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Analog besserer Kontakt als digital?

Karl

Foriker
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Ort
Pressig, Oberfranken
Hallo, ich weiss keinen Rat.
Meine Lokomotiven haben im anaogen Betrieb besseren Schienenkontakt wie digital.
Wenn die Lokomotiven digital nach einiger Zeit nur noch ruckelnd ihren Diest verichten nehme ich den Decoder raus und den Analogbaustein wieder ein und die Lokomotiven fahren wieder super. Woran kann das liegen.
Die ganze Zeit habe ich immer geglaubt es hätte was mit der Schienenverschmutzung zu tun, kann aber nicht sein.
 
analog hat sie wohl besser Kontakt weil sie da schneller fahren kann und die Lastregelung nicht im Wege ist.Also letztendlich doch Schienen zu dreckig.Stell ich auch immer wieder fest wenn ich nach Tagen die Gleise anschau das hi und da schon wieder Dreck ist.(so klitzekleine schwarze Penükels):D

MFG Jean
 
...Die ganze Zeit habe ich immer geglaubt es hätte was mit der Schienenverschmutzung zu tun, kann aber nicht sein.

Oh, dass ist aber ein ganz alter Hut. Darüber gab es schon Klagen, als dieses Board noch in den Kinderschuhen steckte. Bereits Ende 2001 tauchten die ersten Berichte auf. Damals starteten die Digi-Loks nach dem Stehenbleiben wieder mit Tempo Null. Das war kein Fahren, sondern eher ein Hüpfen von Dreckstelle zu Dreckstelle. HO-Bahner hatten diese Probleme in abgeschwächter Form, weil die Loks viel schwerer sind, aber N-Bahner erlitten regelmäßig einen Nervenzusammenbruch.
Inzwischen nehmen die meisten Dekoder die Sache sportlich und fahren wir der vorherigen Geschwindigkeit weiter oder haben sogar Puffer gegen Stromunterbrechungen eingebaut.
Ansonsten hilft nur putzen, putzen, putzen....

Wolfgang
 
ich kann da nur von mir ausgehen.90% Kühn und einige Lenze haben einen "internen" Puffer von ca 3 sec.
Das reicht sogar um über nicht polarisierte Herze zu zockeln (natürlich nicht Schleichfahrt).
Für meine Begriffe hilft das schon enorm.

MFG Jean

Edit: Putzen ist mir eigentlich schon ins Blut übergangen:D
 
ganz einfach.analog fährt die Lok viel schneller los,hält auch abruppter an.
Digital ist die Lastregelung manchesmal im Weg. Die Lok kann garnicht so schnell fahren wie analog,bremst auch viel sanfter ab wenn eingemessen ect.Und Die Lastregelung spricht ja auch an wenn ich ein (als Beispiel) 800 Tonnen Zug am Haken habe.eh sie da auf 80 Klamotten kommt sind 3 meter schon gefahren.
deswegen ist die Lok m.M nach im digitalen Betrieb anfälliger gegen Verschmutzung.

MFG Jean
 
ganz einfach.analog fährt die Lok viel schneller los,hält auch abruppter an.
Digital ist die Lastregelung manchesmal im Weg. Die Lok kann garnicht so schnell fahren wie analog,bremst auch viel sanfter ab wenn eingemessen ect.Und Die Lastregelung spricht ja auch an wenn ich ein (als Beispiel) 800 Tonnen Zug am Haken habe.eh sie da auf 80 Klamotten kommt sind 3 meter schon gefahren.
deswegen ist die Lok m.M nach im digitalen Betrieb anfälliger gegen Verschmutzung.

MFG Jean

...na hoffentlich liest das kein Digitalneuling und glaubt es auch noch...:wiejetzt:
Bitte nicht :ballwerf:, aber mehr Unfug geht in 4 Sätze kaum rein!

cu

Berti
 
... ganz einfach.analog fährt die Lok viel schneller los,hält auch abruppter an. ...
Wieso das denn? Man kann analog genau so hervorragend langsam anfahren und abbremsen wie digital.
Und wieso ist eine Lastregelung im Weg?
Eine Lok ist im Digitalmodus nur dann empfindlicher gegen Verschmutzung wenn Decoder verbaut wurde welcher keinen Geschwindigkeitsspeicher hat. Dann „leiert“ der dann immer erst wieder bei Null los und bleibt eventuell dann gleich wieder stehen. Dann allerdings würde ich mir mal einen Kopf machen welchen Pfusch ich da verbaut habe oder wie ich eine notwendige Schienenreinigung realisiere. Das war jetzt allgemein gemeint und nicht auf Karl sein Problem bezogen.

@Karl,
Wie hoch ist denn Deine Digitalspannung? Nicht dass diese zu hoch ist und dadurch die Decoder eventuell daduch zu heiß werden und dann eben daduch nach einer längeren Zeit abschalten.

Herzlich
Roland TT
 
Oioi, Feile ist nicht gut. Jebbet kleine Rillen in den Schienen in denen sich wieder der Dreck sammelt.
Lappen und Spiritus sind eine gute Kombination. Oder man geht mit einem Weinkorken mit leichtem Druck über die Schienen.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten ... nur eine Feile auch wenn diese noch so fein ist - ich würde keine nehmen.

Herzlich
Roland TT
 
...aber Roland, so'ne Feile, quer geführt, schafft doch förmlich kleine Zähne in der Schiene. Ob des Profil nun auf dem Reifen ist (Auto), oder auf der Fahrbahn (Schiene) - es erhöht die Traktion... :totlach:
 
Vielleicht werden die Kontaktprobleme durch die Spitzen ja beseitigt?
Ich mein, die durchdringen eventuell die Schmutzschicht?
 
@Rammsteinchen
Du solltest Dich ernsthaft mit dem Aufbau und der Funktionsweise beider Antriebsvarianten beschäftigen bevor Du so viel frei Erfundenes für wahr befindest. :-/
 
Hallo an die Runde,

irgendwie ist für mich Laien die Frage von Karl immer noch nicht beantwortet. Ich habe bei einigen Loks (u. a. BR 218/Tillig) genau das gleiche Problem wie Karl, andere fahren wieder problemlos. Einige Loks wie die Köf II (Modell von 2011) von Arnold oder die BR 81 von Tillig wollen mit Dekoder fast gar nicht fahren, und wenn, geht es nur mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit ohne Anhalten - Rangieren ist in einem solchen Fall unmöglich. Die Gleise sind sauber, Strom wird an mehreren Stellen eingespeist. Bei Soundloks treten diese Probleme häufiger auf (bei mir 2xBR 218, BR 220, BR 50 Kab). Ein Auslauf ist bei "Problemloks", egal ob mit Sound digital oder einfach digital de facto nicht vorhanden, die Loks fahren alle mit der ersten Fahrstufe wieder an. Die Roco-BR 38 fährt wiederum mit Sound recht problemlos. Das Ganze sorgt jedenfalls für Frust und zu Überlegungen, wieder komplett analog zu fahren. Ein von mir sehr geschätzter Händler aus Arnstadt, der sich auf (Sound-)Digitalumbauten spezialisiert hat, meinte, durch den Einbau geeigneter Kondensatoren könnten die Kontaktprobleme verringert werden, es müssten aber neuere Dekoder sein. Da ich jedoch vor allem Dekoder aus den Jahren 2008 bis 2010 (Kühn, Lenz, ESU-Sound) verbaut habe, wäre dies, wenn es denn so stimmt, eine größere Investition für die Einbaukosten/Umbauten, die ich nicht leisten möchte/kann.

Nun meine Frage zu diesem Problem als elektronischer LAIE:

Lohnt ein Ausbau der Dekoder und eine Rückkehr zu analogem Fahrbetrieb im Sinne besserer Fahreigenschaften, insbesondere beim Rangieren?
Ich weiß, die Meinungen werden gespalten sein, nichtsdestotrotz hoffe ich auf eure begründeten Urteile.

Vielen Dank für eure Hilfe und einen schönen Sonntag wünscht

24 014

Edit: Ich fahre mit einer Intellibox aus dem Jahr 2007 im DCC-Format.
 
Es lohnt sich nicht. Bei den normalen Loks würde ich bei Problemfällen Lenz gegen Zimo tauschen, Lenzdecoder, vor allem ältere) nerven im Falle kurzzeitiger Stromunterbrechungen durch Neustart mit Fahrstufe 0, ZIMO-Decoder merken sich ihre letzte Fahrstufe.
Mache Dir auch Gedanken über die Herzstückpolarisierung Deiner Weichen, Sounddecoder mögen hier auftretende Unterbrechungen oder auch Kurzschlüsse nicht wirklich, sie quittieren diese oft mit Halt und Neustart des Soundprogramms.
Schlechte Fahreigenschaften im Rangierbetrieb sollten sich durch geeignete CV Werte (Anfahrspannung + Motorregelung) eindämmen lassen, ein lausiges Getriebe werden sie aber nicht ersetzen können.
 
Saubere Schienen

Von den "Noch-Zwergen" habe ich hier noch nichts gelesen. Hilft ungemein. Mal 3 Tage nicht gefahren, da sehe ich die Gleise glänzen, im Vergleich zu den unbefahrenen Gleisen. Einen habe ich unter jedem Zug. Es ist nur harmloser Hausstaub, den ziehen die runter. Das ist besser als Putzorgien mit Spiritus, da schmiert man nur den Dreck in Ecken, wo er vorher nicht war.
 
Da stelle ich mir die Frage, welche Decoder denn einen Puffer haben und welche nicht. Bzw. welche "alten" Lenz ihn noch nicht hatten. Lenz Gold mini ist für mich Lenz Gold mini. Ob der nun 2007 hergestellt ist oder erst 2012 ist doch dann egal und auch nicht nachvollziehbar.
 
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