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SB Modellbau Motor Hornby E251 und Roco V100

Bitte mit Vorsicht bei SB
Die Motoren und Umbausätze haben doch sehr hohe Preise, zu hoch, wie ich meine. Wenn man sich im Web etwas umsieht, auch international, bekommt man Glockenankermotoren auch billiger und Zubehörteile sowieso. Ich möchte nur warnen, auch vor Umbauaufträgen bei SB direkt. Ich kann ausgesprochen schlechte Erfahrungen vorweisen, die leider nicht nur technischer Art sind, sondern sich auf kaufmännische und handwerkliche Ausführung beziehen, vom menschlich-freundlichen Umgang mit dem Kunden ganz zu schweigen.

JWC
 
@constructo
Ich weiß - Probleme gehabt hast Du ja. Scheinbar sind sie noch immer nicht gelöst. Sehr Schade - dient nicht gerade dem Verkauf.
Gut - dann muss man halt etwas korrigieren - Schwierigkeistsgrad 1 (Umbausatz) ist empfehlenswert, also alles was man wirklich selber umbauen kann - ansonsten eben halt gesundes Mißtrauen (unter anderem auch Fotos von vorher wenn man einschickt - leider).
Kann ansonsten bisher keine Probleme fest stellen, habe aber erst einmla da eingekauft, es sollen aber weitere Umbausätze (Stufe 1) folgen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Sollte so sein. Idealerweise gleicher Winkel bei Antrieb und Abtrieb, auch die Lage der Gelenke zueinander spielt eine Rolle. Deshalb eine Kardanwelle mit Längenausgleich niemals unmarkiert auseinanderziehen.
 
Ja, Preisbrecher sind die Umbausätze von SB-Modellbau nun nicht gerade. Trotzdem, alles was ich bisher bei dieser Firma gekauft habe war prima und hat die Erwartungen erfüllt. Ich habe mir auch für einen 3-teiligen ETA eine Motor anfertigen lassen. Das hat auch perfekt geklappt. Eine Skizze gezeichnet, um ein Kostenangebot gebeten ............ 4 Wochen später hatte ich den Motor. Ich kaufe bedenkenlos bei dieser Firma und kann sie nur empfehlen. Lutz61 hat aber völlig Recht. Warum werden von den Herstellern solche billigen und nicht praxistauglichen Antriebe hergestellt. Den Verkauf wird das nicht fördern. Ich hätte mir bestimmt noch die ein oder andere Decovariante der V100 von Roco oder der E251 von Hornby gekauft. So aber sicherlicher nicht. Jatt und später Tillig waren ja bei der BR62 und BR78 schon einmal so weit und hatte aber Hersteller Glockenankermotoren verbaut.

kalle
 
ich denke das bei dieser Lok ein deutlich besser Motor zu Einsatz kommt. Das Prinzip mag ja mit dem richtign Motor auch funktionieren. Mit dem Rocomotor leider nicht.
In der IVK ist ein Faulhaber-Motor verbaut. Wie eine fehlende Kardanwelle mit dem einen Motor Probleme machen soll, die sie mit dem anderen Motor nicht macht, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Mir kommt es eher so vor, als ob hier - mal wieder - mit zweierlei Maß gemessen wird.
Was die SB-Umbausätze betrifft: bei einigen Modellen bringt ein besserer Motor sicher mehr Fahrspaß. Wenn ich aber sehe, dass sogar für die 132 ein Umbausatz angeboten wird, habe ich den Eindruck, dass hier dem Kunden ein Bedarf eingeredet werden soll.

Andi
 
Was die SB-Umbausätze betrifft: bei einigen Modellen bringt ein besserer Motor sicher mehr Fahrspaß. Wenn ich aber sehe, dass sogar für die 132 ein Umbausatz angeboten wird, habe ich den Eindruck, dass hier dem Kunden ein Bedarf eingeredet werden soll.

Andi

Hallo Andi.

Meine Motivation war damals, das kurz der Garantie der Motor in Eimer war...
Bei gefühlten 10 Stunden im Digitalbetrieb.
Dann für nen Fuffi wieder den selben Schrott einbauen?
Nein Danke...

VG Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann für nen Fuffi wieder den selben Schrott einbauen?
Nein Danke...

VG Andreas

Hallo Andreas,

du hast völlig Recht. Mir ging es so mit der BR24 von Gützold. 1x auf Garantie getauscht. Dann Insolvenz, keine Übernahme der bestehen Garantieverpflichtungen durch den neuen Inhaber. Mondpreise für einen Ersatzmotor. Nein, danke.
Umbausatz von SB-Modellbau, alles gut und richtiger Fahrspaß mit der Lok.
Letztendlich muss das aber jeder für sich entscheiden. Ich bin immer wieder überrascht, wie wenige sich über die schlechten Fahreigenschaften der Roco V100 hier beschweren. Ich denke, bei den meisten stehen die Modelle nur in der Vitrine. Da ist der Motor dann egal.
Für mich habe ich entschieden, dass Modelle mit schlechten Fahreigenschaften, nicht mehr angeschafft werden. Egal wie weit oben auf der Beschaffungsliste so ein Modell steht. Auch hier gilt für mich: Weniger ist mehr.
Ich freue mich zum Beispiel über die Neuentwicklung der Tillig E94. Nun bleibt für mich die Frage, wie schnell oder langsam ist den die Lok im Digitalbetrieb bei 13,5Volt Spannung am Gleis. Ist sie deutlich zu langsam ............ bleibt meine E94 in Sebnitz im Regal.

kalle
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grischen: Ich wollte auch nur ausdrücken, dass man das im Fall der 132 erst einmal schaffen muss ... ;)

Andi
 
Warum werden von den Herstellern solche billigen und nicht praxistauglichen Antriebe hergestellt.
Falls das eine Frage ist: weil wir nicht der Nabel der Welt sind, sondern Spielbahner. Und auch Vitrinenbahner mit einem billigen (oder gar keinem) Motor prima leben.
 
Dazu zähle ich mich. Nur spielen konnte ich damit nicht.
Dazu wäre eine "Definition" des Spielens nötig. Von außen betrachtet ist alles spielen: fliegend verlegter Küchentischkreis mit Bettungsgleis ... Modultreffen in Sporthallen. Mit sicherlich unterschiedlichen Auslegungen, was ein Modell für Spielen (nicht) braucht. ;)
 
Dazu zähle ich mich. Nur spielen konnte ich damit nicht.

kalle
Da hat @Mika Recht - hier fehlt die Defination des 'Spielens' dazu. Klar, wer einen Kreis auf den Tisch aufbaut, alles Eben (wo keine Berge sind), da sollten die meisten Modelle sich schon mal ausreichend in Bewegung setzen (wenn sie es denn tun).
Anlagenbetrieb sagt schon der Name ist eher nicht mehr unbedingt spielen, kommt aber auch auf die Anlagengröße an und ob bergig oder wieder eben.
Jetzt noch das Vorbild rein interpretieren und dann wird das ganze schnell zum Härtetest fürs Modell, und genau den haben die Hersteller eher nicht im Visier. Man schreibt ja sicherlich auch nicht um sonst 'Modell' einer '*****'. Jetzt kann man streiten was der Begriff 'Modell' bedeutet.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist das Hobby Modellbahn eh schon immer mit basteln und auch umbauen versehen und gleich richtige ordentliche gut fahrbare Modelle eher Wunschdenken von uns, jedenfalls bisher. daran wird sich auch nichts ändern, solang diese Modelle immer wieder gekauft werden.
Aber was bleibt einem denn übrig wie doch nicht so gut fahrende Modelle, weil auf Wunschliste stehend, doch zu kaufen und damit zu leben, diese umzubauen?

Für mich steht da fest - Fahrzeuge mit Mashima (Bühler gibt es eh kaum naoch) werden umgerüstet auf alternativen, wo zum Beispiel SB eine Möglichkeit ist. Klar, ist teurer aber 3 Mashima in den Sand setzen sin auch zumindest ein Faulhabermotor (noch nicht der Antrieb von SB). Kauft man natürlich den original Ersatzmotor, dann liegt der wohl bei um die 40, einer war schon drinn, macht dann 80 - dann ist es schon fast sinnvoll auf Glockenanker umzusteigen. Außerdem - man sollte die hohe Streuung der einfachen Motoren berücksichtigen - eine BR18 kann dann mal sehr schnell von einer Schnellzuglok zum Schleicher werden.

Aber wie hier schon erwähnt, sollte jeder für sich entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Nun, das ist alles richtig. Vielleicht sollte hier auch eine Norm festgelegt werden (Zugkraft in der Ebene bzw. in der Steigung usw.), dann könnte sich der Kunde vorab zumindest daran orientieren. Natürlich gibt auch keine Norm der Welt darüber Aufschluss, wie lange ein Motor dann durchhält.

kalle
 
Aber was bleibt einem denn übrig wie doch nicht so gut fahrende Modelle, weil auf Wunschliste stehend, doch zu kaufen und damit zu leben, diese umzubauen?
Ziemlich kindliche Einstellung, - auch beim Lieblingshobby muss ich nicht alles kaufen...

Für mich steht da fest - Fahrzeuge mit Mashima (Bühler gibt es eh kaum naoch) werden umgerüstet auf alternativen, wo zum Beispiel SB eine Möglichkeit ist. Klar, ist teurer aber 3 Mashima in den Sand setzen sin auch zumindest ein Faulhabermotor (noch nicht der Antrieb von SB)

So schlecht wie hier beschrieben sind die Mashima-Motoren nicht, im Gegenteil.
 
Also um das ganze hier nochmal nachzuvollziehen hab ich gerade mal meine beiden Roco-110er gegen die Tilligfraktion antreten lassen.
Die Roco-Loks haben einen kürzeren Auslaufweg aber er ist definitiv da.
Auch sind sie minimal lauter als die Tilligs.
Insgesamt wirkt der Tilligantrieb harmonischer oder auch elastischer.
Aber schlecht laufen meine Rocos keinesfalls, weder haben die Motoren ein hohes Losbrechmoment, noch scheitern sie an ordentlichen Zügen. Weiches anfahren - kein Problem.
Trotzdem bleibt die Tilliglok antriebseitig die bessere Lok.
Ich käme nicht auf die Idee eine oder beide Varianten für ~100€ neu zu motorisieren, weil ich, unter meinen Gegebenheiten, einfach keinen Grund dafür sehe.
Hoffe das war diplomatisch genug. :)
 
Falls das eine Frage ist: weil wir nicht der Nabel der Welt sind, sondern Spielbahner. Und auch Vitrinenbahner mit einem billigen (oder gar keinem) Motor prima leben.

Vielleicht sollten es die Hersteller der Firma Lenz gleich tun! Die BR 50 wurde mit und ohne Motor angeboten. Beide Varianten waren schnell vergriffen.
Mir wäre es auch lieber gleich bessere Motoren in den Loks zu haben. Das spart ordentlich Geld. Ich hab zwei 01er, eine 03 und eine 65er die sehr schlechte Fahreigenschaften haben. Die bekommen jeweils einen Umbausatz spendiert. Wenn man es bei sb machen lässt, kostet der Umbau mit Motor fast soviel wie eine neue.
Also lieber gleich ordentliche Motoren rein, das ärgert auch den Kunden nicht. Für die Sammler gerne auch ohne.

Grüße

Long John
 

Vielleicht sollten es die Hersteller der Firma Lenz gleich tun! Die BR 50 wurde mit und ohne Motor angeboten. Beide Varianten waren schnell vergriffen.
Nie und nimmer. Ein hohler Vogel kommt mir nicht in die Vitrine ;) Die Vorstellung, daß ein Modell (am Besten mit passendem Zug) keine Proberunde drehen kann, macht es für mich unattraktiv. Wenn ich nicht irre, besitze ich nur ein fahruntüchtiges Modell, BR 102.1 von Kehi, unreparierbar, ohne die für den Sammler sehr wichtige Originalsubstanz weitgehend aufzugeben.
 
Ziemlich kindliche Einstellung, - auch beim Lieblingshobby muss ich nicht alles kaufen...
Wüsste nicht, das ich geschrieben habe 'alles kaufen' -> Modelle der Wunschliste und die beschränkt sich arg (Ep. 3/4 und da auch nur DR und auch da nicht alles!).
Würde sagen - die kindliche Einstellung liegt wo anders, aber nicht bei mir - in Sachsen sagt man, man sollte nicht von sich auf andere schließen, hoffe aber, dass das bei Dir nicht der Fall ist. ;)

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
So schlecht wie hier beschrieben sind die Mashima-Motoren nicht, im Gegenteil.
Dass die Motoren absolut schlecht sind, das behaupte ich nicht, sie passen nicht zu meiner Anlage - bitte genau lesen.
Ja, es gibt auch viele, die damit hinreichend zufrieden sind - unter anderem Analog-Bahner (analog arbeitet anders wie digital) und Digital-Bahner mit keiner oder geringer Steigung. Die Motoren sind dann eine alternative, wenn man mit den Mashima aus den jezt vorher genannten Gründen nicht zufrieden ist oder eh einen Motor wechseln muss. Es macht doch auch keinen Sinn, bei einem Modell den Motor zu wechseln, wenn a) das Modell bei einem gut fährt und b) alles easy ist.
Die Probleme kommen ja erst, wenn man einen Motor wechseln muss, welchen nimmt man - gut Erfahrung mit Mashima - gut, dann halt wieder Mashima und was wenn jetzt die Lok nicht mehr gut ist - dann hilft hier diese Abhandlung weiter und wird nachdenkenswert - oder nicht.?

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Würde sagen - die kindliche Einstellung liegt wo anders, aber nicht bei mir - in Sachsen sagt man, man sollte nicht von sich auf andere schließen, hoffe aber, dass das bei Dir nicht der Fall ist. ;)

Auch sagt man (nicht nur) in Sachsen: Getroffne Hunde bellen. :p
 
Um das Thema 'Mashima hat gute Motoren' von meiner Warte her abzuschließen folgendes:
Habe eine BR01.5, eine BR50, eine BR03 und eine BR23, alle von Tillig und alle den gleichen neuen Tender. Bei dem Tender haben Fahrgestell (Rahmen), Motor, Getriebeteile und Achsen bei jedem Lokmodell die gleichen Bestellnummern, Tender sind also identisch.
Damit müsste jede Lok doch gleiche Fahreigenschaften und auch annähernd gleiche Geschwindigkeiten haben, oder nicht?
Das haben sie aber nicht - es sind Unterschiede von über 30% bei der maximalen Fahrgeschwindigkeit feststellbar.
Einzig die BR23 hat gute bis sehr gute Fahreigenschaften und kurioser Weise auch gute Zugkraft von Anfang an, bei den anderen Modellen habert es doch sehr unterschiedlich. Getriebe gehen alle leichtgängig, sind jedenfalls keine Unterschiede feststellbar. Wenn ich die Motoren untereinander tausche, dann ziehen auch die Fahreigenschaften mit um - nun kann man seinen Reim darauf machen.

Klar, wer Glück hat, bei dem laufen die Motoren nahezu identisch oder eben bei BR50, wenn die nur 80km/h schafft, dann ist das ja nach Vorbild normal und mit Glück eine BR01 dazu, die ausversehen eben 120 km/h schafft, dann macht das auch Sinn - nur eben komisch - sind beides die baugleichen Tender - einfach mal die Ersatzteillisten vergleichen.

Hinweis: Nicht das jetzt auf Tillig gemeckert wird, die können für die unterschiedliche Qualität (Streuung) nichts!

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
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