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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


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@reko-dampfer,
interessant wäre es dass mit den genauen Massen des Modells zu vergleichen. Das einzig aktuell bekannte Mass ist die LüP, die 191 mm sein soll und damit 2.67 zu lang. Nun sprechen aber welche die wissen (wollen) dass es 5 mm sein sollen, heisst es wäre an anderer Stelle gestaucht.
 
Hallo Bernd,
die 2,67mm gleichmäßig verteilt wären wahrscheinlich weniger augefallen.

Problem ist Folgendes - so müsste sie aussehen:
proxy.php


Aber der Baukasten hat nur dies....
proxy.php


Bei beiden Bildern übereinander sieht man gut, wo die letzte Lokachse sein sollte und wieweit die Rauchkammerfront bei der 50.40 eingerückt ist.
Letztendlich rückt mit der Verschiebung des Fahrwerkes der 50.40 auch die Lage der Zylinder, des Schornsteins und somit der RKT nach hinten.
Passiert das nicht, wird es statt der 50.40 halt eine 50.40L (wie lang).

PS: An sich sind die Abstände der Radsätze untereinader, der Abstand über den Zylinder zum Vorläufer ja korrekt, es hätte nur nach hinten gerückt werden müssen...
 
@TT Bernd

Wie gesagt, in Ermangelung von Alternativen oute ich mich schonmal als Käufer dieses schwarz-roten Kompromisses, aber erst im Zuge irgendeiner Aktion (sorry Händler).
Und dann werd ich mal reell vergleichen.


Hallo,

sollte die 50.40 wirklich so kommen, wie bisher angekündigt und formmäßig vermutet, also nicht dem Vorbild entsprechend - Ich habe eine Alternative. Und zwar die 50.40 vom DMV, ist zwar fast 30 Jahre alt, nur einen Bruchteil so teuer und wirklichkeitsgetreuer umgesetzt wie die neue 50.40 von Tillig.

Lieber nutze ich meine alten 50.40 vom DMV, als die vermutlich nicht stimmige und völlig überteuerte neue 50.40 von Tillig.

Das ist meine Meinung zur neuen 50.40 von Tillig.

Grypsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernd, es wäre bei geschickter Konstruktion der 23.10 und 50.40 durchaus machbar gewesen, wichtige optische Merkmale dieser BR nachzubilden.
Wie gesagt, der Kessel für beide Loks ist zu lang konstruiert. Dieser gut 3mm kürzer hätte schon die stimmige Front an beiden Baureihen ergeben.
Dann schau dir mal an, wie weit der Rahmenvorschuh mit Pufferbohle im Gegensatz zur 50.35 bei der 50.40 vorsteht.
Hier den Umlauf entsprechend gestaltet und vorgeschoben wäre auch die unter dem FH sitzende 5.Kuppelachse bei Beibehaltung von Komponenten des 50.35 Fahrwerks machbar gewesen.
Dampfossi glaube ich hat es ja hier im Board mit seinem Umbau der 23.10 prinzipiell gezeigt.
Wie gesagt, es geht hier nicht um den letzten mm, aber um einen optisch stimmigen Eindruck.
Und das sollte man für abverlangte 300 Euro einfach verlangen können.
 
@PaL:
Vielleicht interpretiere ich die Zeichnungen ja falsch, aber hätte nicht im Prinzip ein kürzerer Rahmen gereicht? Falls ja, hieße das ja, dass Tillig zum eigenen Baukasten nun neu konstruierte gestreckte Kessel und gestreckte Umläufe hinzugefügt hat, um die Kosten für den neuen Rahmen zu sparen.

Andi
 
Wenn ich oben die Zeichnungen von der 50.40 und der 50.35 vergleiche, ist die Rauchkammer der 50.40 nicht ggü. der 50.35 eingerückt.
Die Vorderkante beider Kessel befindet sich in etwa über der Vorde"kante" des Vorläufers, der beiden Loks gleich weit weg vom Schornstein und der ersten Kuppelachse ist.
Der Eindruck der eingerückten Rauchkammer entsteht, weil der Umlaufknick bei der 50.40 weiter von der Rauch kammertür nach vorn verlegt ist.
Der Umlauf soll ja neu konstruiert sein.
Die Frage ist, ob auch der bei der 50.40 größere, nicht kleinere, Rahmenüberhang vor der Laufachse berücksichtigt wird.
Das große Manko ist für mich eher das um einen halben Kuppelraddurchmesser zu weit hinten sitzende Führerhaus, weshalb wahrscheinlich auch der Kessel um diesen Betrag gestreckt ist.

Wenn ich BR 252-Fan richtig verstehe, steht auf der Messe ein Eigenbau, der der Fa. Tillig als Handmuster dient, aber noch keine für die BR 50.40 speziell geänderten / gefertigten (Vor)Serienteile enthält.

MfG
 
Hallo Zusammen,

ich freue mich auf eure anrege Diskussionen betreffs BR 50.40.
Ich warte geduldig auf BR 50.40 und wenn die auf Markt erscheinen wird kann ich vor meinen Augen vergleichen BR 50.40 und BR 52 oder ähnliche Dmapflok. Ach locker bleiben. :)


Gruß, Maik
 
Hallo,

sollte die 50.40 wirklich so kommen, wie bisher angekündigt und formmäßig vermutet, also nicht dem Vorbild entsprechend - Ich habe eine Alternative. Und zwar die 50.40 vom DMV, ist zwar fast 30 Jahre alt, nur einen Bruchteil so teuer und wirklichkeitsgetreuer umgesetzt wie die neue 50.40 von Tillig.

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Grypsi

Da bilde sich bitte jeder selbst seine Meinung.
 

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50.40 die lief im Norden, aber auch doch soll es Modelleisenbahner geben.

Ja - und selbst dabei hat man sich was dabei gedacht...
Die 50.40 hatte im Gegensatz zur 50.1-31 einen Blechrahmen. Nach vielen Jahren DRG-Barrenrahmen nun wieder Blechrahmen, weil es in der DDR keine Möglichkeit gab, Barrenrahmen zu fertigen. So entstand der 50.40-er Blechrahmen zu leicht... Dazu gibt es bezüglich Meister Baumberg eine interessante Geschichte...
Weil der Rahmen im Flachland weniger beansprucht wurde, wurde die 50.40 für den Dienst auf der Tischtennisplatte im Norden eingeteilt, und die 50.0-31 und 50.35 (die man schon mal "würgen" konnte), blieben weiter südlich...

@ vom Himmel stürzende Fliege,
soviel Stuss, wie Du heute hier abgelassen hast, ist eigentlich zum Heulen. Aber andererseits ist das so daneben, dass es schon fast wieder lächerlich ist. Nimm DAS aktuelle TT-Dampflok-Modell außerhalb des Sebschnitz-Dunstkreises: Die P6 ist eigentlich so hässlich, dass sie schon wieder schön ist. Aber so war sie. Und so geht Dampflok-Modellbau.

Und der japanischer Kaiser hätte Dich gewiss gern als ersten in die erste Kamikaze-Staffel befohlen...Du warst am ehesten entbehrlich.

FD851
 
Zum Vergleich der Baureihen 23.0, 23.10, 50.40 und 50.35 habe ich die Zeichnungen in Arbeit, geduldet euch noch etwas. Es ist nicht so einfach. Das wird dann auch ein extra Beitrag.
...Roco eine solche Lok...
Gerne, das Breitspurmodell sieht doch stimmig aus.
Die Nördlinger sollten die beiden Maschinen mal aus dem Schuppen rollen und nebeneinander stellen, da sieht man schön den Unterschied.
 
An sich sind die Abstände der Radsätze untereinader, der Abstand über den Zylinder zum Vorläufer ja korrekt ...
Selbst die Lage des Kessels dazu is nahezu korrekt.
Wie gesagt, der Kessel für beide Loks ist zu lang konstruiert.
… den Umlauf entsprechend gestaltet und vorgeschoben ...
Genau, der Kessel am hinteren Ende. Und das mit dem Umlauf, das wär’s gewesen!
… aber hätte nicht im Prinzip ein kürzerer Rahmen gereicht?
Gereicht hätte’s nich, aber machen müsste man‘s auch. Allerdings nur hinter dem Führerhaus, was ja aber auch kein Problem darstellt.
Der Eindruck der eingerückten Rauchkammer entsteht, weil der Umlaufknick bei der 50.40 weiter von der Rauch kammertür nach vorn verlegt ist.
Womit du richtig liegst. Auch wenn es ja schon (und zwar haargenau so) im 23.10er Thread ausdiskutiert wurde, hier noch einmal eine Vorher-Nachher-Animation und auch das entsprechende Bastelergebnis .
Wenn ich BR 252-Fan richtig verstehe, steht auf der Messe ein Eigenbau, der der Fa. Tillig als Handmuster dient, aber noch keine für die BR 50.40 speziell geänderten / gefertigten (Vor)Serienteile enthält.
Du weißt, wie man die Hoffnung am Leben erhält!!!
Dazu vielleicht noch einmal ein drei Jahre altes Zitat:
Die 23.10 und die 50.40 haben den gleichen Aufbau, den gleichen Tender und nahezu die gleiche Länge. Die Position des Kessels zum Umlauf wäre bei der 50.40 genauso unrichtig wie bei der 23.10. ...
Tja, und nun ises so ...

Von der blöden 50.40 gab es ganze 88 Exemplare von der 23.10 113 Stück. Also absolut zu vernachlässigen.
Ab wie hoher Stückzahl wäre denn eine Nachbildung gerechtfertigt?
Oder andersrum, was würde sonst noch an abwechslungsreichen interessanten Fahrzeugen auf unseren Anlagen steh’n??
Ich bin an einer Hauptstrecke groß geworden, da liefen nur Funkenkutschen.
Ich bin an mehreren Hauptstrecken groß geworden und da liefen auch viele Funkenkutschen. Nur dass die Funken aus der Esse kamen …
(Glaube dem Cheffe und versuch's mal mit 'ner gepflegten Meinungen.)
 
Gereicht hätte’s nich, aber machen müsste man‘s auch. Allerdings nur hinter dem Führerhaus, was ja aber auch kein Problem darstellt.
Hinter dem Führerhaus? Verstehe ich nicht ganz.
Anders gefragt: Was hätte Tillig, zusätzlich zu den Teilen, die sowieso neu gemacht werden, noch neu machen müssen, um die markanten Punkte besser zu treffen?

Andi
 
Ausgehend von der Linie Zylinder / Schornstein und ggü. der BR 50 zutreffend unveränderten Abständen aller Radsätze von dieser Linie müßte der Rahmen hinten ein paar mm kürzer sein. Dadurch rückt das Führerhaus Richtung Schornstein, sitzt halb über der E-Achse und der Kessel wäre zwischen Führerhaus und Schornstein die paar mm kürzer. Zudem müßte der Rahmen vor der Laufachse ca. einen mm länger werden, damit die Proportion Rauchkammertür - Umlaufknick - Pufferbohle stimmt.

MfG
 
Also hätte Tillig auch noch ein neues Rahmenvorderteil machen müssen. Oder man hätte an dieser Stelle mit einem Kompromiss gelebt und den Kessel ein paar Zehntel zu kurz konstruiert.

Andi
 
Ja, hast Recht. Das Rahmenvorderteil hat Tillig hoffentlich sowieso neu gemacht, denn sein Aussehen weicht von dem der 50.35 deutlich ab. Also hängt ja doch alles am Rahmen. Und nur, weil man den nicht neu machen wollte, weil die Lok sonst "unbezahlbar geworden wäre", "verfälscht" man jetzt alle anderen neu konstruierten Baukasten-Teile? Ich komme da nicht ganz mit, fürchte ich ...

Andi
 
Hinter dem Führerhaus? Verstehe ich nicht ganz.
Eigentlich ganz einfach. Wenn man außer den Kessel alles (Führerhaus, Umlauf) auf dem Fahrwerk etwas nach vorn verschiebt, is hinten am Rahmen das gleiche Maß zuviel.
Also hätte Tillig auch noch ein neues Rahmenvorderteil machen müssen.
Ja! Denn da muss man nahezu das gleiche Maß wieder einfügen.
Das Rahmenvorderteil hat Tillig hoffentlich sowieso neu gemacht ...
Äääääähhhhhhhhhhh hhhhmmmmm jaaaaaaaaa ... eher nich.
 
Danke für eure Infos, jetzt ist mir klar, warum ich die 50.40 nicht sofort erkannt habe. Es sah aus wie eine Reko 50 aber mit 23er Kessel. Meine Hoffnung lag darin, dass sie noch etwas ungewöhnlich aussieht wegen der fehlenden Beschriftung, aber daran lag es nicht. In Post 560 ist eigentlich alles klargestellt. Da sie jetzt so schon auf der Messe gezeigt wurde, ist eh alles zu spät. Nichts ist schlimmer, im Modellbahnsektor, wenn vom Betrachter die Frage gestellt wird, welche Lok soll das jetzt sein. Selbst wenn an der 56 viele Maße abweichen, aber ich erkenne sie sofort als 56! Das ist wichtig für mich. Viele Grüße
 
Hallo Bernd,
die 2,67mm gleichmäßig verteilt wären wahrscheinlich weniger augefallen.

Problem ist Folgendes - so müsste sie aussehen:
proxy.php


Aber der Baukasten hat nur dies....
proxy.php


Bei beiden Bildern übereinander sieht man gut, wo die letzte Lokachse sein sollte und wieweit die Rauchkammerfront bei der 50.40 eingerückt ist.
Letztendlich rückt mit der Verschiebung des Fahrwerkes der 50.40 auch die Lage der Zylinder, des Schornsteins und somit der RKT nach hinten.
Passiert das nicht, wird es statt der 50.40 halt eine 50.40L (wie lang).

PS: An sich sind die Abstände der Radsätze untereinader, der Abstand über den Zylinder zum Vorläufer ja korrekt, es hätte nur nach hinten gerückt werden müssen...
Das geht doch aber alles nicht, ohne ein neues Fahrwerk zu konstruieren. Dann wäre das aber eine neue Lok und nichts aus dem Baukasten. Die Alternative zu dieser jetzigen Lok ist doch nur keine Lok. Und die kann doch jeder, der diese Alternative möchte auch jetzt haben.
 
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