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Tillig-Neuheiten 2018

Sind die Puffer nicht gesteckt? Ich meine, zumindest die Hülsenpuffer sind die gleichen wie beim A2-G-Wagen und den dreiachsigen preußischen Durchgangswagen.
Für diese passen die Tillig-Puffer der V60 / BR 106. Gesamtänge und Durchmesser sind identisch, nur beim Verhältnis zwischen Hülsen- und Stößellänge gibt es leichte Abweichungen.

MfG
 
Mail nach Sebnitz und neuen Ersatzpuffer einstecken. Geht schnell und kostet fast nichts.
Denn auch die eigene Schadensbehebung kostet einige Minuten.
 
Denn auch die eigene Schadensbehebung kostet einige Minuten.

Stimmt, aber danach sind die Puffer alltags- und betriebstauglich (für Teppichbahner wie mich zum Beispiel). Da ist dann auch bei gelegentlichen Unfällen, Verhakungen, Überpufferungen oder ouzo-getränkten widerrechtlichen Eingriffen in den Schienenverkehr beim Kreuzberger TT-Abend die Gefahr des Abbruchs gebannt. :)
 
Hallo Zusammen,


habe heute nette Rückmeldung per E-Mail von Kundenservice Tillig erhalten.
Zitat:

Sehr geehrter Herr Winter,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Bei allen abgebildeten Modellen der Baureihe E 94 handelt es sich noch um Handmuster bzw. um CADs. Diese können noch nicht in allen Details dem jeweiligen Modell entsprechen. Bezüglich der Beleuchtung werden wir nächste Woche die Details noch klären und dann auf der Homepage entsprechend anpassen.


Dann haben wir nun Gewissheit. :)

Gruß, Maik
 
Nun, die E94 werden in ihren Varianten schon schicke Modelle werden. Die Arbeitsstände lassen darauf schließen.
Eine E44 in derart Detailierung hätte ich mir auch gewünscht. Aber das ist ja nun durch und mit der lieblosen Überarbeitung grandios versaut.
Und die entsprechenden Epoche - Varianten werden wohl wie auch schon bei der E18 oder E44 die entsprechenden Stromabnehmer aufgepflanzt bekommen.
Ich warte auf die Epoche 3 / 4 Varianten mit rotem Fahrwerk.

Was so ein bisschen untergegangen ist bei der bisherigen Diskussion um die Neuheiten - Tillig hält weiter am "Vectron" fest.
Ich hätte in Anbetracht der Doppelentwicklng zu Piko dieses Projekt zu den Akten gelegt und stattdessen mit einer 152er als Formneuheit eine weitere wichtige Baureihe für die Epochen 5/6 ins Programm aufgenommen und angekündigt.
Da es bisher nicht einmal Bauteile geschweige denn Handmuster zu sehen gibt kann ich mir nicht vorstellen, daß im letzten Jahr bei Veröffentlichung der Piko-Lok das Projekt werkzeugmäßig schon soweit fortgeschritten war, um es zu stoppen.
Sei es drum - diese ganzen Doppelentwicklungen sind rein finanziell nicht das Optimum - weder für Tillig, noch für Arnold oder für Roco.
Und in Anbetracht des Konkurenzmodelles von Piko wird auch die Refinanzierung des Modells alles andere als optimal laufen.

Zum Projekt "Bonzenzug" - hier kann ich auch die ganze Diskussion um den "RailJet-Fake" verstehen.
Da wird ein Zug mit viel Aufwand auch im Formenbau umgesetzt, der voll zusammengestellt mit zwei Zugloks fast 3m lang ist (wer kann solche Fuhre zu Hause einsetzen???) - aber eine stimmige Konstruktion eines Zuges, welcher mit 6-7 Wagen und einer Zuglok ein tolles und harmonisches Bild auch auf der Heimanlage abgibt wird einzig aus der Druckerei gezaubert (nicht mal eine Form für die markante Dachpartie war drin).
Hier hätte ich dieses High-Light der modernen Bahn diesem Regierungszug - Wahnsinn vorgezogen.

Aber man hat sich nen Kopp gemacht bei Tillig.
 
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Und in Anbetracht des Konkurenzmodelles von Piko wird auch die Refinanzierung des Modells alles andere als optimal laufen.
In Anbetracht dessen, dass ich von den 4- und 6-achsigen Loks von Tillig überzeugt bin, was die Fahreigenschaften angeht, warte ich gern auf das Tilligmodell. Zumal die Pikomodelle eh mittlerweile fast das selbe Preisniveau haben.
 
Das ist schön mit dem Warten, was bleibt dir auch weiter übrig.;)
Aber in Anbetracht der seeeehr überschaubaren Anzahl an Herstellern für die TT-Spur im Verhältnis zu H0 verhindert diese weitere Doppelentwicklung und die damit gebundenen Kapazitäten leider wieder einmal die Realisierung einer weiteren anderen Baureihe als Formneuheit und somit eine weitere Steigerung der Attraktivität unserer Spur bezüglich Modellangebot.
Was die Fahreigenschaften angeht - da kann ich über die der Piko - Lok's nichts schlechtes sagen.
Die laufen seidenweich und leise. Wäre - für mich - kein Argument, um auf Tillig's Doppelentwicklung zu warten.
Und was das Preisniveau angeht - das Wort "fast" würde ich gebrauchen, wenn die Preisdifferenz bei so 5 Euronen liegen würde. In der UVP liegen Piko und Tillig doch gut 25 - 30 Euro auseinander.

Meine Meinung - wie auch schon zu so manch anderer Doppelentwicklung.
Ne 95er von zwei Herstellern, nun gut, ne 94er von einem der beiden wäre mir lieber gewesen.
Ne P8 von zwei Herstellern, ne schicke andere Dampflok von einem der beiden sicher nicht uninteressant, auch bezüglich Refinanzierung.
Das nur mal zwei Beispiele der gerade in Konstruktion und Formenbau seeehr aufwändigen und kostenintensiven Dampflokmodelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Doppelentwicklung der 95-er habe ich anfangs auch kritisch gesehen. Mittlerweile habe ich mir von Arnold und Tillig jeweils 2 Modelle angeschafft. Dies wird zwar nicht der Standard sein, aber die Variantenvielfalt - analog zur P8, wo ich jedoch nur ein Modell besitze - ist dabei nicht zu verachten.

Allerdings begrüße ich auch jedes Modell, welches eine weitere Lücke in TT schließt (siehe meine Signatur). :rolleyes:
 
Doppelentwicklungen: Der Groh hat zur Messe in DD gesagt, die Hersteller dürfen sich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht absprechen. :nixweiss:
 
Manchmal habe ich den Eindruck, der erzählt viel, wenn der Tag lang ist.
Was hätte das Kartellamt dagegen, wenn sich Firma x mit Firma y über die Absicht der Realisierung eines bestimmten Modells abstimmt?
Es geht da doch rein rechtlich um Preisabsprachen, welche verboten sind.
 
Am Auhagen Stand zum Neuheiten Thema wurde erwähnt, das der TT Markt nur 1/3 der Größe des H0 Marktes beträgt, wenn das nicht nur beim Zubehör so ist sondern auch bei Rollmaterial, wird vieles erstmal nur als Freelance kommen.
 
Na nun konstruiert den Herstellern noch hübsch fein Freifahrtscheine für diese Freelance-Modellpolitik.
Und irgendwann sind wir dann wieder beim damaligen netten Versuch seitens BTTB, nur mittels Bedruckung aus den Y-ern dem TT-Bahner DB-m oder Eurofimawagen zu zaubern.
Zu der Aussage mit dem "1/3 des H0-Marktes" - da ist es wieder, dieses sehr gute Argument gegen Doppelentwicklungen in TT.
 
Ich möchte von dem ein oder anderen Freelance Modell auch die vorbildgerechten Wagen haben, aber solange man diese nicht bekommt, muss man die Freelance kaufen oder verweigern, wovon man zum Schluß nichts hat.
 
Die H0m Spreewaldbahn Lok ist auch zum Kompromiss Modell geworden.
"Ein Kompromiss ist das unverändert von der TT-Lok übernommene Gestänge, auch die Zylinder
passen nicht ganz zur Vorbild-Lok." Quelle: MEB 3/18 :applaus:
 
Manchmal habe ich den Eindruck, der erzählt viel, wenn der Tag lang ist.
Was hätte das Kartellamt dagegen, wenn sich Firma x mit Firma y über die Absicht der Realisierung eines bestimmten Modells abstimmt?
Es geht da doch rein rechtlich um Preisabsprachen, welche verboten sind.

Und andere noch grösseren Stuss.
Das ganze nennt sich Marktsegmentierung (oder so) und ist natürlich genauso verboten. Das geht regional oder eben auf Produkte bezogen.

Luchs.
 
OK, dass sich die Hersteller gegebenenfalls wirtschaftlich lieber schaden ist i.O.
Wenn man wollte, könnte man schon.
Im Übrigen gab es dazu ein schönes Statement vom Chefredakteur des meb in seiner Kolumne im November 2017, wo er über Kooperation und Zusammenarbeit der Modellbahnfirmen untereinander.
Also wäre da durchaus was machbar - soviel zu dem Stuss.

Ansonsten - sich bezüglich Doppelentwicklung abstimmen - Haben sogar schon zwei TT-Hersteller miteinander so gemacht.
Kaum zu glauben, war aber so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doppelentwicklungen: Der Groh hat zur Messe in DD gesagt, die Hersteller dürfen sich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht absprechen. :nixweiss:

Das neueste kreativste Argument, dann solln se das im Hinterzimmer tun, verdammt noch mal.
 
Am Auhagen Stand zum Neuheiten Thema wurde erwähnt, das der TT Markt nur 1/3 der Größe des H0 Marktes beträgt
Wenn diese Zahl stimmt, dann ist der TT-Bahner aber sehr leidensfähig. Denn das H0-Programm ist bei Auhagen (und nur dort dürfte die Zahl stimmen) ist mehr als 3x so groß. Und wenn ich mir die Anzahl der Neuheiten ansehe...

Aber wir sind ja hier bei "Tillig". Da überwiegt der TT-Umsatz. Glaube ich.
 
Am Auhagen Stand zum Neuheiten Thema wurde erwähnt, das der TT Markt nur 1/3 der Größe des H0 Marktes beträgt,
Das gilt wahrscheinlich nur für Auhagen, nicht für den kompletten Markt. Bei dem Vergleich fehlt eine Null.
Der Groh hat zur Messe in DD gesagt, ...
Wenn der Satz so beginnt ... :baseball:

Das ganze nennt sich Marktsegmentierung (oder so) und ist natürlich genauso verboten.
Sich absprechen ist nicht zwingend den Markt untereinander aufteilen. Letzteres funktioniert aber auch ohne Absprache.

Sollte wirklich Zusammenarbeit (= sich absprechen) verboten sein, wie es Herr Gorh behauptet, dürfte kein Modell aus dem Hause TILLIG mit Fremdmaterial digitalisiert in den Ziegelstein fallen. Damit zwingt man Kunden Material eines (anderen) Herstellers/Lieferanten auf.
Zusammenarbeit ala TILLIG und Märklin funktioniert wie, wenn
Heiner Groh schrieb:
...die Hersteller [...] sich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht absprechen...
dürfen?

Bezüglich der Beleuchtung werden wir nächste Woche die Details noch klären und dann auf der Homepage entsprechend anpassen.
Welche Logik ist dass dann: Irgendwas veröffentlich und auf (kritische) Nachfrage das ganze im Nachgang klären zu wollen? Weshalb nicht erst Details klären und dann damit in die Öffentlichkeit gehen? Wenn die "Erzeugnisentwicklung" genau so abläuft
Erst mal was machen und auf den Markt bringen, danach auf Nachfragen Details klären, um die Homepage anzupassen/Ausreden suchen/...​
erklärt dies einiges. Recherche ist der Anfang der Arbeit. Wenn die im Nachgang kommt, ist es i.d.R. zu spät. Wo ist der Geschäftsführer, der sich gerne auf seine Verantwortung für "sein" Unternehmen beruft? Wie kann er es verantworten, wenn die Firma mit halbgaren, sich widersprechenden Informationen an die Öffentlichkeit geht oder gar dem Kunden mit
"Sie werden schon ein nicht mängelbehaftetes Modell finden"
antwortet?
Da wird ein Zug mit viel Aufwand auch im Formenbau umgesetzt, der voll zusammengestellt mit zwei Zugloks fast 3m lang ist (wer kann solche Fuhre zu Hause einsetzen???) - aber eine stimmige Konstruktion eines Zuges, welcher mit 6-7 Wagen und einer Zuglok ein tolles und harmonisches Bild auch auf der Heimanlage abgibt wird einzig aus der Druckerei gezaubert (nicht mal eine Form für die markante Dachpartie war drin).
Ob das das Modell gerettet hätte? So eine Formmischung ohne Mehrwert (im Sinne: erkennbar in Richtung Vorbild entwickelt) hätte viel gekostet, ohne einen einzigen Kunden zu gewinnen. Wozu der Aufwand, wenn auch so gekauft wird?

Der Vergleich mit dem Regierungszug ist hoffentlich nicht ernst gemeint! Das eine ist die glorreiche (D)DR, das andere moderne Buntbahn. Das kannst du unmöglich in einen Topf werfen! Bednklich ist allerdings für mich die Entwicklung; dass DR so viel wert ist und vieles abseits davon mit "unverdaulichen Resten" der bestehenden Produkte abgespeist wird. Friss oder stirb - so lange es mich nichts kostet! Wie vor 30 Jahren!
Der Vergleich mit Formänderung betrifft IMHO auch den Ruhesesselwagen: Viel Aufwand für ein Modell. Wohl immer noch auf Basis der o.g. m-Wagen. Zum Glück wurden die von Tillig gebracht und nun können die Formen ausgequetscht werden. Heute wäre kein solcher Baukasten zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
1/3 ist eine erstaunliche Zahl. Dann profitiert Auhagen überdurchnittlich am TT-Markt. Sollte sich dann aber auch in 1/3 Neuheiten für TT niederschlagen. Weil das Verhältnis von TT-Bahnern zu H0ern so etwa 1:50 ist.
 
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