Tillig brachte 2016 einen Gbs mit Transfesa Logo auf der Tür auf den Markt. Mir war von vornherein klar, dass der wohl nicht 100% korrekt umgesetzt wird, aber irgendwie gefiel er mir und kam so in die Sammlung. Jetzt die Tage wollte ich ihn eigentlich nur eine neue Wagennummer spendieren, da fiel mir aber ein, dass im Güterwagen Band 1.2 vom Herrn Carstens auch Wagen von Transfesa beschrieben wurden.
Der Vergleich des Modells mit einen Vorbildfoto zeigte, dass Tilligs Interpretation gar nicht so weit weg ist. Auffälligster Unterschied sind nur die Diagonalen, die beim Vorbild genau andersherum über zwei Felder gehen. Die Wagen mussten für das spanische Breitspurnetz umgespurt werden und konnten dafür mit Spindeln angehoben werden. Diese setzen ungefähr auf Höhe der Achsen an. Um die Kräfte besser abzuleiten, ist der Kasten mit den Diagonalen ausgesteift. >Hier< ein Bild von einem Wagen, der bei der SNCF eingestellt ist. Die Gesellschaft stellte aus Steuergründen die Wagen immer in dem Land ein, wo sie gebaut wurden. Transportiert wurden aus Spanien hauptsächlich Obst und Gemüse, auf dem Rückweg dann hochwertige Industriegüter und Autos (in Wagen mit Stirnwandtüren).
Nach so viel Text geht's dem Wagen jetzt mit Skalpell und Schleifgerätschaften ans Leder.
Nachdem die Oberfläche mit einem Mix aus Farbe, Sekundenkleber und Nassschleifpapier geglättet wurde, kamen die Diagonalen dran. Diese sind aus Meterware zum Ablängen von der Digitalzentrale. Die Versteifungen sind aus Abklebeband geschnitten und mit Sekundenkleber gehärtet. Die Stirn hat auch noch stärkere Profile aus Evergreen erhalten.
Jetzt wurden die Profile silbern nachgezogen. Dadurch wirkt der Wagen verdammt edel. Danach wurde der Streifen mit dunklem blau von Vallejo per Airbrush "gezogen"..
Alle Profile unterhalb des Kastens und in den Ecken wurden noch geschwärzt. Dieses Bild kann Schleichwerbung für Süßigkeiten enthalten.
Danach habe ich die Beschriftung wieder ergänzt. Wie gesagt, hatte ich nur die Wagennummer neu erstellt. Deshalb bleibt auch mein Wagen bei der SNCF. Das Lastgrenzenraster und das RIV-Zeichen blieben bei anderen Wagen übrig. Das einzelne E ist von der >Selektiven Entladung<.
Testweise hat er schon den ersten Teil der Ladung erhalten. Es sind eigentlich Äpfel von Juweela, die ich zu Orangen machte.
Weiter geht's mit dem Ladegut. Die roten Paradiesfrüchte wurden einfach orange angemalt und schon sind es Apfelsinen.
Ich wollte die Kisten etwas abwechslungsreich stapeln...
...und habe dadurch etwas zu hoch gestapelt.
Was ich dabei nicht bedacht habe, ist wie die Kisten mit einem Stapler entladen werden sollen. Der hohe Turm passt so ja nicht durch die Türen...
Naja, erstmal das Sprengwerk entfernen.
Dabei fielen doch tatsächlich die obersten zwei Kisten ab und ich habe nur noch eine fixiert. Jetzt passt es durch die Tür.
Der Luftkessel entstand aus einem Kunststoffstab, der mit dem Akkuschrauber in Form "gedreht" wurde.
Damit ihr ihn unter dem Modell sehen könnt, musste ich für das Foto den Blitz benutzen.
Die Alterung fiel bei dem Wagen sehr dezent aus, damit er als Blickfang zwischen den braunen Hängern
schön auffällt.
Der Vergleich des Modells mit einen Vorbildfoto zeigte, dass Tilligs Interpretation gar nicht so weit weg ist. Auffälligster Unterschied sind nur die Diagonalen, die beim Vorbild genau andersherum über zwei Felder gehen. Die Wagen mussten für das spanische Breitspurnetz umgespurt werden und konnten dafür mit Spindeln angehoben werden. Diese setzen ungefähr auf Höhe der Achsen an. Um die Kräfte besser abzuleiten, ist der Kasten mit den Diagonalen ausgesteift. >Hier< ein Bild von einem Wagen, der bei der SNCF eingestellt ist. Die Gesellschaft stellte aus Steuergründen die Wagen immer in dem Land ein, wo sie gebaut wurden. Transportiert wurden aus Spanien hauptsächlich Obst und Gemüse, auf dem Rückweg dann hochwertige Industriegüter und Autos (in Wagen mit Stirnwandtüren).
Nach so viel Text geht's dem Wagen jetzt mit Skalpell und Schleifgerätschaften ans Leder.
Nachdem die Oberfläche mit einem Mix aus Farbe, Sekundenkleber und Nassschleifpapier geglättet wurde, kamen die Diagonalen dran. Diese sind aus Meterware zum Ablängen von der Digitalzentrale. Die Versteifungen sind aus Abklebeband geschnitten und mit Sekundenkleber gehärtet. Die Stirn hat auch noch stärkere Profile aus Evergreen erhalten.
Jetzt wurden die Profile silbern nachgezogen. Dadurch wirkt der Wagen verdammt edel. Danach wurde der Streifen mit dunklem blau von Vallejo per Airbrush "gezogen"..
Alle Profile unterhalb des Kastens und in den Ecken wurden noch geschwärzt. Dieses Bild kann Schleichwerbung für Süßigkeiten enthalten.
Danach habe ich die Beschriftung wieder ergänzt. Wie gesagt, hatte ich nur die Wagennummer neu erstellt. Deshalb bleibt auch mein Wagen bei der SNCF. Das Lastgrenzenraster und das RIV-Zeichen blieben bei anderen Wagen übrig. Das einzelne E ist von der >Selektiven Entladung<.
Testweise hat er schon den ersten Teil der Ladung erhalten. Es sind eigentlich Äpfel von Juweela, die ich zu Orangen machte.
Weiter geht's mit dem Ladegut. Die roten Paradiesfrüchte wurden einfach orange angemalt und schon sind es Apfelsinen.
Ich wollte die Kisten etwas abwechslungsreich stapeln...
...und habe dadurch etwas zu hoch gestapelt.
Was ich dabei nicht bedacht habe, ist wie die Kisten mit einem Stapler entladen werden sollen. Der hohe Turm passt so ja nicht durch die Türen...
Naja, erstmal das Sprengwerk entfernen.
Dabei fielen doch tatsächlich die obersten zwei Kisten ab und ich habe nur noch eine fixiert. Jetzt passt es durch die Tür.
Der Luftkessel entstand aus einem Kunststoffstab, der mit dem Akkuschrauber in Form "gedreht" wurde.
Damit ihr ihn unter dem Modell sehen könnt, musste ich für das Foto den Blitz benutzen.
Die Alterung fiel bei dem Wagen sehr dezent aus, damit er als Blickfang zwischen den braunen Hängern
schön auffällt.