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Tillig-Neuheiten 2018

@Karl-Georg, der Markt bestimmt nicht den Umsatz von einer Firma, er bietet nur die Möglichkeit zum Geld verdienen und wenn sich der H0 Verkauf rechnet, muss der TT Verkauf das nicht auch schaffen, gerade wegen dem kleineren Marktanteil.
 
Ich staune nur, das der TT-Anteil bei Auhagen so groß ist. Ist natürlich auch der größte Hersteller, der im Gebäudebereich in TT überhaupt was tut. Aus Gesprächen mit den Auhagenleuten weiß man natürlich, wie schwierig die TT-Gemeinde ist, was auch allgemein bei anderen Herstellern bekannt ist.
 
Hallo!
Die TT-Gemeinde ist "schwierig", was soll das konkret heißen?
Ich halte das für eine " Sch..ßhausparole".
 
Vielleicht hat es damit etwas zu tun, dass die TT-Modellbahner sich mangels Alternativen mit mehr Freelance-Modellen abfinden müssen, als die Modellbahner in anderen Nenngrößen. :(
 
Eher mit Minderwertigkeitskomplexen, weil angeblich zu wenig Beachtung seitens der Hersteller.... ;)
Liegt aber sicher auch an jedem selbst.
 
@Karl-Georg, der Markt bestimmt nicht den Umsatz von einer Firma, er bietet nur die Möglichkeit zum Geld verdienen und wenn sich der H0 Verkauf rechnet, muss der TT Verkauf das nicht auch schaffen, gerade wegen dem kleineren Marktanteil.
Alles bunt gemischt? :wiejetzt:

Die Marktgröße von TT gegenüber H0 ist garantiert nicht in dem von Auhagen (?) genannten
... der TT Markt nur 1/3 der Größe des H0 Marktes beträgt, ...
günstigen Verhältnis. Eher 1:10...30. Bei meinem Händler hoffentlich 1:3000+x. ;)

Der Marktanteil Auhagens ist was ganz anderes, unabhängig von der Marktgröße. In H0 ist Auhagen vergleichsweise klein -> (1) kleiner Marktanteil im großem Markt. In TT hingegen marktführend -> (2) großer Anteil im kleinen Markt. Wobei Anteile und Verteilung nebensächlich sind; das absolute ist entscheidend. Dass bei Auhagen (1) dreifachen Umsatz von (2) bietet, ist "mehr" als interessant: Es ist leichter, gemeinsam mit vielen ein dünnes Brett zu bohren, als sich allein an einem dicken Brett zu versuchen. Den Marktanteil in H0 (minimal) steigern bringt mehr, als für TT irgendwelche teuren Klimmzüge (aka BKS) zu veranstalten, die sich nicht nennenswert auszahlen. Wohin will Auhagen in TT noch wachsen? Woher sollen die Kunden kommen, die einerseits neues, maßstäbliches Zubehör honorieren und sich gleichzeitig beim Rollmaterial in großem Stil mit Freelance zufrieden geben? Obwohl Rollmaterial deutlich kritischer beurteilt wird. Mit den üblichen Abstufungen: Schwarzüberrot muss bis auf die letzte Pumpe passen, Rest: egal.

@Karl-Georg du siehst es sehr positiv für TT, es ist aber wohl eher das Gegenteil, in H0 hat Auhagen ja viel mehr Konkurrenz als in TT.
Ich interpretiere Karl-Georg genau anders herum: Obwohl Auhagen in TT Marktführer ist, bringt diese Nenngröße deutlich weniger Umsatz für den Hersteller.

Ich halte das für eine " Sch..ßhausparole".
Es ist nicht nur einer, der diese Meinung vertritt. Einfach die rosarote TT-Brille abnehmen! :traudich: Das lässt sich ganz gut aus der aktuellen Entwicklung bei einzelnen Herstellern ablesen. Selbst Rollmaterialhersteller, die über 1:120 in dem Modellbahnmarkt kamen (KRES, Kühn), wandten sich im Laufe der Zeit anderen Nenngrößen zu. Sicher nicht, weil in 1:120 zu leicht zu viel Geld verdient wurde. Der zwischenzeitliche Lehrmeister Arnold/Hornby wurde von der Realität eingeholt und kocht für TT auf ganz kleiner Flamme. ... Selbst TILLIG schielt (wieder) vermehrt in Richtung H0.

...wenn das nicht nur beim Zubehör so ist sondern auch bei Rollmaterial, wird vieles erstmal nur als Freelance kommen.
Ob Freelance so hilfreich ist? Man kombiniert in TT die Nachteile von H0 (= größerer Platzbedarf als N) mit denen von N (= geringere Detailierung al H0) und garniert das ganze mit freelance-Modelle, deren Vorbilder i.d.R. in N und/oder H0 maßstäblich umgesetzt werden. Dort kennen die Hersteller und Kunden die Unterschiede von TRAXX, TRAXX 2 und TRAXX 2E.
Freelance ist IMHO kein sonderlich gutes Argument, neue Kundschaft anzulocken. Schon gar keine Umsteiger von anderen Nenngrößen.
Wenn Vorbild XYZ als freelance umgesetzt wurde: Wie wahrscheinlich ist im Minimarkt 1:120 ein zweites Modell des selben Vorbilds, welches dann auch noch maßstäblich wäre? IMHO ist ein Freelancemodell eher der Sargnagel für vorbildliche/maßstäbliche Modelle. Zum Glück hatte Herr Kühn seine TRAXX bzw. BR 145 in Grundzügen vor TILLIGs TRAXX 2E fertig! Wenn nicht zufällig die Formen der Zeuke-Y-Wagen oder Reko-Wagen aus dem Hause BTTB hinüber gewesen wären, ... Mal sehen, wie sich Roco mit den neuen Ba(a)g schlägt; eine Doppelentwicklung gegen ein "etabliertes" Modell wie Arnolds Dostozüge (Erfolg: s.o.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat es damit etwas zu tun, dass die TT-Modellbahner sich mangels Alternativen mit mehr Freelance-Modellen abfinden müssen, als die Modellbahner in anderen Nenngrößen. :(
Das gibts offenbar auch bei H0:
Zur Dresdner Messe sind wir vor dem Fischer-Stand mit einem H0-Bahner ins Gespräch gekommen. Er war neidisch auf die 41 Reko, in Breitspur gibt es wohl nur die schon betagte Variante von PIKO und eine unstimmige von Fleischmann...

Mike
 
Ein kurzer Denkanstoss: Umsatz ist nicht Gewinn - und der ist einzig Relevant. Und zu den 3achs Rekos, wieviele Tillig sind im Umlauf? Es wird sicher Ernüchterung eintreten - es werden nicht alle die alten Rekos verkaufen und es gab 3 3achs Rekos im Set zwischen 45 und 70€, wird bei den neuen Rekos sicher nicht der Fall sein.Ich gehe auch davon aus, das Tillig auch welche bringt.
 
„Ich gehe davon aus, daß Tillig auch welche bringt“

Und das wäre dann aber wirklich absoluter Schwachsinn.
Gerade auch unter dem Aspekte, daß man ja immer noch Varianten der alten Formen versucht unters Volk zu bringen und sich so ja den Markt selber zubaut.
Und selbst wenn es zu diesem wirtschaftlichen Schwachfug kommen würde - billiger als die von Roco angekündigten würden die Sebnitzer keinesfalls werden.

Aber Tillig hat die Umbauwagen der DB angekündigt - von vielen gewünscht und wie ich finde eine wichtige Modelllücke, welche dann geschlossen wird. Von daher eine sehr gute Entscheidung, auch angesichts vieler möglicher Varianten.
Schaun mer mal, wie man das Projekt angeht.
 
Mal sehen, wie sich Roco mit den neuen Ba(a)g schlägt; eine Doppelentwicklung gegen ein "etabliertes" Modell ...
Wobei ich von Roco maßstäbliche Modelle erwarte. Meine paar Tillig-Bag hatte ich wieder verkauft. Sahen schlimm aus neben den anderen Fahrzeugen.

Das gibts offenbar auch bei H0:
Klar, keine Angst. Der H0-Markt kennt ähnliche Diskussionen wie hier in TT. Und auch in 1:87 wird es immer schwieriger, ein gewünschtes Modell abzukriegen, weil vieles nur als Einmalauflage produziert wird.
Erschwerend dazu kommen dort bei Reisezugwagen noch die verschiedenen Längenmaßstäbe (1:87, 1:93,5 und 1:100).
 
Erschwerend dazu kommen dort bei Reisezugwagen noch die verschiedenen Längenmaßstäbe (1:87, 1:93,5 und 1:100).
In TT gab's und gibt's ebenso Maß(stabs)abweichungen in der Länge: 1:125, ~1:129, ... - ohne dass der Hersteller darauf hinweist.
Wobei ich von Roco maßstäbliche Modelle erwarte.
Bleibt die Frage: Erkennt dies der Kunde und reagiert, wie es sich Hersteller und Handel wünschen? Der selbe Kundenkreis, der vom FJ wahnsinnig begeistert ist. :gruebel:
Die dreiachsigen Rekowagen wurden von Arnold als Ergänzung zur BR95 erwartet. Ein Grund, weshalb Arnold die Modelle nicht ankündigte, war der enttäuschende Absatz der Dostozüge; obwohl maßstäblicher als die alten, die im Vergleich zu aktuellem Rollmaterial mehr als altbacken aussehen. Siehe auch:
wieviele Tillig sind im Umlauf? Es wird sicher Ernüchterung eintreten - es werden nicht alle die alten Rekos verkaufen
Da hat der selbe Kundenkreis nochmal richtig zugeschlagen bzw. der Hersteller die ausgelutschten Formen nochmals richtig rangenommen, um den Markt für zeitgemäße Modelle zu verkleinern. Eine Geschichte, die sich gerne wiederholt.

Er war neidisch auf die 41 Reko, in Breitspur gibt es wohl nur die schon betagte Variante von PIKO und eine unstimmige von Fleischmann...
Wie viele neidvolle Blicke erntete der FJ, die wiederauferlegte E44, TILLIGs uralte 250 aus BTTB-Erbe ... oder die Einheits-TRAXX(E)? Wie viele die 35.10? Wie viele werden es bei einer 50.40 sein?

Ein idealer Zeitpunkt, jetzt, wo ELNA kommt.
Mal den Teufel nicht an die Wand! Die Begeisterung der H0-Schmalspurbahner über das analoge Fahrverhalten der 99.72 war übersichtlich. Wenn die H0-Modellbahnersie ob der angedrohten ELNA die Flucht antreten, dann wohl nicht zu TT, da zwangsweise zu TILLIG.
 
In TT gab's und gibt's ebenso Maß(stabs)abweichungen in der Länge: 1:125, ~1:129, ... - ohne dass der Hersteller darauf hinweist.
In TT ist natürlich auch nicht alles kompromisslos maßstäblich. Aber im H0-Bereich werden sich ja alle Reisezugwagen-Modelle immer gleich in diesen drei Maßstäben gewünscht. Ich verfolge da immer gern die Diskussionen im Stummi-Forum.
Dieses Problem gibt es definitiv nur in H0.


Bleibt die Frage: Erkennt dies der Kunde und reagiert, wie es sich Hersteller und Handel wünschen? Der selbe Kundenkreis, der vom FJ wahnsinnig begeistert ist. :gruebel:
Da werden die meisten Leute wohl keinen Unterschied machen. Ich kann mit solch Modellen wie den sog. Fakejet auch nichts anfangen. Aber ich bin mir sicher, dass ich damit einer Randgruppe angehöre. Die meisten TT-Bahner kaufen so ein Teil, weil es so schön bunt ist und merken wahrscheinlich noch nicht mal, dass das kein "richtiges" Modell ist.

Solch Neu-Auflage wie die 3achs. Rekos sind natürlich ein gewisses Risiko für den Hersteller. Ich freue mich auf die Dinger, da ich bis jetzt noch keinen habe (bzw. nicht mehr) und rund anderthalb Dutzend davon haben möchte. Also, ich bin gespannt.
 
Die dreiachsigen Rekowagen wurden von Arnold als Ergänzung zur BR95 erwartet. Ein Grund, weshalb Arnold die Modelle nicht ankündigte, war der enttäuschende Absatz der Dostozüge; obwohl maßstäblicher als die alten, die im Vergleich zu aktuellem Rollmaterial mehr als altbacken aussehen. Siehe auch:

Das finde ich immer lustig: Über den Absatz jammern und gleichzeitig gibt es keine zu kaufen, jedenfalls nicht bei meinen Händlern.
Ich habe sie damals gekauft und auf die 3-achs. Rekos warte ich auch. Die alten sind nunmal mit den neuen 4-achsern nicht zu verheiraten.
Hätte beispielsweise Brawa mit Altbau-E-Loks weiter gemacht, wäre auch Absatz gekommen und sie wären warscheinlich Alleinhersteller geworden.
Oder ? LG Harri
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Derzeit sind neue Varianten des G10/Kühlwagens in Auslieferung. Bei den Epoche-I-Ausführungen ist die Qualität der Bedruckung fragwürdig, die Namen sind schlecht lesbar. (v.a. Säuglingsfürsorge Berlin und Mahn & Ohlerich). Ist das so gewollt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Solch Neu-Auflage wie die 3achs. Rekos sind natürlich ein gewisses Risiko für den Hersteller. Ich freue mich auf die Dinger, da ich bis jetzt noch keinen habe (bzw. nicht mehr) und rund anderthalb Dutzend davon haben möchte. Also, ich bin gespannt.

Ich hab Unmengen davon aus SEB , ALLE Varianten...daher ... abwarten, kombinierbar werden diese nicht sein.
 
Das finde ich immer lustig: Über den Absatz jammern und gleichzeitig gibt es keine zu kaufen, jedenfalls nicht bei meinen Händlern.
Dann liegt es an deinen Händlern! Die haben offenbar keine Lust, sich unverkäufliches Zeug ins Regal zu legen. Andere Händler waren mutiger und blieben auf dem Zeug sitzen. Zur Freude der (eigenen) Kunden über die Rabatte.

Erstaunlich: Zum einen gibt's potenzielle Käufer, die Produkte nur bei Händlern suchen, die diese nicht lagernd haben. Daneben gibt's Händler, die für die selben lagernden Artikel keine Kunden finden. Und beide suchenden Gruppen finden trotz www nicht zusammen. :gruebel:
 
Tja Micha, wie ich schon schrieb, ich habe 2. Habe nur mal nachgeschaut, ob sie noch lieferbar sind. es kann kein Hersteller erwarten, dass gleich alle alles kaufen. Das scheint aber jetzt in Mode zu kommen. Eine Serie rauszuhauen und wer nicht bei 3 gekauft hat, hat Pech.
So wird das aber nix. LG Harri
 
Ich finde Händler mit unterschiedlichen Lieferzeitangaben nicht gut, entweder man hat die Ware auf Lager und liefert innerhalb der angegebenen Zeit oder man hat sie nicht auf Lager und kennzeichnet diese auch nicht mit einer anderen Lieferzeit. Mit lieferbar gekennzeichneten Artikel werben, welche aber erst beim Hersteller bestellt werden müssen, das sollte unterlassen werden, es kann auch mal ein Artikel nichtmehr vom Hersteller geliefert werden. Andere Händler kennzeichnen Ihre Artikel besser.
 
Habe nur mal nachgeschaut, ob sie noch lieferbar sind.
Nur nachschauen oder auch kaufen? Fürs Nachschauen allein wird niemand irgendwas lieferbar haben.

es kann kein Hersteller erwarten, dass gleich alle alles kaufen.
Kunden erwarten auch, dass allesimmerundewigsofortlieferbar ist. Weshalb dürfen Händler & Hersteller nicht erwarten, dass die Kunden die Produkte sofort kaufen? Vor allem Produkte, die über Jahre permanent gewünscht...gefordert wurden, weil unbedingtnotwendigundinunendlicherzahlabsetzbar.

Eine Serie rauszuhauen und wer nicht bei 3 gekauft hat, hat Pech.
So neu ist das nicht. Machen alle Hersteller so, egal ob mit "limitiert", "exklusiv", "Einmalauflage", ... angekündigt. Ewig in kleinen Auflagen produzieren oder ins Lager legen: unbezahlbar. Im Extremfall setzt manch Hersteller Neuheiten des Vorjahres bereits zum Auslauf, obwohl noch gar nicht geliefert. :baseball: Das sollte ein Händler wissen und entsprechend agieren, wenn er seinen Kunden was bieten will.
Ebenso weiß der Kunde inzwischen, dass weder Hersteller noch Handel ein großes Lager haben. Ein wenig Warten kann sich auszahlen. Nur überreizen darf man es nicht.
 
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