• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

Bei meiner mußten die Radschleifer nachgebogen werden und die Radsätze stark gereinigt werden (wie bei Pikos V 60) Jetzt geht's.

Die Radschleifer sehen m.E. gut aus, was soll ich da noch nachbiegen.
Was helfen könnte wäre evtl. reinigen mit benzingetränkten Wattestäbchen bei laufendem Fahrwerk.
Wenn das nichts bringt bleibt nur noch die Rücksendung zum Händler.

V.G.
Günter

P.S.: In der Mitte fehlte die 2. Schraube von Links schon von Anfang an.

PC210002.JPG
 
Die Radschleifer sehen m.E. gut aus
Anhang anzeigen 335382
Sieh Dir bitte die Schleifer genau an. Am Schleifer sind kleine Kontaktpunkte., die an den Radreifen innen anliegen sollten. aber bei der B-Achse sind die Kontaktpunkte alle in der Luft. Bei den Achsen C, D und E sieht es nicht viel besser aus. Wenn die Blechkanten statt der Kontaktpunkte schleifen, hemmt das in einer Fahrtrichtung. Sieh Dir bitte die Schleifer mal in der Vergrößerung direkt an der Lok an. Vielleicht sieht es auf dem Bild auch schlimmer aus. Würde aber selbst nichts nachbiegen. Die Lok hat Garantie. Außerdem gehört sehr viel Übung dazu, das gleichmäßig hinzukriegen.

haben eure Maschinen auch die zwei seltsam anmutenden Unterlegscheiben an Radsatz 1?
Auf dem Bild sieht man die Unterlegscheiben an Achse A und auch an Achse E. Damit soll die Seitenverschiebbarkeit eingeschränkt werden- die Achsen sollen eigentlich nur frei drehen. Am Rahmen sieht man kleine Anlaufflächen. Diese sind aber zu klein- deshalb noch die Scheiben. Die Achsen B, C und D können sich im Bogen seitlich bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Radschleifer sehen m.E. gut aus, was soll ich da noch nachbiegen.
Was helfen könnte wäre evtl. reinigen mit benzingetränkten Wattestäbchen bei laufendem Fahrwerk.
V.G. Günter
Anhang anzeigen 335382

Eigentlich sollten die Schleifer nicht mit der Kante anliegen sondern mit dem eingestantzten Punkt - demzufolge müssten die meisten nachgerichtet werden. Die Messingscheiben dienen der Spurführung. Erste und letzte Achse fixiert und in der Mitte seitenverschiebbar. Warum nicht so lösen, sonst müsste dort den Rahmen verbreitern. Vielleicht ist es während der Produktion ergänzt worden. Hauptsache die erste Achse klemmt nicht mal, dass dann der Antrieb auf die letzte nicht das Gestänge zerstört.
 
Die Textpassage steht auch auf dem Waschzettel.

Ob man damit die gesetzliche Gewährleistung beschränken kann, habe ich so meine Zweifel. Ebenso bezüglich der Bestimmtheit dieser Klausel.
Aber man kann es ja erst einmal auf den Zettel draufschreiben.

Beim ersten vom Händler vorgelegten Exemplar habe ich mehr als zehn metallisch glänzende Fehlstellen im schwarzen Lack entdeckt. Zwar nur "stecknadelspitzengroß", aber doch deutlich für mich ohne Brille oder Lupe sichtbar.
Beim zweiten Exemplar gibt es nichts auszusetzen.

Ich denke nicht, dass man auf diese Art und Weise an manchen Modellen vorhandene Lackfehler per Herstellerdefinition als nicht existent erklären kann.

Das Modell an sich macht auf mich einen guten Eindruck und wird bei mir Arnolds DB7 ziehen.

MfG
 
Sieh Dir bitte die Schleifer genau an. Am Schleifer sind kleine Kontaktpunkte., die an den Radreifen innen anliegen sollten. aber bei der B-Achse sind die Kontaktpunkte alle in der Luft. Bei den Achsen C, D und E sieht es nicht viel besser aus. Wenn die Blechkanten statt der Kontaktpunkte schleifen, hemmt das in einer Fahrtrichtung. Sieh Dir bitte die Schleifer mal in der Vergrößerung direkt an der Lok an. Vielleicht sieht es auf dem Bild auch schlimmer aus. Würde aber selbst nichts nachbiegen. Die Lok hat Garantie. Außerdem gehört sehr viel Übung dazu, das gleichmäßig hinzukriegen.
...

Eigentlich sollten die Schleifer nicht mit der Kante anliegen sondern mit dem eingestantzten Punkt - demzufolge müssten die meisten nachgerichtet werden. ....

Ihr habt Recht, in Vergrößerung sieht man es deutlich, daß die Schleifer nicht richtig anliegen.
Mist, ich werde die Lok zurücksenden.

mfG
Günter
 
Wegen zu richtender Schleifkontakte??
Da wird über digital diskutier und welche Einstellung und welcher Lautsprecher der richtige sei ... und dann sowas ...
Ich geh' ins Bett ...
 
Du hast schon das richtige verlinkt. Im selben Absatz (weiter oben) steht Lack- u Druckfehler.
Durch Deine Zitierweise ist der Sinn entstellt. Lies bitte genau. Dort steht, daß Lack- und Druckfehler innerhalb von 2 Wochen angezeigt werden müssen. Und nur für Druckfehler gilt, daß diese "mit bloßem Auge aus normaler Sehentfernung ohne technische Hilfsmittel deutlich sichtbar" sein müssen.
 
Moinsen, haben eure Maschinen auch die zwei seltsam anmutenden Unterlegscheiben an Radsatz 1?

Nach meiner Auffassung ist das Material für die Stromabnahme ungünstig gewählt und sehr weich. Im Allgemeinen erscheinen an meiner Lok alle Abnahmepunkte händisch nachgebogen. Die Symmetrie im Anpressdruck geht verloren und die gutste fährt damit richtungsabhängig mit sehr unterschiedlicher Güte durch einen Bogen.

Nach 5min kreiseln, ist sie auf einem Auge blind. LED hinten rechts unten hat den Dienst quittiert.

So recht vermag mir das alles nicht zu gefallen.…
Bei Meiner 94 war auch das rechte Licht hinten dunkel:(was aber schnell behoben wurde der Kupferlackdraht hatte sich gelöst nun ist alles wieder gut.;)
 
Ihr habt Recht, in Vergrößerung sieht man es deutlich, daß die Schleifer nicht richtig anliegen.
Mist, ich werde die Lok zurücksenden.

mfG
Günter
Aber die Schleifer liegen an - und das ist wichtig. Durch die große Seitenverschiebbarkeit kann der Schleifer nicht immer mit dem Punkt am Rad anliegen.
Mann kann selbstverstänlich die Schleiferlage optimieren - aber ich finde das soll dann derjenige dem es so nicht gefällt - an allen Loks des
Produktionsloses machen.

So, nun könnt ihr euch weitwerstreiten wegen der Lok,
Schöne Weihnachten wünscht

Gerd
 
Durch Deine Zitierweise ist der Sinn entstellt. Lies bitte genau. Dort steht, daß Lack- und Druckfehler innerhalb von 2 Wochen angezeigt werden müssen. Und nur für Druckfehler gilt, daß diese "mit bloßem Auge aus normaler Sehentfernung ohne technische Hilfsmittel deutlich sichtbar" sein müssen.

Auf dem "papiernen" Waschzettel steht :

"Lack- und Druckfehler werden nur als solche anerkannt, wenn sie mit bloßem Auge aus normaler Sehentfernung ohne technische Hilfsmittel deutlich sichtbar sind und sie innerhalb von 14 Tagen nach Kauf bei ihrem Fachhändler reklamiert werden."

Zumindest dort wird nicht zwischen Druck- und Lackfehlern unterschieden.

Naja, ich habe da meine Zweifel hinsichtlich Wirksamkeit. Zudem wären z.B. Weihnachtsgeschenke innerhalb 14 Tagen dem zu Beschenkenden zur Kontrolle vorzulegen, denn Weihnachten wäre es u.U. zu spät. Seltsam, erinnert mich irgendwie an die sofortige Rügepflicht nach § 377 HGB.
Dabei bin ich doch gar nicht Kaufmann.
Aber ich weiß schon, warum ich Modellbahnkäufe lieber selbst tätige. ;)

MfG
 
Hallo!
Also ich bin mit meinem Modell nach wie vor zufrieden. Ich vetrödel aber nicht meine Zeit um dass Haar in der Suppe zu suchen.
Ich habe RESPEKT, vor denen, die diese Modelle zusammenbauen und damit ihr Geld verdienen. Auch habe ich das Gefühl, dass es immer die selben Nöhlheinis erwischt. Natürlich ist es ärgerlich wenn eine Schraube fehlt bzw. Lackplatzer am Modell sind. Eine Mail an Hr.Kühn sollte das Schraubenproblem lösen. Und schwarzen und roten Modellbaulack sollte jeder Modelleisenbahner wohl zu hause haben!
Dieses Modell hat ein top Preis-Leistungsverhältnis.
Ich bin begeistert von der Konstruktion ohne Haftreifen. Wenn man den Trafo etwas zu schnell aufdreht, drehen die Räder durch, dann bekommt die Lok Grip und bringt den 60-achsigen Kesselwagenzug in Bewegung. Und das sieht einfach geil aus!

Gruß vom Schwarzfahrer!
 
Aber die Schleifer liegen an - und das ist wichtig. Durch die große Seitenverschiebbarkeit kann der Schleifer nicht immer mit dem Punkt am Rad anliegen.
Gerd

Hallo Gerd,
wenn eine Lok bei jeder Runde an den Weichen hängenbleibt, dann ist da schon ein massives Problem bei der Stromabnahme vorhanden.
Die Lok stockt oder bleibt stehen und muß erst wieder angeschoben werden, damit sie weiterfährt.
Jetzt kann ich die Radschleifer natürlich ausbauen und versuchen sie zurechtzubiegen und wieder einbauen. Das könnte helfen. Es könnte aber auch schiefgehen und ich verliere meine Produktgarantie.
Ich beschwere mich nicht über Lackfehler, sondern es geht darum, das diese Lok überhaupt einsetzbar ist.
Freu dich, wenn du ein funktionstüchtiges Modell erwischt hast, bei mir wars leider ein Griff ins Clo.
 
@güntter
Ich würde Herrn Kühn eine Mail schreiben und fragen ob Du die Schleifer nachbiegen darfst. Ich hatte ein ähnliches Problem unlängst. Allerdings nicht im Moba Sektor. Ich bekam die Freigabe das Problem zu lösen und die Garantie blieb mir trotzdem erhalten.
 
@güntter
Du hast dann aber noch immer die Gewährleistung.
Überprüf mal die Gleislage der Weiche. Vielleicht lässt sich dort noch etwas optimieren.
 
.....Dieses Modell hat ein top Preis-Leistungsverhältnis.

Sehr schön, dass du auf diesen Faktor hingewiesen hast. Das Preis-Leistungsverhältnis wird nämlich bei den kritischen Äußerungen hier im Forum gern außer acht gelassen. Man muss sich das vielleicht einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, dass man für knapp 200 € eine wunderschön detaillierte Dampflok bekommt. Sie fährt in der Regel gut, hat aber hin und wieder ein paar kleine Fertigungsmängel. Deshalb sollte man beim Kauf schon genau hinschauen, dass man ein gutes Exemplar bekommt. Aber das ist auf dem Markt beim Kauf von Obst oder Gemüse auch nicht anders.
Jeder Verbraucher weiß, dass chinesische Hersteller in Sachen Qualität sehr speziell sind. Egal um was für Produkte es sich handelt und welcher deutsche Marktenname darauf klebt. Aber wir wollen es ja nicht anders, Hauptsache billig.
Wer Wert auf solide Qualität liegt, muss deutlich mehr Geld in die Hand nehmen und bei einem Anbieter wie Fischer oder Beckmann kaufen. Das ist dann made in Germany, bedingt aber einen deutlichen Aufpreis. So kostet z.B. eine vergleichbar differenziert ausgeführte BR 65 rund 320 €. Und selbst da kann es mal einen Ausreißer geben.

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Schwarzfahrer:

Ich habe RESPEKT, vor denen, die diese Modelle zusammenbauen und damit ihr Geld verdienen. Auch habe ich das Gefühl, dass es immer die selben Nöhlheinis erwischt. Natürlich ist es ärgerlich wenn eine Schraube fehlt bzw. Lackplatzer am Modell sind. Eine Mail an Hr.Kühn sollte das Schraubenproblem lösen. Und schwarzen und roten Modellbaulack sollte jeder Modelleisenbahner wohl zu hause haben!
Dieses Modell hat ein top Preis-Leistungsverhältnis.


Möchte doch sein daß Du als "Schwarzfahrer" schwarze Farbe da hast ...

Nee, ernsthaft:
Vielleicht sollten sich die "Nörgler" mal für einen Monat an einen solchen Arbeitsplatz setzen und diese Arbeit ausführen!

Es sind Menschen und kein Mensch ist perfekt.
Stundenlang die selbe Tätigkeit ausüben, irgendwann ermüdet man, Fehler sind vorprogrammiert!
Das gilt auch für die Leute an der Qualitätskontrolle, ... es sind nur Menschen!
Und, es gibt auch eine Anlaufphase.
Letztlich ist es das Dampflok - Debüt von Kühn.

Ich z.B., bin grad wieder dabei die letzten 53er zu zangeln.
Nach einem dutzend Lampen z.B. hab ich an der Drehrumbum auch schon mal zu weit zugestellt und damit ein Drehstahlplättchen abgebrochen ...

Das Preisleistungsverhältnis ist hier der Schlüssel!!!

Gern dürfen die Herren "Nörgler" mal versuchen ein so komplexes Produkt zum gleichen Preis zu zangeln,

ich wär gespannt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich finde es ja immer wieder Interessant das die Leute runtergeputzt werden die ein Fehlerhaftes Modell bekommen. Kuehn-Modell muss sich bewusst sein welche Qualität welches Fertigungsland die letzten Jahre so hat und warum soll der Kunde mit Farbe am Endprodukt die Garantie erlöschen lassen und selbst Lackfehler ausbessern?

Wollte im Laden mir die CSD Variante bestellen aber nachdem ich dann die DR Variante gesehen habe und bemerken durfte das Kuehn-modell es mit dem Lack immernoch nicht gebacken bekommt (hatte leider mehrfach große und offensichtliche Lackpatzer, abplatzer und nicht deckende Flächen bei den letzten CD/CSD Modellen) werd ich das Modell dann doch nicht bestellen.

Für die mich jetzt als Nörgler sehen: ich zahl gerne mehrere Hundert Euro für ein Modell wie Beckmann oder Fischer modellbau - WENN sie denn mal Modelle meiner Epoche und Bahnverwaltung hätten und wenn andere Hersteller dann der Meinung sind die Geiz ist Geil Mentalität der Kunden nachzu gehen brauch er sich doch nicht Wundern wenn so viele Reklamationen bekommt.
 

Anhänge

  • 20191220_101647.jpg
    20191220_101647.jpg
    91,2 KB · Aufrufe: 407
Zurück
Oben