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Von Schafshagen nach Randemünde

Ist noch nicht das, was andere Experten hier zeigen, aber vielleicht ein Schritt in diese Richtung. (Bild 1+2)
Jetzt stapelst Du aber ganz schön tief ;)
Wenn man die Skala von ... na sagen wir mal... einfach nur nach Baum ausschauendem Gebilde nach Expertenarbeit hin mal annehmen wollen, dann steht der Baum doch schon fast ganz auf der Expertenseite, oder? (nicht nur vieleicht so in die Richtung ;))
Jedenfalls hast Du die div. Hinweise unserer Spezies auf dem Gebiet sehr gut umgesetzt.:ja:

Der Baum weiß zu gefallen. :fasziniert:
 
wieder was gebastelt

Bevor die Bastelei wieder in Arbeit ausartet, hab' ich mal was kleines probiert. Was ist das Beste an der Arbeit? Die Pausen... Und wo verbringt man die im Winter? Im Bauwagen...
Hätte ich auch kaufen können. Bringt mir aber nicht so viel Spaß. Zeichnungen und Fotos im Netz gefischt und losgelegt. Plaste, Pappe und Teile aus der Restekiste. Unter die Stützen noch etwas Holz gelegt, so wie es sich gehört. (Bild 1+2)
Bild 3 und 4 zeigt den Fortschritt eines Übergangsmoduls, welches von meiner Hausnorm auf FKTT eingleisig flach überleitet.
Da zwischen SOK und seitlicher Geländehöhe bei mir nur 2 mm Höhenunterschied mehr sind, habe ich die Bohrungen von der Hausnorm sowie nach FKTT jetzt auf beiden Seiten. Dann kann ich das Teil bei mir auch einfach so dazwischen setzen. Ansonsten ist das Stück dazu gedacht, meinem Bahnhof einen normgerechten Anschluss zu verpassen.
Der Bausatz von rbs war sehr passganau. Die seitlichen Vertiefungen für eine Signalstellstange und einen Schalter habe ich gleich eingearbeitet.
 

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...ist das Stück dazu gedacht, meinem Bahnhof einen normgerechten Anschluss zu verpassen.
Der Bausatz von rbs war sehr passganau. Die seitlichen Vertiefungen für eine Signalstellstange und einen Schalter habe ich gleich eingearbeitet.

...fein, da hab ich ja Hoffnung, Deinen Bahnhof mal auf einem Modultreffen "live" bestaunen zu dürfen:fasziniert:.
Ich sehe deine Arbeiten immerwieder gern:respekt:.
 
Standort von Signalfernsprechern

Auf meinem derzeit im Bau befindlichen Übergangsmodul soll sich das Einfahrtformsignal zu meinem Bahnhof befinden.
Die eingleisige Strecke hat an der dem Signal gegenüberliegenden Seite die Fernmeldeleitungen als Freileitung. In der Nähe des Signals soll es einen Signalfernsprecher in einer kleinen Blechbude geben. Jetzt meine Frage:
Auf welche Seite gehört die Bude mit dem Fernsprecher? Auf die Seite mit der Freileitung, an die ein direkter Anschluss erfolgt? Oder gehört der Fernsprecher auf die Seite des Signals?
Ich finde keine brauchbaren Bilder. Wer weiß, nach wechen Grundsätzen die Aufstellung von Signalfernsprechern erfolgte?
 
Ich kenne aus persönlicher Erfahrung die Version auf der Signalseite. Das soll aber nicht heißen, dass das nicht auch anders ginge.
Allerdings muss ich ja als am Fernsprecher tätiger Tf die Signalbezeichnung am Signal lesen können, um dem zuständigen FDL auch richtig mitzuteilen, an welchem Esig ich stehe. Das wird zumindest erschwert, wenn der Fernsprecher auf der anderen Gleisseite stünde. Nur so als Gedankenstütze vielleicht....
Im aktuellen TT-Kurier 11/2012 geht es faszinierenderweise gerade um das Thema Einfahrsignal und drumrum. Dort steht der Fernsprecher auch auf der Signalseite.
 
Signalfernsprecher stehen in der Regel immer auf der selben Seite wie das Signal selbst in unmittelbarer Nähe. Ausnahmen gibt es dort wo Platzmäßig kein SF aufgestellt werden konnte (z.B. ein steiler Abhang) oder ein SF mehreren Signalen zugeordnet ist. In diesem Fall kann es sogar sein das der SF nicht vor einem der zugeordneten Signale steht.
 
Das was Oli gesagt hat zur Erkennbarkeit vom Signalbild, leuchtet ein. Ist jedoch bei einem einflügligem Formsignal auch nicht wirklich schwer. Hauptsache der Blick auf das Signal wird nicht vom stehenden Zug versperrt.
Bei meinem dargestellten imaginären Vorbild handelt es sich um eine Strecke mit mechanischen Weichen- und Signalantrieben. Kein Streckenkabel in Kabelkanälen sondern Freileitung.
Nach intensiver Suche habe ich zwei Bilder von der Franzburger Südbahn gefunden, wo die Freileitung von der Telegrafenleitung einmal über die Bahnstrecke zum Mast direkt neben der Fernsprechbude verläuft. So werde ich das wohl darstellen.
 
Ist jedoch bei einem einflügligem Formsignal auch nicht wirklich schwer.
Darum geht es dabei nicht. Es geht dabei um die Signalbezeichnung. Ein kleines weisses Schild am Signal. Auf dem steht sozusagen der "Name" des betreffenden Signals. Zum Beispiel "A" oder "N1" oder so...
 
...Bilder von der Franzburger Südbahn gefunden, wo die Freileitung von der Telegrafenleitung einmal über die Bahnstrecke zum Mast direkt neben der Fernsprechbude verläuft. ....

Hallo,
soweit ich weiß, war das einzige Formsignal an dieser Eisenbahn das Einfahrsignal von Velgast...
Außerdem liegt es nah, den Fernsprecher dahinzusetzen, wo die Leitung ist :).
Grüße ralf_2
 
@Oli: Das mit der Signalbezeichnung verstehe ich schon... Doch das könnte man auch mit einem kleinen Schild, auf welchem Streckenkilometer und Signalname stehen, am Fernsprecher lösen. So ähnlich wird es heute z.B. an Notrufsäulen an der Autobahn gemacht (Autobahnnummer, Kilometer und Richtungsfahrbahn).
@Ralf: Mit dem Einfahrsignal auf der Südbahn hast Du recht. Auf den Bildern, die ich meine, ist ein Streckenfernsprecher für den Zugleitbetrieb auf dem Bahnsteigende zu sehen. Auf jeden Fall kreuzt die Telegrafenleitung die Bahnstrecke.
Meine Überlegungen haben noch einen anderen Hintergrund:
Auf 30 cm Länge (besser Kürze) gibt es nur einen Telegrafenmast so etwa in der Mitte des Moduls. Wenn nun das Adapterstück auf die andere Seite des Bahnhofes angedockt wird, sollte der Telegrafenmast auch auf der anderen Seite vom Gleis eingesteckt werden können (z.B. in eine kleine Hülse). Und da tauchte plötzlich die Frage nach dem Standort der F-Bude auf.
Jetzt tendiere ich zu folgender Lösung:
Links vom Gleis steht ein Mast der durchgehenden Telegrafenleitung. Rechts (auf der Signalseite) steht die Fernsprechbude, allerdings hinter dem Signal. Neben der Bude steht noch ein Mast mit 2 Isolatoren nur für die Telefonleitung. Muss aus Gründen der Modulanordnung auf der Signalseite die Hauptleitung verlaufen, wird der Mast mit den 2 Isolatoren gegen einen mit Traversen ausgetauscht. Auch dann ist der Anschluß der Bude an die Freileitung denkbar. Die dünnen Drähte werden sowieso von mir nicht nachgebildet.
Dann muss ich nur noch aufpassen, dass der Lokführer oder Zugführer auf dem Weg zum Fernsprecher nicht über die Drahtzüge für das Signal stolpert. Aber da könnte man ja das letzte Ende im Rohr verschwinden lassen.
Details haben es in sich.
 

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Und wenn das neue Lichtsignal genau dort steht wo vorher die Fernsprechbude stand?
Erfinderisch muss man sein.
Esig 129 Bf Karow Ende der 70-er Jahre.

Kennt KarsTTen vielleich auch noch?

Mathias
 

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Nein Mathias, so habe ich den SF an 129 leider nie erlebt.
Aber interressant, da bekomme ich gleich so komische Gedanken....:wiejetzt:

P.S. Ralf_2 Deine verlinkten Beispiele sind von der DB bzw. DBAG, ich bezog mich bei meinen Aussagen nur auf die DR.
 
Ihr meint jetzt nicht im Ernst den Karnickelstall?:wiejetzt:
Scheinbar gibt es so viele verschiedene Aufstellmöglichkeiten für den Fernsprecher, man braucht blos eine passende Erklärung.:fasziniert:
Wenn es vorzeigbare Ergebnisse gibt, werde ich sie mit der entsprechenden Geschichte präsentieren.
Grundgedanke bleibt die Blechbude mit imaginärem Freileitungsanschluss...
 
@Christoph MT

Wenn Du die Fernsprechbude auf der anderen Seite aufstellst (also gegenüber der Freileitung) stelle keinen Mast bei der Bude auf. Soweit ich mich erinnern kann und es kenne, wurden diese Fernsprecher dann mit einem Erdkabel angeschlossen oder das Kabel wurde in einem Rohr unter dem Gleis neben einer Schwelle verlegt. Mir ist nicht bekannt das ein Fernsprecher mit einer Freileitung angeschalten wurde die zuvor das Gleis "kreuzen" musste.
Natürlich lassse ich mich hier auch eines besseren belehren, falls es doch so eine Anbindung gegeben haben sollte.
 
Fernsprechleitung

Bevor ich zum Eigenlichen komme, erst einmal ein großes Dankeschön für die Vorstellung der Test- und Anlage einschließlich der dazu eingestellten Bilder.
Ein weiteres Dankeshön für die bisherigen Kommentare, die Mut machen.

Nun zur Telegrafenleitung. Es gibt ja kaum noch Fachleute dafür. Bei der Pressnitztalbahn haben wir die Kabel am Mast herunter geführt, mittels Schutzrohr (altes Wasserrohr geht auch) durch das Schotterbett geführt und als Erdkabel bis zur F-Bude verlegt. Da wir die Zugmeldungen über die Fernsprechleitung abwickeln, wurde vorallem Wert auf Funktionalität gelegt.
 
Traktionswechsel vollzogen

Nachdem beim letzten Stammtisch eine Lok der BR 118 aus dem BW Rostock (Micha noch einmal herzlichen Dank) in die Einsatzstelle Randemünde umbeheimatet wurde, konnte hier nun die letzte noch im Einsatz stehende Dampflok abgestellt werde. Derzeit sind keine schwarzen Loks mit roten Rädern mehr unterwegs.
Zuvor wurde der Neuzugang auf Herz und Nieren geprüft und repariert. (gereinigt, Lack ausgebessert, Drehgestelle neu lackiert, um sie hinterher wieder einzusauen, Optik aufgebessert, Licht repariert, Motor getauscht-leider noch ohne Schwungmasse- und noch ein paar Kleinigkeiten) Ja ich weiß, es ist keine neue, aber es waren einige schöne Bastelabende!
Die Bilder zeigen die Lok in der Einsatzstelle und im Zugdienst.
 

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Es freut mich, wenn die Gute noch eine neue Aufgabe bekommen hat, faszinierend was Du da machst. Wir werden das ja mal selbst begutachten können.:fasziniert:

Micha
 
Ein kleines Signalmodul...

Das Signal steht auf intensiveres Basteln. Das Gleis liegt und ist eingeschottert, das Signal lässt sich über die durchgehende Stange stellen. Die Umlenkung übernimmt ein Fliesenkreuz, die Arretierung ein Schalter, welcher derzeit ohne elektrische Funktion ist. Endanschläge sind durch Elektroklemmen realisiert.

Ebenfalls ist auf dem erstem Bild die von mir gewählte Anordnung der Telegrafenleitung zu erkennen. Die Masten sind in Hülsen gesteckt, sind also variabel. Für die über dem Gleis verlaufende Leitung habe ich ein Vorbildfoto im Netz gefunden. (Hab' irgendwo gelesen, dass es ohne Beweise nicht einfach so nach Gefallen gebastelt und gespielt werden darf.)

Als nächstes werden die Bahngräben sowie das Gelände gestaltet.
Das Modul hat auf einer Seite meine "Hausnorm", das andere Kopfstück entspricht FKTT eingleisig flach.
 

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Warum nur kommt man nicht selber auf so preiswerte und einfache Ideen, wie z.B. die mit dem Fliesenkreuz?
Das ist allemal billiger als die vergleichsweise teuren Ruderhörner für die Servos und gibt die Kreuze gleich Haufen-/Tüten weise für kleines Geld.
Gute Idee :ja: Simpel(auf den ersten Blick schaut´s zwar zunächst etwas seltsam aus), aber es funktioniert ja offensichtlich und das ist ja wichtig.
 
@Cargonaut: Das mit der Rangierhalttafel ist mir schon klar. Ist eben so ein Kompromiss durch Platzmangel.
@Ralf_2: Mein Bahnhof ist ja nicht so riesig wie Deiner. Wenn das Übergangsmodul direkt an den Bahnhof angedockt wird, liegt der Stellknopf noch in Reichweite, sollte aber etwas Strecke dazwischen sein, muss der Stellwerker eben ein wenig laufen...
(Beim Nebenbahnbetrieb könnte man auch das Signal auskreuzen und 'ne Trapeztafel davor stellen. Das wäre eine Rationalisierungsmaßnahme für Fußlahme.)
 
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