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Von Schafshagen nach Randemünde

Es grünt so grün

Während draußen alles vom Schnee bedeckt ist, wird das Modul immer grüner. Eine Hälfte ist fertig.
Hier ein Link zu einem Bild mit der etwas außergewöhnlichen Anordnung der Fernsprechbude samt Freileitung:
http://img42.imageshack.us/img42/3978/img680.jpg
Den "Rest" möchte ich gern auch noch vor Weihnachten ausgestalten. Allerdings nicht nur "Grünzeug" sondern etwas Besonderes aus dieser vorpommerschen Gegend.
Dazu demnächst mehr.
Einen schönen 2.Advent.
 

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Endlich einmal etwas lesenswertes!

Hallo Christoph, sehr schön , dass es Deine Beiträge hier gibt. Ich schaue Sie mir regelmäßig an und bin von Deiner Anlage stets begeistert. Schönen 2. Advent von Mecklenburg nach Vorpommern. Gruß, Ralf.
 
...ah ja, danke für die Info.Könnte ich ja im nächsten Sommer auch mal probieren.Momentan unmöglich:abfrier:.
Getrocknete Baumwurzel...lese ich auch zum 1.Mal.

Schönen 2.Advent...
 
Bei der Gartenarbeit einfach mal an die MoBa denken. Stubben roden ist zwar nicht meine Lieblingsbeschäftigung, jedoch konnte ich mir mit der Rosenschere baumähnliche Gebilde aus dem Wurzelwerk schneiden. Säubern und trocknen lassen... und dann im richtigen Augenblick wieder finden.
 
:fasziniert: wie immer, so hat das Wetter auch was gutes. :abfrier:

Micha
 
kein Bastelwetter

Mit dem Wetter ist das so eine Sache. Heute war nix mit Basteln. Bin schon lange auf Arbeit und lasse was Fahren. Nein, keine Züge aber 10 Räumfahrzeuge :argh:
Erst Schneefall, dann Verwehungen und jetzt Glatteisregen...
 
Ach ich vergaß, Du bist ja der Herrscher über orange Autos, na denn gute Verrichtung. :abfrier: jetzt hats ja wenigsten aufgehört. So schön das ja aussieht, ich könnte auf Winter verzichten.

Micha
 
Erdölförderung in Vorpommern

Wie hier zu sehen ist, wartet eine Hälfte des Übergangsmoduls noch auf seine Gestaltung. Typisch für die Region von Grimmen bis zum Bodden waren seit den 60er Jahren die Förderstätten des VEB Erdöl-Erdgas Grimmen. Ich selbst erinnere mich noch gut an die brennenden Fackeln für unnützes Gas. Das Öl wurde im Bahnhof Miltzow in Kesselwagen verladen. In diesem Sommer habe ich mal einen kleinen Ausflug in das Museum unternommem, wo mir ein älterer Herr, der seinerzeit selbst als Kumpel gearbeitet hat, alles geduldig erklärte. Unter anderem ist mir an einer Wandzeitung ein Zeitungsfoto mit einem Kesselwagen in Erinnerung geblieben. Auf dem Kessel stand in großen Buchstaben:"ALLEN ZWEIFLERN ZUM TROTZ-DAS ERSTE ERDÖL AUS DER DDR". Sicher war es aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. In heutiger Zeit ist jedoch eine kanadische Firma dabei, mit seismografischen Untersuchungen wieder Lagerstätten aufzuspüren.
Nun zu meinem Vorhaben:
Um etwas typisches, jedoch nicht alltägliches darzustellen, habe ich vor, einen kleinen Ausschnitt von so einer Stätte um die Förderpumpe herum zu basteln.
Pumpe, Ölbehälter, Fackel, Bauwagen und Plattenweg sollen entstehen. Dabei geht es mir nicht so sehr um eine sklavische Nachbildung. Wichtiger ist einige typische Anlagen der Erdölförderung darzustellen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der Platz reicht ohnehin nicht aus.
Zuerst mal ein paar Vorbildfotos:
 

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Ich selbst erinnere mich noch gut an die brennenden Fackeln für unnützes Gas.

also bei uns in Mesekenhagen brennt ab und an die Fackel. Immer wenn genug Druck auf der Leitung ist, wird gefördert.
Schön, kaum schneit es nicht mehr, dann hast Du wohl Zeit? :allesgut:

Micha
 
Ja, mit Schnee hab' ich erstmal nichts mehr zu tun. Taut von allein weg.
Brennende Fackel... das wäre doch mal was. Scheint nur im Modell etwas schwierig umzusetzen, ohne dass gleich das Modul abbrennt.
 
Ja, und 'nen Feuerlöscher am Modulbein.:wiejetzt:
Ich experimentiere im Moment mit einem elektrischen Teelicht, welches flackert, und mit Lichtleitern. Leider nicht wirklich hell:argh:
 
Erdölförderung beginnt

Dann melde ich mal Vollzug. Das Übergangsmodul auf FKTT-Norm ist fertig.
Bild 1 zeigt die Gasfackel. Realisierung nun doch mit Flacker-LED.
Mehr ist in so einem Teelicht nicht drin. Keine Schaltung.
Als Mast habe ich einen Lichtleiter mit Alufolie umwickelt. Oben, wo der Lichtleiter heraus steht, ist er seitlich angeschnitten, so dass vom Licht etwas zu sehen ist. Leider kommt das Flackern auf dem Foto nicht rüber. Aber mit etwas Phantasie geht die Ausführung für mich in Ordnung.
Bild 2 und 3 zeigen den Ausschnitt der Ölförderstelle. Die Pumpe ist ein Laser-Cut-Bausatz von MBZ. Eine bewegliche Pumpe habe ich nicht hinbekommen. Der Tank war mal ein Widerstand aus einem alten Radio. So 4-5 m³ fassten die Tanks damals. Hab' ich im Museum gelernt.
Bild 4: Der Kesselwagen wird schon mal zum Bahnhof gebracht. Bis der aber voll wird, muss sicher noch lange gepumpt werden...
 

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Feini, ganz großes Damentennis. :schleimer::fasziniert:

Micha
 
@Marko:
Der Maschendrahtzaun ist ein Streifen aus Fliegengaze. Nach dem Ausschneiden noch etwas braun angesprüht als Rostnachbildung. Die waagerechten Streifen suggerieren das Vorhandensein von Spanndraht.:fasziniert: Die Betonpfosten sind aus Holzleisten 1*1mm. Da stimmt dann in etwa der Maßstab. Bin selbst vom Ergebnis positiv überrascht. Wie gut, wenn man auf dem Dorf nicht mal eben schnell zum MoBa-Händler laufen kann, um sich was zu kaufen. Da hilft nur, sich in seiner Werkstatt umzusehen, was man nehmen könnte...
Die Flamme lasse ich jetzt so. Mir gefällt's. Muss blos noch die Spannungsversorgung von Batterie auf 16V Wechselspannung umstellen.
Bis ich die Anlage aufbauen kann, gibt's noch mehr zu tun. Die Arretierungen der Fiddle yard Schiebebühne sind noch nicht optimal. Bin schon am ausprobieren, was zu verbessern geht.
 
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