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Um-und Eigenbauten aus Wittenberg

Hier nun die Fotos. Anfangen möchte ich mit einem bayrischen Kesselwagen, welchen ich aber in der Epoche III, kurz nach dem Krieg ansiedeln werde. Dazu brauche ich noch die Hilfe von Euch. Ich suche ein passendes Bremserhaus, welches in etwa siese Form haben sollte. Ich habe solch ähnlichen Bremserhäuser schon an Kesselwagenmodellen aus der CZ gesehen. Wer kann helfen.

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So nun hoffe ich auf Eure Hilfe zu dem o.g. Bremserhaus (erstes Bild) oder einem ähnlichen Bremserhaus.

Danke im voraus!

Nochmals meine Frage zum Bremserhaus hoch geholt. Wer kann mir sagen wo ich solch ein, oder ein ähnliches Bremserhaus her bekomme?
 
Das Bremeserhaus für den kleinen Bayern kannst Du Dir auch einfach aus einem alten Zeuke-Bremserhaus basteln. Dach absäbeln und neues aus Polystyrol anpassen, ggf. das Stirnseitenfenster vergrößern und ein Fensterkreuz einsetzen, Verglasung nicht vergessen und "Auf geht's Buam!"
 
Bremserhäuser gibt es auch bei Hädl oder Peter Lorenz
 
Hallo,
für meine beiden derzeitigen bay. Kesselwagen, welche ich gerade baue, suche ich noch 4 Speichenradsätze mit 8mm Raddurchmesser. Ich habe nur welche mit 8,3mm und bei der Firma Modmüller gibt es derzeit auch nur welche mit 8,3mm Durchmesser. Ich brauche welche, die in das 2achs. Fahrwerk vom Tillig - Nietkesselwagen passen.
Kann mir einer eine Lieferadresse sagen oder kann mir jemand 4 Stück verkaufen?
Besten Dank.
 
Obacht, das Bremserhaus von DK-Model hat zwar die passende Dach-, jedoch die falsche Fensterform. Sie anzupassen ist schwierig, weil die Bremserhäuser aus Vollmaterial bestehen. Aber Du weißt das ja aus eigener Erfahrung mit den DK-Modellen.
 
Schön geworden. Was ich mich die ganze Zeit schon frage. Gibt es zu den ganzen Wagen auch eine Anlage wo die schönen Wagen Auslauf bekommen? Das soll quasi der Wink mit dem Zaunpfahl sein.
 
Da ich derzeit meinen Modellbahnkeller aufräume und einiges aussortiere, habe ich auch noch gleich nach einer platzsparenden Aufbewahrung meiner "wenigen" Epoche III - Straßenfahrzeuge gesucht. Ein Kiste von meiner Frau brachte mich dann zu nachfolgender Idee.
6 herausnehmbare Fächer aus Pappe, brachten dann viel Platz in den Schränken für neue Modelle.

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Dann nimm doch den Karton der aktuellen Winterstiefel. Barfuß laufen die grad alle nicht mehr ;)

Poldij, der für Ähnliches auch ausgediente Besteckkästen nutzt.
 
Hallo,

heute möchte ich Euch eine "kleinere" Bastelei zeige. Ich habe dafür ca. 18 Stunden gebraucht. Den Wagen, ein Wagen der CSD, habe ich für sehr sehr kleines Geld bei E-Bay geschossen. Eigentlich ist mir der Wagen nur auf Grund des Bremserhauses aufgefallen. Mit dieser Bauart des Bremserhauses habe ich solch einen Wagen noch nicht als Modell gesehen. Der Wagenkasten ist von Tillig, dass Bremserhaus kenne ich aber so von Tillig nicht. Es sieht aber dem von PSK sehr ähnlich. Jedenfalls war der Aufstieg zu dem Bremserhaus sehr grob ausgeführt, aber für das Geld konnte man es nicht falsch gemacht haben. Jedenfalls machte ich mich an den Umbau.

Was habe ich gemacht?
  1. Aufstiege zum Bremserhaus schmaler gefeilt
  2. Handstangen zum Bremserhaus, Rangiergriffe, Rangiertritte, Handgriffe unter den Puffern, Schlussscheibenhalter und Bremsumschalter angebaut
  3. neue Puffer angebaut
  4. Fahrzeug gealtert (hat am längsten gedauert)
Hier nun noch die Fotos:

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Mir gefällt irgendwie der Wagen jetzt so wie er ist. Eventuell kann hier jemand etwas zu dem Ursprung des Modells sagen.

Viele Grüsse
Kühn aus Wittenberg
 
Na Ihr seid mir ein paar Schmutzfinken oder auch Dreckspatzen (aussuchen könnt Ihr Euch das natürlich selbst)! :gut:
 
Eigentlich ist mir der Wagen nur auf Grund des Bremserhauses aufgefallen. Mit dieser Bauart des Bremserhauses habe ich solch einen Wagen noch nicht als Modell gesehen. Der Wagenkasten ist von Tillig, dass Bremserhaus kenne ich aber so von Tillig nicht.

Es handelt sich um ein Kooperationsmodell von Tillig mit der tschechischen Firma Loco, das aber schon lange nicht mehr hergestellt wird. Vorbild ist der meistgebaute G-Wagen der ehemaligen kuk- und ihrer Nachfolge-Eisenbahnen; er wurde ab ca. 1910 in etlichen Varianten von diversen österreich-ungarischen Firmen gebaut, vor allem aber von Ringhoffer in Prag (den späteren Tatra-Werken). Das Bremserhaus entspricht dem Ringhoffer-Standardbremserhaus.

Bei mir läuft der Wagen zum Beispiel als BBÖ-Wagen der Epoche 2; ein weiterer harrt seiner Dekoration als bei der ČSD eingestellter Privatwagen. In der Datenbank ist das Modell auch zu finden, allerdings wurde es dort wie so oft als G10 mißverstanden und somit irrigerweise als nicht maßstäblich deklariert. Es entspricht aber recht gut dem Vorbild.

Schade, daß Dein Wagen nun schon zugerüstet ist, da hätte ich mit Vorbilddetails helfen können, zumal Du ja weißt, daß ich mich seit längerem mit tschechischen Wagen befasse. Eingehende Vorbildrecherche ist zuweilen nicht von Nachteil. Jetzt hast Du leider keine für diesen Waggon so typischen Bänder zur Stirnwandverstärkung, aber dafür falsch gestaltete Handläufe sowie Rangiergriffe und Schlußscheibenhalter an falschen Stellen angebracht. Auch dürfte die Bremsspindel nicht ab dem Kurbelkasten sichtbar sein, sondern müßte unter dem Fußboden aus dem Bremserhaus ragen. Zumindest könntest Du das Modell noch verbessern, indem Du die angepritzten Tritte unter den Wagentüren durch feinere ersetzt, die am Chassis anzubringen wären.
 
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