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Um-und Eigenbauten aus Wittenberg

Ja, derartige Bilder sind rar gesäht (die meisten, viele sind es ja nicht, zeigen die Maschine mit zwei Leuchten), zumindest ein Bild ist mir bekannt, welche die Maschine mit drei Signallampen, zumindest von vorn zeigt:

https://www.google.de/imgres?imgurl=https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/9mEAAOSwEKNZ02R-/s-l225.jpg&imgrefurl=https://www.ebay.at/sch/Bilder-Fotos/74724/i.html?_sop=10&_nkw=halle&_dcat=74724&_ssc=1&docid=-fqIXiepR3EQfM&tbnid=CgfnNZOkmcfmUM:&vet=1&w=225&h=152&itg=1&bih=884&biw=1438&ved=0ahUKEwjvx5azz-nbAhVlEpoKHVgIBZ0QMwhRKCEwIQ&iact=c&ictx=1


Also, wenn Du es willst, wäre es auch vorbildgerecht.

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zur Erinnerung (wurde hier schon oft durchgekaut), bei der DR (bis 1992) war die Benutzung des A-Spitzenlicht nur vorgeschrieben :
- auf Anordnung der Rbd auf Nebenbahnen mit ungesicherten Wegübergängen,
- bei Tfz mit fest angebautem 3. Spitzenlicht.
Mit Tag oder Nacht hat das nichts zu tun, die Benutzung des Spitzensignals kann ja auch am Tag plötzlich nötig werden.
Gruß Ralf
 
Danke an B-TT44 für die Info. Das war mir bekannt,

Eigentlich wollte ich ja die beiden Kesselwagen von Stromlinie Sandstrahlen, aber das Wetter ließ es nicht zu, da ich dies im Freien mache. Es regnete und ist ziemlich frisch. So bin ich in mein Bastelkeller und da viel mir ein Bausatz für ein Fahrwerk für einen kleinen Kesselwagen in die Hände. Was kann man daraus machen? Mir viel dann ein von Stedeleben vor längerer Zeit vorgestellter Kesselwagen ein. Den Kessel dazu hatte ich und das auf den Bildern ist dabei rausgekommen. Man müsste mal das Foto von Stedeleben sein Kesselwagen mal zum Vergleich haben.....leider finde ich die Fotos von dem nicht.
Zur Geschichte....... der "franzosische" Kesselwagen ist nach dem Krieg auf deutschem Boden verblieben. Da man auf Kesselwagen kurz nach dem Krieg nicht verzichten konnte, wurde er im Ausbesserungswerk aufgearbeitet und etwas "eingedeutscht".

Der Kessel erhält voraussichtlich eine Dunkelgraue Lackierung und das Fahrwerk wird Schwarz. Aber auch ein schwarzer Kessel wäre möglich, ich bin mir da noch nicht sicher, was ich mache.

Hier nun die ersten Fotos. Der Wagen ist nur zusammengesteckt!!!!!
Zum Größenvergleich habe ich einmal einen 2 achs. Kesselwagen von BTTB dazugestellt.

IMG_4807.JPG

IMG_4800.JPG IMG_4805.JPG IMG_4802.JPG IMG_4803.JPG IMG_4806.JPG

Solltet Ihr noch sachliche Hinweise haben......dann her damit.

Mfg Kühn aus Wittenberg
 
Nur mal zur Erinnerung (wurde hier schon oft durchgekaut), bei der DR (bis 1992) war die Benutzung des A-Spitzenlicht nur vorgeschrieben :
- auf Anordnung der Rbd auf Nebenbahnen mit ungesicherten Wegübergängen,
- bei Tfz mit fest angebautem 3. Spitzenlicht.
Mit Tag oder Nacht hat das nichts zu tun, die Benutzung des Spitzensignals kann ja auch am Tag plötzlich nötig werden.
Gruß Ralf

Kann mich aber irgendwie kaum an ein Bild einer 01-Altbau aus der Ep.IV erinnern, auf dem kein drittes Spitzenlicht dran war, auch als die Maschinen noch Berlin-Dresden gefahren sind, also keine ungesicherten Wegübergänge, da Hauptbahn (oder doch?!) und fest angebaut waren die bei den Altbau-01ern ja auch nicht. Also ich denke, wenn kein Mangel herrschte, waren die Dinger dran, weil die Loks damit irgendwie kompletter aussahen und jeder Lokführer irgendwie auch ein Ästhet war, der "seine" Lok schön haben wollte, Vorschrift hin, Vorschrift her.
Wenn es Dir gefällt, machs dran! ;)

Grüße!
 
Wenn Du nun sowieso noch am Wagen arbeitest, ist mir vielleicht noch ein kleiner Tip erlaubt: Die großen Schildertafeln vorbildgerecht auf je zwei Stelzen zu stellen hebt sie vom Rahmen ab und verschafft so dem Wagen ein feineres Aussehen. Gerade diese kurzen Wagen wirken weniger klobig, wenn die Tafeln nicht unmittelbar auf den Rahmen gelötet sind.
 
Ja, das ist der Vorteil des Ungeschicks: Wer nicht löten kann und alles kleben muß, hat bis zu einem gewissen Grad noch lösbare Verbindungen. :) Aber wenn Du die Tafeln das nächste Mal aufstelzt: Unbedingt auf den gleichmäßigen Abstand zum Rahmen achten. Wenn die Tafel auch nur ein My schiefsitzt, sieht es doof aus. Da lohhnt es sich, sehr pedantisch vorzugehen.
 
So, ich habe wieder einmal etwas fertig bekommen. Derzeit ist es in meinem Bastelkeller angenehmer als drausen.
Der erste Kesselwagen zeigt einen kurzen Wagen mit Bremserhaus, so wie er nach dem Krieg auf den DR-Gleisen verblieben ist.
Das Geländer und die Trittleiter am Kessel sind noch in Schwarz.
Der Wagen wurde etwas stärker gealtert.

IMG_4910.JPG IMG_4911.JPG IMG_4912.JPG IMG_4913.JPG IMG_4914.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Der zweite Kesselwagen ist die gleiche Bauart, wie der erste gezeigte. Dieser Kesselwagen hatte im RAW schon eine Aufarbeitung bekommen, wo das Bremserhaus einer bremserbühne weichen musste. Ca. 1965 gab es auch keine farblichen Unterschiede mehr Zwischen Bühnengeländer, Trittleiter zum Kessel.
Man fing an diese Teile in der gleichen Farbe zu Lackieren, wie der Kessel. Eigentlich hätte auch das Geländer der Bremserbühne eine graue Farbgebung bekommen müssen, aber das wurde manchmal nicht konsequent umgesetzt.
Der Wagen erhielt nur eine ganz leichte Alterung.....ist noch nicht lange im Einsatz nach dem RAW Aufenthalt.

IMG_4906.JPG IMG_4907.JPG IMG_4908.JPG IMG_4909.JPG
 
Beim Teerwagen finde ich die Silhouette nicht wirklich gelungen, und das hat auch seine technische Seite. Beim Vorbild wird streng darauf geachtet, daß die Achslastverteilung symmetrisch ist, also beide Achsen gleich belastet werden. Entsprechende Schilder an den Bühnengeländern (weiß mit roter Schrift) wiesen das Personal bei Mehrkammer- sowie Mehrkessel-Wagen auch extra darauf hin. Dein Teerkessel hingegen ist deutlich nach hinten verschoben. Warum hast Du ihn nicht exakt so angeordnet wie die Kessel der beiden anderen Kurzwagen, die deutlich stimmiger und glaubwürdiger wirken?
 
kurz gesagt, man nennt es "Betriebsblindheit"! Ich habe einfach nicht darauf geachtet, bzw. mir Gedanken gemacht. Nun ist er festgeklebt und ich würde mehr kaputt machen. Kann ja noch einen bauen, habe noch einen Kessel rumliegen.

Versuch einer Erklärung: der Wagen ist so kurz, da ist es egal wie der Kessel befüllt ist, die Auswirkung auf die Achsen (Achslast) ist dabei so gering, dass man bei diesem kurzem Wagen dies nicht zu berücksichtigen brauchte.Der eine Kesselträger auf der abgewandten Bremserseite, ist auch größer (länger) ausgelegt, als der andere. Dadurch wird die Masse ja auch noch über den Rahmen verteilt.
Geht das als Erklärung durch?????
 
Zuletzt bearbeitet:
kurz gesagt, man nennt es "Betriebsblindheit"! Ich habe einfach nicht darauf geachtet, bzw. mir Gedanken gemacht.

Hauptsache, Du ärgerst Dich nicht. Vielleicht tröstet es Dich zu lesen, daß mir bei meinem ersten Kurzwagen, einem gedeckten der Stedelebener Kreisbahn mit Bremserhaus, etwas ähnliches passiert ist. Aber ich habe es erst sechs Jahre später bemerkt, beim Bau des nächsten solchen Wagens. Man entwickelt sich eben weiter und schult den Blick.

Versuch einer Erklärung: der Wagen ist so kurz, da ist es egal wie der Kessel befüllt ist (...) Geht das als Erklärung durch?????

Aber gewiß doch, auf dem Modellbahn ist jede Erklärung erlaubt, so lange der Wagenmeister nur genug Bier und Korn intus hat. :)
 
Hier kurz ein neues Projekt von mir.
Bausatz von Sören Horn -WUMAG-Triebwagen-.
Habe gleich dazu eine Frage an alle die sich in Elektronik gut auskennen.
Wozu ist der im letzten Bild dargestellte Wiederstand, oder was das auch immer ist. Wo muss ich den Einlöten. Als Beleuchtung dienen kleine LED. Ist das eventuell ein Vorwiederstand, welcher vor den LED kommt und wenn ja, wie muss ich den dann einlöten.
Für mich ist Elektronik ein Buch mit 7 Siegeln. Danke für Eure Hilfe.
Viele Grüße Kühn aus Wittenberg

IMG_5176.JPG IMG_5177.JPG IMG_5178.JPG IMG_5179.JPG IMG_5180.JPG
 
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