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Probleme mit neuer BR 243 von Tillig

G

Guest

hi,

ich habe hier eine neue br243 von tillig.
meine anfängliche begeisterung ist gerade dabei verloren zu gehen. die lok ruckelt. mal fährt sie ein strecke sauber durch und dann ruckelt sie, bleibt stehen usw. an der stromversorgung sollte es nicht liegen. andere fahren problemlos und wie gesagt die 243 schafft es auch (manchmal).

ich habe schon die kontakte und die radsätze gereinigt.
da war zwar viel (zuviel öl ... meiner meinung) aber die radsätze waren sauber.

hatt einer ähnliche erfahrung, weis woran das liegt?

römi
 
Hallo roemi,

ich habe mir vor kurzem neue Drehgestelle bestellt und hatte nach dem Einbau die selben Probleme. Ich war auch fast am verzweifeln, habe zig mal die Radsätze und Schleifer gereinigt - ohne Erfolg. Da ich aber die Spannung direkt an die Schleifer angelegt hatte und die Lok das tat, was sie sollte, stand fest, daß die Radsätze schuld sind.
Ein Blick genügte: Und siehe da, alle in meinen Augen Ausschuß! Denn, die Radscheibe (aus Plastik) und der Radreifen (aus Metall) müssen zur Innenseite eine ebene Fläche ergeben. Da aber die Radscheibe vorstand, konnten die Schleifer Konstruktions-bedingt gar nicht am Reifen schleifen!
Also, wenn es bei Dir genauso ist, nimm ein Cuttermesser oder Skalpell und schabe die Radscheibe ab, so daß Du eine ebene Fläche erhälst!
Was die Ölung angeht, verwechselt man oft im Hause Tillig eine Lok mit einer Ölsardinenbüchse! Viel hilft nicht viel! Die Drehgestelle wanderten bei mir erst einmal in ein Spiritusbad!
 
jupp,

ich danke und schau mir gleich mal die räder an.
ich sag dann heir bescheid wenn denn funzt.

römi
 
Hallo
hatte auch die gleichen Probleme. Die waren zwar bei der
br 101 , aber das tut ja ersteinmal nichts zur Sache. Ich habe neue Schleifkontakte bei Tillig bestellt, die ganz anders geformt waren als die alten. Danach lief die Lok perfekt.
Tschüß Maik.
 
ja und nein,
ich hatte sie nochmals auseinander. an den rädern konnte ich kein spürbaren vorstand feststellen.
ich muss zugeben, ich habe ein wenig respekt vor dem fummeln an so neuem material.
nun bin ich am überlegen. parallel habe ich mal ne mail an tillig geschrieben. mal schauen was da kommt.
ich halte euch auf dem laufenden.

römi

ps. sorry das ich nicht sofort geantwortet habe. die liebe zeit
 
hi, neuste erkenntnisse.
nachdem ich mehrfach die achsen aus und wieder eingebaut habe, ist die ursprüngliche achsreihfolge nicht mehr gegeben.
(anfangs habe ich peinlichst darauf geachtet).
siehe da, das ruckeln ist seither nicht mehr aufgetreten.
dafür eiert die lok nun (und das war davor definitiv nicht der fall).

Hat das schon mal jemand beobachtet?

von tillig habe ich zwischenzeitlich noch nichts gehört.

römi
 
Hallo,

gibt es schon was neues von Tillig in diese Richtung?
Ich habe ähnliche Probleme mit der 130. Diese fährt nur, wenn ich in jedem DG eine angetriebene Achse ausbaue. Dann ist aber die Zugkraft oder die Stromkontaktierung hinüber. Ich nehme mal an, das Problem liegt da an den "Radsatzgetrieben".
 
@roemi

ne an der Front gibt es nichts neues. Ich hab sie auseinander gebaut "gewaschen, getrocknet und gefettet". Nun geht es etwas besser aber eben immer noch nicht optimal. Und weil ich grade so am Umbau war (Licht und Digi) hab ich mir die 118 auch vorgenommen. Da war es hinterher noch viel schlimmer. Hab dann mal geschaut und folgendes festgestellt. Ohne Radsätze ok. Wenn die drinne sind ruckelts. Mal nachgeschaut und von Hand gedreht sieht man folgendes (dabei lag die Lok auf dem Rücken) - die mittleren Radsätze bewegen sich , die äußeren nicht. Nun hab ich den Verdacht, daß die Zahnräder der äußeren Radsätze nur ganz wenig oder gar nicht in die Schnecke eingreifen. Das würde auch das Ruckeln sprich Verklemmen erklären. Hab aber momentan keine Idee was ich da machen soll und auch keine Radsätze ohne Zahnräder um meinen Verdacht zu prüfen.
 
Mit meiner V 180 genau das gleiche!!!!
Ich bestelle neue Drehgestelle.
Habe auch ewig probiert und gesucht, jedoch ohne Erfolg.
Dies ist aber erst, seit sie bei Tillig in Reperatur war!

Tschüß Maik :argh:
 
Fahrprobleme bei der 243

Hallo,

hab gerade das Thema hier gefunden, denn ich habe auch seit einiger Zeit Kontaktprobleme mit meiner 243. Andere auch kleinere Loks fahren über die Stellen problemlos rüber.

Hier habe ich zumindestens wieder etwas gefunden, was ich an meiner Lok prüfen kann. Ich find die Lok richtig klasse, aber momentan steht sie mehr im BW. Ich hab nämlich keine Lust die Lok bei langsamer Fahrt ständig anzuschieben.

Mal schauen, vielleicht kann ich mit den Tipps mein Problem lösen, dann darf sie auch wieder öfters auf die Strecke.

Ciao und schönes WE wünscht MaTTze
 
@roemi

So ich hab am WE noch ein wenig probiert. Es liegt tatsächlich am Ein griff der Zahnräder. Habe probehalber mal zwei alte Radsätze passenden Durchmessers genommen und die Spitzen außen vorsichtig abgefeilt (darf nicht zu warn werden wegen der Plaste sonst eiern die Räder hinterher). Nun fährt sie halbwegs manierlich nur die Zugkraft ist natürlich nicht mehr so toll.
 
Von meiner 243er und deren Abarten kann ich nur von lauteren Motorengeräuschen berichten, was auch nach der Einfahrt nicht weggeht. Weiß jemand Abhilfe? Ich fahre mit meinen Loks nicht oft (z. Zt. sammle ich eher). Ich gönne ihnen aber alle 14 Tage mal Auslauf, damit sich das Öl nicht fesetzt.
Was kann ich tun? Wielange sind eigentlich die normalen Einlaufzeiten und warum sollte man sich daran halten?
 
Ruckeln bei V180 6achsig

Halllo,

ich hatte auch Probleme mit meiner 6achsigen V180. Bei Langsamfahrt war ein Ruckeln zu sehen. Besonders in den Kurven war es auffällig. Nach langem Suchen ist mir aufgefallen, das der Schaft, so ist das Bauteil welches die Kraft von der Kardanwelle auf das Drehgestell überträgt (Clipsteil mit Messingschnecke) in der Ersatzteilliste bezeichnet, auf einer Seite wackelt und sich verwindet. Grund dafür war, dass dieser Schaft nicht straff genug auf dem Drehgestell einrastete und somit zuviel Spiel hatte.
Ein neuer Schaft (ca. 4,50 €) saß viel besser und das Ruckeln ist weg.

Vielleicht hilft dies ja bei der Fehlersuche.

Micha
 
Wenn ich das so lese, dann will ich meine BR auch mal vollständig (und nicht nur die Drehgestelle) auseinander nehmen.

Ich trau mich aber nicht so richtig.

Wenn ich mich zur Leiterplatte durchgearbeitet habe, hängt da der Motor dran. Will ich das kompl. nach oben abziehen, stören dabei die Kardanwellen.

Kann/muss ich den Motor mit sanfter Gewalt nach oben ziehen und lösen sich die Kardanwellen selbstständig? Oder muss auch erst die Leiterplatte abgelötet werden?
 
Da hilft nur ablöten. Selbst ich mit meinen 2 linken Pfoten habe das schon hingekriegt.
 
Hallo,

sagen wir mal so: auseinander bekommt man es ohne Löten, aber beim Zusammenbau tust Du Dich doch wesentlich leichter.

Die Kabel zu den Schleifern müssen eh abgelötet werden ...


Luchs.
 
OK, der Römi der sich traut ....

Ich hab es auseinander. Dann habe ich die Drehgestelle incl. Schaft einzeln am Motor betrieben. Freischwebend ohne jeden Halter.
Der Widerstand wurde logischweise größer (bei beiden aber gleich) und auch lauter.
Richtig rund läuft es aber nicht (was ich als Laie so sagen würde).

Ich habe dann mal die Räder auf los abgesetzt (während der Motor lief). Der Widerstand wird bis zum Motor durchgereicht. Keine hängen, ruckeln oder ähnlich negatives.
Und schließlich habe ich auf den Radsatz und am Drehgestell Markierungen angebracht. Dann habe ich mit einem Kreuzschlitzschraubendreher und wieder gegen etwas Widerstand mehrere Umläufe gedreht.
Bleibt auch alles auf der gleichen Höhe (also keine Verschiebungen).

Hat noch jemand eine Idee was man wie überprüfen kann?
Kann auf der Leitplatte ein Bauteil (sind ja nur zwei mir völlig unbekannte Teile) defekt sein und die Stromaufnahme behindern?
 
Methodisch!

Hallo zusammen,

geht doch mal etwas systematischer vor, hier scheinen sich ja elektrische mit mechanischen Problemen zu kreuzen.
Da ich die Lok nicht kenne, hier nur mal ganz grob

Und Achtung - das gilt jetzt nur für analog Loks und nur zum Teil für digitale.

Mal zu den elektrischen Problemen:
Lok auf den Rücken (auf einer Schaumgummiplatte oder Lokliege o.ä.) und mit 2 einfachen vom Trafo kommenden Kabeln unter geringer Spannung mal prüfen, ob die Stromaufnahme auf jedem Radsatz gleichmäßig erfolgt:

1. Einige oder alle Radsätze reagieren zwar, aber es ruckelt bzw. setzt aus, d.h. Licht flackert und Motor stottert - Hier stimmt die Stromaufnahme vom Radsatz zu den Radschleifern nicht - prüfen auf Verschmutzungen der Radlaufflächen, der Radinnenflächen und auf den Sitz der Schleifer.
2. Ein Drehgestell überträgt komplett nicht - das führt zu einer geringen Stromaufnahmebasis die Lok bleibt bei schlechten Gleisverhältnissen (Herzstücke o.ä.) ebenfalls stehen. Hier ist die Übertragung vom Drehgestell in die Lok auf die Leiterplatte hin zu prüfen - am einfachsten von Punkt zu Punkt der Stromübertragung durch Anhalten der Fahrstromanschlüsse. Erst eine Seite, dann die andere, bis man durch wechselseitigen Ausschluss die Stelle gefunden hat.
3. Beim Verdrehen der Drehgestelle (Kurvenfahrt) kommt es zu Aussetzern - auch hier ist es wahrscheinlich die Übertragung von den Drehgestellen zum Rahmen.
4. Ein weiteres Problem kann jetzt noch die Übertragung von der Leiterplatte auf den Motor sein
Auch hier kann man durch wechselseitiges direktes Anlegen der Spannung mit einem Pol am Motor und
einem Pol an den entsprechenden Kontakten der Leiterplatte prüfen welches der Überltäter ist. L
5. Letzte (und eher seltene) Schwachstelle - die Kohlen im Motor, hier hilft nur das direkte Betreiben des Motors mit der Fahrspannung, wenn der dann stottert, sinds die Kohlen.

Bis hierhin brauchts nur bedingt eine Demontage der Lok - erst mal nur so weit, dass man an die Kontaktpunkte rankommt.

Jetzt zu den mechanischen Problemen - die sind wahrscheinlich, wenn das Licht zwar geht, die Lok aber trotzdem nicht oder nur widerwillig fährt.
Hier hilft dann das komplette Zerlegen des Getriebes und der stückweise Wiederaufbau des Antriebsstranges, bis die Klemmstelle gefunden ist.

Na denn, viel Erfolg.

@roemi: wenn die Drehgestelle beim Drehen am Antrieb einen leichten Widerstand entgegensetzen ist das normal. ist der während einer Radumdrehung mal größer und mal kleiner oder klemmts gar, dann ist was faul.
 
Hallo,

geht doch mal etwas systematischer vor

Aus dem Beitrag ist doch wohl zu ersehen das so ziemlich jeder schon alles mal probiert hat.
Schon mal auf das Anfangsdatum geschaut?

Ich habe heute von Tillig erfahren das der Schaft und das Zahnrad (welches auch immer ;) ) geändert wurden.

Ich hab mal je zwei auf Verdacht bestellt und sage Bescheid was draus geworden ist.

Art. 200455 - Schaft - 4,15 Euro - lieferbar
Art. 307250 - Zahnrad - 0,82 Euro - lieferbar
 
Ich hab gesehen, dass der Fred in 2003 angefangen hat und das Ihr jetzt in 11/2005 beim Ablöten angekommen seid.

Aber nicht's für ungut warn ja nur ein paar Tipps, da sich das Thema ja nun schon 2 Jahre durch die Lande quält ohne das einer Hurra geschrien hat.

Ich kann Euch aber noch erzählen, was bei meiner war: Ist mir nämlich jetzt wieder eingefallen, war wohl doch schon zu lange her. Die hatte auch immer mechanische Aussetzer, aber dann ziemlich gründlich. Ursache war die Halterung des Zahnrades, in das die Kardanwelle greift. Die war in der Lage, sich unter Last nach oben zu drücken und damit kamen die Zahnräder aus dem Griff. 2 kleine Tropfen Sekundenkleber haben das Problem erst einmal aus der Welt geschafft.
 
So,

jetzt haben auch E und D Loks ihre Schrecken verloren. Demontage .... kein Problem ;)

Ich habe, nach mehrfachen Mailaustausch, nun Teile von Tillig erhalten.
Diese sind geändert und sollen das Problem beheben.

Je Drehgestell 1x 200455 Schaft montiert (3,58 €) und zwei 307250 Stirnräder z19 (je 0,71 €)
Selbst einem NICHT-Fachmann wie mir fällt auf das es Unterschiede zwischen alt und neu gibt.
Die Schnecke ist kürzer, augenscheinlich dicker und anderst gelagert. Die Stirnräder haben größere Zähne (spitzer, tiefe Täler ... oder wie beschreibt man sowas?).
Egal ... während ich mir noch nicht sicher bin, ist Junior davon überzeugt das Sie besser fährt.
Zugegeben, Sie scheint wirklich besser zu laufen. Ich suche vermutlich ein wenig in den Krümmel.

Drum werde ich das jetzt eine Weile beobachten und dann berichten.
 
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