• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Abgesehen davon ist auch bei allen Zentralen die Software permanent in Entwicklung, und keine ist fehlerfrei. So bleibt nur die Recherche und das Lesen von Berichten.

Ich hab mir eine Tabelle angelegt mit den Zentralen, die mich interessieren, und dann verglichen... Siehe Anhang.
 

Anhänge

  • Digitalzentralenvergleich.pdf
    5,7 KB · Aufrufe: 94
@ Daemon:
Wobei Deine Liste doch noch recht lückenhaft ist.

Allgemein:
  • Man sollte den internen Booster (soweit vorhanden) einer Zentrale - außer bei sehr kleinen Anlagen - nur zum Schalten benutzen. Die Gründe sind hier im Board bereits nachzulesen, daher will ich nicht zu weit abschweifen.
  • Ich persönlich würde immer eine Zentrale vorziehen, deren Busprotokoll offengelegt ist (wie z.B. Loconet), so daß auch andere Hersteller oder private Initiativen (Paco) weiterhelfen können, wenn der ursprüngliche Hersteller mal wegbrechen sollte.
  • Es sollte - von wem auch immer - passend zum Bus der Zentrale, ein komplettes Programm an notwendigem Zubehör vorhanden sein. Was nutzt mir eine noch so schicke Zentrale, wenn ich deren Fähigkeiten mangels der dazu benötigten Bausteine nicht ausschöpfen kann???
Beispiel I-Box II:
  • Extra Fahrpult - da fehlen noch DAISY und der PROFI-BOSS (beide leider nur noch gebraucht zu bekommen, aber durchaus beschaffbar), die FRED-Varianten des FREMO, die demnächst erscheinende DAISY II (mit dem Funktionsumfang des PROFI-BOSS), sowie diverse Selbstbaulösungen im www.
  • Rückmeldebusse - Die I-Box hat einen Anschluß für die preiswerten S88 Module.
  • Weichensteuerung - Auch möglich über DCC und MM, was wiederum preiswertere Lösungen möglich macht.
Fazit:
Bei der Beschaffung einer teuren Zentrale ist an weit mehr zu Denken, als man anfangs glaubt. Sonst geht der Schuß schnell nach hinten los...
 
:traudich:Moin,
wenn einem Angänger eine Selbstbauzentrale empfohlen wird, kann ich mir ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.
Wer seine Zentrale selbst bauen kann, sollte alles andere auch beherrschen...
Ansonsten finde ich den Digitaleinstieg auch recht unübersichtlich. Wenn ich nicht irgendwann bei den Modulisten erlebt hätte, wie's gemacht wird, würde ich wahrscheinlich heute noch grübeln (und analog fahren).

Am Besten bei einem der vielen Stammtische einen Digital"auskenner" so lange befragen:traudich:, bis der was Verwertbares sagt (das kann manchmal etwas dauern ...):wiejetzt: und wenn möglich vorführen lassen.
Dann klappt es auch irgendwann mit Digitalbetrieb zu Hause.

Grüße ralf_2
 
Wer seine Zentrale selbst bauen kann, sollte alles andere auch beherrschen...
Im Prinzip stimme ich dir zu, in der Praxis sieht das aber durchaus anders aus.

@kollega_123:
Auf einen professionellen Zentralenvergleich wirst du meiner Meinung nach vergeblich warten. In den einschlägigen Zeitschriften werden zwar regelmäßig Zentralen vorgestellt, vergleichen musst du aber selber. Die schon mehrfach genannte 'Digital-Bahn'-Seite gibt dir immerhin eine Übersicht der vor etwa zwei Jahren aktuellen Zentralen.
Und was die Objektivität angeht, auch hier im Board wirst du keine objektiven Tipps bekommen. Jeder hat seine Vorlieben, die sich natürlich auch in den entsprechenden Ratschlägen widerspiegeln.

Thorsten
 
Thorsten;781873..... Jeder hat seine Vorlieben schrieb:
Ja,
immer die Sache mit den "Vorlieben". Ich hab das noch nie verstanden. Wenn man einfach mal ein Fahrzeug digital bewegen will und keinerlei Vorkenntnisse hat: Woher soll man da schon groß Vorlieben haben? Die könnten doch eigentlich nur mit der Zeit und der dann gesammelten Erfahrungen kommen.

Prinzipiell sehe ich höchstens zwei Unterschiede:
Soll digital vor allem "von Hand" gefahren werden oder wird eine vollautomatische rechnergesteuerte Anlage angestrebt? Letzteres bedeutet, daß man auch für Weichen und Signale Decoder und deren Steuerung benötigt.

Für den ersten Fall genügt wahrscheinlich eine Rocomaus zum Ausprobieren.
Wer beim FKTT mitspielen möchte, sollte sich für DCC entscheiden. Dort wird häufig die intellibox oder deren Derivate verwendet.

Grüße ralf_2
 
Woher soll man da schon groß Vorlieben haben? Die könnten doch eigentlich nur mit der Zeit und der dann gesammelten Erfahrungen kommen.
Die Vorlieben bezogen sich auf die Ratschläge der Wissenden, die durch die eigenen Erfahrungen entsprechend subjektiv eingefärbt sind.

Thorsten
 
...wenn man einfach nur die Loks digital bewegen (und die kleinen "Spielerchen" schalten) will, tut es auch das Roco-System.
Das ist, für diese Zwecke sehr gut und preiswert - und, auf Wunsch, sogar schnurlos.
Sollte dann aber irgendwann mal, die Steuerung der Anlage mit ins Kalkül gezogen werden, braucht man hier schon einen strammen Geldbeutel.
So, wie Stardampf schon schrieb, Roco ist kein offenes System und Peripherie-Bauteile bekommt man weder bei Zweitherstellern, noch auf Selbstbauseiten angeboten.
Man ist dann auf das Angebot von Roco angewiesen und DAS ist NICHT preiswert, sondern recht kostenintensiv.

Man sollte sich also klar sein, was man will. Nur digital fahren ist einfach - bei PC-Steuerung würde ich auch ein "open system" vorziehen...
 
So ganz kann ich Dir nicht zustimmen Berthie. Ich habe DCC Decoder von verschiedenen Herstellern (auch Open DCC Selbstbau) am System und die machen keine Probleme. Problematisch ist nur der Rückmeldebus. Die Rückmeldemodule sind sch... teuer. Allerdings kann man mit dem Interfaces von Herrn Littfinski recht preiswert einen Rückmeldestrang aufbauen. Der Vorteil ist, dass man erst einmal einfach nur per Hand fahren und schalten kann (mit dem Rocosystem) und später kann man dann bei Bedarf die Rückmeldung (für die Automatisierung) dazu packen. Das ist ein möglicher und Geldbeutel schonender Weg. Ob es der beste Weg ist, drüber möchte ich nicht urteilen...
 
Vielen Dank für die Antworten.
Prinzipiell möchte ich logischerweise fahren, weiterhin aber auch gern den Schattenbhf. kontrolliert im Griff haben.Dazu brauche ich Rückmelder,oder ?
Ich möchte keinesfalls alles automatisiert betreiben.Selbst fahren ist schon Pflicht.
Ist denn eine Weichensteuerung digital "einfacher" zu betreiben ? Auch was die Signale, Bahnübergänge etc. betrifft ?
 
Das mitlesen bzw. das wälzen von Fachliteratur ist die eine Seite. Ich habe keinen Plan wie groß deine Anlage ist die du zu Steuern gedenkst.Werde mir wie so viele andere auch nicht die Mühe machen das hier zu recherchieren, das must du uns schon vorstellen.
Empfehlen würde ich dir das mal in der Praxis quasi am lebenden Objekt deine ersten Erkenntnisse zu sammeln.Stammtische und Boardtreffen sind da gut geeignet.
Du bist hier auch nicht der erste der damit Anfängt und alles noch einmal von vorn Aufrollt.
Fazit wie fast immer: Wenn du nur ein bisschen rumspielen und dabei Erfahrung sammeln möchtest bzw. eine kleine Anlage betreiben möchtest, ist das Roco System Lokmaus2/Multimaus und Multimaus pro keine schlechte Wahl.
Möchtest du mehr ist ein Rückmeldebus wie der S88 nicht vehrkehrt.Wenn du auf übersichtliche Darstellung deines Gleisplanes wert legst solltest denn eher ein großer Bildschirm sein.
 
Ist denn eine Weichensteuerung digital "einfacher" zu betreiben ? Auch was die Signale, Bahnübergänge etc. betrifft ?
"Einfacher" ist vllt. der falsche Begriff. Flexibler auf jeden Fall.
Ich werde jetzt sogar eine Pendelzugsteuerung (3+3 Gleise, dafür gibt es eh keine fertige Lösung) für Analog-Loks mit Rocrail ausstatten. Anfangs mit einem alten PC, später mit einem Raspberry Pi.
Ohne diese Digitalsteuerung würde es ein Relaisgrab werden und dennoch nicht so komfortabel und flexibel (falls mal weniger als 5 Züge im Einsatz sind) funktionieren.
 
bitte wer kann mir helfen bevor es schief geht

Hallo an alle "Digital-Boarder".


Ich nehme mal diese Rubrik, wollte nicht extra ein neues Thema eröffnen, da wohl, so hoffe ich, mit wenigen Beiträgen mein Problem zu lösen sein wird.


Ich möchte mich an die digitale Modellbahnwelt herantasten, sprich die "VOR" und "nach"-teile erleben.

Dazu habe ich mir eine Roco-Diesellok BR 120 (digital) gekauft und 1 Roco Digitalverstärker 10764 mit Steckernetzteil und Multimaus 10810.


Ich hab hier schon sehr viele Beiträge gelesen und auch die Handbücher meiner Erwerbungen.

Bevor ich nun alles zu Probe und Erlebnisszwecken aufbaue, anschließe und fahren lasse, kam ich zu dem Punkt:

Wie sage ich der Multimaus, welche Adresse die Lok hat, da ich diese nicht kenne.

Nun habe ich wie gesagt gelesen, gelesen und nochmals gelesen, aber entweder habe ich die wichtige Stelle überlesen, nicht gefunden oder bin zu dumm dazu.

Habe ich den zweiten Schritt vor dem Ersten gemacht?

Meine Bitte an euch die ihr schon sooooo viele Erfahrungen gesammelt habt und vielleicht ähnliche Probleme oder Situationen hattet,

bevor ich nun was aufbaue und was kaputt mache :boeller:, wie komme ich an die Lokadresse und wie sag ich es der Multimaus.

Hoffe ich hab nichts umsonst gekauft.

und schon mal Danke im voraus für die vielleicht helfenden Antworten.
Gruß Uwe
 
Ich hab von der Maus keine Ahnung aber eine neue Lok hat im Auslieferungszustand immer Adresse 3.
 
aber eine neue Lok hat im Auslieferungszustand immer Adresse 3.
Und eine "gebrauchte" lässt sich einfach reseten oder auf eine beliebige eigene Adresse einstellen. Im ersten Fall auf Adresse 3 ansprechen, im zweiten auf der selbst gewählten.
 
Die BR 120 ist von einem Onlinehändler, aus einem Set einzeln als neu verkauft worden.

Die Roco-Digitalkomponenten bei Eb... gekauft, mit Handbuch, aus einem Set, davon existiert aber nur die gekürzte Styroporverpackung, so dass ich nicht weiß, aus welchem Set.

Ich vermute, wie du schreibst, das ich damit nicht die Adresse auslesen kann.
 
Im Handbuch der Multimaus ist eigentlich alles, was Du wissen musst, beschrieben. Der Multimaus musst Du über das Menue Prog - Lok - neu, sofern ich mich recht erinnere, sagen
1. Welche Adresse sie hat, in deinem Fall 3
2. mit welche Fahrstufe der Decoder angesteuert werden soll (bei mir i. d. R. 128)
3. Welche Bezeichnung die Lok haben soll, z. B. BR120
fertig. Nun Strom ans Gleis und los sollte es gehen. :traudich:

Gruss Uwe
 
Hast Du das Startset 35004 ?

Der Nachteil der darin befindlichen Multimaus ist, dass man keine Adressen auslesen kann...

...zum wiederholten Male: die MultiMaus kann Adressen auslesen, nur der Verstärker 10764 läßt sie nicht zur MultiMaus durch.
Es ändert zwar nichts am Ergebnis, aber, ich lese mit der MultiMaus (an anderer Hardware) auch Adressen aus...

@BR-44
wir können uns ja mal über das Thema unterhalten - auf jeden Fall ist das Set kein Fehlkauf ;)
 
Hallo BR 44 komm mit Deiner Lok bei mir vorbei, ich habe ein Testkreis, wo wir Deine Lok auslesen können.
Ich habe auch erst dieses Jahr umgestellt auf digital.
 
Zurück
Oben