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Tillig Neuheiten 2016

Das stimmt zufällig. :fasziniert: Der Tausch geschah so um 1990 (wobei ich mich da nicht festlegen möchte). Aber da hatten die Wagen längst die Versuchsfarbgebung verloren.

Wurde das tatsächlich noch gemacht? Ab 1986 (?) wurde der Nachfolger in Halberstadt entwickelt/gebaut. Die Bghw hätten auch ohne Wende das Jahr 2000 nicht erlebt. Die waren schlicht und einfach am Lebensende.

Ich persönlich kann dies leider nicht bestätigen, da ich in dieser Zeit nicht mit den Rekos unterwegs war. Ich habe dies nur hier irgendwo an anderer Stelle gelesen.
Es kann also sein, dass es doch nicht gemacht wurde.

Was es gab, waren reine NR-Wagen in verschiedensten Rückbau"zuständen": nur Aschenbecher entfernt, ..., rotbraunes Kunstleder im ehemaligen R-Großraum, ..., entfernte Pendeltür.

Die Umrüstung in reine Nichtraucherwagen ist für mich nachvollziehbar.
 
Eine Frage an Besitzer des Sets:
Güterwagenset der MEG, bestehend aus zwei offenen Güterwagen Eaos-x 075
Sind die verschlossenen Türen einmal diagonal und einmal gegenüberliegend angeordnet, oder habe ich eins mit Montagefehler?
[...]

Hallo,

es gibt beim Vorbild der MEG Eaos-x075 zwei Varianten: Türen rechts vorn und links hinten oder rechts hinten und links vorn. In jedem Fall aber immer diagonal angeordnet. Was für welchen Wagen korrekt ist, müsste man anhand der Wagennummern und von Vorbildfotos recherchieren. Welche Nummern tragen die Modellwagen?

Grüße,
sierrabravo
 
... Türen rechts vorn und links hinten oder rechts hinten und links vorn.
In jedem Fall aber immer diagonal angeordnet. ...

Bei zwei Wagen mit unterschiedlich diagonal angeordneten Türen wäre ein Foto wie das aktuelle auf TILLIGs Homepage nicht möglich, da egal wie man die Modelle dreht, die Türen immer zur Mitte oder nach aussen zeigen würden.
Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass es entweder zwei identische Wagen sind, oder dass bei mindestens einem die Türen wie bei meinem gegenüberliegend angeordnet sind.

TILLIG-Foto MEG-Set

Handmuster MEG-Set

Wagen #1
5342 006-7
Modell: Tür vorne rechts, hinten links
TILLIG-Foto: Tür vorne rechts
Handmuster: Tür vorne links

Wagen #2
5342 001-8
Modell: Tür vorne links, hinten links (gedreht jeweils rechts)
TILLIG-Foto: Tür vorne rechts
Handmuster: Tür vorne rechts

grüne Markierung: Foto lässt sich mit Modell nachstellen
rote Markierung: nachstellen des Fotos nicht möglich

Die Fotos zeigen ja nur eine Seite der Modelle.
Interessant ist vor allem das Handmuster-Foto, dort sind die Türen jeweils am äusseren Wagenende. Das ist nur bei unterschiedlich diagonal angeordneten Türen möglich, oder bei gegenüberliegenden.
Nur, 5342 006-7 ist nicht das Modell mit gegenüberliegenden Türen, sondern das mit den diagonalen und die sind beim Modell genau andersherum angeordnet als beim Handmuster.

Das mal wieder (leider) zur Aussagekraft von Handmustern.
Ich bin ja geneigt, ohne Vorbildkenntnisse an die vorbildgerechte Umsetzung von Modellen zu glauben, aber wenn man sich selber schon solche Fallen stellt, die Nachfragen geradezu provozieren... :braue:
 
Na sollte das Handmuster nicht aus Wagenkästen mit ursprünglich zwei zweiflügeligen Türen je Seite bestehen, bei denen eine Tür durch "Blechplatten" verschlossen wurde?

Womöglich hat man die "Blechplatten" beim Handmuster in die falsche Türöffnung gesetzt.
Oder ist das Modell wirklich eine Formänderung im Sinne einer gar nicht vorhandenen Türöffnung?

MfG
 
Keine Formänderung, alle 4 Türöffnungen vorhanden.
Die Frage zur Anordnung der verblechten Türen gab's in den Tiefen des Boards auch schon mal als die ersten Modelle dieser Art erschienen sind.
Ich hatte das ja auch irgendwie noch im Gedächtnis, nur als ich meine Modelle auspackte und das bemerkte, wollte ich nochmals nachlesen und sehe auf TILLIGs Homepage zwei identisch wirkende Wagen und keinerlei Hinweise auf unterschiedlich angeordnete Türen im dazugehörigen Text. Daher meine Nachfrage.
Wie geschrieben, das Handmuster-Foto ist interessant. Die verblechte Türöffnung ist bei einem Wagen dunkler. Für ein Foto im Neuheitenheft hätte man den Aufwand nicht betreiben müssen, da man ja nur eine Seite sieht. Bei unterschiedlich diagonal angeordneten Türen schon, da sie dort in keinem Fall zur selben Wagenseite zeigen können. Aber egal ob sie beim Handmuster diagonal oder gegenüberliegend angeordnet sind, der Muster 5342 006-7 entspricht in keinem Fall dem ausgelieferten.
 
Aber das war doch schon immer so, daß Handmuster deshalb Handmuster heißen, weil die mit der Hand zusammengefriemelt sind und auch mal vom endgültigen Projekt abweichen können. Was ist denn, wenn Tillig die Handmuster erstellt und veröffentlich hat und dann kommt ein netter TT-Boarder und bringt Tillig darauf, daß es ja auch Wagen gegeben hat, wo die Türen mal so und mal so angeordnet sind. Macht doch sowas, das ist doch viel interessanter als immer das gleiche. Soll Tillig da sagen, neh geht nicht, weil unser Handmuster sah ja so und so aus? Oder noch besser, was ist, wenn das Handmuster einen Fehler hatte, weil der Wagen mit der Nummer xy die Türen genau andersherum hatte. Soll Tillig den Fehler dann nicht korrigieren dürfen?

Ich habe keine Ahnung, wie herum es nun richtig ist. Dazu müßte man wirklich Fotos von den Wagen mit genau den Wagennummern haben. Ich weiß aber, daß die Teile sich leicht ausbauen und tauschen lassen.

Viele Grüße

Birger
 
Ein Handmuster ist ein Handmuster weil's Handmuster heisst, schon klar Birger ;).
Ich bin ja auch froh, dass die Modelle nicht aus verschiedenfarbigen Teilen zusammengesetzt sind, weil's beim Handmuster so war und es nicht noch ein hellbraunes Bremserhaus dran gibt.
Vor allem bei den Cargo/Railion roten war ja gerne mal eine Türhälfte heller/dunkler als die benachbarte. Dort hatte ich versucht, mit Türen vom vereinfachten Startmodell zu tauschen und weiss, wie leicht so eine Rastnase dann nicht mehr rastet, weil weggebrochen. Die Bleche bekommt man aber gut raus.

Wenn ich geschrieben habe, dass TILLIG sich mal wieder selber eine Falle gestellt hat, dann bezog sich das auf die aktuelle Darstellung des Sets, wo 2 gleich aussehende Wagen gezeigt werden (Rückseite sieht man ja nicht) und keinerlei Hinweis im Text auf die unterschiedlich angeordnete Verblechung.
Das Handmuster beweist nur, dass wohl von Anfang an eine abweichende Anordnung geplant war. Ob die Nummern nun zutreffend sind oder jemand festgestellt hat, dass die Türen ausgerechnet beim Handmuster genau andersrum sein müssen, ist da nebensächlich.
Dass eine Ankündigung mit dem ausgelieferten Modell nicht viel gemein haben muss, wäre nicht das erste Mal, daher stellte ich diese Frage:
...
Sind die verschlossenen Türen einmal diagonal und einmal gegenüberliegend angeordnet, oder habe ich eins mit Montagefehler?

Auf Tilligs Homepage sehen beide gleich aus, aber ich bin der Meinung, dass sich die Wagen bei der Ankündigung(?) unterschieden hatten.
Ich hatte bisher noch kein Modell bei dem sich gegenüberliegende Türöffnungen verblecht waren und kann mich nicht erinnern, dass TILLIG das in dieser Form schon mal gemacht hat.
Wenn TILLIG sich die Mühe macht, Wagen nicht nur mit verschiedenen Nummern zu bedrucken, sondern einen Teil davon auch noch abweichend zu montieren, dann wäre es doch sinnvoll dem "Ich hab 'ne ganze Kiste voller brauner Wagen"-Kunden auf eben diese Besonderheit des Sets hinzuweisen und sein Kaufinteresse zu wecken.

Es wäre wohl besser gewesen, ich hätte die Wagennummern verschwiegen. Hätte mir ja denken können, dass es kein einfaches Ja oder Nein als Antwort gibt, in einem Thema wo um die Richtigkeit von Piktogrammen und Raucherschildchen gestritten wird. Details, die noch winziger sind als Loknummern, Beheimatungen, Zuglaufschilder, über deren Zusammenstellung man grosszügig hinwegsieht, da aus einem Meter Entfernung ohnehin nicht mehr erkennbar. Ahh-Ja
 
Art.-Nr.: 01729 Güterwagenset Gleisbau "25 Jahre MATTRA/PILZ", bestehend aus einem Rungenwagen Rs beladen mit Gleisjochen, einem Gerätewagen und einem Reko Begleitwagen, Ep. VI -Einmalauflage 2016

Hat das schon jemand und könnte es mal bitte ablichten? Danke.


Bitte, hier die Foto´s dazu:
 

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Schön geworden die Wagen. Toll finde ich die Formänderung des Begleitwagens und lustig die Eigentumsbezeichnung an den Wagen-Nummern: D-PILZ

Lüdi
 
Nicht so toll finde ich die weitere Verwendung falscher Fenstergrößen. Ok-sonst wäre ja die Fensterbandform füs Altmetall. "Schön" finde ich die weitere Verwendungsmöglichkeit von Hilfszug-Wagen-Grundmodellen.
Die Gleisjoche auf dem Wagen hätte man ohne Zwischenstege zwischen den Schwellen ausführen können.
Tillig macht wohl nur noch freelance Modelle.
Beim Aufbau des Gaskesselwagen hat man lt. Modelleisenbahner wohl auch einen neuzeitlichen Rahmen für den DR Kessel verwendet.
Dieses Güterwagenset der NACCO/DOMO, bestehend aus zwei Schwenkdachwagen Tads ist auch ein
"Kompromissmodell basierend auf 4achsigem Schwenkdachwagen"

Schön sind sie ja alle....
die Kompromisse
 
Ist doch auch ein Sondermodell zur Spielwarenmesse - also Spielzeug - kein Modell. Das darf dann schon mal so sein.
 
Das schönste ist doch der Säuregaskesselwagen in Set 501358 .

mich hat der auch verwundert, aber es gibt solche gaskesselwagen wirklich die nicht dem normal bekannten gaskesselwagen entsprechen.
vielleicht liegt es hier am Ladegut :UN 1079 , Schwefeldioxid , das solche kesselform gewählt wird.

änhliches vorbild.
 
Kesselwagen

@ Willy:

Gerade Kesselwagen werden speziell für das Ladegut/Produktgruppe gebaut.

Bei Kesselwagen, welche mit einem Orangen Streifen vesehen sind, besteht das Ladegut aus Gasen (diese stehen unter Druck). Dies bedingt eine abweichende Bauform. Markantestes Detail ist der Kesselboden. Dieser ist bei dieser Art von Wagen stärker gewölbt.
Der von Tillig verwendete Wagen ist ein Chemiekesselwagen. Eigentlich schade. Die Ausführung ist für mich eher Freelance.
 
Tillig hat versucht den von Wascosa und Grillo entwickelten Safe Tank Car (siehe Bild von Willy) darzustellen, der hat einen ähnlich schmalen Kessel, jedoch keinesfalls diese Ringe oder gar dieses beeindruckende Geländer. Also tatsächlich freelance, aber eventuell realistischer als der berühmte Primagaz Wagen.

Im Übrigen muss der Inhalt eines orange gestreiften Wagens nicht unbedingt gasförmig sein. Chlorkesselwagen haben ebenfalls diesen Streifen, obwohl Chlor im flüssigen Zustand transportiert wird.

Eventuell soll der Streifen eher darauf hinweisen, dass der Wagen unter Druck steht?
 
Oranger Streifen

Ja, die Definition ist etwas umfangreicher. Zum einen stehen die Kessel unter Druck und das Ladegut kann gasförmig oder verflüssigt sein (wie z.B. Chlor)
 
Gaskesselwagen

Rein optisch sind die Wagen für mich stimmig. Bis auf das Mannloch. Für diese Ausführung habe ich kein Vorbildfoto gefunden.

Meine eigenen Wagen habe ich umgebaut. Mannloch modifiziert und den Kessel umgedreht.
 
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