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Bahnhof Münchenbernsdorf

Moin,
Das ist ein gewöhnliches Stück Gleis nach Länge Deiner Wahl, welches mit dem Inneren des Moduls auch meist ganz normal über Schienenverbinder montiert ist.
Man hofft, dass nur das letzte Ende zerstört wird, wenn man mit dem Modul irgendwo hängenbleibt, was trotz größter Umsicht passieren kann.
Der Übergang stellt oft auch die Dehnungsfuge dar. Über deren Notwendigkeit und Länge wird auch gern mal diskutiert.
Grüße ralf_2
 
Über deren Notwendigkeit und Länge wird auch gern mal diskutiert.

Warum nicht ?
Man könnte sich im Sprachgebrauch auf einen Begriff einigen.

Rein planerisch sollte man m.E. den (zugegeben theoretischen ) Abstand von 5 cm zur Modulkante erst einmal berücksichtigen, um einen gemeinsamen Nenner zu finden. Dazu kommt er noch als Mindestabstand zwischen 2 gegenläufigen Weichen ( >= 6m ).
Man kann sich damit beim Planen das Leben etwas leichter machen...
Individualisieren kann man das dann immer noch.
 
Ich hab das, wenn überhaupt so gehalten, dass das verbleibende Ende eben das Opferstück wird und noch keines wirklich ersetzen müssen.

Da fällt mir noch was wichtigeres ein: Das letzte Ende am Modulübergang keinesfalls auf Kork sondern auf Holz auflegen, um eine stabile Lage am Modulübergang zu erreichen.
Schallisolierung ist in der Halle sowieso für die Katz.

Grüße ralf_2
 
Da fällt mir noch was wichtigeres ein: Das letzte Ende am Modulübergang keinesfalls auf Kork sondern auf Holz auflegen, um eine stabile Lage am Modulübergang zu erreichen.
Schallisolierung ist in der Halle sowieso für die Katz.

Grüße ralf_2
Ist schon klar, auf der anderen Seite werden die Module aber auch nicht nur für Halle genutzt.

@Steffen
das ist bereits eine 12° Grad Weiche, A23-2/9L oder auch ABW3-3Gead
Um dem LS weiter nach unten zu kommen müsste dort dann eine 15°Grad-Y-Weiche hin.

Informationen über den Bahnhof Münchenbernsdorf:
Unter Gleisplanarchiv habe ich den Bahnhof überhaupt nicht gefunden
Das Buch "Nebenbahn Niederpöllnitz-Münchenbernsdorf" hat ein paar richtig krasse Preisunterschiede im I-Net zu bieten
- zum ersten, aber leider nicht mehr lieferbar
- zum zweiten, wo ich sowieso nicht einkaufe
- zum dritten, der Hammerpreis:bruell:
 
Hier mal eine Variante mit nur zwei gebogenen Modulen, dadurch der Gesamtbogen des Bahnhof nur 20 Grad.
Der Bogen beschränkt sich auf die Mitte des Bhf`s, die Weichen könnten als normale EW3 ausgeführt werden und die Module benötigen nicht ganz so viel Platz in Tiefe.
 

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Mir auch. Müsste doch ebenso funktionieren, wenn 1 Segment z.B. aus Platzgründen mal weggelassen werden muss, oder?
 
Moin aus der "Katzenhölle"...

Müsste doch ebenso funktionieren, wenn 1 Segment ....mal weggelassen werden muss, oder?

:zustimm:, kein Oder. Funzt.

Der Lokschuppen könnte analog dem Anschluß links noch etwas gen Süden rutschen. Spaßenshalber vielleicht noch eine Version mit 2 x 15° Winkel zum Vergleich erstellen.

Das sieht wer auf einem sehr guten Weg ! :santa:
 
Mir auch. Müsste doch ebenso funktionieren, wenn 1 Segment z.B. aus Platzgründen mal weggelassen werden muss, oder?

Das muss es zum Anfang sowieso.

@Steffen
15°Grad Version ist bereits nebenher immer erstellt, komme nur halt gerade an den Rechner nicht ran. Wird heute Abend nachgeliefert.
 
Hallo,

vorweg noch einmal ein glückliches Modellbahnjahr 2014.

An dieser Stelle möchte ich eine Frage an die FKTT-Modulisten richten. Im Anhang mal ein paar Bilder, wo ich für mich eine Entscheidung treffen müsste welche Version denn nun von mir gebaut wird(werden kann)?

Bild 1 - Bahnhof - mittlere zwei Module 10 Grad Winkel
Bild 2 - Bahnhof - mittlere zwei Module 15 Grad Winkel

Welche Version wäre für ein eventuelles Modultreffen von Interesse, die 10°-Variante oder doch eher die 15°-Variante?
Gleislängen und Gleisradien sind in den Bildern hinterlegt.

@all
suche immer noch nach allen möglichen Informationen zu dem Bahnhof Münchenbernsdorf, irgendwie gibt es nicht allzu viele dazu. Sollte z.B. jemand das Buch "Die Nebenbahn Niederpöllnitz-Münchenbernsdorf" haben und dieses nicht mehr braucht oder mal kurz verlehen könnte, oder über andere Literatur verfügt gerne bitte über PN melden, Danke.
 
Bild 2 ? 90° unterteilt in...

Ich habe mir ebenfalls die 15° links gewählt und komme immer noch auf einen Radius von aktuell 2623mm. Obere Länge am Trapez ist 750mm.

Das kann nur ein erfahrener Modultreffensplaner beantworten.

PS. @ Torsten : Kupplungsverhalten ab R 750 mm aufwärts ist erprobt unbedenklich.
Es geht darum , daß das Gesamtpuzzle ohne "Käseecken" noch in die Halle paßt. Da kömmt was nach...
 
Guten Abend,
aus Sicht eines langjährigen Treffenplaners folgende Einschätzung:

Je größer der Radius und Winkel eines Bahnhofes, umso besser kann man in ihm kuppeln/entkuppeln. Rein aus Planungssicht (Geometrie) ist es bei Betriebsstellen nahezu egal, da man "ums Ecke" ohnehin mit Streckenmodulen plant. Je kleiner ein Radius ist, umso besser kommt man damit in Hallenecken bzw. braucht weniger Platz, um z.B. 180°-Bögen zu realisieren. Da wir im FKTT die bisher größte verfügbare Halle durch das Juni-Hochwasser verloren haben, muß man bei großen Radien schon ganz schön "zirkeln", um die Kurve zu kriegen; darauf mußte ich früher fast nie achten. Dies aber nur als Hinweis für Streckenmodule.

Mein Fazit: ich würde 10° bauen, weil da die Chance auf ein vernünftiges Kupplungsverhalten höher ist.
 
Je größer der Radius und Winkel eines Bahnhofes, umso besser .....

Ditto. Das war nicht mein Anliegen.
Im Bogen hat man eine Trapezform der Module . Da fängts an.
Die längste Kante + Winkel aktuell 10 oder 15° ? Variiere das von 600- 990 mm...Die Ergebnisse sind sehr vielfältig.
Dann puzzeln wir das Vielfältige mal in eine Halle ...in ein Gesamtkonzept
Und die Halle umbauen? Da wird es demnächst eher eng....
Streß , laß nach.

Die Frage ist , ob man mit 10 ° oder 15 ° oder 45 ° kompatibler ist ??
 
Variiere das von 600- 990 mm...Die Ergebnisse sind sehr vielfältig.
...
Die Frage ist , ob man mit 10 ° oder 15 ° oder 45 ° kompatibler ist ??
Nehmen wir mal die 750 mm und den Radius 2600, dann verringern sich aber auch immer die Gleisnutzlängen.
Bei meiner Planung komme ich mit dem linken Bogenteil für die Homeversion ganz gut klar. Für ein eventuelles Treffen dann das zusätzliche rechte Bogenmodul und die Gleisnutzlänge passt mal eben.
Mit oben genannten Maßen müssten aber schon zwei zusätzliche Module (für die Homeversion eventuell ebenso) herhalten um wieder auf die Gleislängen zu kommen?

Womit wir dann auch noch den Kosten-Nutzungsfaktor wieder ins Spiel bringen.
 
Sollte z.B. jemand das Buch "Die Nebenbahn Niederpöllnitz-Münchenbernsdorf" haben und dieses nicht mehr braucht oder mal kurz verlehen könnte, oder über andere Literatur verfügt gerne bitte über PN melden, Danke.

Ich habe es gerade abgestaubt - lange nicht drin geblättert.
Gleisplan von 1944 könnte ich kopieren.

Vieles ist Geschichte, Brücke über die Bahn wurde für den Straßenbau zugeschüttet usw.

Quelle: Die Nebenbahn Niederpöllnitz-Münchenbernsdorf; H.J.Barteld / H.B.Karl; Kenning Verlag
 

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Habe mal ein paar Bilder vom Bahnhof Münchenbernsdorf zurecht gemacht. Die Modellbahnanlage ist in Spur H0 vom Modellbahnclub Weida gebaut und war auf der letzten Modellbahnausstellung in Gera und Weida zu sehen. Denke die Umsetzung ist sehr gut gelungen, da ich den Bahnhof selber noch kenne.
 

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Das der MBC Weida den Bhf in HO hat, habe ich schon mal gefunden, aber eben keine Bilder dazu, vielen Dank.

Die Sache mit der Kleinbekohlung bekomme ich ja platzmäßig schon mal kaum hin, da ist noch ordentlich Denkarbeit angesagt.

...da ich den Bahnhof selber noch kenne.
Weißt Du ob eine Ortsbesichtigung noch etwas bringt, oder ist schon alles demontiert und anderweitig in Benutzung?

Mich interessieren vor allem die Gleislängen der Gleise oben am Bahnhofsgebäude.

Edit: Zufahrt zum Lokschuppen geändert von EW3 auf eine EW2. Verschiebung der EW2 zum Lokschuppen und schon passt eine Kleinbekohlung mit hin, wie im Original ja ebenfalls vorhanden. Ich hoffe mal, das die Modulisten eine EW2 an dieser Stelle akzeptieren können?
 
Hallo allerseits,

noch eine zweite FKTT-Planungs-Stimme:
  • Kupplungsverhalten ist extrem wichtig. Im Radius klemmt's da manchmal. Deshalb je größer desto besser.
  • 5 ° hin oder her sind für die Planung relativ wurscht. Das macht die Strecke passend
Daher auch mein Votum für die 10°-Variante.

Radius von aktuell 2623mm.
das klingt ganz ok. Kleiner würde ich es im Bahnhofsbereich aber auch nicht wirklich wählen.

Kupplungsverhalten ab R 750 mm aufwärts ist erprobt unbedenklich.
Leider Einspruch nötig, Steffen. Das trifft nur auf einen Großteil des Fahrzeugparks zu, aber nicht auf alle.
Ich würde sagen mindestens 5-10% haben da Schwierigkeiten und kuppeln nicht. Wir haben einige Betriebs-/Ladestellen im Radius, da hatten wir immer wieder Probleme.

@Uwe:
Schuppen mit EW2 - schau's Dir mal im Vergleich zu Deinem vorigen Entwurf an. Das sieht jetzt gedrängt aus. Würde ich nicht wegen der EW2, sondern wegen der gequetschten Optik mit dem engenn Bogen vor dem Schuppen nicht machen. Wenn Du durch die Sgementierung alles auf ein Segment quetschen mußt, dann wäre mein Kompromiß, den vorletzten Plan zu nehmen und die Kleinbekohlung an das untere Schuppengleis zu setzen. Dann muß man eben da hin fahren, wenn man Kohle laden will.
Das EG würde ich auch noch um 15-20cm nach außen verschieben und das Güterschuppengleis nach dorthin verlängern.
 
Hallo allerseits,

noch eine zweite FKTT-Planungs-Stimme:
  • Kupplungsverhalten ist extrem wichtig. Im Radius klemmt's da manchmal. Deshalb je größer desto besser.
  • 5 ° hin oder her sind für die Planung relativ wurscht. Das macht die Strecke passend
Daher auch mein Votum für die 10°-Variante.
je mehr um so besser, Danke.
 
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