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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Das mit den Kabeln war zur Information .

Wenn man einen Decoder in der Hand hat der eine Stiftleiste hat wo man sich nicht sicher ist und man gerade keinen baugleichen mit Kabeln besitzt gibt es meißtens noch Bilder der Kabelversionen im Netz . ;)
 
Frage zum KRES Lichtdecoder für DSGZ

Hallo an alle,
meine Frage bezieht sich auf den Anschluß der Innenbeleuchtung an den o.g. Decoder, ich möchte diesen in einen alten BTTB-DSGZ einbauen und habe nicht den orginalen Stecker für den Lichtausgang am Decoder, wusste ich vorher auch nicht, dass man da einen Stecker braucht und jetzt möchte ich Euch um Hilfe bitten, wo bekommt man so einen oder hat jemand eine andere Lösung?
Ich danke Euch schon mal im voraus.

Ein schönes Wochenende und freundliche Grüße
vom Torsten
 
Hallo!

Die Verwendung des Kres-Decoders für den DB13-Doppelstockzug ist eine gute Wahl.

Ich habe den Decoder auch in andere Wagen eingebaut. Dabei habe ich den Stecker für die Innenbeleleuchtung entfernt (Vorsicht, geht nicht sehr gut) und dort Kabel angelötet:

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=582345&postcount=268

Alternativ wäre die Organisation und der Einbau des passenden Steckerstücks ggf. eleganter. Aber ich kann Dir leider nicht helfen, was genau das für ein Stecker ist.

Wenn Du weitere Fragen zum Umbau hast, gerne!

Grüße

Daniel
 
Na das ging ja schnell, ich danke Dir vielmals für die gute Beschreibung sogar mit Bild. Eine Frage hätte ich da noch, beim Dosto gibt es 1x Spitzenlicht weiß und 2x Schlußlicht rot, am Decoder gibt es 1x weiß und 1x rot, schließe ich jetzt das Spitzenlicht weiß mit dem Schlußlicht rot (bei den Toiletten) zusammen für den Schiebebetrieb?

Danke
Torsten
 
So richtig versteh ich die Frage nicht.

Die Lötpads sind für die Lichter unten. Einmal für "rot", einmal für "weiß" und einmal der Rückleiter (Pluspol). Das obere Spitzenlicht sowie die Führerraumbeleuchtung ist direkt auf der Platine.

Die Beschaltung der Lichtplatine und die Ausgänge am Decoder sind ja erstmal voneinander unabhängig.

Prinzipiell musst du die Dioden sowie Vorwiderstände zwischen die Anschlüsse für rot/weiß sowie den Pluspol legen.

Oder meinst Du, dass das vordere Spitzenlicht am Steuerabteil und das hintere Schlusslicht zusammen leuchten? Das wäre so nicht vorbildentsprechend, denn beim Schieben kommt ja dhinter noch die Lok, welche als letztes Fahrzeug über einen Zugschluss verfügen muss. Es gibt nur einen pro Zug.

Daniel
 
Hallo Daniel,
daran habe ich nicht gedacht, Du hast ja recht, am Zug muß ja kein Schlußlicht an sein, wenn eine Lok dahinter hängt. Dann ist das nur von Bedeutung wenn der Zug vom Seuerabteil aus gezogen wird und das ist wohl eher die Ausnahme, oder?
Die Steckbuchse habe ich gut abbekommen, aber wo ist + und - , auf Deinem Foto habe ich gesehen, Du hast beide gleichfarbig sw angelötet und ist es nötig einen Stützkondensator einzubauen bei 10 Achsen und die der Lok?
Ich habe vor, den Zug mit der Lok elektr. zu verbinden, ist bis jetzt nur eine Idee, da die 114er immer leicht anfällig ist für Kontaktprobleme, hab das hier im Forum gelesen im Zusammenhang mit Kontaktproblemen machen das einige mit Ihren Zügen, die immer die gleiche Zusammenstellung haben und die 114er ist speziell für diese Aufgabe angeschaft worden.

Vielen Dank für Deine freundliche Unterstützung!
Gruß Torsten

Ich hab das Foto mal vergrössert und an der Lichtplatine ein + u - entdeckt, glaube ich zumindest.
 
Hallo,
ich habe hier mal eine Grundsatzfrage zum Einbau von Decodern in BTTB Modelle mit dem Rundmotor. In manchen Freds hab ich gelesen das der Entstörkondensator raus soll, in anderen Freds steht das er direkt am Motor verbleiben soll weil die Decoder das Bürstenfeuer des alten Rundmotors nicht mögen.
Welche Variante ist den nun die Richtige?
In meinem konkreten Fall geht es um die Ausrüstung einer BR92 mit einem Kühn N45 Decoder. Mein erster Umbau dem aber weitere folgen sollen.
 
Servus Bigfoot,

ich habe nur 1 BTTB Lok mit Rundmotor auf diese Art umgetüdelt.
Bei diesem Exemplar ist der Kondensator rausgeflogen, bisher trotz zahlreicher Betriebstunden keine Probleme.
Ich denke und hoffe das bleibt auch so.
Achso, eingebaut habe ich dort einen Lenz silver mini plus.

Grüße Neo

P.S.: Habe gerade nochmal das Handbuch des N45 gewälzt, dort heißt es...
Die Entstörelemente, die vor Einbau des Decoders mit dem Motor Ihrer
Lokomotive verbunden waren, sollten in der Motorzuleitung verbleiben.
...würde bedeuten der Kondensator bleibt drinnen.
 
@ Bigfoot:
Wahrscheinlich hilft da nur testen.
Ich persönlich baue ja nicht mal mehr in die ollen (Bühlermotor)-V180 Kühndecoder ein.
Bei denen sind ja die Entstörbauteile auf dem Brückenstecker.
Mit der Folge das (insbesondere beim "Fahrstufenrunterdrehen") die Loks nicht mehr auf den Regler gehorchen.

Beim Lötdecoder hast Du ja alle Möglichkeiten.

Ich schreibe diese Zeilen im vollen Bewußtsein daß sich jetzt wieder die militanten Drosselspulenmaximalinvasivchirurgen genötigt sehen dagegen zu halten.

Aber, mal zum Nachdenken:
Wenn man bei der Roco 132 den Brückenstecker abzieht, was geschieht denn dann mit der Enstörung?
Und?
Kann da auch auch nur ein einziger User von auch nur einem einzigen Decoder berichten daß es dabei Probleme gibt?
 
BR 92 mit Kühn N045

Hallo Bigfoot,
ich habe mehrere BTTB-Rundmotorloks mit dem N045 ausgerüstet und betreibe diese bisher problemlos ohne die Entstörelemente. Meine BR92 hat gestern erst wieder auf dem Frankfurt/Wiesbadener Stammtisch ihre Runden gedreht :traudich:

Gruss Ralf
 
Hallo Ralf,

wie hast Du den N45 programmiert? Besonders interessant wäre für mich, mit welcher Frequenz Du den Motor ansteuerst. Ich habe eine alte 130er mit einem N45 ausgerüstet und nach einiger Zeit auf dem Prüfstand mit den Standardeinstellungen hat der Decoder Rauchzeichen gegeben.
 
Hmm,
wie ich befürchtet habe. Eine einheitliche Meinung gibt es leider nicht.
Hab gerade wie Neo nochmal die Bedienungsanleitung vom Kühn N45 durchgelesen.
Die Entstörelemente, die vor Einbau des Decoders mit dem Motor Ihrer Lokomotive verbunden waren, sollten in der Motorzuleitung verbleiben.
Steht da sogar extra Fett gedruckt. Also drin lassen kann erstmal kein Fehler sein.
Jetzt noch eine blöde Frage. :wiejetzt: Sind die beiden Drosselspulen auch Entstörelemente oder können wenigstens die raus?
 
Das hier hab ich bei hpw-modellbahn.de zu dem Thema gefunden.

Die vom Motorkollektor erzeugten Störimpulse können dazu führen, dass der Decoder das Digitalsignal falsch decodiert und infolgedessen nicht mehr richtig funktioniert. Es kommt zu plötzlichem Fahrtrichtungswechsel und falscher Lokomotivgeschwindigkeit. Motorstörungen lassen sich eben dadurch vermeiden, dass wie bereits erwähnt zwischen die beiden Zuleitungen des Motors ein Kondensator gelötet wird, und dass in jede Zuleitung vom Decoder zum Motor eine Drosselspule eingefügt wird. Der Kondensator sollte einen Wert von ca. 100nF haben. Der Wert der Drosselspule liegt in der Regel zwischen 30uH und 100uH.
Nun lautet bei manchen Lokdecoderbeschreibungen das Credo "Beim Betrieb von Digitaldecodern sollte der Entstörkondensator ausgebaut werden, da durch ihn bei pulsbreitenmodulierten Rechteckspannungen höherer Frequenzströme fließen können, die den Lokdecoder zusätzlich zum Motor belasten. Die Entfernung des Kondensators verringert somit die Belastung des Lokdecoders".
Falls in der Decoderbeschreibung dies gefordert ist, sollte man es tun, ansonsten den Kondensator belassen, es sei den, er weicht zu stark von den 100nF ab.

Welchen Sinn hat es denn, den Kondensator zwischen den Motorkontakten zu belassen aber die Drosselspulen zu entfernen.
Wäre das eine Kompromisslösung oder ist das Nonsens?
 
Da gibt es Bedienungsanleitungen und trotzdem hält man sich nicht dran. Etwas sinnfreieres hab ich noch nicht erlebt...

Lieber Bigfoot, Du könntest ja mal bei der Firma anfragen, ob sie es Dir auf den Bauch tättowieren...
 
Hallo pom-pom halt mal den Ball flach.
Wenn es so eindeutig ist, wieso macht es dann jeder anders? Ich würde die Teile aus Platzgründen gerne entfernen, möchte aber den Decoder auch nicht zerstören.
Deshalb habe ich hier nach den Meinungen und Erfahrungen der anderen Foriker gefragt.
 
Der Kondensator belastet in der Tat bei hohen Ansteuerfrequenzen die Ausgangsstufe zusätzlich. Andrerseits verhindert er in den Tastpausen, daß das Bürstenfeuer des Motors (hochfrequente Impulse mit hoher Spannung ) den Prozessor durcheinanderbringt. Das tut er so bis ca. 70% der Höchstgeschwindigkeit. Daher ist der Wert des Kondensators immer ein Kompromiß zwischen Belastung und dämpfender Wirkung. Die Drosseln haben eine ähniche Wirkung und sollten immer am Motor bleiben (wenn sie denn daran befestigt sind). BTTB- und ähnliche ältere Motoren haben wegen des Magnetmaterials und/oder der Ankerinduktivität des öfteren Probleme mit den hohen Ansteuerfrequenzen und können je nach Materialgüte bei diesen teilentmagnetisiert werden und damit die decoder zum Rauchbitsetzen bringen. Meine Erfahrung ist: Entstörelemente im Stecker dienen nur der CE-Komformität und deren Wirkung wird durch die decoderendstufe übernommen - also garnicht drum kümmern. BTTB-Entstörung sollte komplett drinbleiben und der Motor mit niedriger Frequenz so ca. 100..200Hz betrieben werden. Ein Kondensator ohne Längsdrossel stellt mit höheren Werten einen Problemfall dar, mehr als 100nF soll er nicht haben.
 
Danke für die ausführliche Info ateshci und damit hast du mir auch gleich noch eine Empfehlung zur Ansteuerfrequenz der Rundmotoren gegeben. Die Frage beschäftigte mich in dem zuge ebenfalls.
 
Am Anfang hatte sich mir vielleicht auch diie Frage gestellt.Digitalisiere ich meine BTTB Loks und müssen da die Drosseln raus oder nicht?
Aber inzwischen habe ich so viele neue Loks das ich schon längst nicht mehr darüber nachdenke ob ich die "alten" digitalisiere.
Sogar meine E 70 wird jetzt ein analoges Schattendasein in der Vitrine zur Anschauung fristen.
Also warum lieber Kollege (Bigfoot) willst du deine digitalisieren?Du kannst dir doch nach und nach die "neuerern" Modelle zulegen.
Ein Bsp.
BR92 BTTB mit Rundmotor
gibt es inzwischen mit neuen Motor und DSS.Also ich kann dir sagen die schnurt nur so sanft und leise über die Schienen.Kein ruckeln mehr,kein zappeln.Feinfühlige Fahrweise kein Probs.

MFG
 
Du hast sicher recht Rammsteinchen aber darum geht es mir hier nicht. Ich bin gerade dabei mir eine Anlage aufzubauen und stecke da mein MoBa Budget rein, da bleibt erstmal für die Neuanschaffung von Lokomotiven nichts hängen. Deshalb hab ich schon vor die ein oder andere zu digitalisieren. Sicher wird es mit der Zeit auf ein ähnliches Ergebnis hinauslaufen wie bei dir.
 
So wie du kannst.
Wie gesagt vor dieser Frage stand ich auch mal.Ich würde mir dennoch überlegen die BTTB Modelle zu digitalisieren.Es ist ja auch meistens eine Platzfrage ob über den Motor oder unter dann müssen meist Kabel angelötet und verlegt werden und die Fahreigenschaften werden nicht wesendlich besser.
Als Anfänger macht man auch Fehler und die Gefahr das ein Decoder nicht funzt ist größer oder sogar Rauchbit.
Ich kaufe mir auch nicht jede Lok.Verzichte oft wegen des Budget :).
Man kann(muss) nicht alles haben.
Ich staune sowieso welch moderaten Preise immer noch in der Bucht bezahlt werden.Den (das ist meine Meinung)haben die BTTB Modelle heute fast keinen Wert mehr (Ausgenommen Sondermodelle))
Trotzdem Dir und den anderen weiterhin viel Spass mit dem schönsten Hobby der Welt :)

MFG
 
Hmm, wie ich befürchtet habe. Eine einheitliche Meinung gibt es leider nicht....
Morgen Bigfoot,
ja da hast du wohl Recht, eine einheitliche Meinung zu diesem Thema wirst du wohl nicht zu hören bekommen.
Das liegt zu großen Teilen aber auch an den div. Herstellern und deren Empfehlungen in den Anleitungen...

so heißt es beim Kuehn N45...
Die Entstörelemente, die vor Einbau des Decoders mit dem Motor Ihrer Lokomotive verbunden waren, sollten in der Motorzuleitung verbleiben.

hingegen beim Lenz Silver mini + ...
Entfernen Sie parallel zum Motor geschaltete Kondensatoren.
Ich halte mich da mehr oder weniger Stur an die Anweisungen des jeweiligen Decoders der eben garde zum Einbau von mir vorgesehen ist und wähne mich damit immer auf der richtigen Seite.
Bei Loks mit DSS stellt sich ja die Frage ohnehin nicht, einstecken fertig. :fasziniert:

Grüße Neo
 
Hallo, ich fange gerade ein, ein erstes Modell zu digitalisieren: einen Desiro. Steckplatz ist gefunden, nur die Frage: wie herum soll der Lenz-Dekoder 6 pol. eingesteckt werden?
An Stift 1 der Steckerleister des Dekoders soll ein weißer Punkt sein, kann ich aber nicht erkennen.

Danke.
 
An Stift 1 der Steckerleister des Dekoders soll ein weißer Punkt sein, kann ich aber nicht erkennen.

Danke.

Anhand der Bedienungsanleitung des Decoders, in der auch eine Übersichtszeichnung des Decoders zu finden ist, dort sind auch die Anschlüsse angegeben, sollte sich die Einbaulage ersehen lassen.

Vergleiche einfach die Anschlüsse für die Kabelversion (orange ist Stift 1) und dann kannst Du die auch den Stiften zuordnen.
Meist sind auch die wichtigsten Bauteile auf der Leiterplatte mit dargestellt und daran kann man auch durch vergleichen die Zuordnung der Anschlüsse erkennen.

Auf den Platinen der Fahrzeuge ist der Anschluss 1 auch entweder mit "1" oder mit einem Farbpunkt bzw. Strich gekennzeichnet.
 
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