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Probleme mit der Kühnkupplung

Zitat: Im Modelljahr 2010 brachte die Firma Kühn eine neue Kupplung für Modellbahnfahrzeuge der Spur TT auf den Markt, welche auf der Basis der neuen Tillig-Kupplung (NEM 359) bassiert.

...ist auch etwas ulkig.
 
Ich habe leider auch Probleme mit den neuen Kühn-Kupplungen.

Mein ersten Wagen mit dieser Kupplung sind die Städteex Y/B Wagen.
Leider kann ich die Wagen nicht einfach so aufs Gleis setzen und zusammenschieben, kein einziger Wagen kuppelt ein.
Wenn ich das mit etwas Nachdruck dann doch zusammenkupple, dann schafft kein Entupplungsgleis der Welt dies wieder zu entkuppeln.
Kupplungen gegen Tilllig getauscht, und siehe da, funzt perfekt.
Was mir auch auffiel, die Tillig Kupplungen sind etwa einen halben Millimeter länger, das machts dann wohl schon, oder?
Schade, ich hoffe, Kühn bessert da nach.

Habt ihr Ideen, die Kupplungen doch noch verwenden zu können, bzw mit einigen Handgriffen nutzbarer zu machen?
 
Ich finde die Kühnkupplung echt super. Dies Probleme die ihr hier habt kenne ich nicht und bei mir laufen die Kupplungen in fast jeden Wagen und in allen Lokomotiven die ich besitze.
Ich möchte wirklich keine andere mehr haben.
Einzige Alternative ist Fleischmann bei den Güterwagons, wegen den Butterweichen einkuppeln und verentkuppeln.
Tillig brauche ich nicht.
Wir leben im 21 Jahundert und da brauche ich keine Kupplung bei der ich erst ein Blech mit einer Lupe ankleben muß damit sie das hält was sie verspricht. "Plug and Play" diesen Slogan sollten sich einige TT Hersteller hinter den Ohren schreiben. In anderen Spurweiten ist dieser Slogan was ganz normales
 
Hm Karl, deine Antwort hilft jetzt dem Willy glaube ich nicht wirklich. Davon dass es bei dir funzt, wirds bei ihm wohl nicht besser werden. Aber vielleicht haben es die Kupplungen von Willy ja gelesen und kuppeln jetzt verschämt ein...
 
@ Grischan und alle anderen "Blaumänner"

Deine Beiträge sind meist sehr lesenswert. Nur die Textpassagen in blau auf blauen Grund verursachen Augenkrebs :braue:

Das Problem, das Wagen mit Gewalt zusammen gedrückt werden müssen, damit sie kuppeln habe ich bei meinen Reko-Wagen festgestellt. Und zwar nachdem ich die Bleche an den Tilligkupplungen montiert hatte. Die Ursache ist mir nicht ganz klar. Obwohl das eigentlich Unfug ist, hatte ich den Eindruck, als wären die Kupplungen plötzlich zu kurz :wiejetzt:
 
Die Möglichkeit besteht. Ich habe jetzt zwar raus, wie ich die Kupplung reindrücken muss und der Haken dabei in der richtigen Position bleibt. Aber dabei drücke ich unten an den Bügel am Haken.

Ich muss das mal prüfen.
 
"Plug and Play" diesen Slogan sollten sich einige TT Hersteller hinter den Ohren schreiben.

Genau, das gleiche gilt auch für das Gleissystem. Warum gibt es nicht auch Fertigweichen, brüniert mit Herzstückpolarisierung? Selbst das Bettungsgleis gibt es noch in der Langweilervariante. Das Original von Kato sieht um Klassen besser aus. Ich hoffe, das am letzten Wochenende möglichst viel alter Schrott in Sebnitz abverkauft wurde, um den Blick endlich mal nach vorne zu richten.
 
Nur die Textpassagen in blau auf blauen Grund verursachen Augenkrebs :braue:
Einfach den Text mit der Maus markieren, schon gibts ne Zauberei :magic:
Das Problem, das Wagen mit Gewalt zusammen gedrückt werden müssen, damit sie kuppeln habe ich bei meinen Reko-Wagen festgestellt. Und zwar nachdem ich die Bleche an den Tilligkupplungen montiert hatte.
Es gibt 3 Möglichkeiten:
1. Wenn du Kleber benutzt hast, ist eventuell etwas davon in die Tasche gekommen, wo die Nase der Kupplung rein soll. Dann hemmt das natürlich. Abhilfe schafft das herauskratzen des Klebers mit ner Nadel.

2. Du hast das Blech durch aufschmelzen der Nase mit dem Lötkolben befestigt und die Kupplung dabei leicht verformt. Da hilft wohl nur ersetzen.

3. Wenn die Kupplungen in der Höhe sehr stark unterschiedlich sind, hemmt das Blech das Kuppeln. Ein Höhenunterschied von 1mm und mehr läßt sich auch durch das Blech nicht ausgleichen.
 
@ Katerchen

Aber ich möchte doch meine Züge mit unterschiedlichen Längen verkehren lassen. Dazu muss ich sie zerlegen können.

@ Grischan

Den Trick kenne ich schon. Aber eigentlich will ich ohne Tricks lesen können. Es gibt doch sooo viele Farben... :Olympia:

Danke für die Tipps. Möglichkeit 1 schließe ich aus. Aber 2 und 3 werde ich prüfen.
 
....Den Trick kenne ich schon. Aber eigentlich will ich ohne Tricks lesen können. .....

Das Blaue ist ja nicht vom Himmel gelogen, sondern nur für die Neugierigen gedacht...
Ich erinnere mich gehört zu haben, daß die Kühnkupplung zwar fest zusammenhält, aber bisweilen schwer zu lösen ist. Vor allem bei allen Entkupplern, die von unten den Haken heben wollen.

Da helfen wohl nur die "Magnete im Schrumpfschlauch" wie u.a. von Adrian verbreitet.
Gerade bei Reisezugwagen kommt man damit von oben aber nicht ran, weil wir ja inzwischen so schön eng aneinander fahren können....

Wie man mit der Fleischmannkupplung vorentkuppelt, möchte ich noch lernen - Karl, erklär mal bitte...

Grüße ralf_2
 
Mit der Fleischmann Profikupplung geht das. Lässt sich aber schwer erklären. Nur so viel, wird die Kupplung auf einem Entkupplungsgleis entkuppelt, dann schieben sich die Backen nach links bzw. rechts und der Wagen kann zurück gedrückt werden und die Lok kann vom Wagen wegfahren
 
Ich finde die Kühnkupplung echt super. [...]
Tillig brauche ich nicht.
Wir leben im 21 Jahundert und da brauche ich keine Kupplung bei der ich erst ein Blech mit einer Lupe ankleben muß damit sie das hält was sie verspricht.
Dir ist aber schon klar, dass die Leute von TILLIG die Kupplung maßgeblich entwickelten und Kühn von dieser Entwicklung profitierte? So konnte er warten, bis die neue Hakenkupplung auch im Feldversuch ausreichend getestet wurde und "seine" entsprechend anpassen. TILLIG hat bei den feststehenden Kupplungen für die V180/V200 die Höhenfixierung noch anbringen können - basierend auf den Erfahrungen der Modellbahner mit Kopfsteinpflastergleislage des Standardgleises. :wiejetzt:
Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde es sehr gut, dass Kühn TILLIG im Punkt der Kupplung gefolgt ist. Nur hätte er diese Lösung ohne TILLIGs Vorarbeit geschafft?

"Plug and Play" diesen Slogan sollten sich einige TT Hersteller hinter den Ohren schreiben. In anderen Spurweiten ist dieser Slogan was ganz normales
"Plug and Play made by Roco" = unterschiedliche Kupplungen in Abhängigkeit des Wagentyps: Güterwagen mit der 08/15-Bügelkupplung, Reisezugwagen mit der "alten" Roco-KK, Lokomotiven - ?; die sehr gute Universalkupplung ist irgendwie untergegangen. :braue: Wenn das normal und gar Vorbild für TT sein soll, dann sollen die Hersteller bitte bei ihrer jetzigen Lösung bleiben.

Vorentkupplung:
Das erfordert innerhalb eines Kupplungskörpers sauber geführte Bauteile und nicht nur Grundkörper mit lose eingelegtem Fallhaken. Ob es sicherer ist?
Auf diesem "Bildchen" sind die groben Teile zu erkennen. Auch die Art der Vorentkupplung ist zu erahnen. Sie ist der automatisch schließenden Anhängerkupplung für Lkws nicht unähnlich. Wird sie geöffnet, kann man (mit wenig Kraft) den Anhänger noch schieben. Auf hohe Kraft schließt der Bolzen von oben bzw. der Haken von unten (NATO-Kupplung: alle, die im Transport von Y-Tours waren, erinnern sich ;)).
 
ich bin jetzt zwar Formbenbauunerfahren aber für einen Zapfen muß ich nur ein Loch in eine Form bohren für eine Feder muß ich eine mehrteilige Form bauen, damit ich die auch wieder aus dem guten Stück heraus bekomme. Man muß hier einfach mal "negativ" denken;) Mir sagte mal einer, der mit Modellbahnformen zu tun hat, daß jede kleine Rastnase und jede Hinterschneidung richtig teure Formen verursacht. So ein Loch für einen Zapfen muß man einfach nur herstellen und schon paßt alles.

Viele Grüße

Birger
 
Einteilig wird die Form kaum sein, sonst würde man den Spritzling nicht zu Gesicht bekommen.
Es ist wohl eher die Frage, ob sie aus mehr als zwei Teilen besteht.
Eine weitere Frage wäre, ob man die Kühnkupplung einfach nachbauen könnte (im Sinne von dürfen).

MfG
 
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