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Getriebemotor/Drehzahlregler

Ein Tipp für die Einsteiger in die Arduino Anwendung, es gibt auch die Möglichkeit einer graphischen Progammierung mit "ArduBlock", diese ist einfacher und für Einsteiger verständlicher. Bei YouTube gibt es da genügend Anleitungen.

Ich hatte einen Testaufbau eines Drehscheibenantriebes mit Schrittmotor und Zahnriemenantrieb aufgebaut, angesteuert wird er mit einem Arduino NANO und einer H-Brücke. Bei der Suche nach Programmiermöglichkeiten bin ich im Internet auf die graphische Programmierung "ArduBlock" gestoßen. Ich fand sie einfach und leichtverständlich.

Das Objekt ist leider noch nicht fertig.


Hier mal ein Progammbeispiel mit "ArduBlock" für eine Weichenstraße mit drei Servos.

K1024_Weichenstraße1.JPG
 

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Um auf Beitrag #5 zurückzukommen. Jemand als faul zu bezeichnen, nur weil er sich nach reichlich suchen (siehe#1) entschloss nach Empfehlungen zu fragen, um sich einen Fehlkauf zu ersparen, ist nicht nachvollziehbar.
Im Post zwei ist eine Empfehlung verlinkt. Diese nicht anzuklicken wurde als "faul" bezeichnet.
Der Fairness halber, ich habe heute früh den Link hinter der Frage so nicht wahrgenommen.

Mir ging es auch schon öfters so wie Tim303, einen Link in einem fließenden Text
zu erkennen.
Vielleicht könnten die Betreiber es im Board so umstellen, das ein Link automatisch
besser erkennbar eingestellt wird, z.B. indem er unterstrichen wird.
Word und Excel machen das doch auch automatisch.

Viele Grüße Wolfgang
 
... Dikusch hat sich aber hier geäußert.
Mit Dir weiß nun aber schon das erste Boardcrew- Mitglied vom Problem.

Viele Grüße Wolfgang
 
Mir ging es auch schon öfter so, daß der Link nicht sofort erkennbar war, wenn er hinter einem Text versteckt war. Den im 2. Beitrag erkennt man auch nicht gleich.
 
...ich schlug schon bei der alten Software mal vor, die Farbe von Links auffälliger zu machen, bzw. den Link automatisch fett dazustellen (am Besten, beides)...
 
Wieder zur Sache direkt:
Wer noch nicht programmiert hat, auch mit dem arduino und/oder der graphischen Oberfläche, wird arg zu tun haben. Sich in sowas einzuarbeiten lohnt sich nur, wenn man weitere Projekte mit dem Arduino angehen will. Dann wäre das ein Einstieg, aber einfachere Dinge, wie zum Bsp. ein Wechselblinker, wären da besser.
Ich weis was ich schreibe, denn ich habe 1964 das erste Algol-Programm geschrieben und proffesionell mit C/C++ usw gearbeitet. Manchmal ist das zum Verzweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte damit meine im Bau befindliche Drehscheibe steuern-
Was spricht dagegen, einen langsam laufenden Getriebemotor einfach mit einem alten Modellbahntrafo zu regeln? Die Mehrzahl der Drehscheiben, die ich so auf Modellbahnanlagen gesehen habe, drehen sowieso zu schnell.
Einen Drehscheibenantrieb mit Positionierung-
Und wenn man auf die Positionierung verzichtet? Im Original wird die Drehscheibe doch auch von Hand gesteuert. Die jeweilige Fahrstraße ohne Arretierung zu treffen stelle ich mir nicht so schwierig vor, wenn die Drehgeschwindigkeit stimmt. Der letzte Millimeter kann dann ja extrem langsam angefahren werden.
 
Was spricht dagegen, einen langsam laufenden Getriebemotor einfach mit einem alten Modellbahntrafo zu regeln? Die Mehrzahl der Drehscheiben, die ich so auf Modellbahnanlagen gesehen habe, drehen sowieso zu schnell.

Und wenn man auf die Positionierung verzichtet? Im Original wird die Drehscheibe doch auch von Hand gesteuert. Die jeweilige Fahrstraße ohne Arretierung zu treffen stelle ich mir nicht so schwierig vor, wenn die Drehgeschwindigkeit stimmt. Der letzte Millimeter kann dann ja extrem langsam angefahren werden.

Na das ist einfach nicht aufwendig genug! Hobby bedeutet größtmöglichen Aufwand mit kleinstem Nutzen ( ... hab ich hier mal im Forum gelesen).
 
Treiberplatine für 2,50 vergessen ;)
Link nicht betrachtet!? :ballwerf:

Sooo, :lupe: Mechnik gefunden:
Ritzel z=15, Abtrieb z= 60, (nicht Alm-!) und Riemen z=202, für zusammen € 7,71.
Versand und Inbusschlüssel gratis! :img:

Macht zusammen € 11,20, bleben noch € 3,80 für eine optionale Spannrolle und einen Motorbefestigungswinkel, wer's denn braucht...

Kann das noch wer toppen? Muß man das überhaupt???

Daß das leicht zu programmieren ist würde ich nie behaupten, aber andere haben es ja auch geschafft. Möglich ist es also und interessant allemal...

Was spricht dagegen, einen langsam laufenden Getriebemotor einfach mit einem alten Modellbahntrafo zu regeln?
Fast nix, solange Du nicht automatisieren willst,
oder Du nicht einfach den Komfort genießem möchtest,
oder Dir nicht die Augen brichst beim Justieren,
und Du die Drehscheibe direkt vor der Nase hast.
Dann ist auch das o.k..

P.S.:
Link = rechts. Frohe Ostern :brrrrr:
 
Schrittmotor am Arduino ist nicht weiter schlimm, das findet man im Netz zu Hauf. Spannend wird es, wenn es flexibel werden soll. Aber für eine fest eingebaute Drehscheibe mit fest positionierten Abgängen muss es das ja nicht sein.

Allerdings hatte ich auch Jahrelang an meiner Drehscheibe einen Getriebemotor, einen Umschalter für die Drehrichtung (2x um), einen Umschalter für 2 Gänge (Spannungsreduktion durch Dioden) und nicht zu vergessen einen Taster für die Hupe. Das hat auch großen Spaß gemacht und das Anfahren der Abgänge klappt im 2. Gang problemlos.
 
Hat sich schon mal jemand über die Positioniergenauigkeit Gedanken gemacht? Man kann zwar mit viel Mühe die Abgänge so hinbauen, dass man für einen Scheibendurchmesser von 192mm ( 23m-Scheibe ) den Abstand in Vielfachen von 602/256 mm (bei der zusätzlichen 1:4 Übersetzung ) = 2,35mm auf 0,2mm genau einhält. Das ist die übliche Toleranz für den Seitenversatz am Schienenstoß beim Überfahren, dass es gerade so nicht entgleist. Viel besser ist es, den Antrieb so auszulegen, dass er auf ~0,1mm/Schritt genau positioniert und dann entsprechend der gebauten Abgänge einprogrammiert. Das heisst bei dem hier angesprochenen Schrittmotor mit 64S/360° eine zusätzliche spielfreie Übersetzung von 1:100 einzubauen. Alles nicht ohne und der TO ist mit Handbetrieb bei seinen zur Zeit vorhandenen Kenntnissen über Mechanik ( so ein Getriebemotor ist NICHT spielfrei! ) sowie Programmierung besser bedient. Ein PWM-Steller jedweder chinesischer Couleur und ein geregeltes Festspannungsnetzteil zur Versorgung, sowie der von Stardampf vorgestellte Zahntrieb 1:4 kosten auch nur ca. 25,- insgesamt. Die zusätzliche Übersetzung ist unbedingt nötig, denn mit 2U/2V Motorspannung ist der Motor für genaues händisches Positionieren im Direktantrieb viel zu schnell.
Es steckt eben viel mehr drin, als man in erster Blauäugigkeit so meint.
Bei der Drehscheibe, die der TO in seinem BW hat, ist es am einfachsten, einen LINK-> Trumpeter-Drehteller einzubauen. DAMIT habe ich nämlich Erfahrung und weiss, dass man den im Handbetrieb mit halbierter Betriebsspannung bis 130mm Bühnendurchmesser genau positionieren kann. Ich benutze den bei der 12m-Waggondrehscheibe in meinem Modul 'Taubenstein'. Dieser Antrieb wird mit 1,5V Batterie betrieben und hat praktisch kein Spiel. Mit einer Diode schalte ich auf ~0,7V zum Feinpositionieren um und das läuft schon seit 2 Jahren problemlos.
DS-BESCH.gif

Nachtrag, wichtig:
Der Schrittmotor aus Stardampfs Link hat 4096S/360°. Ich habe das Datenblatt überprüft und mit fast identischen Motoren ( Mingjong ST28, 12V 280Ohm ) aus meinem Bestand verglichen. Das chinesische Englisch ist da manchmal missverständlich. Bei einer 130mm-Scheibe reicht der Direktantrieb mit dem Schrittmotor schon aus, die 1:4-Übersetzung ist natürlich viel besser und gibt 'haargenaues' Positionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
... einen langsam laufenden Getriebemotor einfach mit einem alten Modellbahntrafo ... auf die Positionierung verzichtet ...
Spricht nix gegen, genau das hab ich vor. Wird allerdings 'ne Schiebebühne.
Hat sich schon mal jemand über die Positioniergenauigkeit Gedanken gemacht? ... so ein Getriebemotor ist NICHT spielfrei!
Nee, das is'er nich! Wenn er aber kräftig genug is (je nach Übersetzung desto langsamer) kann man die Drehscheibe entsprechend bremsen, da fällt ein etwaiges Spiel nich mehr ins Gewicht. Wie schon geschrieben, alles ohne elektronischer Positionierung. Ich hatte auch schon ein Konzept für eine rein mechanische Endlagen-Begrenzung, was auch machbar wäre. War mir dann zu viel Aufwand.
Es steckt eben viel mehr drin, als man in erster Blauäugigkeit so meint.
Klar, aber eben nur, wenn man will.
 
... Wenn er aber kräftig genug is (je nach Übersetzung desto langsamer) kann man die Drehscheibe entsprechend bremsen, da fällt ein etwaiges Spiel nich mehr ins Gewicht. Wie schon geschrieben, alles ohne elektronischer Positionierung. ...

Kraft (bzw. Drehmoment) und Spiel (Getriebespiel) haben aber nichts miteinander zu tun. Was nützt der kräftigste Motor, wenn Du damit Deine Bühne an der gewollten Position abbremst und anhältst, aber anschließend das Getriebe durch sein Spiel die Bühne um den gewünschten Haltepunkt herum „zappeln“ lässt. Innerhalb des Getriebespiels hält der Motor gar nichts!
 
Dampfossis Argumentation ist dann zutreffend, wenn man die Bühnenauflage mit Reibung versieht und dann den Motor dagegen arbeiten lässt. Da bleibt aber immer noch das Umkehrspiel, wenn man aus verschiedenen Richtungen anfährt. Solche automatischen Ansteuerungen müssen dann mit der exakten Positionsmeldung der Brücke arbeiten, damit es funktioniert - das ist ein Mordsaufwand, wenn ohne mechanische Verriegelung gearbeitet wird. So lange man Positioniersteuerungen nicht mal gebaut hat ( und ICH habe damit früher sehr viel in anderen Zusammenhängen zu tun gehabt ), sollte man hier den Ball flach halten.
 
Wenn ich mich noch einmal einmische (ich habe keine Drehscheibe)

z.B. Bezugsquelle arduino
https://www.ebay.de/itm/Nano-V3-0-A...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2060353.m2749.l2649
z.B. Regler
https://www.ebay.de/itm/Mini-5A-Mot...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2060353.m2749.l2649

Ich würde erst einmal die Drehscheibe konventionell aufbauen, mit den Gedanken später vlt einn Schrittmotor zu nehmen.
Wenn alles funktioniert, lässt sich bei entsprechender Vorbereitung umstellen.
Ich habe bei mir alles Mögliche mit AVR's und Arduino aufgebaut, vom Blaulicht bis zur gesamten Bahnhofsteuerung.
Aber ich habe eben Vorkenntnisse. Wenn dann mal ein Fehler auftritt, gibt es Stress.
Längeren Bestand, wenn auch nicht so futuristisch ist ein Aufbau mit Getriebemotor und Regler. Auch da kann man die Positionierung wieder verbessern mit Lichtschranken u.Ä.
 
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