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Die E5-Wagen von Tillig

Für die E 5-Wagen sollte man besonders beim Wendezugeinsatz die Kupplung von Kühn verwenden, funktioniert nach Tieferlegung der Wagen auch bei 286 mm-S-Kurven (-"bögen") mit V 100 problemlos.

Gegebenenfalls kann man ja die originale Tillig-Kupplung an diesbezüglich unbedenkliche kurze Wagen verpflanzen.

MfG
 
Für die E 5-Wagen sollte man [...] die Kupplung von Kühn verwenden, funktioniert nach Tieferlegung der Wagen [...] problemlos.
Welches ist die entscheidende Maßnahme: Kupplungstausch hin zu Kühn oder die Tieferlegung? Reicht eventuell eine Maßnahme? Demnach sollte die Tieferlegung den entscheidenden Schritt bringen. Bis auf die Höhenlage steht die Kupplung doch ganz gut in der Landschaft. Da gibt's von TILLIG ganz andere Beispiele, bei denen der Kupplungskopf sonstwohin zeigt. :braue:
 
Ich habe es noch nicht probiert, aber lässt sich diese Feder denn nicht nachjustieren? Litzen anlöten ist natürlich auch in Ordnung. Aber wo das Teil schonmal da ist...
 
... nur blind drauflosfeilen möchte ich auch nicht.
Ein gesundes Augenmaß sollte schon verhanden sein und eingesetzt werden - auch zum Vergleich mit einem Referenzwaggon. ;D

Passt denn dann das Stromabnahmeplättchen noch?

Wenn man das Feilen halbwegs beherrscht! :traudich:

Das Tieferlegen habe ich in erster Linie wegen des zu hochbeinigen Aussehens gemacht, die korrekte Kupplungslage ist der "Nebeneffekt".
 
Kühn hat es vorgemacht, daß es auch geht (Nach den Teilen von Digitalzentrale). Wahrscheinlich kommt der Bügel schon deshalb nicht von Tillig.Lüdi
Ganz ehrlich: bitte erst nachdenken, dann schreiben. Denn das ist Quatsch ! Oder glaubst Du, daß wirtschaftliche Entscheidungen nach derartigen Gesichtspunkten getroffen werden ?
Im von Dir referenzierten Artikel im Clubheft stand auch drin, daß die Form so ist und sich nicht mehr ändern läßt.

@LiwiTT: nur als Anhaltspunkt: wieviel hast Du ca. in der Höhe wegnehmen müssen ?

@all: die Stromabnehmerfedern habe ich auch als Problemkind identifiziert, je nach Federkraft drücken diese die Wagen nach oben, jede unterschiedlich, damit bekommt man nie Ruhe im Schiff. Ich werde die Dinger auch weglassen, wenn die Wagen einmal auseinander sind. Angelötete Litzen sind sowieso die bessere und sicherere Wahl zwecks Stromübertragung in den Innenraum.
Bei den grasgrün-kackebraunen E5 hatten einige innen falsch verbaute/abgeklebte Metallteile, damit würde die Innenbeleuchtung nicht funktionieren. Wer also diese Wagen belämpeln will , sollte mal die Inneneinrichtung abheben und dort nachsehen und korrigieren.
Tillig hat die Info auch bekommen.
 
@ Mika:

Grundvoraussetzung ist die Tieferlegung des Wagenkastens, damit Puffer- und Kupplungshöhe stimmen.
Die Kühnkupplung gibt dann die für Wendezugbetrieb erforderliche Sicherheit gegen Entkuppeln bei Neigungs- und Krümmungswechseln.

Ich habe die Wagen hauptsächlich durch Bearbeitung der Drehgestelle tiefer gelegt:

- Bronzefedern zur Stromabnahme aus Wagenboden entfernen
- aus H-förmigem Blechrahmen der Drehgestelle gekröpfte Querverbindung entfernen, so daß nur je Drehgestell zwei einzelne Achslagerbleche einschließlich der Abkantung zum Einhängen der Bremsimitationen verbleiben
- die Achslagerbleche halten bei eingesetzten Radsätzen formschlüssig im Plastrahmen, das Einsetzen der Radsätze ist etwas friemelig, aber es geht
-Rastnasen des Generators oben etwas abfeilen, damit sie nicht am Wagenboden schleifen

Der Wagenkasten liegt nun direkt auf dem Plastquerträger des Drehgestells auf.

Beim Steuerwagen und bei Wagen mit Beleuchtung muß die Stromabnahme dann anders gelöst werden, ich habe ein Stück Draht (Weichenspule) an das jeweilige Achlagerblech angelötet und von unten durch den Drehzapfen geführt.

MfG
 

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die Stromabnehmerfedern habe ich auch als Problemkind identifiziert, je nach Federkraft drücken diese die Wagen nach oben, jede unterschiedlich, damit bekommt man nie Ruhe im Schiff.
Das dürfte nicht nur für die E5-Wagen gelten sondern für viele Reisezugwagen aus dm Hause TILLIG. Meine m-Wagen und Halberstädter wurden/werden auch dieser Federn beraubt.

@ 152 190-5:
Danke für die Umbauanleitung! Erspart die mühevolle Boardsuche. :wiejetzt: Im Lexikon gibt's noch keinen Eintrag. Wer kopiert deine Anleitung dort hin? :traudich:
 
Ganz ehrlich: bitte erst nachdenken, dann schreiben. Denn das ist Quatsch ! Oder glaubst Du, daß wirtschaftliche Entscheidungen nach derartigen Gesichtspunkten getroffen werden ?
Im von Dir referenzierten Artikel im Clubheft stand auch drin, daß die Form so ist und sich nicht mehr ändern läßt.

Du kannst davon ausgehen, daß ich, im Gegensatz zu manch anderem hier im Forum, nachdenke, bevor ich was schreibe. Nicht umsonst ist meine Anzahl der Beiträge hier sehr gering gehalten, vorallem bei so scharfer Kritik.

Du kannst gerne schreiben, wenn was aus Deiner Sicht nicht richtig ist. Aber ich erlaube mir auch eine Meinung, die nicht unbedingt Deiner entsprechen muß. Das ist wirtschaftlich denken kann, kannst Du mir gerne unterstellen. Das setzt mein Beruf voraus. Ich weiß aber auch, was machbar ist und was was nicht. Nicht umsonst habe ich unten den Leitspruch bei mir stehen.

Immer daran denken, daß es sich hier um persönliche Meinungen handelt.

Ansonsten gebe ich Dir recht.

Lüdi
 
Man kann die Stromabnahmefedern natürlich so weit an den Wagenboden biegen, daß die Modelle maximal tiefergelegt werden. Dann haben sie aber keinen oder nur ungenügend Kontakt zum Blechrahmen des Drehgestells, so daß eine Beleuchtung ohnehin nicht richtig fuktionieren dürfte. M.M. nach sind die Federn aus zu grobem Material. Selbiges müßte dünner und elastischer sein. So wie die Abnahmefedern der Loks 81/92 u.a.
 
Erst mal ein großes Dankeschön für die Tipps zum Thema E5-Tieferlegung. Ich werd das nun auch ganz zügig umsetzen, damit die Wägelchen bissel Auslauf bekommen. Und wie gesagt, zumindest das 3er-Set steht derzeit von der Lieferbarkeit auf "Auslauf", vielleicht kommt ja irgendwann eine Neuauflage mit serienmäßig tiefer gelegtem (Sport)Fahrwerk.
Noch 'ne Frage. Ist die Kombination eines Pw4i mit E5-Wagen, wie von Daniel beschrieben, einigermaßen vorbildgetreu? Ich kann mich zwar noch an die Züge von Korl-Morx-Stodt nach Dresden erinnern, da waren E5 mit dabei, aber Packwagen...?
 
Stimmt denn dann noch die Fahrzeughöhe von 3932 mm entspr. 32,76666666 mm ?:fasziniert:
Kann grad nich ins Lager, da Mutti drin liegt....
 
Also von einem Champagnerbad habe ich schon gehört, aber von einem Bad in E5-Wagen noch nicht...

---

Im übrigen würde ich die E5-Wagen an den Hersteller zurückschicken, mit der Bemerkung das ich solchen Mist nicht mehr kaufen muss. Wenn das genügend TT-Bahner machen würden, dann käme man in Sebnitz vielleicht auf die Idee, dass man für die Kupplung eine neue Form bauen könnte auch wenn es Geld kostet. So ist das nun mal bei Fusch. Bei dieser Gelegenheit könnte man gleich die Kupplungsaufnahmen in Ordnung bringen, so wie es die NEM beschreibt und nicht der interne Tilligwerk(-fusch-)standard ist. Die Verantwortliche, die nicht einmal Hemmungen haben Wagen mit schiefen Kupplungen in Hochglanzprospekten abzubilden würde ich dazu verdonnern, vier Wochen lang Wagen aus der aktuellen Produktion zusammenzukuppeln und dann 2 Runden auf einen komplizierten Testparcours fahren zu lassen. Bezahlung natürlich nur nach fehlerfrei gefahrenen Runden. Vielleicht würde das ganz schnell zur Lösung des Problems führen. Mich jedenfalls nervt dieses seit Jahrzehnten bestehende Kupplungsproblem total.
 
Klärungsbedarf

Wo bei wir jetzt sicher klären sollten, was gemeint ist:
u.a. ist möglich: Fusch - Gemeinde an der Großglocknerstraße
o.a. Fusch - mangelhafte Arbeit, dann jedoch mit P am Wortanfang.
 
daß die Form so ist und sich nicht mehr ändern läßt.
Wenn ich höre, dass die kühnschen Formen bereits jetzt (nach wenigen tausenden Prozessen) erste Verschleisserscheinungen aufzeigen und (in welchem Umfang auch immer) überarbeitet werden müssen, aus was sind dann die tilligschen, wenn die schon so viel länger halten?
 
Hast du noch nie bei Tillig Formen gesehen? Die sind aus Stahl ;D Eventuell sind ja die Kühnschen aus Alu, die sind deutlich billiger, halten aber dafür nicht so lange...
 
Hallo Jörg,
von Dresden nach Chemnitz/Glauchau/Reichenbach gab es über viele Jahre mindestens zwei Züge in jede Richtung mit E5 Wagen + Mod. Packwagen, bzw. in den meisten Fällen Rekowagen mit Packabteil, aber auch die Kombination z.B 3x E5 + 2 Rekowagen, in Einzelfällen sogar Y-Wagen und in den 80zigern sogar mit ein oder zwei Doppelstockeinzelwagen, diese waren teilweise nicht mal von der gleichen Farbgebung.
Gruß Garfield
 
Zugbildung Wendezug

Hallo , ich greif das Thema Zugbildung von Wendezügen mit dem E5 Steuerwagen mal auf . Das solche Züge von V100 ( 110 ; 112 ; 114 ) und E42 / E11 (211 ; 242 ) geschoben wurden ist mir bekannt , das kenn ich von Bildern . Wäre auch ein Wendezugbetrieb mit der V180 ( 118 ) oder der 243 möglich gewessen ? Zumindest mit der V180 hätte das doch klappen müssen ? Die hatte doch die selbe Wendezugsteuerung wie die V100 , oder ?

Mfg E-Lok Pilot
 
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