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Bayrischer Wald, neue Modulplanungen von Knoppers

knoppers

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So, nach langer Zeit ohne Anlage möchte ich nun auch mal mein neues Anlagenthema eröffnen.
Lange hat es bis jetzt gedauert, da immer bis jetzt andere Dinge leider im Vordergrund standen, wie z.B. Arbeit, Platz, Zeit.
Die letzte Anlage musste leider vor 6 Jahren aus Platzgründen vernichtet werden.
Hatte auch schon ein paar mal angefangen wieder etwas neues zu bauen, aber es kam immer wieder etwas dazwischen.
Plane jetzt schon seit ungefähr einem 3/4 Jahr am Bau.
Vorallem daran, was ich baue, welche Epoche, welche Gegend, Module oder feste Anlage.
Hab mich dann auch sehr viel mit den jeweiligen Themen beschäftigt, erst einmal Bücher gewällzt und mir die jeweiligen Gegenden genau angeschaut.
Wichtig ist mir für die neue Anlage, bzw. Module, das diese in der Nachbildung und Darstellung so original wie möglich sind, bzw. wirklich in die Gegend passen könnten.

Thema
- Übergang von Epoche III zu Epoche IV der DB
- Jahr 1970 - 1975
- Bayerischer Wald in der Gegend Bodenmais bis Zwiesel
- Jahreszeit ist Übergang von Sommer zu Herbst

Fahrzeuge
- Einsatz von Dampf- und Diesellokomotiven, keine Oberleitung
- V80 mit Silberlingen, V100 mit Umbauwagen, V200 mit Umbauwagen, BR86 mit Nebenbahnwagen, BR64 Güterzug, Triebwagen VT137
- genannte Züge sind nur Beispiele aber passen halt genau in diese Gegend, Rangierlok BR80

Steuerung
- gefahren wird Digital
- geschaltet wird vorerst analog und später digital, muss mich noch ein bisschen näher damit auseinander setzen.
- Steuerung vorerst über einfaches Lenz compact, später dann über PC

Module
- gebaut wird in Module mit je 100cm Länge und 60cm Breite, da ich aus beruflichen Gründen, immer damit rechnen muss kurzfristig umzuziehen
- geplant ist vorerst, erst einmal ein 5-gleisiger Endbahnhof an einer eingleisigen Nebenstrecke mit 3 Modulen.
- Bahnhof soll 3 Bahnsteig Gleise haben, einen 2-gleisigen Lokschuppen, Bekohlung, kleine Grube, Güterschuppen, Laderampe, Wasserturm und vielleicht noch ein kleines Sägewerk beinhalten. Bild ist angehangen.

Gleise & Weichen
- Gleise sollen Tillig Modellgleis werden
- Weichen nur Unterflurantrieb, wahrscheinlich Conrad

Alle weiteren darauffolgenden von mir gebauten Module, sollen einer Modulnorm wie z.B. FKTT oder AKTT entsprechen. Welche weiss ich jedoch noch nicht so genau.

Sorry für die Zeichnung. Habe leider keine so gute Planungssoftware.

Ich freue mich über jede Meinung, jede Hilfe und weitere Anregungen die ich bekommen kann bei der Planung und dem Bau der Module.

Wo ich definitiv noch starke Probleme habe in meiner Planung und wo ich mich noch nicht so gute auskenne ist die Beschilderung und die Aufstellung der Signale.
 

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Bahnhofssegmente

Hallo,
man kann es so machen - Segmente mit gleicher Länge haben auch den Vorteil, Transportkolli bilden zu können.
Sonst würde ich die Trennkante außerhalb von Bögen und schräg zur Kante verlaufenden Gleisen legen. Also die "rechte" Modulkante" mehr nach links - muss aber auch nicht sein.
Ansonsten: Eingleisig FKTT passt auch zu AKTT und umgekehrt. AKTT fährt aber immer noch analog. Reine AKTT Treffen, außer zur Leipziger Messe, finden aber nicht statt, oder?

Schließ dich doch mal mit den TT-Bayern kurz,:traudich: die sind in Deiner Nähe und haben jede Menge Ahnung, Erfahrung und sind auch recht sympatisch:schleimer:

Grüße ralf_2
 
Probleme und Fragen mit der Elektrik von Modul zu Modul.

Mal die ersten Probleme und Fragen die sich jetzt bei mir aufstellen.

Ich habe jetzt kurzfristig beschlossen, dass ich die Module von Haus aus in einer Fremo Norm bauen möchte. Also meine Planung und Skizzierung noch angepasst werden muss. Leider kenne ich mich noch nicht so gut damit aus. Hab mir zwar die Normen mal angeschaut, habe aber ein paar kleine Probleme damit.

- erstes Problem oder Frage allgemein. Was nehme ich am besten für Holzarten für den Bau des Rahmens
- zweites Problem ist, dass ich nicht ganz die Verkabelung verstehe. Zum Beispiel, wenn ich auf das Modul Signale einsetze und diese dann steuern möchte für mich z.B. daheim, wie muss das dann geregelt werden wenn ich zu einem Treffen mit den Modul fahre, wegen der Steuerung der Signale?

Im voraus schon einmal Danke für jede Antwort und Hilfe.
 
Hallo,
die Steuerung der Weichen und Signale regelt jeder selbst. Die meisten Betriebsstellen funktionieren analog - es gibt aber auch schon "Digitalisierte".
Beim Holz sollt man ein mehrfach wasserfest verleimtes Sperrholz verwenden - ich hab mich vom Tischler beraten lassen. Der hat dann auch den Zuschnitt der Bahnhofssegmente vorgenommen.

Ich würde mir das Modulistenleben erst mal als Besucher anschauen. Wenn man dann beim Auf- und Abbau mithilft, erklärt sich vieles selbst. Fragen darf man natürlich auch.

Grüße ralf_2
 
Die frage mit dem Holz lässt sich schonmal relativ leicht beantworten. Am besten geignet sind Sperrholzplaten. Die sollten eine entsprechende Dicke aufweisen, am besten über einem Zentimeter dick. Die sind dann relativ verwindungssteif.

Eine Frage habe ich zum Bahnhof. Der Bahnhof besitzt einen sogenannten Achsensprung, wie er in Preußen bei der KPEV üblich war. Gab es das so auch in Bayern?
 
Der Gleisplan des Bahnhofes beruht vorerst auf einem von mir fast frei erfundenen Plan. Ein ähnlichen Bahnhof habe ich aber in dieser Gegend in Bayern schon gefunden. Gleisplan ist aber nicht 100% identisch. Der Achsprung war eher Zufall meiner Fantasie. Und der Bahnhof den ich mir angeschaut hatte, ist auch ein Durchgangsbahnhof.
 
Hi Knoppers,

zu erst mal was zur Fremo-Norm. Wo hast du die her? Es gibt im Fremo eigentlich keine aktive TT-Gruppierung. Deshalb würde ich die Norm mit Vorsicht genießen. Die FKTT-Norm findest du unter: http://ttmodule.reichsbahnamt.de/index.php?id=31

Zum Thema Verkablung ist ganz wichtig das Fahrstrom nur Fahrstrom ist. Es ist also nicht statthaft irgendwechle Versorgungs- oder Steuerspannungen dort einzuspeisen oder abzugreifen. Wenn du digital steuern willst, musst du also ein 2. Netz legen.

Wenn du dich für die FKTT-Norm entscheidest (und an Modultreffen teilnehmen willst) dann lies dir auch die Teile der Norm zu Gleisgeometrie und Gleislängen durch.
 
Die frage mit dem Holz lässt sich schonmal relativ leicht beantworten. Am besten geignet sind Spanholzplaten. Die sollten eine entsprechende Dicke aufweisen, am besten über einem Zentimeter dick. Die sind dann relativ verwindungssteif.
Hast Du diese Platten, bzw daraus erstellte Kästen schon mal getragen? So aufgebaute Module werden höllisch schwer, Schrauben reißen gern mal aus und bei Nässekontakt (Modulauf und -abbaufindet schon mal bei Regen statt) verzeiht sich das Ganze gern. Spanplatten halte ich eher für ungeeignet, besser ist Sperrholz, bei Pappel (weich) einen Zentimeter oder noch etwas stärker, Birkensperrholz darf etwas dünner sein, wobei es sich mit 1 cm Holzstärke häufig etwas besser rechnet, als mit 0,8 mm
@ Knoppers, Weichen- und Signalantriebe kann jeder schalten, wie er möchte, solltest Du Zugbeeinflussung vorsehen, dann bitte so, daß Du sie für Modultreffen abschalten kannst, bei diesen Treffen (so zuminsest beim FKTT) hat jeder Zug einen Lokführer, und sollte der über Dein Rot zeigendes Einfahrsignal drüberfahren, resultiert daraus meist ein Anpfiff vom Fahrdienstleiter und eventuell eine Runde Strafbier.

gruss Andreas
 
Zitat von Grischan
Wenn du dich für die FKTT-Norm entscheidest (und an Modultreffen teilnehmen willst) dann lies dir auch die Teile der Norm zu Gleisgeometrie und Gleislängen durch.

ist an der Gleisgeometrie und der Gleislänge irgendetwas nach der FKTT-Norm falsch? Der geplante Bahnhof wird sowieso noch ein bisschen geändert.
 
Das kann man aus dem Bild schlecht sagen. Wichtigste Eckpunkte sind der Mindestradius von 700mm - also EW3 oder Weichen von TTfiligran. Die Mindestgeleisnutzlänge in Bahnhöfen ist 2000mm, die Mindestbahnsteiglänge 1000mm. Ausnahmen bilden Originalnachbauten.
 
Bahnsteiglänge kommt hin. Mindestgeleisnutzlänge bin ich mir noch nicht sicher. Von wo wird die Mindestgleisnutzlänge denn gemessen?
 
ist an der Gleisgeometrie und der Gleislänge irgendetwas nach der FKTT-Norm falsch?
Die Weichen von TILLIG und auch die Radien sehen etwas eng aus. Bei den DKWs passt vielleicht die große: http://www.tillig.com/cgi-bin/tilli...e=&templ2=tillig-pl/product-list3.html&suche=.
Ansonsten einfach dem Link von Grischan folgen. Dort steht alles drin.

Die Mindestgleislänge ist die Länge, die einem Zug zwischen zwei Weichen/Signalen zur Verfügung stellt. Dein Plan hat momentan viel zu kurze Gleise, mehr als ein Meter steht momentan nicht zur Verfügung.
 
Gut, das mit der Länge mit den Gleisen müsste ich dann auf jeden Fall noch einmal überarbeiten. 2000mm sind schon ganz schön heftig.
 
Du kannst für Deinen Bahnhof durchaus ein zusätzliches Zwischensegment vorsehen, zuhause hast Du ihn so wie jetzt, fährst Du zu einem Treffen, verlängerst Du ihn über das zusätzliche Segment, damit erfüllst Du auch die Mindestgleislängen, und glaube mir, wenn die Güterzüge von rechts und von links kommen, und jeder Wagen für Dich hat, man kann nie genug Abstellgleis haben.

gruss Andreas
 
hab ich mir auch gerade gedacht. Entwerfe und überarbeite das ganze gerade noch einmal, dass ich die Länge habe.

Jetzt mal noch eine andere Frage. Was wäre besser? Ein Durchgangsbahnhof oder ein Endbahnhof? Eingleisig bleibt er auf jeden Fall.
 
Auch wenn beispielsweise 1.000mm Bahnsteiglänge heftig erscheinen, da passen gerade so drei Silberlinge mit einer 212 gescheit dran. Hier auf den Strecken am Rhein sind morgens Züge mit Silberlingen und einer 141 üblich gewesen. Und da war dann noch auf den Bahnsteigen Luft nach oben, denn die Gepäckwagen waren Ende der 1980er Jahr ja schon weitgehend weggefallen. Das ist dann schon ganz schön heftig. Lok + Gepäckwagen + 6 Wagen für einen Nahverkehrszug.

Und ich kann mich erinnern, dass ein Nahverkehrszug zu Beginn der 1990er von Koblenz nach Wiesbaden einen Postwagen mitgeführt hat. Da kann also ganz schnell eine Menge zusammenkommen.

Zum Bahnhof: Der Vorteil an den Modulen ist ja, dass du flexibel bauen kannst. Du kannst für einen der Bahnhofsköpfe zwei Module vorsehen. In der einen Variante ist es ein Endbahnhof, in der anderen Variante ist es ein Durchgangsbahnhof.
 
Jetzt mal noch eine andere Frage. Was wäre besser? Ein Durchgangsbahnhof oder ein Endbahnhof? Eingleisig bleibt er auf jeden Fall.

Diese Frage musst du dir letztendlich wirklich selbst beantworten. Beides hat seinen Reiz. Schau dir mal den Bf Altenberg bei Google Mäps an: eingleisig, Kopfbahnhof und ich glaube 7 Gleise waren es früher mal. Aber auch ein kleiner eingleisiger Nebenbahnhof ist sehr schön. Und wenn du eine ansprechendes (und normgerechtes) Modul baust, egal ob Strecke oder Bahnhof, wird ein Treffensplaner es mit verplanen.

Du kannst ja mal hier schauen. Da findest du die Bahnhofsdatenblätter existierender Betriebsstellen. Lies dir auch mal die Angaben zu den Gleisen durch. Du wirs sehen, da gibt es vom klitztekleinen Kleinbahnhof in der Pampa (Neuendorf) bis zum Flugzeugträger ala Finkenheerd (von Ralf) alles. Und Finkenheerd ist letztendlich in natura auch nur ein Kleinstadtbahnhof ;D

Der Hinweis von Andreas mit dem Extendermodul ist sehr überlegenswert! Das machen einige so. Ein ähnliches Modulbauthema findest du übrigens vom Boarder Hammy (hier).
 
Okay. Schaue schon gerade über Google Maps die ganze Zeit Bahnhöfe an. Altenberg kenne ich sehr gut, da ich dort 8 Jahre gelebt habe. Der Bahnhof gefällt mir persönlich nicht so gut, da er eigentlich wenig Güterverkehr hat, bzw. hatte, und ich dies auf jeden Fall mit unterbringen möchte.
 
Was wäre besser? Ein Durchgangsbahnhof oder ein Endbahnhof?

Diese Frage musst du dir letztendlich wirklich selbst beantworten. Beides hat seinen Reiz.

Eine Möglichkeit um beides zu erfüllen, wäre z.B. ein kleines "End"-modul so um die 30cm zu bauen, wo ggf der Prellbock des Streckengleis draufkommt. Was damit zum Ziehgleis mutiert.
Damit gibst Du einen Treffensplaner die Möglichkeit dein Bf als Durchgangsbf oder Endbf einzuplanen, je nach Erfordernis.

Gruß Matthias
 
Also noch einmal ein kleiner Entwurf von mir.
Habe dieses mal beachtet das die Weichen 12°, die Bahnsteige 1000mm und die Mindestgeleisnutzlänge 2000mm beträgt (zumindestens so weit wie möglich).
 

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Na was du jetzt planst ist schon recht großzügig. Allerdings solltest du beachten das die 1400mm Segmentgröße schon recht unhandlich sind. Die wollen ja auch transportiert werden (Treppen hoch und runter?). Versuch mal die Modulteilung anders hinzubekommen. Vielleicht 4x 1200mm? Oder 4x 1000mm und 2x 800mm (mit nem Streckenmodul)
 
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