• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Die E5-Wagen von Tillig

Ich überlege, ob man den Auflagezapfen am Wagenboden auch noch etwas zurückfeilen kann - so 0,5-1mm ...

Das ist auch meine Lösung - geht schell und funktioniert. Darauf achten, dass die Blech-Radsatzhalterung auf dem Dregestell-Kunstoff aufliegt, ist wichtig.
 
Kann ich nicht mehr genau sagen - ich hatte mich aber wohl an der Pufferhöhe mit einem Referenzwagen orientiert und an der Minimierung des Spalts zwischen Drehstell und Rahmen.
 
Hallo, ich habe eine Frage zum schwarzen Streifen an den Lowa- Wagen. War das ein spezifisches Merkmal der Magdeburger oder können die auch im Erzgebirge - sagen wir 1970 - so gefahren sein? Ich habe in meiner Literatur alles möglich interessante gefunden, nur leider dazu nix.
Schon mal DANKE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um einmal das Pferd von hinten aufzuzäumen:

Nach der zweifarbigen Lackierung der ersten Serien in den 1950er Jahren war doch der schwarze Streifen auf dem grünen Kasten bis zum Aufkommen der nur noch grünen Lackierung Standard.
Schwarzer und weißer Streifen bedeutete ja Wagen mit Steuerleitung, was wohl für viele Magdeburger Wagen zutraf.
Im Umkehrschluß war der nur schwarze Streifen die übliche Lackierung zumindest in den 1960er / 70 Jahren.

MfG
 
Von welchem Wagen sprichst Du eigentlich?

Mir sind als Ep.IV-Wagen mit Streifen nur Wagen mit schwarzem und weißem Streifen unter den Fenstern bekannt, beide Gattung Bghu, also mit Steuerleitung.
Von der Logik her waren diese Wagen der kleinere Teil des E5-Bestandes und eher dort eingesetzt, wo auch Wendezüge fuhren, so in Magdeburg.
Ob man diese Wagen in Zwickau ohne Wendezugeinsatz "vergeudet" hat, kann ich mir nicht recht vorstellen.

MfG
 
Hallo Erstmal,

das waren die Wagen mit Steuerleitung.
Es gibt aber auch (mindestens) ein Bild wo die markanten Streifen fehlen und es trotzdem ein Wendezug in Magdeburg ist, alerdings ein "sehr spätes Bild".

Spontan fällt mir für eine Vergeudung im Gebirge der Leipziger E5 in Rathmansdorf ein, in blau gelb natürlich. In wie weit das Tilligmodell da ohne den schwarzen Streifen korrekt ist weiß ich nicht.
 
Spontan fällt mir für eine Vergeudung im Gebirge der Leipziger E5 in Rathmansdorf ein, in blau gelb natürlich. In wie weit das Tilligmodell da ohne den schwarzen Streifen korrekt ist weiß ich nicht.
Erstmal, die Wagen in Leipziger Lackierung hatten alle Steuerleitungen, daher konnte auf einen Streifen verzichtet werden. Wieso Vergeudung? Wegen Bauarbeiten an der Schandauer Elbbrücke brauchte man Wendezüge mit nicht so grosser Kapazität und die einzigen einstöckigen Wendezugwagen waren nun mal die E5, und es war nur 1Wagen in Leipziger Lackierung im Elbtal.
 
Wegen Bauarbeiten an der Schandauer Elbbrücke brauchte man Wendezüge mit nicht so grosser Kapazität und die einzigen einstöckigen Wendezugwagen waren nun mal die E5, und es war nur 1Wagen in Leipziger Lackierung im Elbtal.
Hinzu kommt, dass die Leipziger S-Bahn in der zweiten Häfte der weitgehend auf Doppelstock umgestellt war. Zumindest die innerstädtischen Linie A und C. Linie B hatte ich Ende der 1980er nur mit Dostos erlebt, allerdings möchte ich 08/15-Bghw nicht ausschließen. Vor allem bei Zügen, die Richtung Riesa durchliefen und "nur" tariflich zur S-Bahn zählten.

Hinzu kam die Umstellung auf BR 243; zumindest im Ansatz in den 1980ern. Wie ich hier lernte, waren die 243 nicht von den Bghq fernsteuerbar. Dass ein Bghq (in Leipzig) ein großer Verlust war, kann ich mir nicht vorstellen. Selbst wenn mehr als ein solcher Wagen dort unterwegs war. Weiter nordöstlich fuhren die (ehem.) Bghq kastriert umher.
 
Ich präzisiere meine Frage noch einmal:
Ich möchte diesen Wagen, wo auch Zwickau als Heimat angeschrieben ist, etwa 1970 auf der CA- Linie einsetzen. Das solche Fahrzeuge dort im Einsatz waren, ist bekannt. Die mir vorliegenden Bilder geben jedoch über die "Streifigkeit" keine Auskunft. :(:motzblau:
Die Frage ist nun, ob der schwarze Streifen an den dort eingesetzten Fahrzeugen richtig oder falsch ist. :fragen::dogeyes::help:
upload_2018-11-14_13-45-31.png:lupe:
 
War nur Einer, ich hab die Wagennummern der insgesamt 8Wagen, die 1987 aus Magdeburg und Leipzig nach Dresden umstationiert wurden.
Es ging mir weniger um einen Wagen in S-Bahnfarben als um die Bghq allgemein -> mind. zwei Bghq waren unterwegs - egal woher die stammten.
1987 wurden Bghq in Leipzig IMHO nicht mehr in S-Bahnen eingesetzt, nachdem 1986/87 ein Schwung neuer Dostos eintraf (Turn- und Sportfest der DDR 1987 - ?). Einige der S-Bahn-Bghq wurden schon in Leipzig auf Dieseltisch umgerüstet und so genutzt. Vermutlich im Thema Leipziger S-Bahn: Vorbild und Modell mehrfach durchgekaut und mit Bildern etc. belegt. Das
eine Vergeudung im Gebirge der Leipziger E5
traf mit großer Sicherheit nicht zu! Viel mehr was du schreibst: sinnvoller Einsatz der knappen Ressource Steuerwagen.

Die mir vorliegenden Bilder geben jedoch über die "Streifigkeit" keine Auskunft. [...] Die Frage ist nun, ob der schwarze Streifen an den dort eingesetzten Fahrzeugen richtig oder falsch ist.
Zumindest passen Streifen und Beschriftung (= Leitungswagen) , wenn diese Regel
Schwarzer und weißer Streifen bedeutete ja Wagen mit Steuerleitung,
allgemeingültig war. Lässt sich auf den Bildern etwas zur Wendezugsteuerung erkennen: Leitung, Stecker, ..., Steuerwagen, geschobene Züge?
Im oben verlinkten Leipzig-Thema fand ich nur die Betriebsnummern der Leipziger Wagen (gelbe, blaue und grüne).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Zug wird von einer 86 gezogen. Also ich lese aus allem heraus: Es ist möglich:rock:.
Wenn nicht, lasse ich mir eine Ausrede für die beiden Wagen, die so oder so die kommenden Jahre noch in der Vitrine mangels CA-Linie in meiner Behausung verbringen, einfallen.
Danke für die Beiträge:hallo:
 
Streng genommen wäre ja die Frage, ob, wie von Lichti gewünscht, 1970 grundsätzlich Leitungswagen für andere Zwecke abseits des Wendezugeinsatzes im Leipziger und Magdeburger S-Bahn-Netz übrig waren. Eventuelle Füllleistungen der Wagen meine ich damit nicht.
Sollte man wirklich mehr Leitungswagen als nötig umgebaut haben? Es gab noch einige wenige andere Steuerwagen als die umgebauten E5, so die fünf (?) LOWAs von ca. 1951, aber sonst?
Was zehn Jahre später in Leipzig nicht mehr gebraucht wurde, ist eine andere Frage.

MfG
 
Es gab noch einige wenige andere Steuerwagen als die umgebauten E5, so die fünf (?) LOWAs von ca. 1951, aber sonst?
Es gab einen Steuerwagen, umgebaut aus einem Triebwagen, Bild ist im Reisezugwagenarchiv bei den Lowa E5 Steuerwagen und 4 Neubauwagen aus Gotha von 1954 oder 1956, die irgendwann zu Steuerwagen umgebaut wurden. Von Letztgenannten habe ich die Nummern, da sie hier mal beheimatet waren. Einer davon wurde sogar nach der Wende noch nach Halle zum Verschrotten geschafft.
 
Der Einsatz der E5 zwischen Ratmannsdorf und Neustadt und teilweiseweiter nach Bautzen war 1990/91 - begonnen wohl schon 1989.
Ich habe den Zug damals genau einmal benutzt - auf der Rückfahrt aus der Hohen Tatra als Anschluss in Bad Schandau (SEV) an den "Krivan"...
Der verkehrte ab Fahrplanwechsel 1990 nicht mehr über Zittau, sondern über Bad Schandau - Prag...

Und ich erinnere mich, dass - ich würde sagen 1991 - die letzten E5 von Dresden aus im Eilzugverkehr Dresden - Zwickau liefen. Wenn ich nicht völlig falsch liege als gezogenen Wagenzug mit aus heutigerSicht erheblicher Zuglänge ohne Steuerwagen...

FD851
 
Hallo Erstmal,
ich hätte Vergeudung auch noch in Gäsnsefüsschen setzen müssen, die DR hatte nichts zu vergeuden eigentlich....dachte ich das wäre klar, aber sei es drum.
Die Magdeburger S-Bahn hatte immer eine Reservegarnitur, die war dann auch schon mal Doppelstöckig, wenn es anderswo halt dringender benötigt wurde.
Zurück zur Fragestellung an sich, ich würde die Wagen auch so einsetzen. Gab es bei Tillig überhaupt schon alle möglichen Lackierungen, speziell Epoche 3 einfarbig grün?
 
Und ich erinnere mich, dass - ich würde sagen 1991 - die letzten E5 von Dresden aus im Eilzugverkehr Dresden - Zwickau liefen. Wenn ich nicht völlig falsch liege als gezogenen Wagenzug mit aus heutigerSicht erheblicher Zuglänge ohne Steuerwagen...
Richtig, aber es waren keine Eilzüge (gab's die überhaupt zwischen Dresden und Zwickau?) sondern Personenzüge.
 
Und ich erinnere mich, dass - ich würde sagen 1991 - die letzten E5 von Dresden aus im Eilzugverkehr Dresden - Zwickau liefen. Wenn ich nicht völlig falsch liege als gezogenen Wagenzug mit aus heutigerSicht erheblicher Zuglänge ohne Steuerwagen...

FD851

Das waren Personenzüge und sind bildlich bis mindestens 1990 belegt und die E5-Wagen hatten sogar noch die weißen Streifen.

Grüße Kay der Cargonaut
 
Ich präzisiere meine Frage noch einmal:
Ich möchte diesen Wagen, wo auch Zwickau als Heimat angeschrieben ist, etwa 1970 auf der CA- Linie einsetzen. Das solche Fahrzeuge dort im Einsatz waren, ist bekannt. Die mir vorliegenden Bilder geben jedoch über die "Streifigkeit" keine Auskunft. :(:motzblau:
Die Frage ist nun, ob der schwarze Streifen an den dort eingesetzten Fahrzeugen richtig oder falsch ist. :fragen::dogeyes::help:
Anhang anzeigen 296340:lupe:

Schau mal hier: https://www.eisenbahnforumvogtland.de/t31985f9-Es-gibt-nicht-nur-Umleiter.html
Dort finden sich Bilder, welche den Einsatz von gestreiften E5 im Erzgebirge um 1970 zeigen.

proxy.php



proxy.php


proxy.php
 
Zurück
Oben