Jan
Boardcrew
In den Abteilwagen war auf Grund des nicht vorhanden Durchganges eine Fahrkartenkontrolle während der Fahrt nur sehr eingeschränkt möglich. Deshalb wurde die Kontrolle der Fahrkarten stationär an den Bahnsteigsperren durchgeführt.
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So vielleicht nicht. Aber literarisch.Auch in Bildern, weder Kunst noch Fotografie, gibt es dazu keine Zeugnisse.
Ich stelle jetzt mal eine These in den Raum:
Turnten die Schaffner wirklich während der Fahrt bei 30-40 km/h bei Wind und Wetter, Sturm und Regen, Schnee und Minustemperaturen von Tür zu Tür???
Die Unfall-Quote und -Kosten dürften für die Eisenbahngesellschaften enorm gewesen sein. Abgesehen von den Kosten des Personalausfalls.
Auch in Bildern, weder Kunst noch Fotografie, gibt es dazu keine Zeugnisse. Sind Dienstvorschriften dazu vorhanden?
Einmal den Zug entlangt geturnt, was meint Ihr, wie dann die Uniform eines Schaffner aussieht?! Von einer Tür zur anderen gewechselt, da gibt der gemütlich Reisende wohl eher dem Heizer auf der Lok die Hand als dem Schaffner die Fahrkarte.
mfg
fp
Da das mit den Bahnsteigsperren wohl niemand zweifelsfrei klären kann (obwohl mir Jan's These aus # 201 durchaus logisch erscheint) wäre es nicht schlecht, sich wieder auf die Modelle und ihre Vorbilder zu konzentrieren.
Da das mit den Bahnsteigsperren wohl niemand zweifelsfrei klären kann (obwohl mir Jan's These aus # 201 durchaus logisch erscheint) wäre es nicht schlecht, sich wieder auf die Modelle und ihre Vorbilder zu konzentrieren.
Turnten die Schaffner wirklich während der Fahrt bei 30-40 km/h bei Wind und Wetter, Sturm und Regen, Schnee und Minustemperaturen von Tür zu Tür???
Eventuell wirft der eine oder andere doch mal einen Blick in die Fachliteratur,
), dass die durchgehenden Trittbretter irgendwann bei der DR zurückgebaut wurden.Wer redet denn von DR???
In Epoche I und II wurde durch den Schaffner während der Fahrt der Waggon von außen zu Kontrollzwecken betreten.
Ich sehe das sehr pragmatisch. Die Abteilwagen der Länderbahnen waren einfach eine normale Weiterentwicklung der ersten Personenwagen. Da stellte man eine Kutschen auf die Schiene und gut. Später steigerte man die Kapazität/Effizienz, in dem man mehrere Kutschen aneinander schraubte. Das ging so lange gut, wie das Material, die Kurvenradien und Achslasten das zuließen. Die nächste große Erfindung war das Drehgestell. Hier schraubte man einfach noch eine Kutsche an den Wagen. Man baute halt so, wie es sich in der Vergangenheit bewährt hat. Das macht man doch heute auch nicht anders. Mit der Erfindung der Durchgangswagen waren die Abteilwagen Geschichte. Was dann noch fuhr, war nur zu Schade zum Wegwerfen. Ein bisschen Modernisieren war billiger als eine Neuanschaffung.je mehr ich mich in die Sache hineindenke, um so mehr Zweifel kommen mir.
Nur weil alle/ viele so schreiben oder geschrieben haben und wir vielleicht keine andere Erklärung für die langen Trittbretter und Griffstangen haben, muß es nicht so gewesen sein.
... Die Sache mit dem schnellen Ein- und Aussteigen halte ich für eines der vielen Modellbahnermärchen, welche nicht belegt sind und unreflektiert wiederholt werden. ....
Aber bereits mit den ersten E-Triebwagen waren es nur noch halb so viele Türen. Man muss dazu sagen, dass die Berliner oder Hamburger S-Bahn was völlig anderes ist, als was man im Rest der Republik unter einer S-Bahn versteht. Eine U-Bahn gehört für mich zum Nahverkehr - ist dichter an Bus oder Straßenbahn als an der traditionellen Eisenbahn.Berliner Stadtbahn noch zu Dampfzeiten
(...)Die Sache mit dem schnellen Ein- und Aussteigen halte ich für eines der vielen Modellbahnermärchen, welche nicht belegt sind und unreflektiert wiederholt werden. Wäre an dem Konzept der vielen Türen für einen schnelleren Durchsatz irgend etwas daran, würde man es heute in irgend einer Spielart noch verwenden (...)