An den Lokomotiven dieser Baureihe wurden an die verlängerten Deichseln die alten TT Standardkupplungen angespritzt. Ein Umrüsten war so nicht möglich.
Grischan hat eine Platine zur Umrüstung der Deichseln auf die neue Standardkupplung entwickelt und geätzt.
Mir lag ein Prototyp vor.
Ich bin dabei wie folgt vorgegangen:
Zuerst habe ich die Platine mit dem Glasradierer gereinigt.
Anschließend wurden die beiden Deichseln, eine kurze und eine etwas längere aus der Platine gelöst.
Geschickter weise sind die beiden Deichseln mit „vorn“ und „hinten“ gekennzeichnet. Das abwinkeln gestaltet sich einfach. An der Kupplungsaufnahme liegen die eingeätzten Stege in den Biegekanten innen. Am hinteren Ende habe ich diese mit etwas Zinn fixiert. Die Deichsel selbst ist zweilagig. Das größere Mittelteil und das Ende mit der Öse wird so umgebogen, dass der eingeätzte Steg in der Biegekante außen liegt, so dass die Schrift nicht mehr zu lesen ist. Etwas SMD Lötpaste zwischen den Blechen erleichtert die Arbeit, so dass nur noch der Lötkolben an das Blech gehalten werden muss.
Nun beginnt der Ausbau. Die Vor- und Nachläuferdrehgestelle sind mit Schrauben befestigt.
Auf den Drehgestellen selbst sind die Deichseln mit Nieten befestigt. Diese vorsichtig mit einem Bohrer Durchmesser 1,4 mm aufbohren und herausnehmen. In diese Löcher habe ich mit dem Gewindebohrer ein Gewinde von 1,6 mm geschnitten. Die Deichseln habe ich mit einer Schraube 1,6 mm angeschraubt. Die Schrauben, welch eich verwendet habe, liegen den Bausätzen der EW1 von Tillig bei. Sicherheitshalber habe ich die Schrauben an der Unterseite mit einem Punkt Sekundenkleber fixiert. Die Schrauben und den Gewindebohrer kann man, wenn nicht vorhanden, im gut sortierten Fachhandel kaufen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei zu beachten ist, dass die neuen Deichseln noch leicht gebogen werden müssen. Entsprechende Stege sind vorhanden und müssen innen liegen. Die Farbgebung sollte in Mattschwartz, bzw. in Rot erfolgen.
Nun noch die neuen Kupplungen einstecken und die Probefahrt kann beginnen.
Grischan hat eine Platine zur Umrüstung der Deichseln auf die neue Standardkupplung entwickelt und geätzt.
Mir lag ein Prototyp vor.
Ich bin dabei wie folgt vorgegangen:
Zuerst habe ich die Platine mit dem Glasradierer gereinigt.
Anschließend wurden die beiden Deichseln, eine kurze und eine etwas längere aus der Platine gelöst.
Geschickter weise sind die beiden Deichseln mit „vorn“ und „hinten“ gekennzeichnet. Das abwinkeln gestaltet sich einfach. An der Kupplungsaufnahme liegen die eingeätzten Stege in den Biegekanten innen. Am hinteren Ende habe ich diese mit etwas Zinn fixiert. Die Deichsel selbst ist zweilagig. Das größere Mittelteil und das Ende mit der Öse wird so umgebogen, dass der eingeätzte Steg in der Biegekante außen liegt, so dass die Schrift nicht mehr zu lesen ist. Etwas SMD Lötpaste zwischen den Blechen erleichtert die Arbeit, so dass nur noch der Lötkolben an das Blech gehalten werden muss.
Nun beginnt der Ausbau. Die Vor- und Nachläuferdrehgestelle sind mit Schrauben befestigt.
Auf den Drehgestellen selbst sind die Deichseln mit Nieten befestigt. Diese vorsichtig mit einem Bohrer Durchmesser 1,4 mm aufbohren und herausnehmen. In diese Löcher habe ich mit dem Gewindebohrer ein Gewinde von 1,6 mm geschnitten. Die Deichseln habe ich mit einer Schraube 1,6 mm angeschraubt. Die Schrauben, welch eich verwendet habe, liegen den Bausätzen der EW1 von Tillig bei. Sicherheitshalber habe ich die Schrauben an der Unterseite mit einem Punkt Sekundenkleber fixiert. Die Schrauben und den Gewindebohrer kann man, wenn nicht vorhanden, im gut sortierten Fachhandel kaufen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei zu beachten ist, dass die neuen Deichseln noch leicht gebogen werden müssen. Entsprechende Stege sind vorhanden und müssen innen liegen. Die Farbgebung sollte in Mattschwartz, bzw. in Rot erfolgen.
Nun noch die neuen Kupplungen einstecken und die Probefahrt kann beginnen.