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Sägen/Schneiden an Modellen

DB TTler

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Ort
Unterfranken
Habt ihr Tipps wie man an Modellen am besten dünne und gerade Schnitte hinbekommt?
Z. B. um Türen offen darzustellen oder Segmente aus einem Wagenkasten etc. auszuschneiden.
 
Hallo,

schau mal bei jabay nach Proxxon Tischkreissäge. Idealerweise eine mit regelbarer Drehzahl. Die sind recht preiswert und für den Modellbau geeignet. Gerade für Schnitte an Häuser und Wagenkästen eignet sich diese Säge.

kalle
 
Zu allererst mal mit handwerklichem Geschick... O.k. - ich weiß, das hilft nicht weiter.
Bei kleineren "Öffnungen" - bohren und dann das "Loch" mittels Feile "erweitern". Bei größeren Öffnungen kann man auch mal die Minitrennscheibe nehmen und auch danach wieder die althergebrachte Feile. Für "Durchschnitte" des Wagenkastens u.U. auch eine elektrische Laubsäge o.ä...

FD851
 
Probier mal eine ausgemusterte Nagelfeile der Gutsbesten. Die ist schön dünn und auch Diamantbeschichtet (wenn es sein muß). Ansonsten ist mein 10er Satz Nadelfeilen beim Modellbau mein bester Freund. Damit habe ich bisher fast jede verhauene Probeätzung wieder gerichtet ;D
 
@ Mcpilot, damit kann ich prima alle Arten von Modellbaumetall bearbeiten, Messingprofile, Blech etc. Gabs günstig, auf Diamant habe ich eigentlich keinen Wert gelegt gehabt beim Kauf.
 
Superdünne Schnitte mache ich mit Rasierklingen. Ich habe mit einer normalen Schere in die guten alten Rasierklingen einfach Zähne rein geschnitten und benutze diese Rasierklingen dann als klassische Säge. Klar, das hakt auch mal, aber dünnere Schnitte schafft nur ein Labor und generell ist das Handling sehr einfach und das Ergebnis sehr gut. Die Spaltbreite liegt deutlich unter einem Millimeter und bewegt sich im Zehntelbereich. Der Spalt ist nur so dick wie die Rasierklinge und die hat eine Stärke von 0,08 mm. Da kommt keine Conrad-Feile auch nur annähernd ran. Man muss ja nicht mal die gesamte Klinge mit Zähnen versehen, es genügen schon 4 oder 5 Stück.
 
verschränkt

Hallo Erstmal,

ich habe auch eine Rasierklinge zurecht gemacht. Allerdings nicht mit einer Schere....sondern Klinge längs brechen, Rücken einpacken und dann mit einer Schneide in quer Zacken reinschneiden. Mit der man geschnitten hat - wegschmeißen. Die andere ist für feine Schnitte, die Zähne sind so auch geschränkt, d.h. die Säge klemmt nicht so schnell.
 
Moins,

buhah,:schneller:schneller:schneller nur gut, dass wir als Privatpersonen hier sind. Was man da manchmal so liest, möchte keine FASI unterkommen. Ich schließe mich da leider nicht aus.
 
...hab' ich hier - nennen sich: Sterile Switch Cutter Blade und sind von Swann Morton Ltd.Sheffield, England.

Und sie sind so scharf, daß man einen, eventuellen, Schnitt in den Finger erst merkt, wenn's blutet oder der Schweiß brennt...
 
@ Harka:
:argh:
Dann bin ich lieber ein sehendes Weichei, als ein blinder Held...

Chirurgische Skalpelle
sind zwar äußerst scharf, aber weich (ungehärtet), damit sie im Ernstfall bei einer OP nicht abbrechen. Sie werden halt gemacht, um Fleisch zu schneiden, nicht härtere Materialien wie Plaste oder Metalle. Dementsprechend schnell werden sie stumpf...
hobbystudent schrieb:
die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft Metall sind in diesem Board außen vor...hihi
Es ist nicht die BG, die den Unfall erleidet, sondern derjenige, der die Vorschriften mißachtet.
Ich kann Dir eine Schutzbrille mit einem Einschlag von einer gecrashten Minitrennscheibe (ca. 30 mm Ø) zeigen, der ohne die schützende Brille todsicher im Auge gelandet wäre.
 
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