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Tillig E77

Ist doch immer wieder komisch - Goldwieger beim Texte lesen.;)
Naja - lassen wir mal jede weitere Äußerung dazu - sollen sie sich doch im Recht wiegen - der Klügere gibt ja bekannter Weise nach.

Zum Thema zurück -
Auch den Antrieb des Vorläufers halte ich für sinnvoll,
Ich auch - aber von den jetzigen Zeichnungen her wird das nicht gerade einfach, den Vorläufer doch mit anzutreiben.
Wichtig erscheint mir aber, die Blindwelle mit anzutreiben (Platz ist dafür ja laut Zeichnung) um eventuelles Falschdrehen zu vermeiden (was beim nur über Gestängen antreiben passieren könnte.
Problematisch wird auch, eine gute Gewichtsverteilung für gute Traktion hin zu bekommen um dass das Modell ohne Haftbeläge auch Züge bewegen kann. Daher vermute ich schon - das Modell wird wieder auf einer Achse (oder Diagonal verstetzt) Haftbeläge bekommen, was die Stromabnahme etwas verschlechtern könnte. Stromabnahme Vorläufer - Idee ähnlich Drehgestellen in Personenwagen - eine Seite des Vorläufers und das dann ebenfalls diagonal - würde man die Schleifer nicht sehen weil da keine da wären.

Jedenfalls - ich freue mich auf das Modell und vorbestellt ist es auch - letztendlich ist das aber auch nur eine Kaufvorentscheidung ohne absolut Kaufen zu müssen - ich denke aber schon, das es so gut wird dass es gekauft wird (von mir auch).

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz

PS: Ich bich auch nur ein Mensch und muss nicht immer Recht haben - deswegen kann ich aber meine Meinung mitteilen, ob die nun jedem gefällt oder auch nicht, ist dabei Irrrelevant.
 
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...die Blindwelle mit anzutreiben (Platz ist dafür ja laut Zeichnung) um eventuelles Falschdrehen zu vermeiden (was beim nur über Gestängen antreiben passieren könnte...
...diese Angst ist unbegründet, da die Kurbelzapfen immer ca. um 90° versetzt sind und nicht um 180°.
Ein "Falschdrehen" ist somit unmöglich - auch wenn sie nur über die Stangen angetrieben würde... ;)
 
...diese Angst ist unbegründet, da die Kurbelzapfen immer ca. um 90° versetzt sind und nicht um 180°.
Ein "Falschdrehen" ist somit unmöglich - auch wenn sie nur über die Stangen angetrieben würde...
Danke für die Erklährung - wieder was gelernt.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Guten Abend nach MD,
Viel wichtiger erscheint mir, daß auch die Vorlaufachse fest im Rahmen liegt. Ohne deren Führung wäre der feste Achsstand so kurz, daß die Lok wohl kaum einigermaßen geradaus laufen würde.

Auch den Antrieb des Vorläufers halte ich für sinnvoll, da er einen beträchtlichen Teil der Lokmasse tragen muß. Die Blindwelle hängt schließlich in der Luft. So kann vielleicht auf Haftreifen verzichtet werden, die am Ende dauernd für Ärger sorgen. Daß das funzt, beweist Herr Beckmann...
Danke für Deine Erläuterungen, die ich auch gern nachvollzogen habe.

Nur den Vor-Satz, dass die diesbezüglich simplen BTTB-Fahrzeuge ja auch gefahren seien, kann man m.E. nur schwer als Maßstab hinzuziehen. Die waren ja auch vom Vorbild-Konzept her bedeutend unkomplizierter als das sich als anspruchsvoll herausstellende aktuelle Material. Und gelaufen sind die früheren Modelle teilweise wie ein Hackbrett ... Ich bleibe jetzt einfach neugierig, wie die Umsetzung dann tatsächlich auch funktioniert. Und ich freu mich auf die Elli. Hatte ich schon mal gesagt: Tillig Neuheiten 2020 (frage mich aber, was einem geiglitz an dem Beitrag nicht gefallen kann).

Beste Grüße

Klaus
 
Dessen Loks liegen aber auch 50...100 % über dem (Reibungs-)Gewicht vergleichbarer Serienmodelle.
Läßt Deine Anlage solche Achslasten nicht zu?
Nur den Vor-Satz, dass die diesbezüglich simplen BTTB-Fahrzeuge ja auch gefahren seien, kann man m.E. nur schwer als Maßstab hinzuziehen.
Ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt, der Satz bezog sich eigentlich auf die alte und neue V 36.
 
Läßt Deine Anlage solche Achslasten nicht zu?

Im Alter kann's schon mal passieren, dass man einfach das eigene Thema:
So kann vielleicht auf Haftreifen verzichtet werden, die am Ende dauernd für Ärger sorgen. Daß das funzt, beweist Herr Beckmann...

...vergisst. ;)

Edit: Um auf Deine Frage zu antworten: Doch, sowohl Achs- als auch Meterlast. :)

Übrigens: Alle Achtung für Deine Getriebeberechnung! :zustimm:
 
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sächs. BR71 war es.

hallo,

die sächs. 71 hat nur die Vor- und Nachläufer angetrieben. Da kann man beim Modell Übersetzung sparen, denn die Räder sind kleiner als die Treib- und Kuppelräder.
Bei der 91 von Hruska wurde der nicht ausschwenkende Vorläufer und die Treib-und Kuppelräder angetrieben.

Beste Grüße

Winfried
 
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...streitet euch nicht, ich hatte doch schon angemerkt, daß ich die Hruska-Lok meinte.
Ich hatte sie nie, als sie erschien, hatte ich schon lange TT, aber bei meinem Cousin fiel sie mir deshalb auf...
 
VDie älteren Modelle haben Treib- und Kuppelrad angetrieben, die neueren die Laufräder.
Das muss ich nochmal ordnen: die älteren Versionen haben nur Vor-und Nachläufer angetrieben und die neuen Versionen Vor-und Nachläufer und Treib-und Kuppelradsatz.
@R.P. Diese Blödelei musste nicht sein!:motzblau:
 
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Oder hat die 71 in Post 85 etwa Hohlachsen an den Kuppelrädern?

Ein Ritzel ist ja bei Lauf- und Kuppelachsen zu sehen. Entweder sind alle vier Radsätze angetrieben oder über den Kuppelachsen ist nur eine Hülse mit Ritzel für den "Durchtrieb", ohne dass die Kuppelachsen selbst angetrieben sind.

MfG
 
Es sind bei dem H0-Modell der 71er von Gützold (AUsführung ca. 2004) vier Räder angetrieben.
Dadurch läuft das Modell auch ruhiger.
Die A&K-71er ist nur an der Treib- und Kuppelachse angetrieben, die Laufachsen in alle Richtungen beweglich. Resultat ist, dass die an sich sehr gut laufende Lok wegen der sehr kurzen geführten Länge in alle Richtungen wippt und schlägt und keine besonders gute Stromabnahme hat.

Um den Bogen zur E77 zu finden: Ich kann nur zu einem Antrieb der Laufachse raten. So wie es auf dem Musterbild aussieht, sind alle drei Achsen starr im Rahmen.
Die Brawa-N-E77 zeigt, wie man es nicht machen sollte.
 
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Irgendwie habe ich jetzt hier den Anschluss verpasst. :cool:
Wo kam das den her, da Vor- und Nachläufer mit angetrieben werden sollen?
Und was mich richtig verwirrt ist, warum eine kleine Dampflok hier als Referenz, für den Antrieb heran gezogen wird. :confused:
 
Von einem, der es wissen muss ;)

Die Lok hat einen angetriebenen Vorläufer und recht viel Dynamik, das wurde wohl getestet. Nicht mehr und nicht weniger! Punkt. Alles weitere wird sicherlich zu gegebener Zeit veröffentlich oder zu sehen sein!


Dann begann hier und ff die Mutmaßung/Bestätigung wo das schon so gemacht wurde:

...sieht gut aus, für eine Idee - bis auf... ja, bis auf das Zahnrad auf der Vorläuferachse.
Das kann nicht die gleiche Zahnzahl (wegen der Farbe) haben, wie die Hauptachsen, da sie kleiner ist und etwas schneller drehen muß, um den gleichen Weg zurück zu legen... ;)

(so hatte Gützold (?) die 75er (?) in H0, vor vielen Monden, schon gebaut)

Edit: oder, war es die BR 91 von Hruska? - sorry H0 ist zu lange her, bei mir ;)
 
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