jetzt schon einige Vorarbeiten beginne... Da sind ein paar Stunden (vielleicht 5 oder im schlimmsten Fall 10) für die Seilzüge eigentlich kein Thema, sondern angenehme Bastelstunden... Wenn jemand natürlich möglichst schnell auf großer Fläche viel bauen will, wäre das nix. Oder man baut halt in Epoche V, wo das allermeiste mit elektrischen Kabeln in simplen Betonkanälen schnell nachzubilden ist. (Wird bei mir an der künftigen Hauptstrecke eben auch so sein, aber nicht wegen Arbeitsersparnis, sondern weil das im Zuge der Elektriizierung und modernisierung an großen Hauptstrecken auch in den frühen 70ern zwar noch nicht die Regel aber doch recht häufig war.

Und wenn ich schon baue, dann eben möglichst ähnlich wie beim Vorbild. Sonst hätte ich meine Frage am Anfang ja nicht gestellt. Und in dem Kontext fand ich die Meinung 'man könne so etwas im Normalfall doch weglassen' in diesem Thread irgendwie halt einen etwas merkwürdigen Normalfall
Wie ich schon schrieb: Dann könnte man die Nachbildung von Nieten oder Handläufen an Modellen, Kleineisen an Schienen, Feine Zäune, Stühle, oder Beschriftungen von Schildern an Modellen und Gebäuden... alles weglassen?

Aber in einem Punkt hast Du definitiv recht: jedem Tierchen sein Plasierchen :)

mfg
Michael,

der gerade in einem ICE sitzt und die Seile neben den Strecken vermisst ;-)
 
Hallo Mike

danke für das Kompliment,
Das Seil findest Du z.B. hier,

gibt es auch in 0,3 mm oder noch dicker

und danke für das Kompliment, wobei die Bilder weiter oben ja noch die alte Version zeigt, mit den Gummifäden von Weinert, Die haben sich ja komplett aufgelöst und bei der Basteilei, die mit Stahldraht zu ersetzen, sind erst drei Seile fertig. Wird wegen beruflicher aktivität wohl auch erst Mitte nächster Woche weiter gehen. Aber die Stahlseile sehen mindestens genau so gut aus. Etwas Dicker zwar aber dafür nicht so weiss, sondern ebebn Stahlfarben. Das gleicht sich die größere Dicke für das Auge gut aus..... finde ich.

Und noch was. Die Seile sind natürlich nicht in der Länge elastisch (also nicht wie Gummifäden) sondern knicken einfach nicht so schnell wie 'feste Drähte', lassen sich leichter biegen und rollen...... und daher leichter verlegen als Drähte....

Und: Damit die Seile wirklich straff zwischen den Rollenhaltern gespannt sind und nicht durchhängen habe ich folgende Methode. An einem Ende (bei mir aktuell rechts) erst einmal befestigen, dann die ganze länge durch die Rollenhalter durchfädeln, wo sie hinsollen, dann am anderen Ende seitlich von der anlage nach unten hängen lassen und mit Gewicht auf Spannung bringen. Da bleibt das Seil an den Rollenhaltern natürlich erst mal nicht genau da, wo es hin soll. deshalb lege ich auf der noch lockeren (linken) Seite des ersten Rollenhalters ein kleines Stück Schaumstoff darunter, welcher das Seil nach oben drückt. Der Schaumstoff ist so weich und elastisch, dass er beim verlegen des zweiten, dritten, weiteren Seiles die schon vorhandenen nicht beschädigt. Jetzt kann man das Seil schön unter Spannung an die richtigen Position am Rollenhalters positionieren. Dann mit einer Pinzette ein paar millimeter nach rechts ziehen, unmittelbar neben dem Rollenhalter etwas (dickflüssigen) Sekundenkleber auftupfen, durch das Gewicht an der linken Seite dann zurück unter den Rollenhalter rutschen lassen..... zwei bis drei Minuten warten, dann ist es fest. Schaumstoff wegnehmen, links vom nächsten Rollenhalter wieder unterlegen, wieder das Seil in die richtige Postion bringen, ..... etcpp. Alle fünf Minuten ist ein Rollenhalterabschnitt fertig.....

Wenn man halbwegs gut geklebt hat, ist das Ganze am Ende ziemlich stabil und hält auch versehentliche Berührungen oder Staubsaugen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal

ich hatte zwar zwischenzeitlich mehr Lust an einem anderen alten Anlagenteil die doch arg verschlissenen uralten Bäume mal etwas aufzufrischen (bzw. komplett zu erneuern) und die teils 20 jahre alten und doch sehr 'verkleinerten' Bilder meiner Anlage auf meiner Homepage durch neue, hochaulösende Bilder zu ersetzen. (Wen es interessiert: Bilder meiner Anlage)...
aber vier der sechs Drahtseilzüge an meinem Banhof Connrath habe ich inzwischen schon fertig, so dass man allmählich sieht, wie es wirkt.
Ich finde, es wirkt gar nicht schlecht .....
Hier nur mal so zur Info ein Bild des aktuellen Zwischenstandes
P1010785.JPG

Beste Grüße
Michael HOuben
 
Das Signal im Hintergrund scheit defekt oder ist nicht richtig eingehakt.
 
...ich hatte mal ein Tread zu Verschlüssen gestartet, da sich diese in meinen nachgebauten Weichen/ Gleis befinden.
Habe dort unten im ersten Beitrag Links eingefügt.
Das ist ein interessantes Thema, aber auch ich gehöre zu denjenigen, die nicht wissen, wie der Riegel aussieht und wo er hingehört
... hier den in dem auch auf die >>Riegel<< eingegangen wird.
Auf der "Großspurseite" sind noch einige Details zu finden, einfach mal stöbern... aber Zeit mitnehmen...😉
Mit Bildern von Riegeln kann ich leider nicht dienen
...ich leider so auch nicht. Nur den Verschluss kann ich zeigen. (war noch Baustelle)
comp_img_0335-jpg.185636

Google spuckt aber auch interessante Seiten aus.
Wenn ich Gehlhaar oder auch Hädl Modelle sehe, sieht fast wie mein Verschluss aus...
 
Zurück
Oben