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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


  • Umfrageteilnehmer
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Guten Morgen,

... Ich hatte mir die Tage auch aus Interesse die beiden Zeichnungen übereinandergelegt und die Radsatzgruppe in Deckung gebracht. Die 50.40 ist rot. ...

Deine Zeichnung ist handwerklich sauberer gemacht als die von Mr. Doublet - wo sowohl SOK als auch Kesselmitte ident sind.

Nur, und dabei bleibe ich, die Loks sind beim Vorbild so unterschiedlich konstruiert, dass bei der Neubaulok eine andere Position des Stehkessels herauskommt, das Führerhaus dem nachrückt und außerdem der Kessel (aus weiteren Gründen) nach oben rückt. Wie der Tillig-Baukasten fürs Modell beschaffen ist, weiß ich nicht, und ob damals die Verantwortlichen sich einen Kopf machen mussten, eine solch unterschiedliche Konstruktion wie die kürzere Neubaulok zu berücksichtigen, kann man heute wahrscheinlich niemand mehr fragen. Auf jeden Fall wäre das damals vielleicht trivial gewesen, das zu berücksichtigen.

Beste Grüße

Klaus
 
Zur 50.40 und dem Baukastensystem habe ich einen Blogeintrag erschaffen, dort können wir weiter über die Probleme diskutieren und hier im tread die Neuheiten an sich belassen.
 
Guten Morgen,

Deine Zeichnung ist handwerklich sauberer gemacht als die von Mr. Doublet - wo sowohl SOK als auch Kesselmitte ident sind.

Du meinst die 5cm Unterschied beim Vorbild, in TT 0,4mm?
Die sind sicher irgendwo in der Strichstärke der Mittellinie untergegangen.

Wäre schön, wenn wir am Modell sonst nichts weiter verschmerzen müssten.:zustimm:
 
Zur 50.40 und dem Baukastensystem habe ich einen Blogeintrag erschaffen, dort können wir weiter über die Probleme diskutieren und hier im tread die Neuheiten an sich belassen.

Dein Blogeintrag ist gut.
Du solltest bei den paar gut informierten Leuten hier anfragen ob du ihre Texte und Bilder dort mit verwenden kannst.
Bin leider sehr kurzfristig weit weg von zu Haus um hier sinnig mitzuhelfen.

Was mich hier im Thread stört ist die Flut von negativen Bewertungen.
Damit wird hier ganz schön schlechte Stimmung verbreitet.
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert.
Man scheut die Diskussion kann aber gut Austeilen.
Ich war von Anfang an gegen negative Bewertungen. Hier sieht man wie das läuft.

Ich persönlich habe mir vorgenommen keine negativen Bewertungen auszuteilen.
Das schafft man schon, ich zumindest.
Mal sehen wie lange ich das durchhalte.
Auch wenn ich manchen Klienten hier absolut nicht mehr mag oder ertrage.


Habe zu Hause ein Lok via Bild umgebaut.
Leider zweite Zeichnungen erst mal verka.... .
Inzwischen gab es hier zur 50.40 gute Vorbildvergleichsinformation.
Danke an die, die sich diesbezüglich bemühten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich hier im Thread stört ist die Flut von negativen Bewertungen. ....... Andere Meinungen werden nicht akzeptiert. Man scheut die Diskussion kann aber gut Austeilen.
...... Hier sieht man wie das läuft.
Das war abzusehen und ich gehörte ja zu denen die von Anfang an, davor gewarnt haben. Viele Bewertungen werden nicht wegen dem geschriebenen Abgegeben, sondern einfach nur weg dem, der es geschrieben hat. Daher werde ich auch weiterhin, keinerlei Gebrauch von diesem System machen ......
 
Einfach drüber stehen.
Für manche ist es nicht akzeptabel, wenn man sich etwas intensiver mit dem Vorbild auseinandersetzt und mit einer Umsetzung im Modell vergleicht. Für mich gehört das mit zum Hobby. Und sachlich geäußerte Kritik ebenso.
Und manchmal kommen bei solchen Diskussionen auch brauchbare Infos zum Vorbild hier ins Board oder gute Tips zum Umbau bzw. Aufwerten eines Modells.
Etwas, was so manch „Polterkopp“ ja nicht sieht und hier gleich mit dem Wort „Verriss“ um sich wirft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn Tillig sachliche Argumente aufgreift und noch ändert, wäre es die Sache wert...
 
Einfach drüber stehen.

Das sehe ich auch so.
Aber immer zu, wenns Spaß macht.


Für manche ist es nicht akzeptabel, wenn man sich etwas intensiver mit dem Vorbild auseinandersetzt und mit einer Umsetzung im Modell vergleicht.

Jaein - solange man das im Kämmerlein oder einer geschlossenen Gruppe macht, wird es sicher geduldet. Wenn man aber den Spielbahner erst mal darauf hinweist, dass die von ihm begehrten Modelle Freelance sind, ist der Spaß bzw. die Duldung vorbei.

Ich bekenne mich Modellbahner zu sein, das fängt bei mir bei einer umfangreichen Literatursammlung an, natürlich möchte ich daher auch mehr über die Vorbilder der Modelle wissen (und diese ggf. pimpen) und der Spaß geht bei mir soweit, dass ich nach dem Motto "Weniger ist mehr" meine Anlage gestalte, d.h. der Kleinstadt-Bahnhof bekommt wenigstens 3m Auslauf und kein Bw mit 2 Ringlokschuppen und beim Rest ist das Verhältnis Gleis zu Landschaft wenigstens bei 5/95. Aber das ist halt nur meine Interpretation.
 
Sieht aber eher nach "Dicke Finger" aus.
Das glaube ich auch - trotz allem, was zu dem Thema geschrieben wurde und trotz "Ausgleichsemojis". Es bringt nichts, wenn die Nutzer NICHT lesen. Und das ist das Erschreckende daran (und auch sonstwo zu beobachten): Einfach irgendwas machen, ohne Sinn und Verstand und ohne sich mit den Grundlagen der Sache auseinander zu setzen. Daher wird uns das Problem sicher weiter begleiten.
 
Für manche ist es nicht akzeptabel, wenn man sich etwas intensiver mit dem Vorbild auseinandersetzt und mit einer Umsetzung im Modell vergleicht.
Für manche ist es nicht akzeptabel, wenn andere eine Meinung haben, vielleicht sogar eine eigenen und diese auch noch von der ihren abweicht. Schlimmer noch, diese hier auch noch öffentlich machen. Für manche ist es nicht akzeptabel, einfach mal ein Thread zu ignorieren oder wenigstens die Finger still zu halten.
Einfach irgendwas machen, ohne Sinn und Verstand und ohne sich mit den Grundlagen der Sache auseinander zu setzen. Daher wird uns das Problem sicher weiter begleiten.
Leider macht das momentane 'Bewertungssystem' diese emotionalen und intellektuellen Tiefflüge sehr einfach. Man muss nich mal was schreiben und braucht auch keine Argumente. Einfach nur ein kleiner Klick.

@mr.doublet & @PaL
Kein Problem, solange man das weiß und auch akzeptiert hat.

Is aber ein eigenes Thema und gehört nich hierher ...
 
Mach Dich nicht verrückt Knut, denn - wie willste denn den Missbrauch nachweislich feststellen? ... und Tiefflieger gibts überall ...

Lass doch den paar in ihrer Idylle gestörten Ponyhofbewohnern ihren Spaß, denn in Summe kann ich nur sagen, dass die Borderneuerung super geworden ist - die Blogs sind eine feine Sache, die Bilderuploads sind einfacher und es macht mehr Spaß.
Also alles richtig gemacht. :)
 
Mir ist das ziehmlich Schnuppe, man kann Dinge auch ignorieren und meine Meinung werde ich persönlich deswegen nicht ändern.
Also allet jut.

Zurück zur 50.40.
Muß ich noch was richtig stellen. Ich war der Meinung, das mit Einstellung der Dampflokunterhaltung im RAW Stendal die letzten Ausbesserungen im RAW Meiningen gemacht wurden. Dies betraf aber nur noch die Reko-Maschinen.
Die letzten Arbeiten an den 50.40 gingen einher mit der Einstellung der Dampflokinstandhaltung in diesem RAW.
Und da die 50.40 nach Ablauf der Fristen eh nach und nach „auf den Rand“ sollte und nicht mehr weiter unterhalten wurde hat Meiningen keine Lok dieser BR mehr gesehen. Somit fuhr auch keine mehr „übern Berg“.
Hab ich gestern im Baureihenbuch vom Endisch mal nachgeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön der Satz von Herrn Groh bezüglich der E94: "...Umsetzung der jeweiligen Details der unterschiedlichen Varianten, so wie der Kunde das von uns gewohnt ist".
Weshalb zeigt das Muster der Rh 1020(.35), Epoche 3 mehr als ein Detail, welches die vorbildliche 1020.35 garantiert nicht vor 1970 zierte. Die Befürchtung
Hoffentlich passt die 1020-Form zu einem Vorbild und ist keine bunte Mischung.
scheint einzutreten. Ein Punkt, der an Herrn Groh geht: ... so wie der Kunde das von uns gewohnt ist.

Wenn durch die Freelance-Modelle das Geld für die dreiachsigen Umbauwagen reinkommt oder eine 1020 der ÖBB soll es mir recht sein.
Wenn die freelance-1020, Ep. 3 Rückschlüsse zulässt, reicht das Geld durch die anderen Freelance-Modell nicht. Das betont TILLIG auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit: Freelancemodelle sind in der Fertigung nicht preiswerter als vorbildgerechte Modelle. Das Handmuster zu Art.-Nr. 04415 sieht mit Blick auf Stromabnehmer und die beliebten Isolatoren nicht besser aus. Vorbild: https://c1.staticflickr.com/1/653/32663806624_cdd07c2837_b.jpg.
Nicht dass wieder der Vorwurf von oben kommt, der Kunde hätte Handmuster gesehen und Unstimmigkeiten nicht genannt. Wobei das Nennen der Fehler an Handmustern nicht zwingend zu einer Korrektur führt. Druckfehler wird mehr als eindeutig genannt, Auslieferung erfolgt mit selbem Fehler und die Reaktion des Herstellers: https://www.tt-board.de/forum/posts/1017943/ - Keine Reaktion, so wie der Kunde das von TILLIG gewohnt ist. Wie deutlich soll der potenzielle Kunde noch auf Entwurfsfehler hinweisen?

Zur 50.40 gilt das gleiche wie für den Fakejet. 98% der TT-Bahner fallen geringe Unstimmigkeiten nicht auf.
Verkauft TILLIG seine Kunden wirklich in dieser Größenordnung für dumm? Wenn die %-Zahl stimmt: Was sagt das über die Kundschaft aus? Weshalb überhaupt der Aufwand von Baukästen? Reicht dann nicht auch eine Brio-Bahn?

Die gleichen Argumente wurden letztes Jahr beim Fakejet vorgebracht und sind wirtschaftlich auch nicht ins Gewicht gefallen.
Sagt wer? TILLIG? Was sollten sie sonst auch sagen? Die RJ-1216 musste nachgeschoben werden, um das Gesicht zu wahren. Dass die gewählte Betriebsnummer nicht zum FJ des Vorjahres passt, ist der Kunde von TILLIG gewohnt: Einen roten Faden erwarten 98% der Kunden nicht mehr. Von den verbleibenden 2% würden 95% einen roten Faden nicht sehen.

. Ich hätte mich auch über einen vorbildgetreuen Railjet gefreut, aber dafür war der Markt zu klein.
Welche Logik ist dass denn: Für einen vorbildlichen RJ gibt es keinen Markt. Für einen FJ ala TILLIG mit allerlei unnötigen Druckfehlern gibt es einen Markt?

Vielleicht wäre eine Dampflok 556 der CSD die bessere Wahl gewesen!?
Weil hier die Quote der Vorbildnichtkenner noch größer ist? Will der Modellbahnhersteller in Zukunft dem Vorbild immer aus dem Weg gehen?
 
Herr Groh sagte zur Neuheitenvorstellung: Mit dem Kompromiss müssen wir leben. Ansonsten wäre die Lok um 70 bis 80 Euro teurer geworden.

Tja, wie soll der Kunde mit einer solchen Aussage umgehen? Verarscht kam ich mir schon vom bisher Gezeigten vor, jetzt total verarscht?

Wenn man ein wenig mit Zahlen umgehen kann, kommt man zu folgender Analyse.
50.40 Strassenpreis = 270 Euro
Zulage für "richtige" Lok = 80 Euro
Summe = 350 Euro!

Herr Groh will dem Kunden damit sagen, dass trotz Baukastensystem eine teilweise Neukonstruktion soviel kostet, wie wenn Fischer eine 41 Reko komplett neu konstruiert?

Überlegen wir mal, was Tillig hätte nutzen können.
- Tender - Fahrwerk und Antrieb kpl. sowie Unterteil vom Hut
- Führerhaus
- Radsätze mit Gestänge

Was müsste also neu kommen:
- Kessel
- Umlauf
- Rahmen kpl.
- Aufsatz vom Tenderhut

Also sind ca. 50% der Lok vorhanden und man braucht trotzdem 350 Euro.
Entweder ist dies eine Geschichte zum Abwiegeln oder Tillig kann keine grossen Dampfer mehr bauen.

Aber da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
 
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