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Anschluß des Herzstückes an MWA2

pascha

Foriker
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Ort
Leipzig
Hallo Hobbyfreunde,
ich habe schon die Suchfunktion bemüht, aber leider nicht das richtige gefunden.
1. Frage: Wie schließe ich die Drähte(2x blau und 1x gelb) des MWA2 von Hoffmann an die Weiche an und muss ich die ganze Weiche isolieren oder nur die beiden Gleise des Herzstückes?
2. Frage: Meine Ausfahrweichen im Schattenbahnhof sollen aufgeschnitten werden, wie mache ich das Hier mit dem Herzstück?

Wenn jemand eine Zeichnung machen könnte wäre das toll.
Ich bedanke mich für alle Infos.
 
Mit dem Herzstück wisrt Du dich schwertun, da das Herzstück ja vor den Weichenzungen befahren wird und damit eine mechanisch initiierte Umschaltung mithilfe der Stellschwelle nicht funktioniert.

Meine Idee wäre ein Gleiskontakt mit Relais, welches abhängig vom Ursprungsgleis das Herzstück polarisiert.

Und bezüglich MWA02 müßte der Schaltplan auf der Hoffmann-Homepage zu finden sein.

MfG
Steffen
 
Hi Swen,
1. Frage:
- Teil 1: Gelb ans Herzstück die blauen an je eine Fahrschiene. Wenns bei der Probefahrt 'nen Kurzen gibt (das Digitalsystem sollte ohne Schaden abschalten) die blauen Drähte vertauschen.
-Teil 2: Isoliert werden nur die am Herzstück zusammentreffenden kurzen Schienen.
2. Frage:
Weichen mit durchgehenden Zungen (EW 2 & 3) aufzuschneiden kann ich nicht empfehlen. Die Federkraft der Zungen wird von den bei TT teils doch recht leichten Wagen nicht überwunden, was zu schweren Zugunglücken führen kann. :dead: :dead: :dead:
Bei EW 1 wird das Herzstück garnicht polarisiert da es aus Plastik ist.
 
Ich habe gerade mal eine kleine Testreihe mit einer EW2 gestartet.

Ich versuche, nachdem ich es hier vor kurzen im Board las (wie früher von Tillig vorgesehen) die Zungen über Kreuz mit dem Herzstück zu verbinden.

Erste Tests sind überzeugend. Wie es natürlich langfristig geht weis ich nicht und ob sich das bei "Digital" Wechselspanung machen lässt ist noch offen.

Stofffuchs
 
Dazu müssen die Zungen aber optimal anliegen.
Außerdem sollte der Ampere-Bereich der Stromversorgung sehr gering gewählt werden.
Sonst dürfte das sehr schnell zu Verzunderungen an den Schienenprofilen führen.

Ich hab´mir so schon einmal eine Weichenzunge fast festgeschweißt :spot: .

MfG
Steffen
 
Ich glaube mal, dass das Aufschneiden von Weichen weniger an den Zungen, sondern an den verwendeten Antrieben scheitert. Gelenkzungen mit Motorantrieb "kleben" genau so fest an den durchgehenden Schienen, dort kann man aber einen schwächeren Magnetantrieb verwenden.
 
Ich dachte eher, daß Swen durch mögliches Aufschneiden der Weichen entsprechende Antriebe sparen möchte.

Ich habe in dieser Form auch schon experimentiert, bin aber doch wieder bei Antrieben gelandet, zumal ich in meinem Schattenbahnhof lediglich EW2 verwende.

MfG
Steffen
 
Hi allemann,
Steffen schrieb:
Ich dachte eher, daß Swen durch mögliches Aufschneiden der Weichen entsprechende Antriebe sparen möchte.
so stelle ich mir das auch vor.
Auf unserer Vereinsanlage
(Die Wahrheit ist irgendwo da draußen :happy: )

werden wir das auch versuchen (natürlich nur mit EW 1). Wenn's nicht funzt, müssen wir eben Antriebe nachrüsten.
 
Mit EW1 könnte es funktionieren.

Mein Tip:
Mit Federstahldraht eine Schleife an die Stellschwelle legen, welche dadurch immer wieder in die Ausgangsposition gezogen wird.
Könnt ihr nur experimentieren (ist auch berechenbar, aber zuviele genaue Angaben fehlen).

Die Zungen sollten sehr leichtgängig laufen und ihr müsst u.U. die Eigengewichte eurer Waggons erhöhen, damit diese nicht aufklettern.

MfG
Steffen
 
Hi Steffen,
mit Federweichen haben wir (analog) auch schon experimentiert, mit recht gutem Erfolg. Die Weichen sollten so leichtgängig sein, Daß man sie durch 'anpusten' umlegen kann, dann funzt es auch. In der Ausfahrt der Abfe sind die Federn aber keine Hilfe, da die Gleise gleichberechtigt sind.
 
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