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Planung einer Modulanlage in TT

enrico-82

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Einen schönen Gruß an die Bahnfreunde,

nachdem mein altes BTTB Gleis - allem Widerstand zum Trotz - verlegt wurde und diese Platte nun als Spiel- und Testplatte herhalten kann geht es weiter.

Im Moment schwirrt mir eine Modulanlage in L Form im Kopf.
Es soll eine kleine Nebenstrecke - ggf. mit einer TTe Strecke zu einem Bergwerk (mit Lock und Waggons eines Bekannten sowie wohl erstmal Spur N Gleis) werden.
Die Epoche möchte ich noch offenassen, da hier auch mein altes Rollmaterial zum Einsatz kommen soll aber auch die ein oder andere neuere Lok. Also sagen wir mal salop Übergang DR in DB.

Als Gleismaterial soll Kuehn Modellgleis (Kühn Modellgleis je nach Schreibweise) herhalten, die Weichenantriebe werde ich von Conrad beziehen. Geplant ist auch eine völlig autark stehende Bedienungseinrichtung (Trafo, Fahrregler, Schalter etc.) die per Scartkabel mit der Anlage verbunden wird (Vorteil der Verpolungssicherheit).

Auf die Anlage sollen:
1 kleines BW mit Wasserturm und Lockschuppen
1 Güterschuppen
2-3 Haltepunkte / Bahnhöfe
1 Brücke über einen Flusslauf

Nun die erste und wichtigste Frage:
Gibt es eine Norm der Module welche man bevorzugen sollte?
Wenn ja welche?

Momentan schwanke ich zwischen 40 und 60 cm Tiefe und maximal 80 cm (bei 40 cm Tiefe eventuell 120cm) Länge.

Gleisplan ist derzeit noch so eine Sache, da mir eben die Normen fehlen ;).

Soweit erstmal hier von mir - über Hilfe und konstruktive Kritik bin ich Dankbar.
 

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Dat is doch nicht schwierig.

FKTT und / oder Segmente /Module bei der Tante eingeben.. etwas Fleiß vorausgesetzt und schon kannste durchstarten. :wiejetzt:
 
Hallo Ralf,

das ist auch ein richtiger Ansatz, leider gibt es hier in meiner Region (Bodensee) kaum TT Angebote. Von einem Modultreffen hier ahbe ich auch noch nichts gehört. Ich glaub das näheste wäre dann bei Bayernheli.

So gesehen wäre es einfacher eine eigene Norm zu nehmen.

2. Frage: ich habe schon etwas gestöbert im Netz frage mich aber noch wie der Modulkasten mit Trasse den Rest "Umgebung" erhält. auf einigen Bildern wirkt die Lanschaftsgestalltung wie mit Packpapier - ist dem so?
 
Moin,
es gibt verschiedene Methoden, dem Landschaftsbau ein Unterlage zu verschaffen. Manche nehmen Bauschaum, andere Styrodur. Ich habe mich mit Mauerschutzgewebe und Papier versucht.
Ziel ist, möglichst leichte Module zu bauen, vor allem wenn man damit auf die Reise gehen will.
Gips scheidet daher meist aus, weil zu schwer und nicht unbedingt bruchsicher, vor allem an den Kanten. Für die Heimanlage spielt das nicht die große Rolle.
Der Packpapierlook kommt wahrscheinlich von unfertigen Modulen, die nur eine Absturzsicherung (nach Norm gefordert) erhalten haben.
Grüße ralf_2
 
Alugitter und Holzmaché bzw. Pappmaché sind also die Materialien.

Nun noch einen Plan entwerfen - die Nebenbahn muss erstmal weichen, das wirkt dann zu gedrängt.
 
Ah ok, ich laß von Holzmaché aber ich glaube in einem anderen Bericht.

So nun ist auch entschieden, dass die Anlage digital fahren soll.
Zum testen werde ich zwar kurzzeitig analog "drüberhuschen" aber es soll später digital fahren. Ggf auch im Wechsel.
Die Weichen bekommen einanaloges Stellpult mit Rückmeldung und Gleisschema.
 
Kurz zusammengefaßt...

...eine Modulanlage in L Form ...
Es soll eine kleine Nebenstrecke - ggf. mit einer TTe Strecke.... werden.
...auch mein altes Rollmaterial zum Einsatz kommen soll

Als Gleismaterial soll Kuehn Modellgleis herhalten...

Auf die Anlage sollen: ..2-3 Haltepunkte / Bahnhöfe...

...digital fahren ....

Der Reihe nach:

Kleinteilig in Segmenten/ Modulen planen und bauen, ist in der sich ständig verändernden Arbeitswelt keine schlechte Entscheidung.
Hier würde sicher eine eigene Norm in Anlehnung an FKTT o. a. sinnvoll sein.
EP iV / V erlaubt den Dampflokeinsatz vor Museumszügen. ( OKt. 77 war Finito )
Die Gleiswahl ist bezüglich der vorhandenen BTTB- Fahrzeuge und der Verfügbarkeit des Flexgleises , welches ich gerade "beschnuppern" durfte ( Danke!), eine gute Wahl.
Bitte nicht den Engpaß bezüglich der Bogenweichen vergessen.
Digital fahren , möchte man nicht mehr vermissen. :zustimm:

Zur Gretchenfrage: Welcher Platz steht denn überhaupt zur Verfügung ?
2-3 Haltepunkte/ Bf. sind m.E. zuviel. Dazwischen kommt auch noch freie Strecke , Anschließer etc.

Eines meiner Lieblingsbeispiele angehängt --> hier.
(So schön kann Modellbahn sein.)
 
Danke :)

Deine Lieblingsanlage sieht toll aus - und ich teile deine Meinung zu den Bahnhöfen, es ist zuviel.

Angehängt erstmal die Grundfläche ich habe vor 3 Module á (korrekt?) 80x40cm zu bauen.
Das dritte soll so gebaut sein, dass es auch gerade angesteckt werden kann.

Dazu müssen die Gleisübergänge an allen Modulen gleich sein, ich werde mich hier ans FKTT halten.

Sorry für die fehlenden Geise aber da ich nur die Demo habe vom Wintrack kann ich nicht speichern und probiere noch, es hat ja auch alles Zeit ;)-

PS: die Bogenweichen könnten bald kommen, mein Händler hat mal keine negative Rückantwort erhalten bei der Bestellung dieser Woche.
 

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Oi. Oi...

Bf Crottendorf o.B zum Bsp. ist 2,40 m lang. Der würde als Vergleich passen. Strecke ...?
"Schwere Kost , Vitaly"

Platznot: Such Dir mal bitte die Anlage vom Cargonaut aus der Galerie raus. Das wäre eine Lösung. 2 Etagen gestaltet + Wendel.
 
Du meinst Schönheide?

2,40m wäre auch noch machbar in der Länge, dann werden es 2 1,0m Stücken und das 80iger quer.

Ich dachte bisher an ein BW mit Industrieanschluss und einen Haltepunkt mit GS
 
Das wäre eine Lösung.

Du meinst Schönheide?

Den Bf nicht. Den gibts in Süd- und Ost- Ausführung (und hieß mal Wilzschhaus) . Das ist ein Durchgangsbahnhof an der CA - Strecke von Aue nach Adorf.
Wenn er es so genannt hat... bin ich aktuell nicht im Bilde

Es geht aber erst einmal um den primären Anlagenaufbau. Alternativ kann da ein FYard oder ein Anschluß für Zugkasetten sein...
 
ich habe vor 3 Module á (korrekt?) 80x40cm zu bauen. Das dritte soll so gebaut sein, dass es auch gerade angesteckt werden kann.

Gottogott, warum das denn? Das reduziert die mögliche Längenentwicklung eines Bahnhofs - so denn einer gewünscht ist - auf zwei Module/Segmente von zusammen nur 160 cm Länge. Denn die Schnittstellen müssen ja normgerecht, d.h. ein- bzw. zweigleisig sein. Wie wäre es dann mit einem halben Bahnhof auf 160 cm?
Das dritte müsste einen 90°-Abzweig haben oder eine Über-/Unterführung oder - das wäre quasi amerikanisch und würde wohl noch am besten aussehen, weil keine unschön-engen Radien verbaut werden würden - eine niveaugleiche Gleiskreuzung aufweisen. (Gab's/Gibt's sowas in unseren Gefilden?)
 
Morgen,

leider ist der Platz für mehr nicht gegeben.
Durch eine "Modulnorm" hätte ich jedoch die Möglichkeit später mehr anzustecken.

Oder ich muss wirklich auf N wechseln, da sollte die Größe nicht das Problem sein.
 
Scart

Hallo und schönen Guten Morgen!

Eine kleine Anmerkung habe ich noch.

Scart Kabel:

Wenn Du das vom Fernseher etc.meinst?

Lass es lieber und schau bei Onkel Conrad nach PC Steckern denn die kannst Du meist zusammen schrauben und stellen eine sichere Verbindung her.Welche genau können Dir sicher die Modulisten sagen/schreiben.
Ich selbst bin auch vor Jahren in der Annahme gewesen und wurd auch nicht wirklich glücklich.
Ich selbst fahre Dünnetal(Analog) und weiss daher auch nicht wie Scart sich mit Digi verträgt.
Sicher kann es da vllt.aber auch schon veränderungen gegeben haben ,
denn meine Erfahrung mit Scart ist5Jahre her und es war nicht vergoldet.:)

Ich würd aber die Spezi.hier einmal bitten,
(Dir da mehr weiter zu helfen)
ehe Du Dich dann irgentwann ärgerst.


Viel Spass weiterhin mit TT.

vg
 
Moin,
als Verbindung für die Stellwerke zur Anlage haben sich 125 polige SubD-Kabel bewährt. Inzwischen kann man die sehr günstig beim einschlägigen Versandhandel erwerben.
Für Fahrstrom kommen Laborkabel mit Büschelsteckern zum Einsatz.
Querschnitt steht auf der FKTT-Seite unter Technik. Dann gibt's noch ein par spezielle Verbindungskabel für abgesetzte Signale mit Westernsteckern ähnlich den DCC-Loconetverbindungskabeln. Ein Diodenkabel hab ich auch noch im Einsatz - für eine Weichenverbindung.
Von Scartkabel wurde immer abgeraten, ich weiß nicht mehr warum, aber es hatte mich seinerzeit überzeugt. Die sind auch meist zu steif.
Grüße ralf_2
 
Ok, dann nehme ich lieber doch andere Steckverbinder.
Ich hab jetzt alles durchgesponnen, selbst wenn die Anlage fest im Keller aufgebaut wird ändern sich die Abmaße kaum.
Dort könnte die schmalere seite noch maximal auf 80cm Länge ab Innenkannte der Längsachse gebaut werden.

Aber im Keller ist so schon wenig Platz, so dass eine Bahn dort etwas ungeschützt wäre. (Es lagern dort Werkzeug und Ersatzteile für die Mopeds und den Käfer).

Im Kinderzimmer ist die oben genannte Lösung schon etwas störender... aber mal sehen, ich werde mal weiter suchen.

Spur N will ich nicht, es gibt zwar mehr als in TT aber es ist für mich zu friemelig.
 
...nur die Demo habe vom Wintrack kann ich nicht speichern ...

Drucktaste --> Paint öffnen --> Einfügen --> Speichern.

Das reduziert die mögliche Längenentwicklung eines Bahnhofs - so denn einer gewünscht ist -

Dem möchte ich mich fast anschließen, da die Vorgabe für das 3. Modul/Segment - drehbar und universell ansetzbar - kaum erfüllbar scheint.
3 Teile 800 x 500 in der Geraden halte ich fast für sinnvoller.

In der Skizze wurde der Bf . Groß Schönebeck leicht abgewandelt als Vorlage benutzt.
 

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  • Skizze Regal1k.jpg
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"Leicht" abgewandelt bezieht sich auf die Länge, Steffen? :biene:
Ich würde an der linken Einfahrt auf jeden Fall 'ne DKW verwenden, denn Weiche ist nicht Nutzlänge. Dennoch: für "normale" Eisenbahn sind 160 cm (144m) in der Gerade echt wenig. Da finden wir auch Vorbilder für, sogar Endbahnhöfe. Aber das sind dann meist schon besondere; Endstationen von Zahnradbahnen oder elektrischen Lokalbahnen oder so.

Deshalb meine absolut ernst gemeinte Anregung an enrico-82: ruhig mal abseits der "normalen" normalspurigen Nebenbahn schauen. Z. B. Straßenbahn: Deine Vorgabe des drehbar einsetzbaren dritten Segments ließe sich damit am ehesten umsetzen. Denkbar wäre z. B. eine kreuzende (Überland-)Straßenbahn mit Güterverkehr, die über einen engen Verbindungsbogen an die Vollbahn anschließt.
 
"Leicht" abgewandelt bezieht sich auf die Länge, Steffen? :biene:
Nein auf den GP. Da fehlt doch was ? Und die Eingangsweiche hat er auch noch gedreht. Sofort den Pelz "zerzausen". GG.
Die Bahnhofslänge ist unterirdisch. Original beläuft der sich bei einem flüchtigen Blick auf 400 m. Umgrechnet , gut ab 3 m+ kann man mitspielen...
Es muß ja auch nicht unbedingt ein Bahnhof sein. Zumal der eine gewisse Ähnlichkeit mit --> sowas schon haben sollte...

Zum Bsp. konnte man eine eingleisige Strecke mit Anschlüssen beidseits nachbilden usw. Da könnte man in SZB Richtung Grünstädtel nachschauen. BHG und Pappenfabrik Raschau auf der einen Seite und Güterschuppen ( Konsum,HO ) auf der anderen.
( Maps verlinkken kllappt aktuell nicht so , wie ich möchte )
 
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