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Stromaussetzer im Digitalbetrieb

TeeGee

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Ort
Gütersloh
Ihr könnt sicher mal wieder helfen:
Ich habe ein digitales Tillig-Set (Lenz-Decoder und Steuergerät) mit einer BR 215. Ab und zu hat sie Stromaussetzer und bleibt auf der Strecke stehen, obwohl - deutlich per Spannungsprüfer sichtbar - immer Strom an der Schiene liegt. Man muss sie dann ein wenig anschieben, dann geht es wieder. Der Fehler tritt unregelmäßig auf, öfter im Bereich der Weichen, aber nicht nur.
Was kann das sein?
 
Ja, daran habe ich auch schon gedacht, aber alle teile sind erst 3 Monate alt, da sollte es doch nicht zu solchen Verschmutzungen kommen, oder?
Danke für den Tipp.
 
Das kommt drauf an, wie sauber die Umgebung deiner Gleise ist und wie lnge die Lok in den besagten 3 Monaten gelaufen ist. Unter Umständen kann sich in da sehr viel Staub ansammeln und das ist beim Digitalbetrieb das große Problem.
 
Hi,
erstmal, Digitalstrom kannste nicht so einfach mit `nem Meßgerät messen, komisch, iss aber so :)!

Es kann durchaus sein, das deine Lok nur von einem Drehgestell Strom aufnimmt, was heist, eines ist schmutzig, voller Fussel und so.
weiter kann es sein, das du EW1 verbaut hast, wo die Stromsicherheit nicht so gewährleistet ist, wie bei EW 2/3...

Also, schau ob deine Lok richtig sauber ist, ob die Gleise sauber sind (kannste super mit `nen Korken machen)
und probiere es mal mit `ner Lok mit wenig Achsen, ob da die gleichen Probs auftreten....

meist ist es der Gleisbau oder der Schutz, der keinen Strom fliesen lässt :-(
 
Hi,
erstmal, Digitalstrom kannste nicht so einfach mit `nem Meßgerät messen, komisch, iss aber so :)!

Es kann durchaus sein, das deine Lok nur von einem Drehgestell Strom aufnimmt, was heist, eines ist schmutzig, voller Fussel und so.
weiter kann es sein, das du EW1 verbaut hast, wo die Stromsicherheit nicht so gewährleistet ist, wie bei EW 2/3...

Also, schau ob deine Lok richtig sauber ist, ob die Gleise sauber sind (kannste super mit `nen Korken machen)
und probiere es mal mit `ner Lok mit wenig Achsen, ob da die gleichen Probs auftreten....

meist ist es der Gleisbau oder der Schutz, der keinen Strom fliesen lässt :-(


Sorry, aber ich bin noch Anfänger: was heißt EW1 und EW2/3
Eine zweite Lok habe ich leider (noch) nicht.
 
EW1 bzw. EW2/EW3 sind die Weichen von Tillig. Dabei hat die EW1 ein Kunststoffherzstück und die beiden anderen durchgehende Schienen bis ins Herzstück also leitfähig. Wenn du die EW1 hast (vermutlich) dann kann's auf dem kurzen Plasteteil durchaus zu Aussetzern kommen.
 
...und ich dachte immer, daß man auch in "Chem'n'z" den Strom fließen läßt - oder handelt es sich dabei um 'n fiesen? (Strom) ;)

*RechtschreibungsNietenzähler* :)

schnelle, dicke Finger halt :)

Näschdes Moal schrei`bsch leiten, nüschd leiden!
 
Ich habe EW1, das könnte also ein Grund sein. Warum sagt einem das keiner? Teilweise waren die ja bei der Startpackung dabei! EW2 und 3 sind aber auch ein Stück länger, deshalb hatte ich sie beim Zukauf auch nicht beachtet, weil sie mir zu lang vorkamen für meine Zwecke. Im Prospekt von Tillig wird dieser konstruktive Unterschied aber auch nicht erwähnt.
 
Im Prospekt von Tillig wird dieser konstruktive Unterschied aber auch nicht erwähnt.

das werden die auch nicht schreiben, das eine EW1 nicht für digital sinnvol ist, wäre ja geschäftsschädigend:brrrrr:

Aber schau mal in der "Suche" nach solchen Themen, da ist schon sehr viel beschrieben worden, wie, was, warum.....
 
das werden die auch nicht schreiben, das eine EW1 nicht für digital sinnvol ist, wäre ja geschäftsschädigend:brrrrr:

OK, aber warum legen sie die dann der Digitalstartpackung bei? Ist doch genauso blöd. Ich würde doch direkt die bessere Weiche beilegen, damit der Kunde auch direkt die wieder kauft, wenn er noch Bedarf für mehr hat.

War gerade nochmal im Keller, aber zurzeit gibt es dort den Vorführeffekt, sprich: alles läuft wie es soll.
Ich danke erstmal für alle Tipps, bin wieder etwas schlauer geworden.
 
Besagte Br 215 sollte auf der EW1 keine Probleme haben (2 Drehgestelle). Der Fehler kann wirklich nur am Verschmutzungsgrad der Gleise und Radsätze liegen! Gleise mal mit einem sauberen Stück Stoff (Leinen), über den Zeigefinger gespannt, nachfahren. Stromabnehmerbleche der Lok mal säubern, wirkt Wunder!
@Berthie:
Gefunden Rechtschreibfehler darfste heute ausnahmsweise für dich behalten!
 
Hi zum Reinigen der Gleise kannst Du den Lappen mit Alkohol (sicher nicht den guten RUM) oder auch Feuerzeugbenzin tränken. Nicht zu viel. Wenn Du mal im Board suchst, dann wirst Du auch einen Thread finden, der sich ausschließlich mit den Reinigungsmöglichkeiten und möglichen Flüssigkeiten beschäftigt. Grüße, Ralf.
 
Um Gottes Willen, trinke den mal lieber.
Nein mal im Ernst, nimm normalen Brennspiritus. Der ist billig und greift soweit ich die Erfahrung gemacht habe keine Farben an.

MfG

Roland TT
 
Klar .. die Räder auch mit etwas Spiritus. Wattestäbchen machen sich da ganz gut - aber drauf achten, das die Watteköpfe schön fest gewickelt sind. Grüße, Ralf.
 
Nabend Leute und Freunde der TT Bahn, ja ich was das Thema ist ne Karteileiche, scheint aber meinem Anleigen am meißten passend.
Zum Probelmkind:
BR 243 Fa Tillig Baujahr 1997/98 Gekauft 1998 (Weihnachtsgeschenk)
Die Lok ist mäßig viel gelaufen (grob geschätzt 30 Stunden)
Immer in Verpackung gelagert, also kaum den Bedingungen im Haushalt ausgeliefert. Technisch scheint die Lok okay. Die Maschine ist digitaliesiert, besitzt die Leiterplatte ohne Steckplatz zum Löten.
Verbaut ist nun der Decoder (von Viessmann der erste warn Lenz Silver den ich aber gehimmelt hab bei Wartung und Pflege, Decoder kam bei Testfahrt an Gleis oder Masse und machte "puff / stink / qualm). Egal, zu meinem Problem, ich habe die Lok immer pfleglich behandelt, Radsätze, Kontakte regelmäßig gereinigt, zum Ölen verwende ich wenn sie "knurrend" läuft etwas Nähmaschinenöl, geht bestens. Aber die Lok hat Kontaktprobleme, selbst auf nem Bettungsgleiskreis, der nicht versifft ist oder sonstiges, bleibt die Lok bei Langsamfahrten gern mal hängen. Ein beherzter Schupps bringt sie wieder zum Arbeiten. Beim Kontakt habe ich auch die Kabel der Drehgestelle kontrolliert, okay, Radsätze, okay, Öl am Stromleiter, keins, Dreck und Staub ebenfalls nicht.
Gleise Sauber...
V erbaut ist ein Bühler Motor, Licht bei Kontaktproblem aus. Woran kann das leigen, sind die Kabel von den Kontakten zur Leiterplatte etl doch etwas innerhalb der Isolierung oxidiert und sollten mal getauscht werden, oder ist das einfach Alterschwäche bei den Loks?
Bei meiner BTTB 250 auf Digital tritt das Problem nur auf Weichen auf ansonsten Gar nicht, meine Tillig 243 tut dies auch reinem Gleis von etwa 1,5m Strecken Länge (Testkreis). Evtl Vorsorglich Zuleiterkabel vom Drehgestell tauschen, oder ist evtl der Motor rum, sprich die Kohlen fertig? Hat jemand ähnliche Probleme / gehabt und wie behoben? Die Lok ist eine der Maschinen wo viele Jahre dranhängen, und mag Sie nicht leiden sehen... Vor allem wenn ich sehe dass meine aufgearbeitete BTTB 250 ihr das Wasser reichen kann. Über Tipps wäre ich dankbar, evtl auch übern Wink, ähn Link ob man dieses Uringelbe Licht gegen Warmweiß tauschen kann.
 
Hallo Martin, das sieht eindeutig nach Kontaktproblemen aus. Baue mal aus der Lok die Räder aus und säubere mal die Radschleifer bzw. justiere diese, so dass sie an den Rädern ordentlich anliegen.

MfG

Peter
 
Hallo Peter, danke dir. Die Reinigung hab ich gemacht, mit Bremsenreiniger Kontakte und Radsätze gereinigt und entfettet, sowie die Kontakte etwas zum Radsatz gebogen. Sie Läuft nun zu 99% ohne Kontaktprobleme, aber der Motor und das Getriebe scheinen auch schon irgendwie "ausgelutscht" zu sein, bei langsamen Geschwindigkeiten Zuckt die Lok teilweise sehr unangenehm, ab mittlerer Geschwindigkeit geht es, sie Knurrt aber bald wie ein alter BTTB Motor. Liegt das am Bühler, oder kann man über den Decoder mehr rausholen. Evtl war der Viessmann auch ein Fehlkauf. meine 250er mit nem Kühn N025 läuft weitaus ruhiger auch beim Langsam Fahren.
 
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