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Nächste Woche soll nun der 1. Schlafwagen per Einzelabnahme für den Transfer durch Dänemark zugelassen sein. Die SJ rechnet damit, dass Anfang Oktober pro Nachtzug zwei Schlagwagen zur Verfügung stehen.

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Von Rostock nach Trelleborg ist die 1. EffiShunter 1000 für den skandinavischen Markt geschippert. Die Diesellok von CZ LOKO ist für den Kunden Trainpoint Norway bestimmt, der weitere 4 Lokomotiven geordert hat. Ebenso gehen 5 Lokomotiven an Railcare in Schweden mit einer Option für weitere 4 Lokomotiven.

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Aus noch unbekannten Gründen ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Eisenmuseum Struer (DK) ein ehemaliges Postfahrzeug in Brand geraten. Der Ford Transit Connect, der sich im Bestand des Museums befand, brannte vollständig aus. Die neben dem Ford stehende Nohab Mx1035 wurde dabei auch in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden lässt sich jedoch reparieren.
 
Mojn, hier mal ein paar Informationen zu schwedischen Signalen und zum ATC aus erster Hand:


Dazu gibts auch noch Bilder aus dem Simulator.


IoreDM3
 
Die DBAG hat einen Käufer für ihr Arriva-Tochter in Dänemark gefunden.

Käufer ist die deutsche Beteiligungsgesellschaft Mutares SE & Co. KG aus München. Seit 2010 befand sich Arriva im Besitz der DBAG. Seit ca. 2 Jahren wollte man sich von diesem Geschäftsbereich trennen. Begründet wurde die Trennung mit dem hohen Verschuldungsstand der DBAG. Arriva in Dänemark hatte sich daher auch nicht mehr an Ausschreibungen im Geschäftsbereich Omnibus beteiligt. Als Folge hat man etliche Verkehrsleistungen verloren. Der Kaufvertrag wurde am vergangenen Montag unterschrieben und umfasst neben dem Bahn- und Omnibusgeschäft auch das Share Now - Carsharing (Franchise-Nehmer) in Kopenhagen sowie die Bildungstochter UCplus. Die Übergabe des Unternehmens ist für Ende 2022 geplant.

Mutares übernimmt auch das Omnibus-Geschäft von Arriva in Polen sowie den Arriva-Geschäftsbereich in Serbien.

Arriva Danmark fährt mit ihren Triebwagen in Kooperation mit den neg auch nach Deutschland. Diesen hier habe ich in Tønder auf dem Weg von Niebüll nach Esbjerg erwischt.

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Das ist nicht die einzige Übernahme auf dem dänischen Eisenbahnmarkt.

Die DSB trennt sich von ihrer Komponenten-Instandsetzung an 5 Standorten mit ca. 400 Mitarbeitern. Die Entscheidung zum Verkauf wurde bereits 2020 getroffen, da man eine deutliche geringere Auslastung in der Zukunft erwartet. Der Grund dafür ist die Erneuerung der DSB-Flotte. Bei den Neufahrzeugen übernehmen die Hersteller (Siemens, Talgo und Alstom) die Instandsetzung.

Zum 1. September 2022 übernahm Knorr Bremse Gruppe für 50 Mio € die Werke der DSB-Komponenten-Instandsetzung. Die DSB hat mit der Knorr Bremse Gruppe die Lieferung/Instandsetzung von Ersatzteilen für ihre IC3-, IC4-, und IR4-Züge vereinbart. Die Knorr Bremse Gruppe verspricht sich durch die Übernahme eine verstärkte Geschäftsakquise im skandinavischen Raum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quellen Museum digital:

DigitaltMuseum / Uärnvägsmuseum


IoreDM3
 
Sechs ehemalige Diesellokomotiven der DSB (Litra ME 1511, 1503, 1505, 1532, 1517 und 1522) haben eine neue Heimat in Polen gefunden.

Die DSB hatte den kompletten Lokbestand (Ausnahme: Litra ME1501 - Museumslok) an Nordic Re-Finance in Schweden verkauft. 6 Maschinen hatten sich nun von Schweden über Dänemark und Deutschland auf dem Landweg nach Polen gemacht. Der neue Eigentümer ist SKPL und nach einer Ausarbeitung sollen die Lok an PKP IC vermietet werden.

Hier ein Bild von der Überführung in Polen:

 
Europas längster und schwerster Lastzug:

34m und 98t


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Åk med i Europas längsta och tyngsta lastbil Foto: Helena Boman Brodie/SVT
Åk med i Europas längsta och tyngsta lastbil
Uppdaterad igår 19:54Publicerad igår 19:11

En standardlastbil för godstransporter i Sverige är 25 meter lång med en bruttovikt på 64 ton.
Men mellan Söderenergis terminal i Nykvarn och Igelstaverket i Södertälje rullar en jätte på 98 ton och 34 meter.
SVT fick hänga med bakom ratten.
Det rullar inte så många lastbilar mellan Nykvarn och Södertälje, men Europas största lastbil som kör på reguljära vägar kan man få glimt av.
Projektet, som styrs av Söderenergi med Olle Ankarling i spetsen, ser många fördelar med längre lastbilar.
– Det är bra för miljön, trafiksäkerheten och är en vinning för branschen där man brottas med chaufförsbrist, säger Olle Ankarling, logistikchef på söderenergi.
I framtiden vill Söderenergi se en elektrifiering av lastbilen, samt att större lastbilar kan röra sig på fler vägar ute i Sverige och Europa.
Titta på videon för att se jättelastbilen.
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IoreDM3
 
Skandianvien ist es doch, oder?
Bitte ja nicht über den Tellerrand schauen...

IoreDM3
 
Welche Konkurenz?
Die betreiben selber ne Spedition DB-Schenker...
Und schließen reihenweise Güterbahnhöfe...

IoreDM3
 
Der Scania läuft nur auf einer Strecke von nicht einmal 20km. Er sichert die Versorgung mit Hackschnitzel für das Blockheizkraftwerk in Södertälje. Dieses war ursprünglich mal als Kohlekraftwerk gebaut worden und hat keinen Bahnanschluss. Die Kohle kam früher per Schiff. Der Bahnanschluss befindet sich außerhalb von Södertälje. Dort kommt das Holz per Bahn an und wird zu Hackschnitzel verarbeitet.

Durch den 96t Lastzug reduzieren sich die notwendigen LKW-Fahrten um 50%. Emissionen werden auch reduziert, zumal der Scania mit HVO100 (Biokraftstoff der 2. Generation - spart 90% CO2 ein) betrieben wird. Im nächsten Schritt wird ein Elektro-Scania diese Aufgabe übernehmen. Die Achslast liegt übrigens unterhalb der bisher eingesetzten Fahrzeugen. Interessant wird sein, ob sich die Länge für den Verkehr in einem Ballungszentrum bewährt.

In Nordschweden werden ähnliche Transporte seit 2018 mit 90t zGG über öffentliche Straßen durchgeführt. Dort laufen 30 Volvo-Lastzüge im Erztransport auf einer Strecke von ca. 160 km im 24h-Betrieb. Sie stellen den Pendel zwischen der wieder aufgeschlossenen Miene und der Bahnverladung sicher. Aktuell laufen Vorbereitungen zum Test eines Elektro-Volvo mit 74t zGG im Probetrieb. Ziel ist es, die notwendigen Transporte künftig emissionsfrei durchzuführen.
Ausgerechnet zur Konkurrenz der Bahn?

Was soll das Konkurrenzdenken? Es muss künftig ganzheitliche, kundenorientierte und umwelteffiziente Lösungen her. Die gesamte Logistikbranche kocht mit dem gleichen Wasser. Die Probleme sind gleich und müssen endlich angepackt werden. Im übrigen sind die Spediteure auch Motor der Bahn. Wer akquiriert die Fracht?
 
"Wofür Kraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose..."

IoreDM3
 
Das ist doch die Lösung der Transportprobleme schlechthin. Der kleine Anteil der Schiene am Güterverkehr kann damit auch auf die Straße verlagert werden bei dennoch weniger werdenden LKW. Die Hemmnisse beim Ausbau der Güterbahntrassen (Rheintal, Brennerzulauf, Y-/Alpha- usw.) spielen damit keine Rolle mehr. Oder glaubt noch irgendjemand, dass es mit dieser Bahn-Politik eine Verkehrswende ind D geben wird?
:versteck:
 
...relativ gesehen, ja - aber schau mal, wo der "emissionsfreie" Strom so herkommt.
So'n bißchen Augewischerei ist eben immer dabei...
Da kann doch die Bahn nicht dafür. Die kann schon länger als 100 Jahre elektrisch.

Es gibt noch mehr Bereiche, wo's mit weniger bis 0 CO2 ginge, wenn man wollte. Selbst für Verbrenner gibt's Kraftstoff aus Abfall und nachwachsenden Rohstoffen.
Ob die ganze Umwandelei am Ende effizienter ist, als ein moderner Dieselmotor, möchte ich gern nachgewiesen haben. Aber bitte von einem ernst zunehmenden Experten.
Ich habe übrigens nicht das Gefühl, daß irgendwer die Energiewende überhaupt ernst nimmt - außer als Argument für allerlei Preisssteigerungen tut sich effektiv wenig. In die Speicherung von Energie aus Windkraft hat man jahrelang überhaupt nicht investiert - selbst Pumpspeicherwerke galten als veraltet.
Will ich eine Solaranlage bauen und anschließen, erlebe ich das ganze Elend der deutschen Regelwut. Plötzlich soll jeder, der eine Solaranlange betreibt, "Energieunternehmen" sein - ähnlicher Unfug wie Schröders (oder Müntefehrings?) "Ich AG"

Das Ganze erinnert mich an einen riesengroßen Betrug - Cum Ex hoch 10. Verschwörung nicht - die wär ja wenigstens im Hintergrund. Hier findet offenkundiges Versagen statt.

Grüße Ralf
 
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Das wiederum sehe ich anders.

Das Problem Nr.1 ist Personal. Da kann einem Angst und Bange werden, egal ob auf der Schiene oder der Straße und egal ob in Skandinavien oder bei uns in Deutschland. Hier müssen schnellstmöglich Lösungen her, wie in Zukunft mit weniger Personal effektiver und produktiver gearbeitet werden kann.
 
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