Vergangener Glanz
14.05.2017
Etwas unsichere Wetteraussichten lassen mich nur zu einer kleineren Tour aufbrechen. Dazu begebe ich mich mit dem Auto nach Rehefeld-Zaunhaus. Auf tschechischer Seite erkunde ich die Wüstungen der Einschichten Vápenice (Kalkofen), Pila (Brettsäge) sowie der einstigen Kalkofner Mühle. All diese Siedlungsplätze sind mit der Einrichtung der tschechoslowakischen Grenzzone nach dem II. Weltkrieg aufgelöst worden. Danach komme ich zum nádraží Moldava v Krušných horách (Bahnhof Moldau). Bei einem Schwellenaustausch in jüngerer Vergangenheit wurden auch einige Nebengleise gekürzt oder gänzlich ausgebaut. Ich besichtige die verbliebenen Anlagen und gehe hinüber nach Neurehefeld. Dort biege ich auf den Holperbachweg ein. Später komme ich zurück zum Parkplatz in Rehefeld-Zaunhaus.
Wanderstrecke:
Rehefeld-Zaunhaus > býv. samota Vápenice > býv. samota Pila > býv. mlýn Kalkofner Mühle > Moldava v Krušných horách nádraží > Neurehefeld > Rehefeld-Zaunhaus (10,5 km)
Ausführlicher Wanderbericht:
https://www.hikr.org
Bild 1: Bahnstrecke derzeit ohne planmäßigen Verkehr, es soll aber bereits Bauaktivitäten zur Wiederherstellung geben, die Gleise sind blankgefahren
Bild 2: Moldava v Krušných horách (Moldau), Lokschuppen
Bild 3: Alte Weiche mit moderner Zungenrollvorrichtung
Bild 4: Gleisende provisorisch
Bild 5: Moldava, Lokschuppen, Stand 1
Bild 6: Moldava, Lokschuppen, Stand 2
Bild 7: Moldava, Drehscheibengrube
Bild 8: Moldava, Entladetrichter, vermutlich aus der Zeit des Talsperrenbaues in Fláje (Fleyh)
Bild 9: Gleisende definitiv
Bild 10: Moldava, Seilbahnfundamente vom Talsperrenbau
Bild 11: Moldava, Seilbahnstation am Bahnhofsgebäude, Bildquelle: Infotafel
Die Materialseilbahn zur Baustelle war reichlich 8 km lang.
Bild 12: Seilbahn auf dem Erzgebirgskamm, Bildquelle: Infotafel
Bild 13: Links die Seilbahn in Fláje, Staumauer-Baustelle, rechts 2 Seilkräne, Bildquelle: Infotafel
Bild 14: Moldava, Bahnhof zur Blütezeit, Bildquelle: Infotafel
14.05.2017
Etwas unsichere Wetteraussichten lassen mich nur zu einer kleineren Tour aufbrechen. Dazu begebe ich mich mit dem Auto nach Rehefeld-Zaunhaus. Auf tschechischer Seite erkunde ich die Wüstungen der Einschichten Vápenice (Kalkofen), Pila (Brettsäge) sowie der einstigen Kalkofner Mühle. All diese Siedlungsplätze sind mit der Einrichtung der tschechoslowakischen Grenzzone nach dem II. Weltkrieg aufgelöst worden. Danach komme ich zum nádraží Moldava v Krušných horách (Bahnhof Moldau). Bei einem Schwellenaustausch in jüngerer Vergangenheit wurden auch einige Nebengleise gekürzt oder gänzlich ausgebaut. Ich besichtige die verbliebenen Anlagen und gehe hinüber nach Neurehefeld. Dort biege ich auf den Holperbachweg ein. Später komme ich zurück zum Parkplatz in Rehefeld-Zaunhaus.
Wanderstrecke:
Rehefeld-Zaunhaus > býv. samota Vápenice > býv. samota Pila > býv. mlýn Kalkofner Mühle > Moldava v Krušných horách nádraží > Neurehefeld > Rehefeld-Zaunhaus (10,5 km)
Ausführlicher Wanderbericht:
https://www.hikr.org
Bild 1: Bahnstrecke derzeit ohne planmäßigen Verkehr, es soll aber bereits Bauaktivitäten zur Wiederherstellung geben, die Gleise sind blankgefahren
Bild 2: Moldava v Krušných horách (Moldau), Lokschuppen
Bild 3: Alte Weiche mit moderner Zungenrollvorrichtung
Bild 4: Gleisende provisorisch
Bild 5: Moldava, Lokschuppen, Stand 1
Bild 6: Moldava, Lokschuppen, Stand 2
Bild 7: Moldava, Drehscheibengrube
Bild 8: Moldava, Entladetrichter, vermutlich aus der Zeit des Talsperrenbaues in Fláje (Fleyh)
Bild 9: Gleisende definitiv
Bild 10: Moldava, Seilbahnfundamente vom Talsperrenbau
Bild 11: Moldava, Seilbahnstation am Bahnhofsgebäude, Bildquelle: Infotafel
Die Materialseilbahn zur Baustelle war reichlich 8 km lang.
Bild 12: Seilbahn auf dem Erzgebirgskamm, Bildquelle: Infotafel
Bild 13: Links die Seilbahn in Fláje, Staumauer-Baustelle, rechts 2 Seilkräne, Bildquelle: Infotafel
Bild 14: Moldava, Bahnhof zur Blütezeit, Bildquelle: Infotafel