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Weitere Neuheit von V&V - ...auch wenn es eine Doppelentwickung ist

G

Guest

V&V fertigt 2003 einen Robur LO 2500 Pritsche mit Plane. Qualitativ ist das Modell sehr hochwertig und daher - meiner Meinung nach - deutlich besser als die zu grob detailierten Robur-Modelle von Jano. Preislich liegt das Modell beim Garant Bus.
 
--und in der Neuheitenvorstellung bei Hohmann kommt auch noch ein ADK und der LIAZ-dieses Jahr.
Die Qualität der Modelle von V&V sind in meinen Augen sehr gut. Weniger gut sind die "neuen" Modelle Wartburg Coupe/Trabant Hersteller weiß ich nicht (Viererpack) im Vergleich zum Skoda 105.

Frage-warum schafft es V&V eine gut bis sehr gute Qualität-und in Deutschland?

Gruß johannes
 
Tja beim 311er Coupe und dem Trabi handelt es sich um Modelle aus Mexiko. Ihr könnt mal unter http://www.eu-model.com nachschauen, was es da noch so gibt. Ich kann auf diese Modelle verzichten - vorallem wenn ich den Preis sehe.

V&V ist echt spitze - nicht nur die TT-Modelle. Die Tschechen haben eine Marktlücke erkannt und genutzt Warum schafft man so etwas nicht in Dtl? Habe Hohmann mal angemailt, um die genauen Typen zu bekommen. Ein ADK 63-2 würde nicht auch bei 60,- € reizen.

Traurig wird es mir, wenn ich die Tillig-Neuheiten 2003 - außer die V&V-Modelle - sehe. Schade, dass nicht einmal wieder ein neues Modell von Epoche gibt. Ich könnte glatt fremdgehen, wenn ich den neuen H0-Scania von Epoche sehe...
 
Danke für den Hinweis-zur Quelle der "tollen" Modelle. Als ich diese Klumpen Plaste gesehen habe-habe ich mich gewundert. Selbst im Vergleich zum Wartburg von Zeuke (auch 311?) war der noch besser detailierter -als diese Klumpen. Über den Preise-kann ich nur den Kopf schütteln. Tillig erweist sich mit dem Vertrieb dieser Klumpen keinen guten Dienst-weil-wie schon geschrieben-der Käufer Vergleiche zieht z.B. auch mit dem Wartburg von Reifra oder den S 4000 von Epoche.

Mit dem Vertrieb dieser "Qualitäts-Plaste" macht er sich aus meiner Sicht auch das Image zu den eigenen Produkten kaputt.
Der S 4000 dümpelt so dahin-weil sicher die Erwartungen zum Absatz größer waren als sich dies in der Realität herausgestellt hat. Sicher hat man mit dem Preis schon für eine Abschreckung gesorgt. Inzwischen haben schon andere diese Lücke bei den Varianten besetzt. (Lorenz,Permo). Ich hoffe ja immer noch-an Aufbauvarianten.
PS: Ich konnte Deine Seite : eu-model.com aber nicht öffnen (server nicht gefunden)
Gruß johannes
 
Der gute 311er Wartburg von Zeuke überzeugt heute eben immer noch... Schade, dass noch solche schlechte Modelle trotz modernen Formenbau möglich sind. Irgentwie ist die Zeit rückwärts gegangen. Einzig den 312er von Gabor kann ich ohne Gewissenbisse neben den alten von Zeuke auf den Parkplatz stellen. Warum gibt es in TT eigentlich mehr Produzenten für den 311er als in H0???

(Geändert von TSTT um 24. Februar 2003 22:57 Uhr)
 
Guten Tag Ihr neugierigen Leser?

ich habe heute zum ersten mal im Fachgeschäft den LIAS mit einem Minol-Tankauflieger gesehen bzw. in der Hand gehalten-ebendso der ADK 63 auf dem Chasis des S 4000. Der LIAS - Sattelzug ist auf dem MAN/Roman Sattelzug aufgebaut bzw. die Fahrerkabine könnte auch die Grundlage dafür sein. Alles in allen ein gelungenes Modell-außer Preis...45€ . Der ADK sah nicht so toll aus-dafür war der Preis besser ....52€. Stöhnen hilf da nix, denn ist halt eine Kleinserie. Der Preis für den PKW Skoda 105S liegt bei 12,50€.

Gruß johannes
 
Hallo,
habe auch schon beide Modelle gesehen. Aber bei diesen Preis, dies muß man nicht unterstützen. Über 50 Euronen für den ADK- W A H N S I N N !!!!! Da braucht man ja nen Gelddrucker. Nicht ganz so teuer ist der Kabeltransportanhänger mit abnehmbarer Trommel. (Nur 20 Euronen) Passt aber gut zu meinen Fernmeldetrupp-W 50 od. zum Fernmeldetrupp S-4000 von KEHI ( wer den besitzt :-( )
Gruß Ingo
 
wo gibt es denn die netten modelle zu kaufen? der kran würde mich besonders interessieren, auch wenn er € 50 kostet (ein h0-modelle dieses kranes kostet € 70). wer ist eigentlich der hersteller? v&v (bettina hohmann) oder modell-mobil (pürner)?
wieso finde ich eigentlich in keiner tillig-neuheiten-liste den robur mit pritsche, obwohl er im ej bereits abgebildet war?

der nordländer
 
proxy.php


Tatsächlich handelt es sich bei dem LIAZ nur um ein neues Fahrhaus auf altem Fahrgestell.

Der Nordländer
 
Was für den Liaz mit Tankauflieger? War der gemeint mit den rund 50,- Euro?
100,- DM für ein Spielzeugauto, denn mehr ist es ja im grunde genommen nicht. Sorry aber langsam fangen die an zu spinnen und verlieren wohl jegliche Realität zum Geld.
 
Frontera schrieb:
Was für den Liaz mit Tankauflieger? War der gemeint mit den rund 50,- Euro?
100,- DM für ein Spielzeugauto, denn mehr ist es ja im grunde genommen nicht. Sorry aber langsam fangen die an zu spinnen und verlieren wohl jegliche Realität zum Geld.
Hallo Frontera,

das würde ich nicht so nennen. Ich kann doch einen H0-Liaz, der zu tausenden aus einem Automaten fällt, in den oben Granulat hineingeschüttet wird und unten fast fertige Gehäuse herausfallen, nicht mit einem "handgefeilten" Modell vergleichen. Das sind nun mal Kleinserien und wer bereit ist, soviel Geld auszugeben, der soll es tun. Ich würds nicht. Außerdem reichen Kleinserien sowieso nicht für alle. Dann entstehen ja wieder Wartezeiten von mehreren Jahren.
Sicher ist das eine unbefriedigende Situation. Aber das ist nun mal so in TT. Auf Großserien können wir bei der Nachfrage sicher noch lange warten. Selbst Tillig greift für seine Ladegüter auf Kleinserien oder N-Modelle zurück. Es traut sich keiner soetwas zu machen. Noch wollte, hat aber in letzter Sekunde Angst bekommen. Roco hat die Nase voll und wie es bei Tillig aussieht, kann jeder im Neuheitenprospekt nachlesen.
Um Stückzahlen wie in H0 zu erreichen fehlt ganz einfach der Sammlermarkt. Wozu sollte aber z. B. ein PKW- oder LKW-Sammler TT-Modelle sammeln, wenn er in H0 alles bekommt?

Viele Grüße

Birger
 
Frontera schrieb:
100,- DM für ein Spielzeugauto, denn mehr ist es ja im grunde genommen nicht. Sorry aber langsam fangen die an zu spinnen und verlieren wohl jegliche Realität zum Geld.
Hallo,

Spielzeugauto stimmt nicht ganz! Bei einer dem Vorbild entsprechenden Modellbahn gehört auch exaktes Zubehör dazu. Wem ein Ü-Ei Auto neben einer super Dampflok reicht - OK. Es gibt nun mal auch einen Trend weg von der Spielbahn hin zur exakten Umsetzung des Vorbildes.

Und das andere ist Preis. Ich weiß nicht genau wie teuer die Entwicklung einschl. Herstllung eines Modells ist, es geht aber sicher in die tausende. Dann werden viele Kleinserienmodelle in Handarbeit hergestellt. Die gegossenen oder gespritzen teile müssen nachgearbeitet werden, von Hand zusammengesetzt werden und von Hand lakiert werden. Bei einem Stundenlohn von vielleicht 10,- EUR , der Arbeitgeber zahlt nochmal den selben Betrag, dazu kommen Nebenkosten, Maschinen etc. Und wenn Du die Gesamtsumme hast, teile das durch die Verkaufszahlen. Gewinn soll ja auch noch sein, man muß ja weiter investieren.

Tja, dann bleibt wohl nur noch die Fa. zu schließen und es werden gar keine Modelle mehr hergestellt.

Und nur über einen geringeren Preis erhöht man keine Verkaufszahlen.

Davon ab, finde ich die Preise auch nicht gerade super. ich versuche es nur nachzuvollziehen.

Gruß Klötze
 
Hallo!

Wenn ich mir vorstelle, wie ich als Knabe jede Ostmark 3 mal umgedreht habe und ein Lokmodell für 66 MDN irre teuer fand (jaja, ich weiß, andere Zeiten) und wenn mir damals jemand geflüstert hätte, daß ich mal 100 Westmark für ein Spielzeugmodell-Auto ausgeben soll (oder kann) - mir wird ganz schwindelig... ein Glück, daß dieses schöne Modell nicht in meine bevorzugten Epochen paßt!

...hat schon jemand den EMW 340 oder/und den Skoda-LKW von Gabor?
 
Sorry Leute aber da muss ich wiedersprechen. Wir sind Modellbahner und die meisten von uns haben in frühester Jugend mit diesem Hobby begonnen. Nun gut wir sind mit der Zeit älter geworden, viele unserer Ansprüche an die Modellbahn sind gestiegen, aber im grossen und ganzen beschäftigen wir uns immer noch mit dem Spielzeug unserer Kindheit. Und die Modellbahn war schon immer ein Spielzeug, auch wenn es heute mehr ein Spielzeug für betuchte Erwachsene geworden ist. Und genau aus diesem Grund sind auch die Modellautos nichts weiter als Spielzeugautos.
Und 50,- Euro für ein Spielzeugauto sind einfach zu viel. Und da kann mir auch keiner was von Kleinserie erzählen. Das Fahrwerk samt Räder,Stoßstange und Kotflügel stammen noch vom alten MAN, Roman bzw. Raba Modell. Genau das Modell was es schon zu DDR Zeiten gab. Also keine Neuentwicklung für die erst kostenaufwendige Werkzeuge gebaut werden mussten. Hier kippt man genau wie bei einem H0 Modell Granulat in eine Maschine und unten fallen tausende Teile raus. Und jetzt frage ich mich wie es wohl bei dem Fahrerhaus bzw. bei den Teilen des Aufliegers aussieht. Ob die Teile wohl aus einem Stück gefeilt werden? Ich denke eher nicht. Auch diese Teile werden wohl aus irgendeiner Spritzmaschine fallen. Und selbst die Lackierung soweit sie den überhaupt erforderlich ist wird wohl nicht mit dem Pinsel durchgeführt werden.
Also wofür 50,- Euro? Weil die Teile entgratet und zusammengebaut werden müssen? Das muss bei H0 Modellen auch getarn werden.
Dann wurde von kloetze die exakte Umsetzung des Vorbilds angesprochen. Dann schauen wir uns doch mal die Bilder an. Scheinwerfer? Nicht mal angedeutet bzw. mit Farbe ausgelegt. Scheibenwischer, Spiegel? Keine Spur davon.
Und hier mal ein Ü-Ei Auto aus den 70iger Jahren im fast TT Maßstab zum vergleich.

proxy.php


Ich glaube dieser NSU 80 sieht neben einer super Damflok von heute nicht viel schlechter aus als der Liaz. Und für ein Ü-Ei wollte noch niemand und zu keiner Zeit fast 100,- DM haben. Und da gabs immerhin noch Spiel, Spass und Schokolade dazu.
Sein wir doch einfach ehrlich. Hier wird versucht richtig Geld zu verdienen und das einfach nur aus dem Grund, weil der Markt in TT einfach noch keine grosse Modellauswahl hat. Wer ein Auto auf seiner Anlage haben möchte soll gefälligst dafür richtig löhnen. Und dabei kennen wir doch alle das Sprichwort "Die Masse machst". Denn wieviele werden sich wohl das Modell für 50,- Euro kaufen?? Einer von zehn? Würde 50,- Euro bringen. Wieviele würden das Modell wohl für sagen wir mal 15,- Euro kaufen? Fünf oder vielleicht sechs von zehn? Würde schon 75,- bzw. 90,- Euro bringen. Und das wenn jeder von den fünfen oder sechsen nur ein Modell kaufen würde, was ich bei einem Preis von 15,- Euro aber nicht glaube. Da wird man wohl im laufer der Zeit noch einige dazukaufen. Aber wieviele werden bei dem Preis von 50,- Euro wohl mehrere Modelle erstehen? Es gibt noch ein schönes Sprichwort "Auch Kleinvieh macht Mist" und davon im laufe der Zeit grosse Haufen.
Aber wem erzähle ich das.
 
Hallo nochmal!

... und der Merceses 170 V aus dem Ü-ei sieht auch Klasse aus neben einer Ep II - 01!

Mehr kann man da nicht gar nicht hinstellen, da es in Ep. II meiner Kenntnis nach gar keine vernünftigen Autos gibt.

Ich habe schon lange den Verdacht, daß unter dem Deckmantel der ach so aufwendigen Kleinserie vom nach neuen Modellen lechzenden TT-Bahner volle Socke abgezockt wird!
 
Hiho,

Das ist richtig, aber solange es Leute gibt die solche Preise bezahlen, wird es auch einen solchen Markt geben.

Groetjes

de Grembo
 
Frontera schrieb:
Sorry Leute aber da muss ich wiedersprechen. Wir sind Modellbahner und die meisten von uns haben in frühester Jugend mit diesem Hobby begonnen. Nun gut wir sind mit der Zeit älter geworden, viele unserer Ansprüche an die Modellbahn sind gestiegen, aber im grossen und ganzen beschäftigen wir uns immer noch mit dem Spielzeug unserer Kindheit. Und die Modellbahn war schon immer ein Spielzeug, auch wenn es heute mehr ein Spielzeug für betuchte Erwachsene geworden ist. Und genau aus diesem Grund sind auch die Modellautos nichts weiter als Spielzeugautos.
Und 50,- Euro für ein Spielzeugauto sind einfach zu viel. Und da kann mir auch keiner was von Kleinserie erzählen. Das Fahrwerk samt Räder,Stoßstange und Kotflügel stammen noch vom alten MAN, Roman bzw. Raba Modell. Genau das Modell was es schon zu DDR Zeiten gab. Also keine Neuentwicklung für die erst kostenaufwendige Werkzeuge gebaut werden mussten. Hier kippt man genau wie bei einem H0 Modell Granulat in eine Maschine und unten fallen tausende Teile raus. Und jetzt frage ich mich wie es wohl bei dem Fahrerhaus bzw. bei den Teilen des Aufliegers aussieht. Ob die Teile wohl aus einem Stück gefeilt werden? Ich denke eher nicht. Auch diese Teile werden wohl aus irgendeiner Spritzmaschine fallen. Und selbst die Lackierung soweit sie den überhaupt erforderlich ist wird wohl nicht mit dem Pinsel durchgeführt werden.
Also wofür 50,- Euro? Weil die Teile entgratet und zusammengebaut werden müssen? Das muss bei H0 Modellen auch getarn werden.
...
Hallo Frontera,

jetzt bewegen wir uns mal wieder im Reich der Vermutungen. Eigentlich müßte man jetzt mal ein derartiges Fahrzeug in den Händen halten. Was das Fahrwerk angeht, gebe ich Dir recht. Daß obenherum aber ein Spritzgußgehäuse steckt glaube ich aber schlicht und einfach nicht. Dazu ist meiner Meinung die Verarbeitung nicht gut genug. Hier hat jemand ein Urmodell gebaut (gefeilt war nicht so ernst gemeint). Dieses Urmodell wurde dann z. B. in einer Silikonform vervielfältigt. Werkstoff ist dann Resin. Wer schon einmal einen Resinbausatz von
V & V in der Hand hatte, weiß was für eine Präzision möglich ist, weiß aber auch, wieviel Arbeit noch darin steckt, aus diesem Stück Kunststoff ein Modell zu machen. Bei dieser Art der Herstellung sind erhebliche Nacharbeiten am Gehäuse zu tätigen. Ich empfehle hier nur mal einen Bausatz von Detail zusammenzubauen oder nur einen K 50 in H0 von V & V.

Soweit ich weiß gibt eine Silikonform auch nur eine kleine begrenzte Stückzahl her, dann muß sie neu gemacht werden. Die Ausschußrate durch Lufteinschlüsse dürfte auch sehr hoch sein.

Eine andere Variante für z. B. Metallteile wäre der Schleuderguß, wie ihn Weinert und andere anwenden. Auch hier muß ein Urmodell gebaut werden. Von diesem Modell werden viele Wachsabgüsse gemacht, die an einem "Wachs-Baum" befestigt werden. Das ganze wird dann glaube ich mit einem Keramikmaterial (Das Material habe ich nicht mehr im Kopf) umhüllt. Nach dem Aushärten und Erhitzen kann das Wachs dann entweichen und man hat eine Form. In diese Form wird dann Messing oder Weißmetall eingebracht, welches durch Schleudern in die Hohlräume fließt. Die Form wird dann zerstört und man hat einen Baum mit mehr oder weniger vielen Stück Metallteilen. Auch diese müssen per hand nachgearbeitet werden und auch hier ist die Stückzahl sehr begrenzt (genau soviele, wie am Baum hängen). Beide Verfahren wurden übrigens in der Fachpresse beschrieben. Die Qualität ist aber bei beiden Verfahren davon abhängig, wie gut das Urmodell geworden ist, ob es dann Knetautos werden oder wie bei V & V oder Detail oder auch Beckmann richtig gute Modelle. Aber teuer ist es in jedem Fall. Siehe dazu Klötzes Ausführungen. Die Formenkosten gehen zwar nicht in die hunderttausende, aber der enorme Aufwand nachher und die Möglichkeit nur begrenzte Stückzahlen herzustellen treiben den Preis nach oben. Bei solchen Modellen kann man nur Geld sparen, wenn man sie als Bausatz kauft. Das liegt aber auch nicht jedem.
Man kann nicht jedesmal einem Hersteller unterstellen, daß er sich mit TT eine goldene Nase verdienen will. Viele machen das nebenbei in ihrer Freizeit und finanzieren sich damit gerade mal ihr Hobby. Nur wenige haben dies zum Beruf gemacht und leben davon.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo,

Es gibt immer Leute, die Geld machen wollen. Von denen habe ich auch nicht gesprochen. Und diese Modelle mußt Du ja auch nicht kaufen (mache ich auch nicht).

Ich sprach von richtigen Modellen, die es inzwischen gibt. nebenbei sammle ich H0-Fahrzeuge. Und bei den Preisen überlege ich auch jedesmal, ob ich mir ein Modell leisten kann. Wenn es aber in Detailierung und Ausführung meinen Wünschen entspricht, gebe ich gern das Geld dafür aus.

Übrigens gibt es in H0 das selbe Problem wie in TT. Es gibt keine in Großserie hergestellten Autos des ehem. RGW. Brekina bringt auch nichts neues mehr. Also bleiben die Kleinserienhersteller mit den "üblichen" Preisen.

Und da gibt es auch eine Marke, die ich nie kaufen würde, weil ich "Knetautos" nicht mag. Die kosten übrigens fast genauso viel, wie wirklich gute Modelle.

Es ist also kein TT spezifisches Problem. Überall, wo der Markt klein ist können schlechte Hersteller viel Geld verlangen, weil gute Hersteller das zu recht tun und günstige Modelle nicht vorhanden sind. Da muß dann der Markt entscheiden.

Was aber nicht geht, ist super Modelle für wenig Geld verlangen.

Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen. Am Stammtisch klage ich, das ich zu wenig Geld verdiene für meine Arbeit. Und am nächsten morgen gestehe ich dem anderen nicht den Verdienst an seiner Arbeit zu. Das gilt wie gesagt nicht für schlechte Modell, die einfach nur den Markt ausnutzen wollen!!

Zur Zeit merke ich wieder einmal, wie schwer es ist, ein Modell zu konstruieren. Seit Wochen sitze ich nur daran, vernünftige Unterlagen für die 1'C-ELNAs zu finden. Das gehört eben auch dazu ...

Gruß Klötze
 
R.P. Wagner schrieb:
was für Unterlagen für die ELNA brauchst du denn? Mit einigen Vorbildfotos und einer Maßskizze könnte ich dienen. Konstruktionszeichnungen habe ich allerdings nicht.
Hallo,

Was mir noch fehlt sind Zeichnungen von vorn und hinten und ein paar Schnitte, wie sie in den Typenblättern der preußischen Loks existieren.

Geschichtlich und mit Fotos bin ich inzwischen ziemlich weit. Im Moment bin ich dabei, zu gucken, welche loks in etwa gleich waren.

Gruß Klötze

PS: Tschuldigung, paßt wohl nicht ganz in diese Rubrik.
 
Hallo Klötze,

ausnahmsweise nochmal zur ELNA: ich seh mal nach, aber da werde ich wohl nichts finden. Vielleicht sollte man ganz dreist einmal bei Henschel nachfragen, ich glaube, da kamen seinerzeit viele ELNAs her. Am Nachbau eines solchen Modells (ich vermute, du planst einen privaten Eigenbau) habe ich auch Interesse, mein Umbau aus der Frühzeit meiner Bautätigkeit genügt mir auch nicht mehr so ganz; außerdem sind die Laufeigenschaften nicht so gut da ich ein recht vergriessgnaddeltes Fahrgestell von der 92 nahm. Damals habe ich mich nicht getraut, ein neues Gestell potentiell zu versauen. Wie willst du vorgehen, kompletter Neubau oder Umbau vorhandenen Materials? (falls dies zu fragen erlaubt ist)

Zum Autothema muß ich natürlich bei vormittäglichem klaren Kopf zugeben, daß es mitunter langwierig ist, ein Modell zu bauen. Habe selbst diesen "Aero 500" in Resin gebaut, sogar mit rollenden Originalrädern - war eine elende Fieselei. Auch den H6-Bus habe ich mehrfach gebaut und stundenlang mit einer winzigen Feile die vielen Fensterecken bearbeitet.

Hier noch eine Frage: Den H6-Überlandbus muß es auch in der Farbgebung oben weiß, unten dunkelbraun oder dunkelrot gegeben haben. Alle meine Versuche entsprechen irgenwie nicht meiner Erinnerung aus der Kinderzeit. Hat jemand eine Idee oder sogar ein Bild? Vielen Dank im voraus!
 
Hallo Klötze,

zu Deinen Versuchen Unterlagen der ELNAs zu bekommen. Ich habe mal meine Kollegen in Kassel angerufen, mit der Bitte, mal in alten Archiven zu wühlen oder evtl. "Zeitzeugen" zu finden. Kann aber in großen Firmen immer etwas dauern. Sollte sich da was ergeben, so melde ich mich wieder. Vielleicht kannst Du mir im Messenger auch eine Nachricht hinterlassen, was konkret Du für Vorstellungen zu den Unterlagen hast.
 
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