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Anzahl Stromanschlußgleis bei 33m Gleislänge?

tco95ttocs

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Ort
Dresden
Hi
möchte gern die Schienen meiner alten Anlage gegen neue tauschen (Standard gegen Modellgleis).
Nun ist meine Frage, wie viele Stromanschlußgleise benötige ich bei einer Gleislänge von 33m, die sich auf einer 2x1,5m Anlage befinden?
Die Anlage wird digital betrieben. Zur Zeit habe ich ca. 10 Stromanschlußgleise, da die Schienen nicht mehr die neusten sind. (Teilweise schon 25 Jahre alt)
Wieviel werde ich also bei den neuen Schienen benötigen?

Danke für eure antworten
 
pi mal Daumen alle 2 Meter einspeisen.Da du neu verlegen möchtest bietet es sich an die die Einspeisung von unten oder Seite anzulöten.
Spart Geld.

MFG Jean
 
Hi
möchte gern die Schienen meiner alten Anlage gegen neue tauschen (Standard gegen Modellgleis).
Danke für eure antworten

Als erstes solltest Du prüfen ob sich das aufgrund der geänderten Geometrie machen läßt. Die Weichenstraßen werden länger. Ich habe das zu großen Teilen selbst gemacht und mußte bis in den Gleisbogen vor dem Bhf. ausweichen. Ich bin immer noch nicht fertig. Da ich Segmente, keine Module gebaut habe, versorge ich die Anlage auch so ca alle 2-3m. Jeder Anlagenteil ist sternförmig mit dem Pult verbunden.
 
das es geänderte Radien gibt ist klar, ist auch alles schon eingeplant.
Ich denk mal, dass ich da so mit 8-10 Anschlüssen hinkommen sollte...zur Not wird halt noch eins dazwischen gelötet;)

Danke für die Infos
 
Ein bißchen kommt es auch auf die Art der Weichen an. Ich habe größtenteils Flexstegweichen mit polarisiertem Herzstück auf meiner Anlage verbaut. Da muß man dann mindestens auf der isolierten Herzstückseite des Gleises, nach der Weiche wieder Strom einspeisen. Ich hab dann aber jeweils auf beiden Seiten wieder Strom eingespeist.
Auf Anschlußgleise würde ich komplett verzichten und die Anschlußkabel direkt an die Schienen löten.
 
Anschlussgleise sind viel zu teuer! Im sichtbaren Bereich würd ich nicht dirkekt am Gleis, sondern unter den Schienenverbindern löten.
 
sondern unter den Schienenverbindern löten.

womit du dich wieder dem Problem der unsauberen Stromübertragung aussetzt.
Bei mir wird jedes Gleisstück, egal welcher Länge, versorgt. (Ja ich hab ne Macke) aber der Anlage gehts dabei gut.
 
:wiejetzt: Also jedes Schienenstück separat mit Spannung zu versorgen find ich übertrieben - aber wems gefällt.
Jeder ordentlich eingesetzte Schienenverbinder ist zuverlässiger als die Radschleifer an den Triebfahrzeugen - seh ich grade bei der Köf. Und da nutzen dann auch 20 Stromeinspeisungen / Meter nix.
Anschlussgleise hab ich mal als größeren Posten sehhhhhr günstig in der Bucht erstanden und nutze diese für die Enspeisung der Blöcke vor der Kehrschleife, die jetzt noch keine ist, da ich den 1. Sbhf zum Testen in ein provisorisches Oval verwandelt hab. Wenns dann fertig ist, steck ich an den Anschlussgleisen einfach um - fertig :fasziniert:
 
:wiejetzt: Also jedes Schienenstück separat mit Spannung zu versorgen find ich übertrieben - aber wems gefällt.

Mir gehts nicht ums gefallen sondern um die Betriebssicherheit.
Da ich computergesteuert fahre benötige ich eine 100%tig fehlerfreie Belegtmeldung. Das Risiko eines Rückmeldeloches gehe ich nicht ein.
Aber wie du schon schriebst, jeder wie er möchte. War auch nur als Hinweis gedacht und wenns zur Sicherheit beiträgt sollten die paar Lötpunkte nicht das Problem sein.
Auch für das Problem der Stromübertragung Rad/Schiene gibts Lösungen.
Da ich fast nur feste Relationen fahre sind alle Reisezugwagen untereinander stromübertragend verbunden. Macht ein flackerfreies Licht, sichere Belegtmeldung und jede Lok hat ebenfalls den Abgang zu den Wagen. Also egal welche Lok dranhängt gibts über die gesamte Länge Strom. Im Güterverkehr ist das bei den Ganzzügen ähnlich und bei den Zügen die auch mal zum rangieren zerlegt werden sollen gibts in der Zukunft auch noch ne Lösung. Da arbeite ich noch dran.
Um den verschmutzten Radscheiben an den Kragen zu gehen gehts regelmäßig über die Radreinigungsanlage und der Reinigungszug ist auf der Anlage auch unterwegs.
 
Jeder ordentlich eingesetzte Schienenverbinder ist zuverlässiger als die Radschleifer an den Triebfahrzeugen

Aber mit Sicherheit nicht die von Tillig ! Und wenn man die N-Verbinder von Roco nimmt (so wie ich z.B. - und bin zufrieden...), dann wirds mit dem Löten am Verbinder schon nix....
Also ich halte es da wie Holger - lieber nen Draht mehr. Ausnahmen gibts bei mir nur im Weichenbereich - wenn zwischen zwei Weichen ein 3-4cm Stück liegt und das mit den - ohnehin versorgten - Weichen beidseitig verbunden ist.
Nachträglich an die fertige Anlage was "dranzufummeln", weils Kontaktprobleme gibt, tu ich mir nicht an - das ist mit Sicherheit schwer zu kaschieren.

cu

Berti
 
Da ich computergesteuert fahre benötige ich eine 100%tig fehlerfreie Belegtmeldung. Das Risiko eines Rückmeldeloches gehe ich nicht ein.

Also im Ursprungsbeitrag ging es um die generelle Stromeinspeisung - Das beispielsweise stromfühlende RM`s die Versorgung jedes einzelnen Blocks im PC-Betrieb übernehmen steht außer Frage - bei mir ist im Moment kein Block (ausgenommen Weichenstraßen) kürzer als 2 m und wird nur je einmal vom RM mit Spannung versorgt.

Wie gesagt, in diesem Fall gehts ja nicht anders - aber vom PC-Betrieb oder Blocksteuerung war bisher nicht die Rede.

Was die Schienenverbinder von Tillig angeht: Kann ich nichts Negatives beisteuern.
 
Der Grundgedanke basiert auf dieser Kupplung:http://shop.krois-modell.at/Krois-M...tromfuehrende-Kupplung-2-polig-TTS-2::36.html
Nun hab ich mir Gedanken gemacht, ist alles noch im Kopf bzw. auf dem Papier.
Von beiden Kuplungen bleibt nur ein Bügel übrig, dieser soll mit einem geeigneten Antrieb über die Ansteuerung mit einem Funktionsdecoder angehoben werden. Probleme die gelöst werden müssen, welcher Antrieb, passt nur in recht große Wagen, es muss immer eine Wagenseite ohne Bügel zur Verfügung stehen, verdammt genaue Höhenjustierung der Kupplungen nötig, usw. Was ich aber als größtes Problem momentan sehe ist, das die Stifte die den Strom übertragen die Wagen auch bei geöffneter Kupplung zusammen halten.
Mit der normalen digitalen Kupplung: http://shop.krois-modell.at/Krois-M...upplung-fuer-Einfachtraktionen-TT-D1::54.html stellt das alles kein Problem dar und funktioniert einwandfrei, nur ohne Stromübertragung.
Du siehst also, alles noch in den Kinderschuhen.
Aber das Thema sollte dann separiert werden.
 
Wer nicht Löten möchte, kann die Stromversorgung auch anders unsichtbar machen.
Den Draht abisolieren und durch das Loch einer Schwelle rauf und durch das nächste Loch wieder rein. Danach das Schienprofil einschieben, fertig.
Habe ich bei mir auch bei jedem Gleisstück so gemacht. Ist fast kein Aufwand.
Einzige Ausnahme, die Herzstücke der Weichen kann man nicht ohne Löten anschließen.

mfg

Peo
 
na Peo wenn du Draht nimmst wird das aber ziemlich stramm.
Meintest bestimmt Litze.Und die hat die Eigenschaft gerne zu brechen bei solch ein Gewürge.Liebers dann löten.

MFG Jean
 
Peo, ich finde das ist ne ganz gute Lösung, wenn man das schön vorsichtig angeht funzt das auch.
Aber mal zu den Einspeisungen zurück, da sollte man doch unterscheiden was für Modellgleis verwendet wird, ob Meterware oder Einzelgleise. Ich habe bei mir vor 4 Jahren den Umstieg von Standard auf Modellgleis gemacht und habe gleich Meterware verbaut und dass als Laie, habe nur Schienenverbinder von Tillig drin und bei ca. 150m Strecke lediglich ein dutzend Einspeisungen und fahre auch Digital mit MM. Das ist bei Einzelgleisen bestimmt nicht emfehlenswert, ich will damit nur sagen, es geht auch einfacher, man muß nicht immer alles komplizierter machen als es ist. Ob das anlöten einer Litze nun optisch schlimmer aussieht als ein Schienenverbinder, der ja zwangsweise da ist, muß wohl jeder für sich entscheiden, ich habe auch nur gelötet und nach dem Altern und Schottern sehe ich das nicht als störend, ich brauch aber jetzt auch bald ne Brille:brrrrr:
 
@mito da spricht auch nichts dagegen wenn man an konfigurierten Gleis die Litze an die vorhandenen Verbinder lötet.
Es wurde hier nur aufgezeigt das Meterware betriebsunanfälliger ist wie konfektionierte Ware.

MFG Jean
 
Moin,
Ich würde niemals die Litze an den Verbinder löten. Der hat bei mir nur die mechanische Aufgabe, die Schienen in der Flucht zu halten. Der "Strom" muss in die Schiene und da gehört auch die Litze dran.
Auch wenn die andere Variante "handlicher" ist, schützt sie nicht vor dem Übergangswiderstand, der in der Tendenz mit dem Alter der Anlage zunimmt.
Grüße ralf_2
 
Sorry, also ich finde, dass es zunächst egal ist, wie viel Einspeisungen du vorsiehst. Lege eine vom Querschnitt ausreichende Ringleitung, dann kannst du bei Problemen mit dem Spannungsabfall schnell für Abhilfe sorgen. Gekaufte Einspeisungen würde ich auch nicht verwenden, da das Anlöten am Modellgleis mit der richtigen Technik kein Problem ist.
(s.hierzu ggf. http://youtu.be/4bpJHR1YKKA)
 
@Ralf_2, da hast Du vollkommen Recht, der Strom gehört an die Schiene, die Anspielung auf die optische Wirkung der Lötstellen bezog sich auf den Vergleich zum Verbinder, der ja sowieso da ist, den sieht man schließlich auch, also warum sollte eine saubere Lötstelle an der Schiene denn so dramatisch sein, zumal beim Vorbild ebenfalls Schienenanschlüsse vorhanden sind, aber wie gesagt das muß jeder für sich entscheiden, auch ob man alle 2m ne Einspeisung braucht, nach der Rechnung grenzt es an ein Wunder, dass bei mir überhaupt was fährt, fehlen mir doch so um die 60 Stück, auweier:brrrrr:
 
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