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ELNA-Loks (aktuell von Dodelnet)

Wünscht Ihr ELNA-Loks?

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    Stimmen: 22 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    166
Das setzt voraus, dass der Druckende das Risiko auf sich nimmt seine Sachen nicht los zu werden und da liegt der Hase im Pfeffer.
Nö, tut er nicht.
Das Risiko ist immer auf der Seite des Anbieters. Egal was man macht.

Wieso werden hier immer wieder klassische Risiken, die bei allen anderen Fertigungsarten genau so auftreten, so dargestellt, als wäre das beim 3D Druck was völlig neues???
Gibt es vielleicht nicht ausreichend ECHTE Argumente??? :auslach:
 
Meine Argumente:

Noch nicht ausgereifte Technologie für "Jedermann",
- unberechenbarer Kostenfaktor um zu einem ansprechenden Modell zu kommen.

Unklare Langzeiterfahrung bezüglich der Materialstabilität.

Noch wesentlich zu geringe Auflösung der Technologie.

Zusätzlich, ein komplett neues Fertigungverfahren.

Dieses erfordert zuallererst die gewissenhafte Einarbeitung in die Programmierung und hernach entsprechende Erfahrung.

Die wenigsten können in 3 - D denken, geschweige denn konstruieren.

Selbst mir fällt es hin - und wieder schwer, 3 - D zu denken und "nur in 2 - D" zu planen.

Wie schwer muss es erst sein, sich ein 3 - D - Modell vorzustellen, geschweige denn es in 3 - D zu konstruieren ...
 
Der Einfachheit halber habe ich meine Entgegnungen direkt ins Zitat geschrieben. Darum seht Euch das bitte im Ganzen an, sonst geht der Sinn verloren.
Meine Argumente:

Noch nicht ausgereifte Technologie für "Jedermann",
- unberechenbarer Kostenfaktor um zu einem ansprechenden Modell zu kommen.
Unsinn. Nur das Du es nicht ausrechnen kannst, heißt nicht, daß es niemand kann.
Auch ist die Technologie inzwischen für jedermann erschwinglich.

Unklare Langzeiterfahrung bezüglich der Materialstabilität.
Dass stimmt. Gilt aber für alles , was wirklich neu ist.
Noch wesentlich zu geringe Auflösung der Technologie.
Stimmt auch - noch - aber nicht mehr lange...
Zusätzlich, ein komplett neues Fertigungverfahren.
Wo ist Dein Problem? Abgelehnt, weil Neu?
Dieses erfordert zuallererst die gewissenhafte Einarbeitung in die Programmierung und hernach entsprechende Erfahrung.
Wie alles andere auch.
Drehen, Fräsen, Ätzzeichnungen erstellen...
Auch das Schuhezubinden muß(te) man lernen.


Die wenigsten können in 3 - D denken, geschweige denn konstruieren.
FALSCH!
Wir sehen, hören, (be-)fühlen unsere Umwelt in 3D, das ist unser natürlicher Lebensraum. Nichts ist uns geläufiger!

Selbst mir fällt es hin - und wieder schwer, 3 - D zu denken und "nur in 2 - D" zu planen.
Soso, selbst Dir...
Bist Du ein Ausnahmetalent, ein Hochbegabter, solche Behauptung aufzustellen?

Davon mal abgesehen ist es durchaus schwierig, 3D-Objekte in 2D darzustellen. Schon weil zwei Dimensionen (Papier, Bildschirm) für die Darstellung einer dritten Dimension eigentlich nicht ausreichen. Das geht nur mit darstellerischen Tricks und einem guten Verständnis der Geometrie. Stichwort: Abwicklungen.
Wie schwer muss es erst sein, sich ein 3 - D - Modell vorzustellen, geschweige denn es in 3 - D zu konstruieren ...
Das ist im Gegensatz dazu überhaupt nicht schwer.
Genau das tut Dein Gehirn, z.B. wenn Du über die Straße gehst. Gleichzeitig mit hunderten von Objekten, die Du siehst und die teilweise auch noch in Bewegung sind. Millionenmal am Tag.
Ein Teil in 3D zu konstruieren ist um ein Vielfaches einfacher, als es verständlich auf zwei Dimensionen zu reduzieren.
Das einzig aufwendige daran ist, die Benutzung der erforderlichen Werkzeuge zu erlernen.
 
Wovon dürfte, Deiner Meinung nach, insbesondere der „Consumerbereich“ der 3D-Drucker profitieren?
 
Die wenigsten können in 3 - D denken, geschweige denn konstruieren.
Der dicke Onkel hat es ja schon geschrieben, das sehr viel im täglichen Leben in 3D gedacht wird.

Selbst mir fällt es hin - und wieder schwer, 3 - D zu denken und "nur in 2 - D" zu planen.
:totlach::totlach::gruebel: :streichel:streichel

Wie schwer muss es erst sein, sich ein 3 - D - Modell vorzustellen, geschweige denn es in 3 - D zu konstruieren ...
Ich kenne da welche.
 
Wovon dürfte, Deiner Meinung nach, insbesondere der „Consumerbereich“ der 3D-Drucker profitieren?
Von einem neuen, erschwinglichen und deutlich feiner auflösenden Display.
Ist noch niemandem aufgefallen, daß die DLP-Dinger alle in X/Y dieselbe Auflösung (und waaahrscheinlich auch alle dasselbe Display) haben?
 
Das mein icht nicht! Bei 4k ist in der Mittel- und Oberklasse vorerst Schluß. Konsumerprodukte werden in der nächsten Zeit bei der vorhandenen Auflösung verharren.
Sonst werden im Forum „Synergieeffekte“ gebetsmühlenartig beschworen und hier sieht sie scheinbar keiner.
 
Wenn man nicht gerade nur ein Auge hat, ist 3D tägliche Praxis.
Die Zeichenprogramme finde ich meist gewöhnungsbedürftig.

Ich hab seit Jahrzehnten ein 3D Statik-Programm (F+L) Das geht gut.
Warum die Zeichenprogramme nicht auch so funktionieren - keine Ahnung. Wir hatten vor vielen Jahren mal ein 3D-CAD angeschafft - das hat nichts gehalten, was versprochen wurde - trotz mehrerer Nachbesserungen und „Schulungen“ wurde das nicht besser.

Grüße Ralf
 
Schade das wieder ein Fred der konstruktiv angefangen hat zerlabert und tot geredet wird. Es kotzt nen toten Hund langsam an.
 
Das mein icht nicht! Bei 4k ist in der Mittel- und Oberklasse vorerst Schluß. Konsumerprodukte werden in der nächsten Zeit bei der vorhandenen Auflösung verharren.
VORERST ist das Zauberwort. Ich geh' mal davon aus, daß wir nicht von Fernsehern sprechen...
 
Die Displays müssen bei den Preisen für Einzelverbraucher Massenware sein und da die Technik noch nicht so weit ist mehr als 6 Gigabit unter professionellen Bedingungen nicht nur im Inselbetrieb zu verarbeiten, wird es noch dauern bis die Auflösung bei gleichem Bauraum höher ausfällt. Ob es sich durchsetzt?!?
Immerhin sieht man selbst im Kino fast nur HD.
@KraTT
Warum soll man nur bewundern und sonst nichts schreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreiben ja und Kritik auch ganz gern. Wenn man aber fertig ist mit konstruktiver Kritik dann darf man es auch mal gut sein lassen.
 
Ob es sich durchsetzt...
... ist letztendlich egal.
Entweder es setzt sich durch - mit deutlicher Verbesserung der Auflösung - oder es kommt ein neues Verfahren mit den gleichen Ergebnis.
Fakt ist - Der Fortschritt kommt. Unaufhaltsam.
 
Die Zeichenprogramme finde ich meist gewöhnungsbedürftig.

Warum die Zeichenprogramme nicht auch so funktionieren - keine Ahnung. Wir hatten vor vielen Jahren mal ein 3D-CAD angeschafft - das hat nichts gehalten, was versprochen wurde - trotz mehrerer Nachbesserungen und „Schulungen“ wurde das nicht besser.

Grüße Ralf

Jo, da sachste was Ralf

Erst das vierte, nun bereits seit Jahren benutzte Zeic henprogramm, hat meinen Ansprüchen entsprochen.
Denn, letztendlich brauchste nur Zeichnen wie in der Schule.
Man gibt einfach die Daten in X, Y und Z ein, füllt das Objekt und fertig.

Wenn ich mir nun vorstelle, das gleiche Märtyrium mit einem 3 - D - Programm durchmachen zu müssen, ... , danke aber nein danke.
 
Ich mach's mir lieber in 3D!;):D
 
hmm...
hab mehrere Zeichen- und CAD-Programme. Von OpenSource bis HighEnd die gesamte Bandbreite.
Zu jedem gehörte allerdings das Durcharbeiten von Tutorialen, was teils bis zu drei Monate in Anspruch nahm.
Die Open-Source Programme sind mitunter etwas sperrig in der Bedienung, aber insgesamt sind alle nicht so schwer zu verstehen (von Software aus dem Hause Siemens abgesehen, denn dort scheint man das Rad unbedingt immer neu erfinden zu müssen)
 
Ich hab damals in den frühen 90ern mit dem Zeichnen per Rechner angefangen, weil ich keine Lust hatte, den ganzen Arbeitstag am Reißbrett zu stehen.
Das Programm war selbsterklärend - nach 4 Wochen hat ich’s so gut drauf, daß ich das meiner Kollegin erklären konnte.
Genauer ist’s allemal im Rechner.

Aber nicht immer.

Habe gerade aktuell 2D Zeichnungen in dwg Format, wo kaum ein Maß stimmt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammen die aus einer 3D Konstruktion, die man „platt“ gemacht hat. Da gibt’s auf 30 m schon mal 5mm Differenz.
Für den Modellbau in unserer Größe irrelevant - auf dem Bau … unbrauchbar.
Bei unserem, nun bald 20 Jahre zurückliegenden 3D-„Versuch“ war das auch so - die Maße kamen mit zwei Stellen hinterm Komma, aber oft anders :)
Von Vermaßung rede ich gar nicht erst.
Wir haben zwei Bauvorhaben mit dieser Software durchgezogen. Das eine war eine zweietagige Dachaufstockung in der Friedrichstraße in Berlin gegenüber dem Friedrichstadtpalast (links vorm „Dreispitz“) und eine kleinere Geschichte im EKO.
Eigentlich waren die Pläne nicht prüffahig - mit großer Überredungskunst haben wir das dann doch beim Prüfstatiker durchgekriegt.

Trotz allem würde ich heute gern dreidimensional konstruieren - Tipps für ergonomische, exakt arbeitende Programme würde ich gern prüfen.

Grüße Ralf
 
Hallo miteinander
-für eine ELNA würde sich ja ein Bausatz wie bei BEMO oder Weinert anbieten-da kann mit geringem Aufwand eine größere Variantenvielfalt hergestellt werden
gruß FB.
 
...Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammen die aus einer 3D Konstruktion, die man „platt“ gemacht hat. Da gibt’s auf 30 m schon mal 5mm Differenz.
...
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Ich konstruiere Großkomponenten mit 30-40m Gesamtlänge und setze die zu Baugruppen mit bis zu 160m zusammen. In den Zeichnungen steht dann der selbe Wert, den ich in 3D messe. Wäre auch seltsam, enn dem nicht so wäre. Oder wurden die Zeichnungen bei dir händisch vom 3D abgeleitet?
Gruß Tino
 
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