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Frage zum Lichtraumprofil

@constructo

Würde super gern kommen, bin aber bis nächste Woche krankgeschrieben. Abgesehen davon, daß es mir noch nicht so gut geht ist es auch nicht so günstig, dort herumzuspringen und irgendjemandem zu begegnen, den ich über meine Arbeit kenne, und daß sind nicht eben wenige ;), ist ja nicht wirklich weit weg von mir.
Wünche Dir jedoch `ne gute Zeit in Leuna.

Grüße Stachelbär
 
Lichtes Raummass

Hallo TT-Forum,

wer kann mir einen Tipp geben wie hoch das lichte Raummaß zwischen zwei Gleisen sein sollte. Ich habe jetzt eine Anlage geplant und bin mal von 6 cm zwischen den Gleisen ausgegangen. Komme ich damit hin?

Als Info für Euch ist wohl noch interrasant dass ich keine funktionierende Oberleitung plane sondern nur einen Ausbau im sichtbaren Bereich.

Danke schon mal für Eure Infos

Grüße aus dem Ahrtal

Ralf
 
Hallo

Der Abstand zwischen den Tilliggleisen (Rastermaß) beträgt 43 mm von Gleismitte bis Gleismitte.Am besten mal in den Katalog schauen da sind die Maße der Gleise dargestellt.

schönen Gruß René
 
Hallo Lauti,

normalerweise sollten dir auch schon 43mm von Gleismitte zu Gleismitte reichen.
Schau doch mal ins Lexikon, da hab ich schon mal die NEM "Lichtraumprofil" eingetragen.
Oder....klick mich

Grüße Neo
 
Sorry,

ich glaube ich habe mich da etwas blöde ausgedrückt. Ich meinte die Abstände zweier Gleistrassen in der Höhe, naja, ich lerne noch!

Ralf

:allesgut:
 
Hallo,

43 mm bzw 48 mm sind die Untergrenze. Würde ich nur einsetzen an Tunnelportalen oder Brücken. (Also alles, was man sieht, und wo man gut rankommt.)
Für größere Tunnel-/Gleiswendelanlagen gerne auch (deutlich) mehr, damit man im Reparatur-/Bergungsfall auch mal mit der Hand reinkommt.
http://www.morop.eu/de/normes/nem102_d.pdf

Axel
 
Trassenabstand

Hallo,

mein erster Versuch ist wohl etwas fehl geschlagen. Deshalb probiere ich es hier noch einmal, dieses mal etwas anders formuliert.

:allesgut:


Ich bin in der Planung einer größeren Anlage. Nun habe ich meine Gleisplanung so weit abgeschlossen und werde mir etwas unsicher was den Abstand zweier Gleistrassen in der Höhe betrifft. Ich bin im Moment von einer Durchfahrtshöhe von 6cm ausgegangen.

Klar gibt es jetzt die NEM-Normen. Sieht ja auch alles ganz gut aus, aber - wie sieht es denn in der Praxis aus. Würdet Ihr unter Umständen sogar empfehlen die Durchfahrthöhe zu erhöhen? Reichen die 6cm aus - oder kann man guten Gewissens sogar mit der Durchfahrthöhe runter gehen um die Steigungen abzuflachen.

Einen funktionierenden Oberleitungsbetrieb möchte ich übrigens nicht auf der Anlage integrieren. Oberleitungen werden nur in den Sichtbaren Bereichen für die Optik der Anlage verbaut. Verbaut wird das Modellgleissystem von Tillig.

Ich bin dankbar für den ein oder anderen Tip den Ihr mir geben könnt!

Grüße aus dem Ahrtal.

Ralf

Anbei mal Bilder der geplanten Gleistrassen.
 

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Bei der (leider unbemaßten, aber erkennbar großen) Grundfläche sollten die Neigungsverhältnisse durchaus beherrschbar sein. Die Durchfahrhöhe in allen Fällen zu minimieren, wenn die Neigung der Strecke eh schon bei 1:70 (14°/oo) oder flacher liegt, ist nicht unbedingt nötig, da darf es dann gerne auch mal etwas mehr sein.

M.E. hast Du ganz andere Probleme.
In Deinem ersten Thread waren schon Bilder der aufgebauten Unterkonstruktion zu sehen.

Erster Eindruck:
Recht solide, mit System, ordentlich gebaut. Das Raster hätte für Modellbahnzwecke gerne etwas enger sein dürfen und eine Aufteilung in mehrere Platten wäre ebenfalls sinnvoll gewesen.

Was mir nicht gefällt:
Der Gleisplan an sich, doch dazu später.
Viel wichtiger:
Die große, grob betrachtet nahezu quadratische Fläche, soll mit einer durchgehenden Geländedecke versehen werden. Das bedeutet, daß, auch bei äußerlicher Zugänglichkeit von allen Seiten, später der größte Teil der Fläche außerhalb der Greifweite liegt. Auch mit innenliegenden Einstiegsluken sind derartig geformte Anlagen sehr unpraktisch zu bauen und zu betreiben.

Nun meine Frage:
Ist das alles verleimt, oder kann man da noch ändern, ohne großen Schaden anzurichten?

Ein derartig großes Projekt verschlingt jede Menge Zeit und Geld, es wäre sehr argerlich, wenn der Erbauer durch zu spät gewonnene Einsichten irgendwann mittendrin zur Aufgabe gezwungen werden würde.

Jetzt ist noch was zu retten...
 
Erster Eindruck:
Recht solide, mit System, ordentlich gebaut. Das Raster hätte für Modellbahnzwecke gerne etwas enger sein dürfen und eine Aufteilung in mehrere Platten wäre ebenfalls sinnvoll gewesen.

Jau, über eine Aufteilung in Modulen habe ich mir auch schon gedanken gemacht. Eine entgültige Einteilung kann ich aber wohl erst nach der erstellung des Gelisplanes durchführen um zu sehen wo eine Teilung dann Sinnvoll ist.

Nun meine Frage:
Ist das alles verleimt, oder kann man da noch ändern, ohne großen Schaden anzurichten?

Nein, verleimt ist es nicht. Die einzelnen Segmente sint nur verschraubt un können jeder Zeit heraus genommen werden, zB. um eine Gleistrasse in richtung Schattenbahnhöfe zu versenken. So sind auch später Einstiegsmöglichkeiten zu Planen ohne das das ganze Gerüst instabil wird.

Ein derartig großes Projekt verschlingt jede Menge Zeit und Geld, es wäre sehr argerlich, wenn der Erbauer durch zu spät gewonnene Einsichten irgendwann mittendrin zur Aufgabe gezwungen werden würde.

Aus dem Grund frage ich einfach mal nach. Ich danke, wenn man sich, wie ich, noch eher zu den Anfängern mit einigen Grunderfahrungen zählt, ist Fragen die beste Möglichkeit um Fehler zu vermeiden. Frei nach dem Motte: Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten!

Danke für die Kritik und Hinweise!

Ralf
 
So sind auch später Einstiegsmöglichkeiten zu Planen ohne das das ganze Gerüst instabil wird.

Ich vermute mal, dass du deswegen den Gleisplan so gestaltet hast. Alle sichtbaren Gleisabschnitte liegen bis jetzt am Rand. Etwas unschön in meinen Augen. :allesgut:
Aber du hast ja geschrieben, dass der Plan noch nicht entgültig ist.
 
Nun, wenn noch was zu retten ist (richtige Einstellung beim Fragenden scheinbar vorhanden :happy: ), wollen wir gerne dazu beitragen.

Zuerst stellt sich die Frage nach einer günstigen Aufteilung des zur Verfügung stehenden Raumes. Dazu muß dieser bekannt sein, inclusive aller möglichen 'Störfaktoren', wie Türen, Fenster, Dachschrägen (in Verbindung mit der Aufstellhöhe wichtig!), Schornsteine, Heizkörper, Möbel usw., alles mit präzisen Maßen.

Dann kann die Grundfläche der Anlage festgelegt werden.
Hier geht es um Gangbreiten, Greifweiten (100%ige Erreichbarkeit der Anlagengrundfläche!) eventuell nötige Stellpulte und solche Sachen.

Nun kann die Gleisplanung erfolgen, in engem Zusammenhang mit der Aufteilung größerer Anlagengrundflächen in mehrere Segmente. Die Aufteilung in einzeln bewegliche Segmente ist aus mehreren Gründen sinnvoll:

  • Kleine Teile sind besser zu transportieren,
  • man kann sie senkrecht stellen(!), wer's schon mal gemacht hat, weiß warum. Über Kopf löten zu müssen ist echt ein Scheißjob, das muß man nicht haben. Auch der Anbau irgendwelcher Sachen (Antriebe, Elektronik) untendrunter wird so stark erleichtert.
Weitere Gründe gibt es bestimmt, auch wenn sie mir gerade nicht einfallen. :happy:

Das sollte für's Erste genügend Stoff zum Nachdenken bieten und weitere Fragen aufwerfen...
 
Gibt es Fahrzeuge, welche die NEM Lichtraumprofile nicht einhalten? Bzw. welche sind kritisch (außer Rokal).

Danke und Grüße aus dem Süden
Tilo
 
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Beim BTTB Schüttgutwagen könnten die Hebelchen zum Öffnen der Klappen außerhalb vom NEM Profil rausragen, einige TT Bahner hatten diese zurückgebogen, bei der Roco BR132 hatte ich an der Leiter rechts vorne immer wenig Luft zum Weichenantrieb einer Bogenweiche allerdings da nicht auf NEM kontrolliert.
 
Wenn ich mich recht erinnere, zählt die sächische 94-er von Beckmann auch zu den breiteren Exemplaren. Da waren es die Zylinder (?).
 
Mal ne blöde Frage (ich glaube, das Thema war schonmal da....)

Welches ist das höchste Modell in TT, mir gehts natürlich um Brückendurchfahrten und Gleiswendeln etc...
E-Loks fahren abgebügelt, sind es die Dostos oder doch die Piko Taurus?
Da ich die Steigungen nicht überreizen will dachte ich an eine Durchfahrtshöhe von max 6cm....
5,5cm wären mir noch lieber, Oder ist das zu knapp
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Kühn'sche Knödel ist im Vergleich zu E11/42 recht hoch, bei der E18 ist die Dachleitung höher als Schleifleiste.
Ansonsten sind Gützold- und BTTB-Eloks mit alten Bügeln im wahrsten Sinne des Wortes herausragend.

MfG
 
danke, da könnten ja sogar 5cm in der Wendel gehen, wären bei R396 ca. 2,2%, das sollen Loks u.a. mit 10 26,4m Wagen schaffen oder auch ein kompletter ICE1 oder lange Güterzüge mit 30 Wagen (120 Achsen)

Ich hatte vor längerem mal sowas getestet und nicht jede Lok schaffte 2%, erst ab 1,8% kamen alle Loks mit Anhang problemlos durch
 
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