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Tillig-Neuheiten 2018

Ich fand es ja schon beeindruckend, dass Varianten mit 2 oder 3 Fenstern und verschiedenen Laternen (weiß/rot) von Tillig geplant werden.
...

Ich fände es noch beindruckender, wenn Tillig als Nebenprodukt noch eine E 93 (nicht als Freelance-Modell) hervorzaubern würde.
 
Ein Minenfeld oder Freiheit für Modellbahnhersteller: X Formen möglich, braucht nur eine umsetzen und bei Wahl von Zeitraum und Nummer drauf achten. Alles mit einer Form erschlagen wird wohl schwer. Lässt TILLIGs Baukasten nur diese Form wie oben bei 1020.35 gezeigt zu oder ist das variabel?

Wobei die CAD-Zeichnung des Artikels 04413 gummieingefasste Fenster zeigt und das Modellbild alte Fenster (gleiche Fahrzeugseite). Insofern besteht vielleicht Hoffnung, dass mehrere Varianten möglich wären.
 
Wieso? Anderes Vordach als angesetztes Ätzteil, andere Stromabnehmer, andere Nummer & ein Statement von Herrn Groh, dass die aufwändigen Änderungen nur mit 40% Preisaufschlag möglich waren und fertig ist die E93...


...vielleicht will es der Kunde ja so.
 
Wobei die CAD-Zeichnung des Artikels 04413 gummieingefasste Fenster zeigt
Welche CAD-Zeichnung? Ich kenne ad hoc nur das: https://www.tillig.com/dateien/Produkte/TTModellbahnen/Lokomotiven/Elektrolokomotiven/04413_CAD einfarbig.jpg aus dem letzten Jahr und das aktuelle HM-Bild: https://www.tillig.com/dateien/Produkte/TTModellbahnen/Lokomotiven/Elektrolokomotiven/04413-HM.jpg. Beide zeigen die rechte Fahrzeugseite; im Dachaufbau die Öffnungen. Dort gab's bei den keine gummigefassten Fenster sondern die aufgesetzten Metall(?)rahmen und absenkbare Fallfenster. Fensterecken = eckig

Das verlinkte Messemusterbild hingegen zeigt die linke Seite: Fensterecken abgrundet = Gummifassung = Festfenster & keine Lüfteröffnungen in Dachhaube.
 
@pfrank,
sieh doch nicht alles gleich so negativ.
Ich finde es toll, dass es hier Leute gibt, die die feinen Unterschiede aufzeigen.
Verbuchen tue ich es unter: "Wieder was gelernt".
 
Danke! Tomaten sind weg, da den Kopf geschüttelt. Die Version mit gummigefassten Festfenstern auf der rechten Seite habe ich bei ÖBB-1020 bisher nicht bewusst wahrgenommen. Heute Abend mal intensiver Bilder anschauen, ob sich ein paar solche Vorbilder finden lassen.

Bei der DB hatten einige 194 rechtsseitig gummigefasste Festfenster. Einige = 1.5 Stück, wenn diese Seite: http://www.bundesbahnzeit.de/page.php?id=Baureihe 194 stimmt - wovon ich ausgehe. Im Zweifelsfall dafür eine Formvariante? :respekt:

Oben Produktbild mit alten Fenstern ohne Rangiergriff am Vorbau. Unten CAD-Bild mit gummieingefassten Fenstern und Rangiergriff am Vorbau.
Wenn man's mischt, wirds vorbildlich: alte Fenster und Verschiebergriff am Vorbau. Zumindest für die Zeit ab ~1978 (Neulackierung der konkreten 1020.35). Davor auch ohne Griff; wie im oberen HM-Bild.

Es wird immer mehr zum Minenfeld und wie von TILLIG gewohnt, wird's sehr unwahrscheinlich, dass Form und Farbe/Deko zueinander passen.
Hauptsache Herr St. K. hat eine feine Geschichte geschrieben. :(

@sv_de:
So viele Änderungen?! :wiejetzt:Reicht nicht:
Andere Nummer & ein Statement, dass die aufwändigen Änderungen nur mit 40% Preisaufschlag möglich waren und fertig ist die E93...
Preisaufschlag dann nur bescheidene 37%, weil Freelance-Deko im Vergleich zu vorbildegrechter Deko so aufwändig sowie weniger Kunden (welch Wunder bei freelance & Preisaufschlag).
...vielleicht will es der Kunde ja so.
Will ODER Ist es von TILLIG so gewohnt? :ichnicht:
 
a: sollte die E94 nicht mal nen eigenen Thread bekommen?
b: wäre eine Auflistung der bisher bekannten Möglichkeiten sinnvoll?
z.B.: Stirnlampen: DR(G), DB, ÖBB
mittlere Stirnlampe: ohne, Vorbau, unter Dach
...
 
Ich werde nochmal auf zwei Bierwagen zurückkommen - also bitte alle Spielbahner bitte weglesen, ignorieren oder einfach schlechte Bewertungen verteilen.

Zum Artikel 17367 - nachfolgend mal ein Foto des Serienmodells. Die Schrift ist gut gelungen, lediglich die Bedruckung der Bahnverwaltung und Wagennummer ist auf beiden Seiten etwas schief.

20180208_172155.jpg

Auf dem Foto sieht man gut, dass das Original (unten) leider Blechwände hatte.
Mit der Alternative zum Original (oben) hätte es besser harmoniert.
Der Längenunterschied ist da, aber bei den Wagen mit 4,80m Achsstand optisch zu verschmerzen. Leider fällt dagegen die kleinere Doppeltür optisch ins Auge.

Mein Wagen wird dezent gealtert und ich werde ihm zusätzliche Eckbleche und Griffe verpassen, die Änderung von 600 163 in 600 162 werde ich mir sparen, da dann die Schrift falsch wäre.
 
Vorsicht - gleich nochmal Fakten.

Ich komme nun zum Wagen mit der Artikel Artikelnummer 17366.

20180208_172121.jpg
Hier fällt der um einen halben Meter zu kurze Achsstand, fehlende Griffstangen, das halbrunde Dach und Lauftritte als merklicher Unterschied sofort ins Auge.

Hier habe ich offensichtlich mehr zu tun.....
Na mal sehen was ich da rausholen kann.


Generell finde ich diese Bierwagen gut, kann nur nicht verstehen, warum Tillig hier mit dem Thema Freelance so verklemmt umgeht.
Da wäre meiner Meinung nach eine offene Politik deutlich kundenfreundlicher. Man könnte ausserdem in der erläuternden Beilage zum Clubmagazin auf dieses Thema eingehen.
Kann man - muss man aber nicht. Nur darf man sich dann nicht wundern, wenn sich der MODELLbahner etwas verarscht fühlt.
 
Mir sind heute mehrere Tillig-Neuheiten der Epoche 2 ins Haus gekommen. Im wesentlichen kann ich mich nicht beschweren.

Der niederländische Wärmeschutzwagen ist wirklich schön und farblich auch ohne Patinierung stimmig dank eines leichten Pastelltons sowie des mittelgrauen Daches. Auch die Revisionsdaten (1923) sind insofern stimmig, als die Drentsche Boterverkoop Vereeniging nur bis 1923 existierte. Grundsätzlich finde ich es lobenswert, daß Tante Tillig nun auch in der Epoche 2 internationaler wird. Hier bestand ja seit jeher ein Mangel, dem im Board sogar ein eigener Thread gewidmet wurde.

Butterwagen_9460.jpg

Der DRG-Seefisch-Wagen ist dagegen eine Enttäuschung. Zum einen humpelt er (bzw. steht hinten höher als vorne), zum anderen ist der Druck gerade des Schriftzugs "Seefische" nicht sehr sauber; die Buchstabenränder fransen aus. Das muß eine Patinierung kaschieren. Die Revisionsdaten zeugen von der Qualität der Marktanalyse im Hause Tillig. Bevor ich damit meinen uralten Fischzug ergänze, werde ich die Daten halt zivilisieren müssen.

Seefische_9452.jpg

Entgegen den vielen bisherigen Berichten darf ich bei meiner T3 indes aufatmen: Ich habe sie ein Stündchen eingefahren, und es ist eine helle Freude. Leise ist sie, schön anzusehen und erstaunlich zugkräftig. Einziger Wermutstropfen sind die gleißend hellen Laternen, die ich irgendwie werde ins Gelbliche dimmen müssen.

Fischzug_9454.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand es ja schon beeindruckend, dass Varianten mit 2 oder 3 Fenstern und verschiedenen Laternen (weiß/rot) von Tillig geplant werden. Da das jetzt offensichtlich einigen Boardern wieder nicht reicht,
Beeindruckend ist viel mehr, dass TILLIG identische Formen unterschiedlich technisch ausstatten will. Weshalb unterschiedliche Beleuchtungen bei den HG-1020-Varianten? Ist schon die Person, die die Beschreibungen erstellt, mit den zwei...drei Varianten für die Beleuchtung überfordert? Das lässt für den Rest der Ausstattung schlimmes erwarten. Wäre nicht das erste Mal, dass ein Hersteller entweder seinen Baukasten oder das Vorbild oder beides nicht kennt. Da kommt schon mal das falsche Logo auf die Front oder das richtige an die falsche Stelle. Selten passiert der Fehler beim Auspacken des Modells. Meist beginnt das Leben eines späteren Produktfehlers bei der Recherche.

Ehe wir unsere E94 nicht verkaufen können, stampfen wir das Projekt ganz ein. Das halte ich allerdings für eine blöde Idee.
Diese Idee kommt von dir, nicht von TILLIG. Ergo ist dein letzter Satz zutreffend. ;)
 
Damit Du nicht erst rumheulst, der Grund für meine Bewrtung ist deine überhebliche Ausdrucksweise!
Da kann was dran sein, trotzdem das nächste unsägliche Beispiel , und nun disst mich auch.
 
In meinem gestrigen Beitrag bezüglich der neuen Tillig-Wärmeschutz- und Kühlwagen vergaß ich noch zu erwähnen, daß bei dem NS-Waggon auch die riesige Verpackung nicht verhindert hat, daß ein Puffer gebrochen war. Es war auch nicht das erste Mal. Die Stangenpuffer sind eben sehr filigran und haben an der dünnsten Stelle nur 0,6 mm Durchmesser. Hülsenpuffer ließen sich in solchen Fällen immer durchbohren und mit einem 0,3 mm-Stahldraht verstiften. Hier muß man dagegen den Pufferteller abtrennen, ihn und den Puffersockel mit 0,5 mm bohren und einen 0,5mm-Stift als Ersatzstange einlassen. Das ist zwar aufwendig, danach ist das Modell dann aber auch ziemlich robust.

Pufferbruch_9457.jpg
 
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