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Die E5-Wagen von Tillig

Das Problem ist der Konstruktion geschuldet: Der Drehzapfen des Drehgestells ist außermittig zwischen den Radsätzen Richtung Pufferbohle gelegen. Dadurch schwenkt das Drehgestell in Richtung Waggonmitte stärker aus. Mit den (gezeigten) schmaleren Kontaktfedern hat man schon auf diese "Problemzone" herstellerseitig reagiert, trotzdem kann es vereinzelt bei engen Gleisbögen zum Entgleisen kommen, wenn auch die Feder zu straff sitzt.
 
Also,

zu dem uminösen Zug im Berliner Raum mit Bghw-Wagen und einem E5-Steuerwagen.
Es gab ihn tatsächlich. Er fuhr meist von Strausberg Richtung Kietz.
Aber, der Steuerwagen lief als normaler Wagen mit, weil das Steuerabteil nicht funktionstüchtig war. Es wurde der Zug immer von der Lok umlaufen. Damit dürfte das Rätsel gelöst sein!

Ich selbst habe ein Bild, wo die Lok vor diesem Steuerwagen hängt. Außerdem ist im Clubmagazin, in dem die E5-Wagen vorgestellt wurden, ein Bild von diesem Steuerwagen enthalten. Er besitzt da nicht einmal Scheibenwischer!

Zu den 4-teiligen Doppelstockeinheiten ohne Steuerabteil:
Ich wäre mir da auch nicht so sicher, ob sie keine Steuerleitungen hatten. Die Rostocker S-Bahn fuhr mitunter mit 3 solcher Einheiten einen Zugverband. Es hatten aber nicht alle ein Steuerabteil.
In welchem Zeitraum war es? War es Ende der 1980er - Anfang 1990er Jahre, genauer gesagt 1988 bis 1991, bzw. kurz vor der politischen und nach der politischen Wende? Ich danke darum im Voraus über Informationen darüber.
 
Hallo zusammen,

ich wollte noch in diesem Zusammenhang noch folgendes fragen, nämlich, da es zeitweise Dienstpersonenzüge mit Lowa E5-Steuerwagen, Bauart Bghqe von Ost-Berlin nach West-Berlin, welches damals ein Dienstpendel nach Berlin-
Grunewald war nach dem Übergang der S-Bahn in Berlin (West) von der DR zur BVG,
mit DR-Diesellokomotive Baureihe 110, vorher DR V100, wie z. B. mit dem Steuerwagen
50 50 80 -14 279-7 der Magdeburger S-Bahn (sogar mit Streifen) und einer
Diesellokomotive der Baureihe 110, welcher 1984 als Dienstpersonenzug zwischen
Friedrichstraße und Grunewald 1984 gefahren ist, wollte ich fragen, wann genau wurde diese Zugkomposition durch LVT der Baureihe 171/172 (Blutblase oder auch Ferkeltaxe) genannt, ersetzt und von welchem Zeitpunkt an gab es Einsätze dieser Zugkomposition? Ich danke euch im Voraus über Informationen darüber.
 
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.... , wie z. B. mit dem Steuerwagen
50 50 80 -14 279-7 der Magdeburger S-Bahn (sogar mit Streifen) und einer
Diesellokomotive der Baureihe 110, welcher 1984 als Dienstpersonenzug zwischen
Friedrichstraße und Grunewald 1984 gefahren ist, .....
Man ist auch mit einem der 4 kurzen Steuerwagen 50 50 80-14 193-8 , 50 50 80-14 194-6 , 50 50 80-14 195-3 & 50 50 80-15 196-0 gefahren. Vermutlich war es der 195, da gab es mal Bilder bei DSO auf einem Berliner Gbf. Mir liegt ein Bild vor, da ist der Steuerwagen bei der Ausfahrt aus Berlin Zoo drauf, Nummer leider nicht erkennbar. Warum der 196 80-15 und nicht 80-14 heißt weiß ich nicht, die Nummer ist aber auch bildlich belegt.
 
Danke Ragulin für die Information. Fest steht, dass schon im März 1985 mit LVT BR 171 als Dienstpersonenzug zwischen
Friedrichstraße und Grunewald gefahren ist. Quelle, siehe 171 065 als Personalwagen auf der Stadtbahn Berlin aufgenommen am S-Bahnhof Tiergarten, 27.03.1985. - Bahnbilder.de. Fand im Mai 1984 oder zum Fahrplanwechsel 1984/1985 die Ablösung dieser Zugkomposition aus Baureihe 110 + E5-Steuerwagen durch LVT statt? Fuhren auch solche Zugkompositionen aus Baureihe 110 + E5-Steuerwagen zwischen Berlin-Wannsee und Potsdam-Griebnitzsee/Potsdam-Stadt? Haben Sie als Dienstpersonenzüge die Vorkriegstriebwagen der DR, Baureihe 185, ex VT 137 zwischen Berlin-Wannsee und Potsdam-Griebnitzsee/Potsdam-Stadt & zwischen Friedrichstraße und Grunewald ersetzt? Wenn ja, wann?
 
Ich habe da mal eine Frage zum Vorbild dieser E5 Wagen:

Ich kenne diese Fahrzeuge in der grünen und auch der Farbe der S-Bahn Leipzig. Das ist soweit erst einmal klar. Nun fand ich durch Zufall im allwissenden Netz ein Foto eines Steuerwagens in dunklem rot gehalten. Das könnte die Farbe sein, in der damals die neuen S-Bahn Triebzüge für Sachsen und Sachsen-Anhalt in Betrieb gingen. Ganz offensichtlich existiert dieses Fahrzeug noch als Museumsfahrzeug, den unmittelbar da neben steht die V 240 001 in einer Fahrzeugausstellung.
Fuhren denn diese Fahrzeuge im regulären Einsatz auch in dieser Farbe und vor allem, wo und wie lange? Wo ist denn dieses Fahrzeug heute abgestellt? Und vor allem, gibt/gab es noch mehr in dieser Farbe?

Lothar
 
Bist Du sicher, dass es sich um einen E5-Steuerwagen handelt und das Foto in der heutigen Zeit aufgenommen ist?

Ohne das Foto zu kennen würde ich eher der roten Farbe wegen an ein ET/ES oder VT/VS denken, u.U. auch aus dem DB-Bereich.

MfG
 
...wenn die (Ur)- V 240 001 mit drauf ist, ist der Zeitraum schon sehr eng eingegrenzt (1964)...

P.S. in dieser Kombination >klick< träfe wohl eher Daniels Verdacht zu...
(diese Kombi gabs auch mal, von der anderen Seite, im Eisenbahn Kurier >klick<)

So nebenbei -das ist aber nur eine nachempfundene Lok - nicht die echte V 240 001, die als 118 201-3 bei der DR Diest tat
 
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...wenn die (Ur)- V 240 001 mit drauf ist, ist der Zeitraum schon sehr eng eingegrenzt (1964)...

P.S. in dieser Kombination >klick< träfe wohl eher Daniels Verdacht zu...
(diese Kombi gabs auch mal, von der anderen Seite, im Eisenbahn Kurier >klick<)

So nebenbei -das ist aber nur eine nachempfundene Lok - nicht die echte V 240 001, die als 118 201-3 bei der DR Diest tat
Die echte V240 001 war die spätere 118 202-1, demzufolge ist auch die heutige Museumslok V240 001 die Echte. Interessanterweise trugen sowohl V180 201 als auch V240 001 zeitweise die silber/blaue Lackierung.
 
...aha @K. Habermann - dann stimmen die Messeberichte nicht, die ich hier habe?
Ich zitiere: "... sowie die für die Ausstellung silbergrau gestrichene, sechachsige V240 001, die spätere V 180 001..."

Ich nehme an, du meinst die 2400 PS-Maschine (scheiß Messe-Bezeichnung) - auch silbergrau, aber mit senkrechten Griffen an der Front ausgestattet - wogegen die erste C'C-Maschine (2 x 900 PS) noch die waagerechten Griffe trug... ;)

Beide wurden als 240 001 ausgestellt.

(Fotos liegen mir vor)
 
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In dem Bericht muss wohl ein Zahlendreher drin sein:

V180 001 (B'B') dürfte mit keinem der Sechsachser zusammen auf der Messe gestanden haben, da ca. 5 Jahre dazwischen waren.
V180 201 war auf der Messe silbern und danach bei der DR als V180 201 rot/elfenbein mit zwei Zierstreifen, ab 1970 118 201,
V240 001 war auf der Messe auch silbern, 1968/69 wurde die Lok beim Hersteller abgestellt und 1971 als an die Serienausführung angeglichene wohl rot/elfenbeinfarbene 118 202 mit einem Streifen bei der DR in Dienst gestellt. Um die Jahrtausendwende bekam sie wieder ihr ursprüngliches Aussehen als V240 001 in silbern mit vier Klappfenstern.

MfG
 
...stimmt - V 180 201 - hab's korrigiert.
Die Bildbeschriftung sagt: V 240 001, die Loknummer ist aber so im Schatten, daß sie nicht lesbar ist.
Spätere Schwarz/weiß-Bilder zeigen sie auf Probefahrten als V 180 201 beschriftet (aber, das hatten wir bei den GFK-Loks auch schon, mit bis zu drei Bezeichnungen)...

P.S. vier Klappfenster, je Seite, hatten beide...
 
Nee Berthie, V 180 001 war die Protoyplok überhaupt,die sah ja wirklich anders aus.
Der Text "... sowie die für die Ausstellung silbergrau gestrichene, sechachsige V240 001, die spätere V 180 001..." ist falsch...Bild

V 180 201 war die erste sechsachsige, 1964 Messe, Silber+ blaue Streifen waagerechte Griffe an der Front. 2x 900 PS.

118 202 (V 240 001) war sechsachsig, Silber+blaue Streifen, aber mit senkrechten Griffen an der Front. 2x 1200 PS, Messe 1965.


mfg tommy

Nachtrag: Ich war zu langsam! Ein Detail noch, die V 240 001 war auch eine "GfK.-Lok" ;)
 
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@tommy - teils, teils, - wie schon weiter vorn - hab's berichtigt: V 180 201 ist richtig - war ein Schreibfehler von mir.
Hier die Bildzeile (stark vergrößert)

240 001.JPG

Aber die erste C'C hatte waagerechte Griffe (silbergrau, blauer Streifen) und wurde 1964 ausgestellt (Bilder liegen vor)
Dei andere ist die 2400 PS-Maschine, fünf Jahre später (silbergrau, blauer Streifen) hat senkrechte Griffe (Bilder liegen vor)

Ja, es ist verwirrend, aber anscheinend kann man wirklich nur an den Griffen festmachen, von wann die Maschine stammt und somit auch, welche Nr. sie später trug (Erstere: 118 201-3 - die Andere: 118 202-1)...
 
Also,

zu dem uminösen Zug im Berliner Raum mit Bghw-Wagen und einem E5-Steuerwagen.
Es gab ihn tatsächlich. Er fuhr meist von Strausberg Richtung Kietz.
Aber, der Steuerwagen lief als normaler Wagen mit, weil das Steuerabteil nicht funktionstüchtig war. Es wurde der Zug immer von der Lok umlaufen. Damit dürfte das Rätsel gelöst sein!

Ich selbst habe ein Bild, wo die Lok vor diesem Steuerwagen hängt. Außerdem ist im Clubmagazin, in dem die E5-Wagen vorgestellt wurden, ein Bild von diesem Steuerwagen enthalten. Er besitzt da nicht einmal Scheibenwischer!

Zu den 4-teiligen Doppelstockeinheiten ohne Steuerabteil:
Ich wäre mir da auch nicht so sicher, ob sie keine Steuerleitungen hatten. Die Rostocker S-Bahn fuhr mitunter mit 3 solcher Einheiten einen Zugverband. Es hatten aber nicht alle ein Steuerabteil.
In welchem Clubmagazin ist es denn? Denn ich hätte Interesse an dieses Clubmagazin, in dem die E5-Wagen vorgestellt wurden, wo ein Bild von diesem besagten Steuerwagen enthalten ist. Gibt jemand von euch, der dies mir vielleicht verkaufen könnte oder zumindest mir die Seite des Clubmagazins, wo das Bild dieses E5-Steuerwagens drauf ist, einscannt und mir entweder per Privatnachricht oder per E-Mail an eisenbahnflori@gmx.de schicken würde. Ich würde mich darüber freuen. Und darum danke ich euch darum im Voraus für eure Hilfe. Ansonsten wünsche ich einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
 
@ Berthie: Ja, ich war halt zu langsam. Kleine Ergänzung, zwischen beiden Maschinen liegt nur ein, nicht fünf Jahre. Frühjahrsmesse 1964 und Frühjahrsmesse 1965.

Die Bildzeile ist eben auch falsch, es müßte heißen "... die spätere V 180 202". Wobei sie, wie von 152 032-9 beschrieben, nie eine V 180 war, denn sie wurde 1971 als 118 202 bei der DR in den Dienst gestellt.

mfg tommy
 
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Erst einmal schönen Dank für die Hilfe bei der Zuordnung dieses Fahrzeuges hinter der V 240 001. Ist also ein ORT, wieder was gelernt. Gewisse Ähnlichkeiten in der Front sind natürlich (wie immer) rein zufällig.

Ich möchte mal etwas sagen zur V 180/118/228. Alle diese Fahrzeuge, außer die V 180 001 und 002, gehören zur V 180 Familie! Was da vorne dann steht, ist dabei völlig uninteressant! Die V 180 001 und 002 waren Versuchsträger, die nie von der DR in Dienst gestellt wurden. Die erste und somit Serien V 180 war die V 180 003. Die älteste noch betriebsfähig (?) erhaltene Lok ist die 118 005 (früher mal im Bw Berlin-Ostbahnhof, Dienstplangemeinschaft 13). Diese Fahrzeuge hatten ab Werk 2x900 PS Motore (daher die Fahrzeugbezeichnung). Da die Motorenleistung nicht mehr ausreichend war, wurde zu einem späteren Zeitpunkt neu entwickelte 1000 bzw. auch 1250 PS starke Motore eingebaut. Um diese Fahrzeuge vom früheren Modell unterscheiden zu können, wurde die Ordnungsnummer um 500 erhöht. Aus der 118 005 entstand somit die 118 505.
Ab 118 101 erhielten die Fahrzeug alle 1000 PS Motore. In der Nummerierung (+ 500) wurde nichts geändert.
Und nun zur 118 201 (C´C´ Drehgestelle). Auch diese Lok hatte lange Zeit nur 900 PS Motore und erhielt später 2 1000 PS Motore und die Ordnungsnummer 601. In der Auslieferung 1964 von Werk war sie silber mit blauem Zierstreifen lackiert.
Die V 240 001 (auch 118 202) wurde 1965 mit zwei 1200 PS starken Motoren (Neuentwicklung aus der DDR) auf der Messe in Leipzig ausgestellt und dann auch in der bewußten Farbe ausgeliefert. Eine Umlackieren erfolgte später.
Vielleicht noch ein Paar Worte zu den GFK Modellen.
Es wurden nur die drei bekannten Modelle mit diesem Führerstand ausgerüstet, wobei alle Maschinen kleine Änderungen hatten. Der Führerstand sah zwar von außen modern aus, hatte aber schon allein durch starke Windgeräusche so einige "Macken", so das eine Serienfertigung unterblieb. Die 118 059 und die 131 behielten ihr Kanzel, die 203 wurde während eines RAW Aufenthaltes der Serie angepasst.
Interessant war das Nummernschema bei der 118 203. Als V 240 203 (!) auf der Messe, dann V 180 203, 118 203, als 228 203 verkauft nach Paderborn. Und weiter bei verschiedenen Privatbahnen.

War nur mal ein kleiner Einblick. Sie war bei der DR die erste Großserien Diesellok. Wer mehr wissen möchte nutze bitte die einschlägige Literatur.

Lothar
 
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Lieber Lothar,
Erst einmal schönen Dank für die Hilfe bei der Zuordnung dieses Fahrzeuges hinter der V 240 001. Ist also ein ORT, wieder was gelernt. Gewisse Ähnlichkeiten in der Front sind natürlich (wie immer) rein zufällig.

Ich möchte mal etwas sagen zur V 180/118/228. ...

War nur mal ein kleiner Einblick. Sie war bei der DR die erste Großserien Diesellok. Wer mehr wissen möchte nutze bitte die einschlägige Literatur.

Lothar
in Deinem Text, den ich hier nicht voll zitieren möchte, stimmt vieles nicht. Nutze doch bitte selbst die einschlägige Literatur.
Erste Serienlok waren weder 003 noch 005.
V180 201/118 201 wurde beim Umbau auf 2 * 1200 PS zur 601.
Es gab vier Gfk-Loks, dabei drei mit der blendfreien Führerstandsgestaltung und eine mit herkömmlicher Form.
V180 201 hieß nie V200 1001.
usw. usf. ... ich habe keine Lust auf alternative Fakten.

Beste Grüße

Klaus
 
GFK und nach vorn gekippte Stirnscheiben ("Schlägermütze") ist nicht deckungsgleich.
Die drei Loks V180 059, 131 und 203 hatten Stirnpartien aus GFK und die blendfreie Stirnscheibengestaltung.
Es gab auch einige Loks mit normaler Stirnpartie aus GFK.

Zu den Nummern:

Die selbe (nicht gleiche) Lok waren jeweils:

V200 1001, V180 059, 118 059;
V200 117, V180 131, 118 131;
V200 203, V240 203, V180 203, 118 203, 228 203 und
V240 001, 118 202 (V180 202 gab es nicht)

MfG
 
@K. Habermann

Es gibt viel Literatur, wo es etwas über diese Lokomotiven zu lesen und zu lernen gibt!
Der EK-Verlag zum Beispiel hat in seinem Buch "Die Baureihe V 180" von Stange/Räntzsch (ISBN 3-88255-180-1) diese Fahrzeuge beschrieben. Würde ich Dir empfehlen, bevor Du diese Äußerungen tätigst. Hinzu kommt, das ich an diese Fahrzeuge doch einige Jahre gearbeitet und sie dann auch gefahren habe und meine Lehrgänge an den Lokfahrschulen in Berlin-Lichtenberg und Drebkau absolviert haben. Kenner wissen vom Niveau dieser Einrichtungen. Ich will damit aber auch nur sagen, das ich mich mit diesen Loks ein wenig auskenne.
Also ich darf doch wohl Bitten.
Bereits im ersten Satz habe ich geschrieben, das es eigentlich egal ist, ob da V 180, 118, 228 o.ä, dran steht, diese Loks gehören der Familie der Baureihe V 180 an. Also eine Diskussion über eine V 240 001 bzw. 118 202 also V 180 202 ist Quatsch! Für den Bundesbahner gibt/gab es wohl auch noch eine andere 118. Also machen wir es Eindeutig! Hinzu kommt, das alle hier genannten Lokomotiven bei der Deutschen Reichsbahn unter der Baureihenbezeichnung V 180 bzw. BR 118 in Dienst gestellt wurden. Die Bezeichnung V 200 und auch V 240 sind Werkbezeichnung um das Fahrzeug in Prospekt aufzuwerten.
Und GFK Stirnpartien sind für den Leien nicht sofort und ohne weiteres zu erkennen. Wenn Du mehrere Fotos von diesen Loks vor Dir hast, kannst Du auch keinen Unterschied erkennen! Selbst in der Literatur (EK-Verlag) begrenzt man sich bei dieser Problematik auf die blendfreien Führerstandsformen.
Und wenn Du noch weiteren Bedarf hast, schreibe mich über "Unterhaltung" an. Hier würde eine weitere Diskussion das Thema sprengen!

Lothar
 
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....er hat aber Recht, Lothar.
Du hast da einige inhaltliche Fehler reingebastelt.
Z.B. war nicht die 203 als V200 1001 bezeichnet, sondern die 059 (schon ein Jahr vor der 203).
Die 203 stand auch nicht als V240 203 auf der Messe, sondern als V200 203. Die Nummer V240 203 bekam sie erst für Fotos bei den Test- und Probefahrten in Jugoslavien.
Bei Indienststellung wurden natürlich alle "dicken Babelsberger" zu V180 und bekamen den Regelanstrich
So, das war mal eine kleine Fehleraufdröselung.

Der Fejler: "...die V240 001 wurde zur V180 201..." hat sich auch aufgeklärt. es ist ein Druckfehler unter den Bildern.
Es hätte gleich nur V180 201 heißen müssen.

P.S. auch ich habe jahrelang an den Loks geschraubt - Klaus weiß das auch...
 
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