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Gleisplanung

Hallo Niki,
nachdem die Diskussion über die Kopfstücke abgeflaut ist und noch nicht mit dem Bau begonnen wurde, gebe ich mal meine Gedanken zum Thema zum Besten, die vielleicht die eine oder andere Reaktion hervorrufen könnten und als Denkanstoß zu verstehen sind.
Viele Grüße
kahaboba1943
 

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... die vielleicht die eine oder andere Reaktion hervorrufen könnten und als Denkanstoß zu verstehen sind.
Spätestens wenn bei den Weichen "oben links im Schattenbahnhof" etwas entgleist, könnte es ein paar unschöne Reaktionen geben. Gut 1.000 mm weit von den vorderen Kanten weg, nach oben nur knapp über 250 mm Platz: Ist der Zugang von ganz unten gedacht oder muss das Gelände angenommen werden?

Die angegebene Steigung von 30 Promille ist mit oder ohne Berücksichtigung der Ausrundungen bei Neigungswechseln?
Z.B. östliche Bahnhofsausfahrt: 21 mm Höhenverlust bis zum Tunnel bei ~ 720 mm Strecklänge sind im Durchschnitt 29.2 Promille. Ist dieser Wert mit Ausrundung & max. 3% Neigung & der Streckenlänge erreichbar? Oder wird ohne Ausrundung geplant?

... Entscheidung mittlerweile komplett zu Gunsten von Modulen ...
Module oder Segmente: Beides scheint bei der Raumgröße IMHO sinnvoller als den halben Raum zu verbauen. Dazu passen dann wieder die Kopfstücke! Gut jetzt darüber zu sprechen.
 
Hallo!

Ich kann aus Erfahrung mit meiner Gleiswendel (396mm/2,5%) und aktuellen Leichtbau-Triebahrzeugmodellen bei 353mm nur dringendst von 3,0000% Steigung abraten. "Freundliche Beispiele": Tillig-V36, Kres-VT135 usw.
Ggf. die Trassenbretthalter aus Blech ausführen, wenn es mit der Aufbauhöhe Probleme gibt.

Daniel
 
Hallo Nika,

planst du bei dem oben gezeigten Plan auf beiden Seiten mit der FKTT-Norm?

(für spätere Treffen) :auslach:

Auch hier noch mal der Hinweis: die FKTT-Norm legt die Lage der Bohrungen zum Gleis fest. Damit ist die Verbindbarkeit der Module geregelt. Sie legt weder fest das Module 50cm breit sind noch das das Gleis mittig liegen muß oder ähnliches. Die auf der FKTT-Seite vorgestellten Kopfprofile sind Empfehlungen die diese Norm realisieren und einem schönen Geländelauf dienen.
 
Oha, da ist ja nun schon wieder ganz schön Zeit ins Land gegangen und wenn ich mir die vorherigen Planungen mit Pro und Contra der diversen Planungsrichtungen/-phasen so durchlese, haben sich seitdem doch einige Dinge getan... :ja:

Anschließend an die letzten Planungen mit Modulen ergab sich nach weiteren zahlreichen Entwürfen die Möglichkeit, von einem Moba-Kollegen (s)einen bereits bestehenden Modulbahnhof (nach FKTT-Norm) zu übernehmen. So konnte er seine neuen Planungen schneller umsetzen und ich hatte einen ersten großen Punkt auf meiner Liste erledigt. Der Modulbahnhof wird zwar in nächster Zeit noch auf meine Vorstellungen hin umgearbeitet, aber dies betrifft nur "kosmetische" Änderungen bezüglich der Landschaftsgestaltung. Grundsätzlich soll er künftig als Endbahnhof einer aus Modulen bestehenden eingleisigen Nebenbahn fungieren, kann aber auch jeder Zeit als Durchgsbahnhof dienen. Da er auch variabel im Aufbau eingesetzt werden kann, ist er optimal für den Einsatz im Hobbyzimmer geeignet...

lange Version
proxy.php


kurze Version (im Hobbyzimmer)
proxy.php


Tja, die weiteren Planungen...
Eine rein aus Modulen bestehende Anlage im Hobbyraum wird es aus mehreren Gründen nicht geben, weswegen die letzten Planungen zu einer Art Mischbetrieb aus Segmentanlage und daran angedockten Modulen gegangen sind. In der Zwischenzeit hatte ich auch die Gelegenheit, mir eine automatische SB-Steuerung mit Fertigbaustein in natura anzuschauen und bin zu dem Schluss gekommen, dass diese für meine angedachte SB-Steuerung doch nicht das richtige Mittel sein würde. Daher ist die Steuerung mittels TC wieder aktuell vorgesehen und in dieser Hinsicht wird das auch bei den weiteren Planungen berücksichtigt. Die Grundidee besteht weiterhin..
- digitaler Fahrbetrieb mit Handreglern (WLANmaus mit Z21)
- eingleisige Hauptstrecke (Automatik) mit abzweigender Nebenbahn
- SB mit 5 Abstellgleisen (oder mehr Gleisen) + Umfahrung (als Kehrschleife)
- Automatik im SB durch Software (TC)
- Endbahnhof als Modulbahnhof (FKTT), an die Anlage integrierbar oder einzeln als kleine Modulanlage mit zusätzlichen Streckenmodulen
- Landschaft könnte/soll im Erzgebirge liegen
- im SB Weichen EW1
- keine Bogenweichen
- im sichtbaren Bereich EW2, evtl. sogar EW3
- Steigung 2-2,5 % der Hauptstrecke, auf keinen Fall mehr als 3% auf der Nebenstrecke

Bei den Überlegungen für den Aufbau des SB gefiel mir die Idee von @kahamoba1943 gut, weshalb ich diese auch als Grundlage genutzt habe. Die Hauptstrecke hat max. 2% Steigung, die abzweigende Nebenbahn bleibt unter 3%. Am Anlagenrand links sollen dann die Module anschließen, der obere Bahnhof auf den Segmenten ist noch nicht geplant.

proxy.php


proxy.php


Uwe (Zilli) hatte dann angemerkt, dass ich auf gleichem Platz auch eine zweigleisige Streckenführung der Hauptstrecke ausführen könnte, weswegen ich dahingehend weitergeplant hatte...

proxy.php


proxy.php


Dank Uwe gefällt mir diese Idee noch besser, und so ging die Optimierung der Gleisführung davon aus. Vor allem wollte ich die Betriebssicherheit im SB weiter erhöhen und da bisher die Lage der Weichen für eine transportable Anlage absolut suboptimal ist, fiel mir eine frühere H0-Anlage wieder ein, bei der ich einen SB für 10 Züge ohne eine einzige Weiche gebaut hatte (nach einer Idee aus einem alten Modelleisenbahner). Nach einigen Optimierungen ist der aktuelle Stand der Planungen nachfolgender...

proxy.php


proxy.php


Die beiden kürzeren Abstellgleise in der Diagonalen des SB sind für Züge der Nebenstrecke und für Triebwagen angedacht und durch den notwengdigen Einbau der Weichen bin ich noch etwas hin- und hergerissen, ob ich diese umsetzen sollte.
In TC wurde auch schon der Betriebsablauf der Hauptstrecke zur vollsten Zufriedenheit getestet, so dass es jetzt an die weitere Planung des oberen Bahnhofes gehen wird. Und falls die neuen schlanken Weichen von Kuehn noch rechtzeitig auf den Markt kommen, würde ich sogar dieses Gleissystem in Betracht ziehen...
 
Sodele, da ich nun endlich mal zum Test des von mir favorisierten Kuehn-Gleissystems gekommen war, konnten danach die Planungen damit auch fortgesetzt werden. Wie das immer so ist, schwirren zig Ideen im Kopf herum und immer gibt es zahlreiche Vor- und Nachteile zu bedenken und abzuwägen, Grundvoraussetzungen ändern sich usw...
Beim Minimalradius bin ich trotz eines vermutlich problemlosen Einsatzes des R1 beim R2 geblieben, allerdings sind im Laufe der Planungen so die eine und andere Verbesserung eingeflossen. Der Anschluss von Modulen am linken Anlagenrand hat sich mittlerweile auch erledigt, wobei der Platz an dieser Stelle trotzdem genutzt werden wird.

Der linke Anbau wird ziemlich wahrscheinlich eine Gleiswendel als Verbindung vom SB zur Paradestrecke beinhalten. Usprünglich sollte von der Hauptstrecke die Nebenbahn abzweigen und über eine Nebenstrecke im Kopfbahnhof enden (der Bahnhof & Bw sind nicht ausgeplant).

NT33-V08-Kuehn01.jpg NT33-V08-Kuehn02.jpg NT33-V08-Kuehn03.jpg

Trotz aller Planungen und Optimierungen hatte ich aber immer eine zu große Eingriffstiefe vom vorderen Anlagenrand aus und bin daher nie so richtig glücklich mit den verschiedenen Versionen gewesen.Daher habe ich die Auffahrt der NB im sichtbaren Bereich schweren Herzens gestrichen, den Bahnhof weiter nach vorn und das Bw auf den Ansatz gelegt (noch nicht ausgeplant).

NT33-V31-Kuehn01.jpg NT33-V31-Kuehn02.jpg NT33-V31-Kuehn03.jpg

Es bleibt spannend... :heiss:
 
Hallo Tom - was soll ich sagen, ich formulier es mal so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Ich kann mit dem Gleisplan nicht recht was anfangen, das Bw finde ich vollkommen überdimensioniert und die Paradestrecke auch irgendwie in den Raum gezwängt.

Wie könnte man es evtl. optimieren? Ich würde ein klitzekleines und zartes Bw neben den Bahnhof setzen (Lokschuppen mit 1-2 Ständen) und ggf. an anderer Stelle eine Feuergutrampe oder eine Baywa o.ä. zum Rangieren. Damit könnte die ganze Nummer deutlich entspannter wirken.

Was ich an der letzten Version jedoch gut finde ist, dass der Bahnhof bzw. die Gleisanlagen nicht zu nah an der Wand sind. Wie man aus Deinen Fotos erkennen kann, stehst Du auch auf Eisenbahn in Landschaft, somit könnte man hinter dem Bahnhof wenigstens einen gescheiten Übergang zur Hintergrundkulisse unterbekommen.

Schlaf mal drüber, denn ich glaube so wirst Du nicht wirklich froh.
Ist natürlich nur meine Sichtweise, falls Dich Dein Entwurf doch glücklich machen sollte, dann bau ihn halt - zum Glück ist jeder ein bissl anders gestrickt.
 
Hallo Peter,
damit habe ich nun wirklich kein Problem und ist mir lieber als sinnleeres Palaver. Ehrlich, mir gefällt das doch auch alles nicht wirklich und nun rate mal, wie viele Unmengen an Gleisplanvarianten bei mir so herumschwirren... :(

Fest stehen momentan nur folgende Punkte:
- die Maße der Anlage
- die Anlage wird mit dem Kuehn-Gleissystem gebaut
- R1 wäre zwar möglich, aber R2 wird Minimalradius
- im sichtbaren Bereich WR10
- im SB auch WR20
- BW nur im Notfall
- Steigung um die 2% der Hauptstrecke, max. 3% für Nebenstrecke
- die DS (da vorhanden) soll da irgendwie mit rein
- Einsatz von TC und manuelles Fahren/Rangieren via Maus
- DR Epoche 3 oder 4, moderne Bahn Ep. 5/6 (epochenreines Fahren)

Das Bw ist erst einmal nur so reingesetzt und nicht ausgeplant, da ist bisher nur sicher, dass die vorhandene DS untergebracht wird. Die Gedanken gingen mal in Richtung Pockau-Lengefeld, Finsterwalde oder Eilenburg, wo an der DS ein 3-5 ständiger Lsch vorhanden war, ergänzt durch die notwendigsten Behandlungsanlagen. Mir ist natürlich schon klar, dass die zugehörigen Bahnhöfe etwas größer waren als (m)ein kleinerer Endbahnhof, aber diesen könnte man ja so gestalten, dass er ursprünglich an einer weiterführenden Strecke gelegen war? Wenn ich eine passable Idee hätte muss es ja auch nicht unbedingt ein Endbahnhof werden...
Der Bahnhof selbst ist auch nicht wirklich ausgeplant und noch nach allen Seiten offen, was die Planung betrifft. Ich habe auf Tipp von Zilli bei der letzten Version erstmals versucht, diesen in die Kurve nach rechts zu legen und vor allem weiter vorn an den Anlagenrand. :schiel:

Tja, die Paradestrecke... Ursprünglich war sie eingleisig mit Blockstelle und davon abzweigender Strecke angedacht und sollte längere Zuggarnituren "präsentieren" (die die Hauptstrecke nie verlassen und nur zwischen SB und KS verkehren). Dementsprechend und vor allem der Fahrsicherheit zu Liebe wurde auch der SB nur mit Blockstellen und ohne Weichen geplant (bis auf die Abstellgleise für Trieb- bzw. Wendezüge)
Nur die kürzeren Züge der Nebenstrecke hätten die Hauptstrecke verlassen. Irgendwann war sie dann zweigleisig und sollte ggf. sogar Fahrdraht bekommen, damit dort auch mal E-Loks eingesetzt werden können. Mittlerweile bin ich davon fast schon wieder abgekommen und werde wohl noch mal Richtung eingleisige Hauptstrecke planen... :fragen:

Du siehst, da liegt noch ein weiter Weg vor mir und es ist noch ziemlich viel offen... :cool:
 
Versuche mal den Bahnhof in die Diagonale mit der Ecke zu planen. Links in dem "Anbau" starten und nach rechts mittig Endpunkt, oder auch anders herum. BW wie @PaL schon schrieb verkleinern. Wenn der Bahnhof geplant ist kannst du sehen ob noch Platz für die Paradestrecke bleibt.
 
In Rauenstein existierte eine Drehscheibe ohne Lokschuppen, nur zum drehen der Lokomotiven. Allerdings war das auch ein Spitzkehrenbahnhof. Gruß Ralf
 
Alles auf Anfang... :cool:
Da ich mittlerweile viel zu viele Versionen habe und trotzdem noch nicht DIE Idee für mich dabei war, werde ich einfach mit der Planung nochmals von unten beginnen.

Den SB habe ich mal in zwei Varianten gezeichnet, mit Minimalradius R1 und R2. Ersparnis in der Breite wären 14 cm bei Nutzung des Minimalraius R1...

Minimalradius R1:
SB-R1.jpg

Minimalradius R2:
SB-R2.jpg

Die Eingriffshöhe wird ca. 30 cm betragen und nach Baubeginn ungefähr so ausschauen (Anlage eines IG-Mitgliedes).
SB01.jpg SB03.jpg

So würde das Ganze dann feddisch ausschauen...
SB02.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Entspricht die Länge der Anlage des IG-Migliedes ungefähr deinen Maßen? Oder wie lang ist der lange Schenkel der gezeigten Anlage? Mich interessiert dies, weil meine Planung in eine ähnliche Richtung geht und ich somit eine ungefähre Vorstellung vom Platzbedarf bekomme.
Danke Bernd
 
An sich ist der Endbahnhof (aus meiner bescheidenen Sicht) gut gestaltet, jedoch ist das BW absolut überdimensioniert. Drehscheiben brauchts bei Endstationen dieser Größe nicht.
Hier würde ein Schuppen zum Unterstellen eines Tfz völlig reichen.
Kannst Du die Lage der Ladestraße noch einzeichnen?
 
Hallo Bernd,
nein, die H0e-Anlage ist mit 4,60 m deutlich länger, die Tiefe beträgt 80 cm.

jedoch ist das BW absolut überdimensioniert. Hier würde ein Schuppen zum Unterstellen eines Tfz völlig reichen.
Wie oben schon geschrieben, war das Bw und der Bahnhof nicht ausgeplant, beim Bw wollte ich erst einmal nur sehen, was bei diesem Platz geht. Die DS muss auf alle Fälle mit rein, da bereits vorhanden, aber ein 3-ständiger Lsch wie z.B. Finsterwalde würde mir auch vollkommen reichen.

annst Du die Lage der Ladestraße noch einzeichnen?
Falls Du das untere Abstellgleis links vom EG meinst, war das eher als Bahnsteiggleis für Triebwagen gedacht. Eine Ladestraße würde vermutlich durch die große Nähe zur Paradestrecke darunter keinen Platz finden. Aber auch das habe ich überhaupt noch nicht ausgeplant, der Bahnhof selbst war ein erster Versuch, ihn komplett im Bogen zu platzieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da ist bisher nur sicher, dass die vorhandene DS untergebracht wird
Im Gebirge (Schlesien) wurden DS auch auf Zwischenbahnhöfen verbaut, um die Schneeschleudern zu drehen. Im Flachland ja eher nicht so üblich.
Aber wenn du einen Endbahnhof darstellen willst, plane doch eine, leider bereits abgebaute, aber in Resten noch zu sehende Strecke ein, so dass es eine ehemalige Spitzkehre wird. DS und Lokbehandlung wären dann erklärbar.
 
Mal eine Frage zu der Zeichnung deines Schattenbahnhofes.
Warum diese "doppelten" Kreise?
Auf dem Bild deines Freundes ist hinten eine Wendel zu sehen, mit dieser wird der Abstand von oberer Modellandschaft/ Platte zur Abstellebene geschaffen. Dein Abstellbahnhof ist keiner im Wortsinn. Es sei denn du nutzt die Kreise als Abstellgruppe, hat aber den bescheidenen Nachteil, dass die Reihenfolge der Züge immer gleich bleibt.
Den Schattenbahnhof so dimensionieren das ein abwechslungsreicher Verkehr stattfinden kann, sonst wird es schnell langweilig.;)
 
Hallo Jan,
Warum diese "doppelten" Kreise?
diese "doppelten Kreise" sind quasi der Abstellbereich. Ich hatte vor langer Zeit mal eine H0-Anlage mit einem SB in dieser Form (war übrigens ein Vorschlag aus einem Modelleisenbahner zu DDR-Zeiten: SB ohne eine einzige Weiche) gebaut, weil ich damit auf Ausstellungen war und mir die Betriebssicherheit und Störungsminimierung wichtig war und dies hatte sich in der Realität auch voll bewährt. Hinzu kommt, dass diese Art der "Aufbewahrung" günstiger ist als ein SB mit Weichen und Abstellgleisen, da "nur" die Belegtmelder nötig sind. Ein weiterer Vorteil durch die Anordnung von Blöcken ist die beliebige Zuglänge darin, man braucht quasi keine Rücksicht darauf zu nehmen, solange man nicht auf die Nebenstrecke abzweigen will.
Der Nachteil ist sicherlich das relativ gleichbleibende Nachrücken der Züge ohne große Abwechslung/Veränderung, allerdings wird die Reihenfolge durch das Aus- und Einfädeln der Nebenbahnzüge auch verändert und in der Kehrschleife ist ein Wechsel oder Abstellen von Zügen ja bedingt möglich.

Auf dem Bild deines Freundes ist hinten eine Wendel zu sehen, mit dieser wird der Abstand von oberer Modellandschaft/ Platte zur Abstellebene geschaffen.
Den Bezug zur H0e-Anlage meinte ich ausschließlich auf die Eingriffshöhe und bautechnische Umsetzung des Unterbaus bzw. SB, nicht bezogen auf die Anordnung der Gleise im SB. ;)

Den Schattenbahnhof so dimensionieren das ein abwechslungsreicher Verkehr stattfinden kann, sonst wird es schnell langweilig.
Da hast du vollkommen recht und ist ja auch der Sinn "meines" SB mit Blöcken. Da passen ziemlich viele Züge rein und für die gleiche Anzahl bei Anordnung eines SB mit Weichen und Abstellgleisen ist das auf dem vorhandenen Platz eigentlich kaum umzusetzen ... bei Beibehaltung der Zuglängen. Ich kann im Prinzip absolut problemlos mit einem original langen Städte-Ex oder längeren Güterzug fahren, ohne mir Gedanken um die Zuglänge machen zu müssen.
Die Hauptstrecke war ja für das "Präsentieren" der Züge per Automatik (TrainController) angedacht, auf der Nebenstrecke mit Endbahnhof, Anschlüssen und Bw war der eigentliche manuelle Verkehr vorgesehen. Wenn ich das nicht beachte, bekomme ich zu Hause von der Regierung und vom Lütten Stress...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank erst einmal für die zahlreichen Anmerkungen! :ja:

Gestern ist mir noch eine andere Möglichkeit eingefallen, die ich hiermit noch kurz zeigen will. Die Fahrmöglichkeiten selbst für lange Züge sind gegeben, das Bw könnte an drei verschiedenen Stellen seinen Platz finden (werde ich beim Optimieren des Gleisplanes testen) und entsprechend können Anschlussgleise auch positioniert werden.
Auf die abzweigende Nebenstrecke müsste ich wohl verzichten und die Einteilung der Segmente muss durch die Lage der Weichen im Bahnhof komplett überdacht und neu eingeteilt werden...

NT33-V300-01.jpg NT33-V300-02.jpg NT33-V300-03.jpg

... und mit geänderter Lage des Bw
NT33-V301-03.jpg NT33-V302-03.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit so gut.
Abgesehen davon, dass du im Bahnhof einige redundante Weichenverbindungen drin hast, stört mich nun, da keine Nebenstrecke geplant ist, dass praktisch nur noch der Bahnhof mit ein wenig Strecke sichtbar ist. Das wäre mir persönlich zu trocken.
Den Bahnhof ne Nummer kleiner und platzsparender ausführen (was wohl schon allein durch weglassen diverser unnötiger Weichenverbindungen auf den Weg kommt...), eine Nebenstrecke geplant, und es könnte was werden.
 
Hallo Oli,
dass du im Bahnhof einige redundante Weichenverbindungen drin hast
das ist mir bewußt und durchaus möglich (welche meinst Du genau?), aber ich habe gestern nur auf die Schnelle mit Einkopieren diverser Verbindungen/Spiegeln probiert, ob es überhaupt möglich wäre. Die einzelnen Optimierungen beim Gleisverlauf, Weichenverbindungen und -lage folgt dann im Feintuning... ;)

P.S. Die fehlende Nebenstrecke werde ich auch noch versuchen, sinnvoll einzubinden, aber dazu muss halt erst einmal das "druntenherum" passen...:cool:
 
Die fehlende Nebenstrecke werde ich auch noch versuchen, sinnvoll einzubinden, aber dazu muss halt erst einmal das "druntenherum" passen...
Was mir in dem Zusammenhang immer wieder gefällt, ist ein Keilbahnhof. Der ist selten beim Vorbild und auf Modellbahnanlagen noch weniger vertreten. Was besonderes...;)
Bei diversen Anlagenplanungen hier im Board hatte ich auch Vorschläge dahingehend unterbreitet.
 
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