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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


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Oftmals scheiterte es daran, die richtigen Formen zu kombinieren, ergo waren Modelle sinnlos verkehrt.
Ein Baukasten rfordert natürlich mehr Recherche als die aktuell beliebten Einheitsteile:
  1. Beim Aufbau des Baukastens = alle (möglichst viele) Varianten berücksichtigen
  2. Bei der Nutzung die richtige Form fürs Modell aus dem Lager holen.
Wer (2) nicht packt, kann sich (1) sparen. Vorteil der Einheitlösung: Fehlgriff ausgeschlossen. Mit der Garantie für Kompromismodelle. Weder geplant noch zufällig sind formrichtige Modelle möglich.
 
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Bei einem Auto müsste man sich so etwas vorstellen! Das gäbe einen Aufschrei.
VW hat wieder mal Rekordumsätze. Meintest du diesen "Aufschrei"?
Die 50.40 hat ein Problem: für die "Spielbahner" (Umsatzbringer) hat sie preislich einen zu hohen und optisch einen zu geringen Abstand zur 50.35. Und Bückware wie damals ist sie auch nicht mehr.
Mal sehen, was draus wird...

Ich halte es übrigens wie @Berthie, ich kaufe keine. Bei der Altbau-50er oder der -52 bleiben mehr (für mich) brauchbare Teile in der Bastelkiste ;).
 
Hallo Klaus

Nur nochmal zwecks "Bescheid wissen".

Ich schrieb nichts von einer Gleicheit der "Baukästen" von 50-alt/Reko und Neubaulok sondern bemerkte, daß sich die DR der DDR das Prinzip der Teiligleichheit, welches sich kluge Köpfe bei der 23er und 50er so um 1940 ausdachten, bei ihren Projekten der Neubauloks 23.10 und 50.40 zu Nutze machte.
So entwickelte man zum Beispiel einen gleichen Tender, das gleiche Führerhaus und den bis auf Kleinigkeiten in der Kesselausrüstung wie der unterschiedlichen Anzahl von Sandfallrohren baugleichen Neubaukessel.
Das war mir bewußt, vielleicht kam das aber nicht so rüber.
Und nun nochmal und letztmalig zum Modell.
Auch hier mußten doch Kessel, Umlauf und Rahmenvorschuh für die Modelle der 23.10 und 50.40 neu konstruiert werden.
Und der Kessel / Stehkessel sollte nicht im Durchmesser schrumpfen sondern lediglich um 3mm in der Länge.
Da glaub ich wären Kabel usw. trotzdem zu ihrem Platz gekommen.
Und so hätte man eben diese eingerückte Rauchkammer als auch das fast mittig über der 5.Kuppelachse liegende FH gut nachbilden können.
Einem H0- Hersteller ist das jedenfalls gelungen.
Damit solls gut sein. Ändert eh nichts mehr.

Ich habe mir für 160€ im Abverkauf vor zwei Jahren eine 23.10 gekauft. Für das Geld OK sonst hätte ich bis heute keine. Dann wäre es eben bei der 23-Reko geblieben.
Vielleicht hab ich ja das Glück bei der 50.40 auch. Wo man die Säge ansetzen könnte hab ich mir im Baureihenbuch vom D. Endisch schonmal angeschaut.

PS: Nochmal zum Reko-Kessel. Dieser wurde aus dem Neubaukessel abgeleitet und baulich den konstruktiven Gegebenheiten der zu rekonstruierenden Altbauloks angepasst - sprich, er z.B. länger als der Pate stehende Neubaukessel.
Das erklärt ja auch, warum kein Kesseltausch zwischen Rekoloks der BR 50.35/52.80 und Neubaumaschinen der BR 50.40 möglich war.
 
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Und was hätte Tillig nun neukonstruieren müssen? Den Kessel? Den Rahmen wegen der Gesamtlänge / Tenderkupplung? :gruebel:
 
na,ganz einfach : neuer Kessel,neues Fahrwerk,neuer Umlauf und ein paar Kleinteile.Vielleicht hätte das Führerhaus verwendet werden können.:)Oder kurz gesagt - alles vor demTender. soviel zum immer herbei gewünschten Baukasten...
 
@TT-Frank
Antworten auf diese deine Frage finden sich doch hier im Thread nun zu genüge.
Wenn du hier mitgelesen hast, sollte sich da so einiges klären.
Ich fang nun nicht nochmal damit an.;)
Nur soviel - neu konstruiert hat man einiges, nur halt nicht stimmig.
 
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PS;
dafür gibt es sogar einen Blog,
ihr hättet darin gerne mitarbeiten können,
der beißt auch nicht,
versprochen.
:D
 
Da ist sie. Leider beim Aufgleisen Brille nicht aufgehabt und nun ist's zu dunkel draußen :confused:

PS Bilder noch mal neu gemacht und diesmal richtig aufgegleist.
 

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Ja, ich verhindere mit meinem Kauf mutwillig eine Doppelentwicklung (lt. gängiger Boardmeinung). Wahrscheinlich, am ehesten gerade von Roco. :ja: :ja:

In HO hat sich die 50.40 nicht wirklich gut verkauft. Die lag wohl eher wie Blei in den Regalen.

Für die Masse der Modellbahner sieht sie halt aus wie eine Reko50 oder Reko52. Auch in HO so. Kein Alleinstellungsmerkmal von TT.
 
Wenig 50.40 für viel Kohle. Wer's mag.
Aber - eines ist absolut vorbildgerecht - es ist definitiv eine Neubaulok, Nummer 50.38-39.

Trotzdem Danke für's zeigen.
 
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Reinsteigern, o_O nö. Einfach nur ne Meinung zur Umsetzung eines Modells.
Aber wie gesagt, wenn die markante Optik des Vorbildes nicht zwingend ausschlaggebend ist ist ja der Weg frei für eben eine nach gleichem Muster gestrickte 58.30.
Übrigens wirkt eine 50.40 auch gedrungener - das Vorbild zumindest. Aber das hatten wir ja schon zu genüge hier diskutiert.
Wobei ich beim Anblick dieser neuen Schöpfung eher an eine 50.35 mit falschem Umlauf denke.
Sei es drum.
Ist halt ein besonders gutes Stück.
 
Ich bin mit der Umsetzung der 50.40 durch Tillig auch nicht einverstanden, und werde mir maximal eine im Abverkauf zulegen, um Selbige dann im "Schnippelverfahren" alá 23.10 zur vorbildgerechteren 50.40 zu frokeln.
Wer aber die Umsetzung der Lok näher an der 50.35 oder gar 58.30, als an der 50.40 sieht, erkennt statt Birnen an Nachbars Apfelbaum sicher auch eher Melonen oder Weintrauben.:respekt:
 
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In HO hat sich die 50.40 nicht wirklich gut verkauft. Die lag wohl eher wie Blei in den Regalen.

Spekulative Gründe dafür finden sich viele, reine DR-Lok, Einsätze eher regional begrenzt und unspektakulär. Auch ist sie wohl nicht tief genug in den Westen gefahren, um dort weiter bekannt zu sein.

Für die Masse der Modellbahner sieht sie halt aus wie eine Reko50 oder Reko52. Auch in HO so. Kein Alleinstellungsmerkmal von TT.

Wenn das schon den H0ern mit dem (vermutlich) maßlich korrekt umgesetzten Roco-Modell so geht...

Habe die Bilder noch mal erneuert und die Lok vorher richtig aufgegleist.
 
Der Abstand Schienenoberkante - Puffer vorn an der Lok wirkt recht hoch. Täuscht das durch die Perspektive oder steigt der Kessel nach vorn hin leicht an?
Hatte dieses Phänomen bei meiner 50.35. Da klemmte und hakte es an der Pufferbohle.
 
Auch ich hab die Lok nur bestellt, damit das Modell schnell aus den Regalem kommt und sich niemand mehr durch deren Anblich ereifern muss, und natürlich ...
... um Selbige dann im "Schnippelverfahren" alá 23.10 zur vorbildgerechteren 50.40 ...
... umzugestalten.
Allerdings habe ich auch noch die Möglichkeit, die Lok im BW einfach neben die 58.30 zu stell'n, da fällt dann wenigstens auf, das'es nich das gleiche Modell is.

Ich schau sie mir erstmal an, eventuell is der Umbau etwas einfacher als aus der dafür zurückgelegten 23.10 und 50, die ich dann vielleicht wieder zu Geld machen könnte. Unter Umstanden bleiben nich so viele Teile übrig ...
Für die Masse der Modellbahner sieht sie halt aus wie eine Reko50 oder Reko52.
Für die Masse der Modellbahner sieht sie schwarz mit roten Rädern aus, wie fast alle Dampfloks ...
Das is (selbst bei korrekter Ausführung) was für definitive Dampflokfans der entsprechenden Epoche.
 
hallo zusammen,

habe mir 2 dampfloks von tillg verglichen durch ersatzeile mit artikelnummer
br 50.35 und 50.40

unterschiedlich sind die führerhaus und kessel, umlauf, rahmenvorderteil, tendergehäuse

gleich geblieben sind rahmen, motoren, rädsätze, leiterplatte, drehgestelle

finde ich echt super wenn baureihe 50.40 auf dem markt kommt

gruss, maik
 
Ich nehme zwei davon! Ist halt mein Lieblingslok seitdem ich anfang der 80-er die DMV Kleinserie der 50.40 (aus BTTB-Teile) von MEC Pirna erwerben konnte! Und die Kompromisse die Tillig eingegangen hat ist mir völlig klar und akzeptabel. Ich bin realist (was wirtschaftlich in TT machbar ist) und kein utopist (Nietenzähler).
 
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