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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


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Gemeckert wird ja hier wirklich genug. Wenn alle die die hier am meckern sind, als ob der Weltfrieden in Gefahr wäre nur ein Fünkchen mehr Eier hätten dann würde das alles hier Sinn machen. Vorschlag von mir. Wir wäre es mit einem Brief an die Tillig Leitung mit Unterschriftenliste. Dort würde dann der Unmut genau richtig platziert sein. Alles andere ist in meinen Augen nur "Stammtisch" Genörgel.
 
Ist das wieder eine öffentliche Aufforderung zum Boykott?
Dikusch, das glaube ich nicht. Und selbst wenn - was würde es denn ändern - jeder hier im Board ist erwachsen, also älter wie 3, damit kann er auch selbst entscheiden. Sieht man ja immer wieder auch bei anderen Dingen im Leben.
Mit den Wahlen ist das auch immer so ein Ding, wenn sie in die Hose gegangen ist, dann erinnert sich ja plötzlich auch keiner mehr, was er gewählt hat und schon haben wir den Mi.. .
Fakt ist für mich, das ein Großserienhersteller sich schon an das Vorbild halten muss wenn es nicht gerade um Lizenzen geht (wie bei manchenr 'bunten' Lok). Dies betrifft auch Kleinserienhersteller im gewerblichen Bereich als Hauptgewerbe. Anders ist das, wenn Bastler ihre Modelle vorstellen - da fehlen dann manchmal doch verschiedene Werkzeuge um jedes Detail oder auch Decal so herstellen zu können, das es absolut vorbildgerecht ist. Aber selbst hier gehen die Meinungen schon auseinander.
Übrigens - wenn man immer still hält, dann wird es auch nicht besser - oder doch?
Vielleicht würden ja die Gemüter ruhiger werden wenn sich T zu den Vorwürfen mal äußern würde - gern auch über die Kontakte der Boardcrew, da könnten die Probleme von der neuen E94 gleich mit angesprochen werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Nö... ich würde sagen festgestellt.
 
Vielleicht würden ja die Gemüter ruhiger werden wenn sich T zu den Vorwürfen mal äußern würde - gern auch über die Kontakte der Boardcrew, da könnten die Probleme von der neuen E94 gleich mit angesprochen werden.
Eine ganz schlechte Idee. Ich habe dazu keinen Bedarf. Gerade weil alle Kritiker alt genug sind, sollten sie sich unter Einhaltung der normalen Umgangsformen an den Hersteller wenden. Warum über das Board? Gibt keinen Grund dafür.
 
@Dikusch
Kann Dich da ja auch verstehen - man hat ja nicht nur für die MoBa Zeit und die kostet das ja nun mal auch - vom Bedarf das zu machen schon mal ganz um gar abzusehen.
Die Idee mit den Kritikern hier finde ich auch nicht ganz schlecht - da hätte T mal viel Post oder auch nicht. Bleibt also abzuwarten, was passiert.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ich könnte glatt wetten, die Maschine wird den "Modell des Jahres Kontest" für sich entscheiden, wenn sie noch vor Weihnachten eintrudelt. ;)
So weit ist das gar nicht hergeholt, wenn ich nur an das Genörgel und Gezeter um die Roco-44 zurückdenke.
Ich drück ihr die Daumen.:versteck:
 
Warum ist im Board-Logo oben eigentlich eine Vectron, sollte da nicht eher eine 50.40 drin sein? :p
Bleibt doch einfach locker, die Lok wird gekauft und gewinnt am Jahresende die gewisse Abstimmung. Sie wird doch am Ende sogar von Leuten gekauft, die hier vielleicht schimpfen, aber eben unbedingt eine 50.40 haben müssen, da sonst ihre Moba nicht mehr funktioniert, oder so.
Ein Glück ich brauche so sw/rt-Loks nicht unbedingt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn ich mir die Abstimmung so ansehe, dann dürften ja nur etwa 10% der Boardmitglieder diese Lok kaufen.
Die Abstimmung sagt ja (eigentlich) viel aus, wenn T diese liest (was ich annehme).
Damit sollte sich wiederum die Post nicht auf Umsätze freuen denn T könnte ja auch so eine Antwort darauf geben (das glaube ich aber wiederum nicht).
Resultat - es bleibt wie es ist und die Lok auch.
Da bin ich mal auf die verkauften Stückzahlen gespannt.
Ende gut - alles gut - jedenfalls für T. (??????)
Das rund 1/3 die Lok nicht will ist mir klar - ab EP V sind die Dampfer ja eh nur Sonderzüge.

Ja - lieber Kunde - meckre nur, gekauft wird es ja doch, so ist das nun mal in der Marktwirtschaft - gut gemeckert erhöht den Umsatz.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Die Idee mit den Kritikern hier finde ich auch nicht ganz schlecht - da hätte T mal viel Post oder auch nicht. Bleibt also abzuwarten, was passiert.
Nichts wird passieren. Das Tillig hier mit liest wissen wir doch. Also weiß Tillig auch von der Kritik und das seit dem ersten Tag. Hat sich irgendwas geändert? Ich glaube nicht, oder?
 
Tillig schreiben bringt wohl nicht mal was, wenn es 6000 Boarder auf ein Mal tun. Die Antworten, die ich zu 35.10 und 50.40 bekommen habe waren dergestalt, dass T alles richtig macht und es nur so wirtschaftlich ist.
400 würde ich allerdings für eine Maßstäbliche dieser beiden nicht ausgeben wollen. Leider gibt es kein Paralleluniversum, um zu testen, ob die Entscheider bei T wirklich kompetent sind.
 
Das mit den 400€ ist absoluter Quatsch und so es diese Aussage seitens Tillig gegeben hat absolute Verarschung.
Warum?
Ganz einfach - viele Teile sind für andere Baureihen schon verfügbar und das Vorbild hat mit den Baukastensysthemen der 23/50 ja schon eine Steilvorlage geliefert. Selbiges Prinzip griff die DR bei ihren Neubauloks auf.

Und nun zu Tillig:
-Tender nebst Antrieb werkelt auch an der 50.35
-Radsatzgruppe ist im Baukastensysthem vorhanden
-der Kessel wird für 50.40 und 23.10 genutzt (erkennbar an der Gravur der Sandfallrohre)

Und hier liegt das Hauptproblem in der Konstruktion. Dieser ist 3mm zu lang.
Das mag sich wenig anhören, verschiebt man aber gewisse Proportionen um diese 3mm kommt man schon auf ein optisch ganz anderes Erscheinungsbild.
Der Umlauf wurde bei beiden BR eh neu konstruiert. Also diesen gleich an den maßstäblichen Kessel angepasst - wo lägen hier die Mehrkosten?
Die Vorderteile beider Neubauloks mußten gegenüber den Altbau-Loks so oder so angepasst werden.
Sprich - für beide BR hätte der Rahmen entsprechend geändert werden müssen.
Ist doch nun aber vom Formenbau nicht das teuerste Bauteil.
Und ich sag es nochmal - ein paar Bauteile sollte man bei einer Formneuheit schon auch neu konstruieren. Liegt in der Natur der Dinge,
war bei den P8 und 95ern doch auch der Fall und bezahlbar.
Und für diese Neuentwicklungen mußte Tillig weit mehr Teile anfertigen als bei der 50.40.
Nur setzt ein gutes Modell von vornherein eine gute Planung und Recherche voraus.
Und hier wäre wie gesagt mehr möglich gewesen.
 
Also Herr G. hatte mir nichts von 400 Euro geschrieben, sondern, das aus wirtschaftlichen Gründen die Loks halt so umgesetzt werden. Heisst für mich, Sie wären bei vernünftiger Umsetzung deutlich teurer und da wir jetzt bei nahe 300 liegen, hab ich mal 400 in den Raum geworfen.

Wenn ich die Argumente bzgl. Konstruktionsaufwand lese, komme ich darauf, dass es vielleicht auch einfach Unvermögen seitens T war. Jetzt darf natürlich keinerlei Fehler eingestanden werden.
 
Sprich - für beide BR hätte der Rahmen entsprechend geändert werden müssen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, außerdem noch ein Kunststoffteil am Rahmen (Abdeckung?).
Ist doch nun aber vom Formenbau nicht das teuerste Bauteil.
Und das dürfte der entscheidende Irrtum sein. Wir haben uns auf einem Stammtisch mit einem Hersteller über dieses Thema unterhalten. Eine Form für Zinkteile ist deutlich teurer als eine für Kunststoffteile. Ich glaube, dieser Hersteller schätzte die Kosten für eine solche Form auf einen niedrigen, aber eben deutlich fünfstelligen Bereich.

Für vorbildgerechte Modelle von 23.10 und 50.40 hätten sich also genügend zusätzliche Käufer finden müssen, um diese Mehrkosten wieder einzuspielen. Nicht vergessen sollte man auch, dass die 23.0 folglich nur als Kompromiss machbar gewesen wäre, Tillig also dort wiederum den einen oder anderen Käufer verloren hätte.

Das Problem an der Sache: ich als Kunde finde die ganzen betriebswirtschaftlichen Überlegungen im Hintergrund zwar interessant und nachvollziehbar. Für die Kaufentscheidung ist für mich aber nur relevant, wieviel Lok ich pro Euro bekomme. Und das ist mir bei der 50.40 zu wenig.

Andi
 
Guten Tag,

ich wiederhole mich ungern. Aber da andere Dinge wiederholen, die dadurch auch nicht zutreffender werden, muss ich hier einhaken:

... Ganz einfach - viele Teile sind für andere Baureihen schon verfügbar und das Vorbild hat mit den Baukastensysthemen der 23/50 ja schon eine Steilvorlage geliefert. Selbiges Prinzip griff die DR bei ihren Neubauloks auf. ...

Im Vorbild passte an der Stelle - zwischen Altbau/Reko einerseits und Neubau andererseits - das Baukastensystem zwischen den Großteilen/Baugruppen eben nicht - sprich, die DR hat dort einen neuen Baukasten aufgemacht (unter Verwendung bestehender Baugruppen [Radsätze, Stangen, Lager] und anderer Einzelteile [v.a. Kümpelteile für den Kessel {wo letztlich die Neubaukessel 23/50 sowie die Verbennungskammerkessel 39E und 50E einer Familie angehören}]).

Und der Tillig-Baukasten zu den Altbau/Reko-50/52 mag leider so konstruiert sein, dass er "zufällig" keine Berücksichtigung der Neubau-Loks ermöglicht. Ich kenne den Baukasten mangels erworbener Fahrzeuge nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Position des Stehkessels (zur Durch-Führung von Modellinstallationen wie Kabel oder Befestigungen) hinsichtlich der Radsatzgruppe unverrückbar ist. Dann müssen halt bei Verwerndung des Baukastens solche unproportionale Ergebnisse herauskommen.

Gerade ein Reko-Dampfer sollte da etwas mehr Bescheid wissen ...

Beste Grüße

Klaus
 
Nicht vergessen sollte man auch, dass die 23.0 folglich nur als Kompromiss machbar gewesen wäre, Tillig also dort wiederum den einen oder anderen Käufer verloren hätte.
Bei welcher Version bleiben oder gehen mehr Kunden:
  1. Ein exotisches, praktisch weitgehend unbekanntes Vorbild korrekt umsetzen, dafür zwei zugkräftige, bekannte Vrobilder als Kompromismodell bringen ODER
  2. Zwei bekannte Vorbilder ohne große Verzerrungen umsetzen, dafür bei der weitgehend unbekannten 23.0 Kompromisse eingehen.
Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass bei gründlicher Planung eines Baukastens Kompromisse nicht sonderlich auffallen. Auffällig wird's, wenn man nachträglich vorhandene Formen zu einem Baukasten erweitert. Hier sind 23.10 oder 50.40 nicht die ersten Modelle, denen die Vergewaltigung vorhandener Formen anzusehen ist. Nicht jede Form"änderung" macht aus vorhandenen Formen einen Baukasten:
Und damit sich auch niemand benachteiligt fühlt, ist als nächstes wieder Freelance in modernen Epochen dran.
Guter Vorschlag! Für moderne Vorbilder sind maßstäbliche Modelle fast die Ausnahme. Selbst TILLIGs Vectron sieht momentan nach Einheitskasten auf Einheitsfahrwerk aus. Würde mich wundern, wenn daran noch was geändert wird. Mit viel Glück passen die Formen für ein EVU. Dann kann noch immer die verkehrte Nummer gewählt werden. :wiejetzt:
Der 215/218-Baukasten setzt IMHO noch immer Maßstäbe, was die Flexibiltät und vorbildgerechte Änderungen betrifft.
 
Der 215/218-Baukasten setzt IMHO noch immer Maßstäbe, was die Flexibiltät und vorbildgerechte Änderungen betrifft.

Die einen sagen so, die anderen so. Oftmals scheiterte es daran, die richtigen Formen zu kombinieren, ergo waren Modelle sinnlos verkehrt. Mindestens eine wichtige Formausführung fehlt bisher (V-Kühler), während Vorserien- und Gasturbinenloks reichlich erschienen sind. Und was die anderen aufgelegten Varianten angeht, waren es meist genau die gleichen Formenkombinationen sowie eine reichliche Menge an Farbexoten und Kompromissmodellen, während gefühlte Brot-und-Butter-Ausführungen noch nie erschienen sind.
Daher ist die Frage, was Du als Maßstab siehst. Für mich eines der frühen Beispiele von überaus gut durchdacht und überaus schlecht genutzt. Bzw. für mich die Erkenntnis, dass meine Vorstellungen und des Herstellers Wille nur eine sehr sehr endliche Schnittmenge haben könnten.

Daniel
 
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