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Digital Fahrverhalten von Piko-Loks

Balu2006

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Magdeburg
Hallo,
Ich weiß das das Thema schon oft behandelt wurde,leider kann ich für mich dort nichts entnehmen.
Kann es sein das wenn Piko Lok's (Br131,V180,V15)
Analog Top fahren dann digital nicht ordentlich laufen.
Liegt das am Motor und hat jemand schon andere Motoren eingebaut?
 
...ja, die Antworten stehen meist schon om Board.
Das komische Fahrverhalten liegt u.A. evtl. am Typ des Decoders.
Aber, da wir den nicht kennen... :nixweiss:
Aber manchmal (z.B. bei ZIMO) ist ein Kondensator zuviel (gerade, bei Piko) - der C4 - der muß einfach raus, bei dicidal (stand neulich so, bei ebay ;))
 
Hallo,
Piko hat eine ziemlich "kreative" Entstörschaltung gebastelt, die aus 4 Kondensatoren und einem Widerstand besteht. Zwei der Kondensatoren hängen sogar zwischen Motor und Gleis (!), was die Lastregelung stört. Je besser der Decoder regeln kann, desto mehr stört dieser Unsinn, also raus damit.

Viele Grüße
Carsten
 
Komisch, ich konnte bisher jede unserer Piko-Loks (101, 106, 118, 119, 130) mit Zimo-Decodern sauber einstellen, ohne irgendetwas (außer den Blindstecker) entfernen zu müssen ... nur die 130er hat sich lange gewehrt? :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du evtl. verschiede Decoder in deinen Loks? Ich hab 90% D&H und im ICE vom Sohn steckt ein Lenz. Kommt der mit auf die Gleise hab ich Probleme mit verschieden Loks.
Der Zimo hat sich bei mir mit der 44iger nicht vertragen. Seit ich auf D&H gewechselt hab läuft es.
 
Hast du evtl. verschiede Decoder in deinen Loks? Ich hab 90% D&H und im ICE vom Sohn steckt ein Lenz. Kommt der mit auf die Gleise hab ich Probleme mit verschieden Loks.
Wo soll in den unterschiedlichen Decodern der Grund liegen? Ich würde eher mal den ICE genau unter die Lupe nehmen ...

... Der Zimo hat sich bei mir mit der 44iger nicht vertragen. Seit ich auf D&H gewechselt hab läuft es.
Na das halte ich für ein Gerücht und widerspricht zudem der Tatsache, dass Zimo der Haus- und Hoflieferant von Roco ist.
 
Das mit der BR 44 von Roco kann ich bestätigen.
Habe letze Woche den Kühn N-025 (weil nicht RailCom-fähig) zunächst gegen einen Zimo MX622 getauscht.
Damit war keine vernünftige Geschwindigkeitskennlinie hinzukriegen. Hab es dann mit einem Lenz Silver-mini probiert.
Damit lief es sofort super. Die CV Werte angepasst und alles war gut. Warum das bei der Lok mit dem Zimo nicht ging,
kann ich auch nicht nachvollziehen.
In einer PIKO V180 habe ich einen Zimo MX630-P16. Die Lok läuft sehr gut. Die PIKO hat allerdings lange gebraucht, bis sie wirklich
geschmeidig lief.
 
Aus unserer Erfahrung fahren die Rocoloks (14 Stück ) mit Zimo am besten , bei Piko haben wir die besten Erfahrungen mit ESU gemacht PMT und Beckmann sowie Gützold laufen mit Kühndecodern und alle vertragen sich ohne Probleme daher würde ich bei dem ICE auch das Fahrzeug selber vermuten . Ist aber nur unsere persönliche Erfahrung .
 
Decoder reinstecken und losfahren geht nun mal nur in wenigen Fällen auf Anhieb gut, ein bisschen sollte man schon den Decoder an den jeweiligen Motor (egal von welchem Hersteller) anpassen, und damit meine ich nicht nur Anfahr- und Bremsverhalten oder die Geschwindigkeitswerte. Gerade mit einem Zimo bekommt man noch den schlimmsten Motor relativ gut eingestellt, auch wenn er natürlich nicht grundsätzliche Defizite von Fahrwerk oder Getriebe komplett ausbügeln kann.
 
Decoder reinstecken und losfahren geht nun mal nur in wenigen Fällen auf Anhieb gut, ein bisschen sollte man schon den Decoder an den jeweiligen Motor (egal von welchem Hersteller) anpassen, und damit meine ich nicht nur Anfahr- und Bremsverhalten oder die Geschwindigkeitswerte. Gerade mit einem Zimo bekommt man noch den schlimmsten Motor relativ gut eingestellt, auch wenn er natürlich nicht grundsätzliche Defizite von Fahrwerk oder Getriebe komplett ausbügeln kann.
Das ist grundsätzlich richtig, nur sollten Piko Loks mit serienmäßig verbauten, sprich originalen "Piko-Decodern", auch entsprechend laufen.
Das ist manchmal leider ein ziemliches Vabanquespiel...

Vielleicht hat jemand einen Tipp mit welchem Decoder die Piko "Gartenlaube" am besten (ohne Aussetzer) funktioniert?
 
nur sollten Piko Loks mit serienmäßig verbauten, sprich originalen "Piko-Decodern", auch entsprechend laufen
Wie kommst du darauf? Auch andere Hersteller mit serienmäßig verbauten Decodern bauen oftmals Mist ein, in TT z. B. die früheren Lenz- und Uhlenbrock-Decoder bei Tillig, da war das Fahrverhalten ebenfalls grauenhaft. Da wurde aber einfach eine Kooperation mit einer anderen Firma eingegangen und dann in die eigenen Produkte verbaut, was bei 3 nicht auif dem Baum war. Ich habe hier noch eine Tillig-V180 mit so einer Lenz-Platine herumliegen, einfach nur grausam...
Ich vermute mal ganz stark, dass die meisten Piko-Loks bzw. -Motoren vielleicht auch ordentlich mit dem Piko-Decoder laufen werden (der ja wohl ein Uhlenbrock Intelli Drive 2 ist), aber bei Piko wird sich garantiert kein Mitarbeiter die Arbeit gemacht haben, die Motorwerte des Decoders an die eigenen Loks anzupassen. Das Dumme daran ist auch, dass die von Piko eingebauten Motoren qualitativ wohl eine ziemlich große Streuung aufweisen ... da kommt halt dann der günstige Preis der Motoren durch UND dieses Problem ist mittlerweile auch bekannt.
Ich habe mir jetzt nicht die CV-Liste eines Piko-Decoders herausgesucht, aber der originale Intelli Drive 2 von Uhlenbrock kann in Sachen Motoreinstellungen genau so justiert werden wie ESU oder Zimo. Sollte der Piko-Decoder in einigen CV eingeschränkt sein, kann ich ihn eben NICHT in solch einer designierten "Problemlok" einsetzen und muss zu einem besseren Produkt greifen, z. B. Zimo. Aber wenn ich immer den letzten Cent sparen und nur günstig kaufen will, kann ich auch nicht stets topp Leistungen der erworbenen Produkte erwarten. Und abgespeckte oder Standard-Decoder (mit den notwendigsten Einstellungen) oder Decoder mit geringen Motoreinstellmöglichkeiten können nun einfach nicht das gleiche Ergebnis bringen wie Decoder mit feinfüligem Motormanagement. Hinzu kommt das subjektive Empfinden bzw. die Erwartungshaltung an das Fahrverhalten einer Lok, dass jeder anders einschätzt. Ich habe schon oft genug von Modellbahnern gehört, wie toll eine Lok fährt und als ich es dann live gesehen habe, wollte ich meinen Augen nicht trauen.

Es wird immer wieder solche problematischen Motoren geben, die dann spzielle Einstellungen des Decoders benötigen. Ich habe selbst an einer Piko-130er sehr lange mit einem ESU-Decoder herumprogrammiert und habe sie trotz allem nicht in allen Bereichen sauber zum Fahren gebracht. Erst der Einsatz eines Zimo brachte dann das erwünschte Ergebnis. Bei einer neuen 119er von Piko hingegen wurde nur der Decoder eingesteckt und die Lok fuhr auf Anhieb butterweich in allen Bereichen... ;)

mit welchem Decoder die Piko "Gartenlaube"
Ich habe erst vorgestern die 101er von Piko mit einem hier noch vorhandenen ESU LP Standard versehen, und sie fährt damit schon richtig gut. Allerdings vermute ich mal, dass ich das Fahrverhalten mit einem Zimo noch mehr hätte optimieren können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du darauf?
Weil es, nach meiner Erfahrung, bei keinem anderen Hersteller so
ein ... Vabanquespiel
ist.
Meine Aussage erhebt sicher keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Piko Loks sind halt sehr "speziell" und dies ist ja auch Thema dieses Threads hier - und einiger anderer ...

Allerdings vermute ich mal, dass ich das Fahrverhalten mit einem Zimo noch mehr hätte optimieren können..

Danke, ich denke auch es mit Zimo mal zu probieren.
 
Das ist grundsätzlich richtig, nur sollten Piko Loks mit serienmäßig verbauten, sprich originalen "Piko-Decodern", auch entsprechend laufen.
Sollte ja, aber das hängt von vielen Faktoren ab. Bei Piko zum Beispiel verhindert eine dicke Schicht Brünierung auf den Rädern erstmal vernünftiges digitales Fahren - die Schicht muss runter. Zudem müsste der Hersteller den Decoder individuell auf jeden Loktyp einstellen. Ob das irgendein Hersteller macht? Vermutlich werden die meisten den Decoder nur einstecken (lassen).
Zum Glück gibt es einige Piko-Modelle, die mit den gleichen Zimo-Einstellungen sehr gut laufen.

(...) Auch andere Hersteller mit serienmäßig verbauten Decodern bauen oftmals Mist ein, in TT z. B. die früheren Lenz- und Uhlenbrock-Decoder bei Tillig, da war das Fahrverhalten ebenfalls grauenhaft. Da wurde aber einfach eine Kooperation mit einer anderen Firma eingegangen und dann in die eigenen Produkte verbaut, was bei 3 nicht auif dem Baum war. Ich habe hier noch eine Tillig-V180 mit so einer Lenz-Platine herumliegen, einfach nur grausam...
Das hat aber andere Gründe, glaube ich. Tillig hat bis heute keinerlei Bock auf Digital, sondern macht das alles nur "gezwungenermaßen". Anders lassen sich meiner Meinung nach Ausreißer wie "MurX12" oder das nach Decodereinbau nicht mehr passende Gehäuse bei der ersten Fassung der überarbeiteten DB-V200 nicht erklären.
 
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