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Die E5-Wagen von Tillig

Da ich keinen E5 mit Faltenbalg da habe, kann mir mal einer die Breite des Faltenbalges nennen?

Tante Edit bedankt sich bei Rico.
 
Deinert sagt dazu:
"An der cremefarbig gestrichenen Decke ist die Wechselstrombeleuchtung mit Leuchtstoffröhren als durchgehendes Leuchtband installiert und mit formschönen Glasschalen abgedeckt."
Gruß
Karl-Georg
 
Hallo, welche Varianten der E5 gab es denn in Epoche III und welche davon hat Tillig als Modell gebaut? Ich konnte bisher leider nur das Set 01497 mit 3x 2. Klasse Wagen finden. Zudem der Wagen aus dem Interzonenzugset, ebenfalls 2. Klasse. Dank und...
 
Hallo zusammen!

Ich bin kürzlich auch zu zwei E5 Wagen gekommen. Nur leider bekomme ich die Krise - sie entgleisen auf abzweigenden Weichen (EW1 u. IBW). Ich habe schon nach den Tipps hier im Fread geschaut, also die kleinen Schleifer entfernt und die Drehgestellaufnahme abgefeilt, um den Wagen tiefer zu legen. Auch andere Achsen habe ich versucht - es hilft alles nix. :argh:
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Drehgestelle nicht weit genug auslenken. Stelle ich den Wagen aber auf den Kopf, gehen die Gestelle eigentlich recht leichtgängig. Ich finde einfach nicht, was da hakt.
Was könnte ich noch versuchen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Grüße,
Jörg
 
Eigentlich sind die E5-Wagen selbst auf alten Hohlprofilweichen problemlos einsetzbar.

Welche Drehgestelle sind denn drunter?

Neubaudrehgestelle (Drehzapfen mittig)
oder Eilzugwagendrehgestelle (Drehzapfen nach vorn verschoben)?

Beliebte Abweichungen sind:

-Spritzgrate am Drehzapfen, besonders gern bei Eilzugwagendrehgestellen,
-falsche Spur,
-richtige Spur der Radsätze, aber Radsätze im Drehgestell leicht gegeneinander versetzt

Nicht auszuschließen ist eine hängende/ schwergängige Kurzkupplungskulisse, wodurch der Wagen im Bogen durch den Nachbarwagen "gedrückt" wird.

Wenn Du die Wagen tiefer gelegt hast, könnten auch die Rastnasen der Lichtmaschine bei Eilzugwagendrehgestellen am Wagenboden kratzen.

MfG
MfG
 
Limaaufhängung - genau die hab ich auf ein Restminimum abgetragen.
Stört evtl. eine Strebe der Bremsbacken am Drehzapfen? So war es bei meinem Postwagen (Eilzugwagendrehgestelle). Die musste rausgeschnitten werden. Ansonsten laufen die E5 (4 Stück) geschoben wie gezogen bei mir ohne Macken.
 
Hallo!

Zuerst einmal vielen Dank für die Tipp's.
Meine E5 haben die Eilzugwagendrehgestelle. Ich wusste noch gar nicht, daß es zwei verschiedene bei diesem Typ gab. Bis wann waren denn die alten drunter?
Dann schau ich am WE mal, ob ich was nachbessern kann.

@152 032-9:
Wie kann ich das Problem (vermute, so ist es bei mir)
"-richtige Spur der Radsätze, aber Radsätze im Drehgestell leicht gegeneinander versetzt"
beheben? Die Achslagerbleche hatte ich wegen Beleucht-Einbau mehrfach herausgenommen, aber immer wieder korrekt eingebaut...

Schönes WE!
Jörg
 
Hallo TT-gemeinte!

Ich möchte bei gelegenheit meine E5 (Ep.3) Mittelwagen und Steuerwagen pimpen. Hat jemand Bilder vom inneren der Wagen? Welche Farbe (ich benutze Revellfarben) hatte der Boden, Sitze, Armlehnen, die Innen- und Trennwände?

Besten Dank schon mal.
 
Ich habe 2012 ein paar Fotos vom Wagen der VSE gemacht. Vielleicht hilft es...
 

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Ich wollte heute mal einen neuen E5-Wagen in Betrieb nehmen, aber kaum das der Zug los wollte gab es einen Kurzschluss.
Nach Kontrolle der Räder kam schnell die Erkenntnis, der Kurzschluss in innen.
Also schnell den Wagen geöffnet. Bestimmte Dinge haben sich offenbar seit Jahrzehnten nicht geändert. Im inneren des Wagens gibt es die diese berüchtigten gezinkten Metallgewichte (mal ohne Rost), die auch zur Stromweiterleitung eingestetzt werden. Der Kontakt zwischen Blech und Kupfer hat noch nie richtig funktioniert, aber manchmal schon.
Jedenfalls liegt eins der Gewichte so, dass es zwischen den beiden Rahmenverdrahtungen eigentlich einen Kurzschluss geben muss, wenn das andere Gewicht an selbiger einen Kontakt herstellt, was ja offenbar gewollt ist. Irgentwie fehlt da ein Isolierstreifen.
Bei einem anderen Wagen, den ich zu Vergleichszwecken geöffnet habe, sind die Gewichte eingeklebt. Einen Isolierstreifen habe ich da nicht finden können. Soll die notwendigeie Isolation durch das Auftragen des Klebstoffes an der richtigen Stelle hergestellt werden?
Ich finde eine wenig geeignete, recht primitive und unsichere Konstruktion. Oder wie muss es richtig sein?
 
E5 Wagen

Hallo, ja genauso war es bei meinem E5 Wagen und STeuerwagen auch, ebanfalls bei einem mit mir befreundeten Boarder, (Tilly10) der auch hier im Board ist.
Die Metallstücke liegen einfach so drin, ohne Isolierung, und sollen durch die Inneinrichtung gehalten werden. Also am besten mit ganz dünnem Draht Brücken von den Drehgestellen zur Leiterbahn ziehen und dann die Balastbleche solieren.
Mario
 
theoretisch

Hallo,

wenn die Angestellten so arbeiten würden wie der Chef es will, würde das Konzept auch funktionieren.
Wenn ihr euch die Kupferbleche (die im Wagenboden) mal genauer anschaut, besser gesagt die Position wo sie liegen, wisst ihr was ich meine.
Das längere Blech, welches den Strom überträgt, ist in einer Vertiefung eingelegt, diese Nut ist tiefer als das Blech stark ist. Gehalten werden diese Kupferbleche mit 3, angespritzten in der Vertiefungen, sitzenden Kunststoff"gnubbel". Diese werden bei Montage der Bleche mit einem heißen Werkzeug verformt. Idealer Weise sollte das Ergebniss so aussehen, daß das Kupferblech stramm in der Nut liegt. Nur die Enden der Kupferstreifen sind nach oben gebogen und haben Kontakt mit den Balastblechen, diese brauchen also, wenn korrekt gearbeitet (bei geprüfter Qualität), nicht isoliert werden.
Nur leider sieht die Realität anders aus.
Bei meinen hellgrünen: lockere Kupferbleche, bei Druck auf das Ballastblech welches nur mit dem langen Kupferblech Kontakt hat biegt sich das lange Kupferblech nach oben, da locker, klappernd, in der Nut rumliegend und so entsteht Kurzschluß mit dem 2. Ballastblech.:argh:
Da ich die hellen aber nicht vom Händler hab, hat der Vorbesitzer (denke ich mal) das eine Blech (welches über beide Kontakte liegt) schon mit Tesa isoliert, auf der langen Blechseite.
Die dunkelgrünen, nicht das stumpfe, haben eingeklebte Ballastbleche, bei denen ist aber die "Verschmelzung" korrekt ausgeführt und somit Kurzschlußfrei.
Da bei meinen aber einiges geändert wurde fliegt der ganze Schei...benkleister auch noch raus.

Ich denke mal auf den Bildern kann man das erkennen.
 

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Danke Jasch für die Erläuterungen. Wahrscheinlich sind bei mir derr lange Streifen nicht tief genug eingeschmolzen, hinzu kommen die losen Gewichte. Kann ich erst Mittwoch genau nachschauen.
Bleibt dennoch das Fazit, dass dies wohl kaum eine ausgereifte Kontruktion ist. Auf der einen Seite ist die Kombination Blech/Kupfer zur ernsthaften dauerhaften Stromübertragung nicht geeignet. Wenn Herr Zeuke eine solche Konstruktion vor 60 Jahren genutzt hat, was das sicher der Materialknappheit und den damaligen Möglichkeiten geschuldet. Sicher hätte aber Herr Zeuke auch einen Pappsteifen unterlegt um eine unbeabsichtigen Kurzschluss zu vermeiden.
Für ein hochpreisiges Modell aus unserer Zeit ist eine solche Konstruktion und und Qualität aber leider nicht angemessen.
Eigentlich wollte ich diese Jahr nichts von Tillig kaufen, dass habe ich nun davon.
Natürlich könnte ich (und eigentlich müsste ich es auch), diesen Pfusch nach Sebnitz zurückschicken. Aber dann wird es sicher wieder wie bei der weißen Lady. Ich bekomme das Modell nach Monaten zurück mit dem Vermerk zurück, das man keine keine Isolierstreifen hat und der Kleber ist auch alle.

Meine letzten Tillig-Käufe:

86 - fahrunfähig als einzige Lok auf meiner Anlage
119 - Zum Decodereinbau sind Fräsarbeiten nötig
V36 - Kurzschlüsse mit Decodertod
Traxx - schlechte Lötstellen und Kurzschlüsse
189 - Dekoder passt nicht - Ersatzleiterplatte erfordert Fräsarbeiten
E18 - eine wirkliche Ausnahme
212 001 - fehlerhafter Druck
Rekowagen - scheinen OK
Kohlewagen - oberschiefe Kupplungen
Lowa E5 - Kurzschluß

Mit anderen Worten, 20% der Produkte mangelfrei.
 
Wenn ich mich recht erinnere, war eine der beiden Gewichtsplatten auf einer Oberfläche auf einer Seite mit Klebeband versehen, damit sie keinen Kontakt zu dem einen Blechstreifen im Wagenboden bekommt.

Die bessere Lösung ist sowieso, nach Entfernung der Stromabnahmefeder zum Drehgestell von diesem ein Stück Litze durch den nun freien Schlitz im Wagenboden direkt zur Leiterplatte zu führen.
Man muß sich später nur noch an die Litze erinnern, bevor man das Drehgestell abzieht ...

MfG
 
So, nun habe ich mal meinen Wagen fotografiert.
Bei mir sind die Enden nicht abgewinkelt, dafür gibt es einen Buckel in der Mitte. so funktioniert es leider nicht. Da sich der MBS jetzt einen ziemlich dreisten und unverschämten Zahlungsdienst mit der Abwicklung seiner Bezahlungen beauftragt hat, sehe ich von einer persönlichen Reparatur ab, der Wagen geht zurück nach Sebnitz.
Ich kann jeden Besteller beim MBS jetzt nur raten, das "neue" Kleingedruckte zu lesen.
 

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Was steht`n drin ? Oder link ?
 
Die Boardregeln verbieten es, hier Probleme mit Händler zu diskutieren. Der Hinweis das neue Kleingedruckte zu lesen, mag grenzwertig gerade noch so gehen,
 
In meinem Falle ist wohl durch einen Fehler des Systems, ein Zahldienst automatisch gesetzt worden, den ich selbst nicht benutzt hätte.
Aber wie gesagt, die Details sollen hier gemäß den Boardregeln hier nicht diskutiert werden, zumal sich sich jetzt in Klärung befinden.

Was mir wichtiger erscheint ist die Frage, ob der nächste Wagen den gleichen Mängel aufweist, dass sah mir sehr nach Serienfehler aus.
 
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